Generell muss man zwischen Gartenhäusern und Gerätehäusern unterscheiden. Während ein Gartenhaus auch mit Möbeln eingerichtet werden kann, dient das Gerätehaus lediglich zur Verstauung von Gartengeräten und Werkzeugen.
Die häufigsten Materialien sind Holz, Metall und Kunststoff. Holz hat den Vorteil, dass es natürlich aussieht – es benötigt allerdings entsprechende Pflege, um Wind und Wetter standhalten zu können. Gartenhäuser aus Metall sind robust und langlebig und weniger pflegeaufwendig. Metall- und Kunststoff-Gartenhäuser sind vergleichsweise preisgünstiger.
Die Grundform beschreibt die Form des Grundrisses eines Gartenhauses. Bei der Wahl des Grundrisses sollte die Umgebung berücksichtigt werden, in der das Gartenhaus stehen soll, genauso wie Maße von Möbeln o.ä. die im Haus Platz finden sollen.
Die Dachform bestimmt das Erscheinungsbild des Gartenhauses. Die gängigste Form ist das Satteldach.
Der Dachbelag kann unter anderem aus Kunststoff, PVC oder Bitumen bestehen. Die Materialien unterscheiden sich dabei in ihrem Aussehen, der Stabilität und Langlebigkeit. Bitumen bildet in der Optik zum Beispiel Dachschindeln nach.
Die Firsthöhe, oder auch Dachfirst genannt, bezeichnet den obersten Punkt des Daches, der beim Gartenhaus unterschiedlich hoch sein kann. Je nach Bedarf kann die Firsthöhe auch 2,5 Meter betragen.
Die Seitenhöhe gibt im Gegensatz zur Firsthöhe die Entfernung vom Boden bis zum Beginn des Daches an.
Aktualisiert: 12.01.24 | Autor: Online-Redaktion
Grillkotas sind finnische Gartenhäuser mit eingebautem Grill. Sie bieten das ganze Jahr über eine gemütliche Atmosphäre für Grillpartys, egal ob im Sommer oder Winter. In ihrer urigen und rustikalen Optik sind sie ein besonderer Blickfang in deinem Garten. Sie bieten Platz für bis zu 15 Personen, sodass auch größere Runden problemlos versorgt werden können.
Grillkotas sind in der Regel aus hochwertigem, massivem Fichtenholz hergestellt, das eine lange Lebensdauer garantiert. Die Wände bestehen aus dicken Blockbohlen, die eine hervorragende Isolation sicherstellen. Die Dächer der Gartenhütten sind meist mit Schindeln verkleidet, die vor Witterungseinflüssen schützen. Ein zentraler Grill ist das Herzstück jeder Grillkota. Dazu kommt ein effektiver Rauchabzug. Dieser gewährleistet, dass der Rauch vom Grill schnell und effizient abgezogen wird.
Zusätzlich zum Grill können die Grillhütten mit einer Vielzahl von Extras ausgestattet sein, wie beispielsweise Sitzgelegenheiten, Fenstern, Türen oder sogar einer kleinen Küche. Einige Modelle bieten auch die Möglichkeit, einen Hotpot zu integrieren. Die Inneneinrichtung ist meist rustikal, kann aber nach eigenem Geschmack gestaltet werden.
Das Platzangebot einer Grillkota variiert je nach Modell und kann von gemütlichen 7 m² bis hin zu über 20 m² reichen. Je nach Ausstattung können darin bequem zwischen 6 und 15 Personen Platz finden. Die meist achteckige Form ist nicht nur optisch ansprechend, sondern bietet auch praktische Vorteile. Sie bietet ausreichend Platz für eine gemütliche Runde und ermöglicht eine optimale Raumnutzung.
Die Kotas sind als Bausatz erhältlich, was den Transport und die Montage erheblich erleichtert. Die Grillkota kann in der Regel von zwei Personen innerhalb eines Tages aufgebaut werden. Eine ausführliche Aufbauanleitung ist meist im Lieferumfang enthalten. Die einzelnen Elemente sind übersichtlich verpackt und können problemlos auch von Laien zusammengesetzt werden.
Die Wartung beschränkt sich auf das regelmäßige Reinigen des Grills und das Nachölen der Holzteile. Mit der richtigen Pflege kann eine Grillkota viele Jahre Freude bereiten.
Grillkotas sind keine günstige Anschaffung, bieten aber ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Holzhütten bringen lange Freude und sind vielseitig einsetzbar. Ob rustikales Grillfest, gemütlicher Abend mit Freunden oder romantische Nacht im Garten – in einer Grillkota ist vieles möglich.
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