Canon EOS M50

Canon ist ein japanisches Unternehmen, das besonders für seine optischen Produkte und für Bürotechnik bekannt ist. Außerdem ist Canon derzeit der größte Kamera-Anbieter der Welt. Die EOS-Reihe kam im Jahr 1987 mit einem analogen Modell auf den Markt und hat sich ist unter Profis und Amateuren bestens etabliert.
 

Die Reihe umfasst Spiegelreflexkameras und spiegellose Systemkameras. Die M50 ist eine spiegellose Kamera im mittleren Preisbereich des Herstellers. Sie ist im Herbst 2018 erschienen. Erhältlich ist sie in schwarz und weiß sowie in verschiedenen Kit-Varianten. Kits sind Kombinationen mit 1 oder mehreren Wechselobjektiven. Verfügbar sind unter anderem Kombinationen mit den Zoom-Brennweiten 15 - 45 mm, 15 - 45 mm / 22 mm, 15 - 45 mm / 50 mm und 18 - 150 mm.

Was zeichnet die EOS M50 besonders aus?
 

• Die spiegellose Systemkamera ist kompakt und bietet viele kreative Möglichkeiten
  Für jede Systemkamera gibt es eine Reihe passender Objektive zur Auswahl, die Sie je nach Aufnahmesituation wechseln können. Diese Systemkamera ist außerdem spiegellos. Neben dem Spiegel fällt auch der zugehörige Spiegelkasten weg sowie der optische Sucher. Stattdessen erhalten Sie ein elektronisch erzeugtes Sucherbild, das den Stromverbrauch stets ein wenig erhöht. Das fehlende Spiegelsystem ermöglicht eine besonders kompakte und leichte Bauweise. Das Motiv triff direkt auf den Sensor. Er überträgt das Bild aufs Display.
   
• Bildsensor und Auflösung sorgen für eine gute Bildqualität bei bemerkenswert guter Schärfe
  Der 24-MP-Sensor im APS-C-Format arbeitet bestens mit den verbauten Bildoptimierungs-Technologien und dem DIGIC 8 Prozessor zusammen. Der Bildchip erreicht gute Schärfe-Werte: Bei ISO 100 etwa sind sehr gute 1.993 Linienpaare pro Bildhöhe möglich. Diese Schärfeleistung ist bis ISO 3.200 fast unverändert. Selbst bei sehr schlechten Lichtverhältnissen bleibt die Schärfe respektabel.
   
• Die Lichtempfindlichkeit ist großzügig ausgelegt
  Die maximale Lichtempfindlichkeit liegt bei stolzen ISO 51.200. Das bietet viel Reserve in Situationen mit wenig Licht.

• Die Ausstattung ist großzügig
  Für Fotoaufnahmen bietet Canon eine Augenerkennung. Sie erkennt und verfolgt nach Wahl die Aktivitäten des linken oder rechten Auges. Innovativ ist auch der elektronische Verschluss, der ein geräuschloses Auslösen ermöglicht. Wie von Canon gewohnt, können Sie mit einem Moduswahlrad diverse Szenenprogramme anwählen – und zusätzlich einige Kreativfilter. Diese können Sie aber auch nach der Aufnahme noch anwenden. RAW-Aufnahmen können Sie noch in der Kamera weiterverarbeiten. Dazu können Sie auf Wunsch auch einen Kreativassistenten nutzen. Die EOS M50 kommt mit Wi-Fi, NFC und Bluetooth.
  
  Ein interessantes Merkmal ist außerdem die Möglichkeit, Peaking anzuwenden. Peaking ist ein praktisches Hilfsmittel, um die Schärfe exakt so zu erkennen, wie sie später im Bild ausfallen wird. Es markiert die scharfen Stellen farblich und macht so besser erkennbar, wenn Sie manuell fokussieren. Die Akkulaufzeit der M50 ist mit 235 Aufnahmen – im Stromspar-Modus 370 – eher sparsam. HD-Videoaufnahmen sind mit bis zu 120 Bildern/s möglich; kürzere Sequenzen können Sie aber auch als Reihenaufnahmen mit bis zu 10 Bildern pro Sekunde realisieren. Bei bis zu 7 Bildern/s ist sogar der Autofokus kontinuierlich dabei.
   
• Das übliche Zubehör ist im Lieferumfang enthalten
  Akku- Ladegerät und Netzkabel sind selbstverständlich dabei. Empfehlenswert ist sicherlich die Anschaffung eines Ersatz-Akkus. Auch eine passende Kamera-Hülle ist bei diesem kompakten Gerät empfehlenswert, damit Sie es tatsächlich in jeder Situation dabeihaben können.
   

Fazit

Hier finden Sie einige Vor- und Nachteile der Canon EOS M50 zusammengefasst: