Kingdom Come: Deliverance - Special Edition (USK) (PS4)

billiger.de Fazit: Das Mittelalter-Rollenspiel Kingdom Come: Deliverance weicht vom typischen Action-Schlamassel ab, da der Fokus auf der cleveren Kommunikation, den Missionen und den Geschichten liegt, statt auf den Kämpfen. Mit dem kraftvollen CryEngine kann die schöne Grafik wirklich bezaubern und die offene Spielwelt lädt mit ihrer Atmosphäre ein. Über 50 Stunden lang geht man auf abenteuerlichen Missionen, führt unterhaltsame Dialoge und erlebt zahlreiche Geschichten. Der Einstieg ist dennoch keine leichte Aufgabe und es muss viel Geld ins Lernen investiert werden. Da die Gewalt im Spiel meistens umgangen wird, fallen die gut choreografierten Kämpfe nicht besonders heftig aus. Problematisch sind die hakelige Spielmechanik und Bugs, die bereinigt werden sollen. Außerdem stört die schwankende Kameraführung häufig. Ebenso nervt das träge Tempo, das zusammen mit dem fehlenden Quicksave wirklich zur Geduldsprobe werden. Eine wirkliche Annahme von Rollen, wie Krieger, Heiler, Alchimist und etc. findet hier nicht statt. Kompletten Testbericht von SPIEGEL ONLINE lesen

billiger.de Fazit: Das Rollenspiel Kingdom Come Deliverance von den Prager Spieleentwicklern Warhorse kommt eigenwillig dar. Die Hintergrundgeschichte des Spielecharakters Heinrich ist gut nachvollziehbar und auch das facettenreiche Gameplay macht Freude. So lässt sich eine Schatzkiste nicht mir nichts, dir nichts öffnen, man muss sich nämlich vor den Wachen in Acht nehmen. Diese Einzelaktionen faszinieren und verleihen dem Adventure eine gewisse Einmaligkeit. Auch auf einen hohen Unterhaltungswert bei den Quests wurde wert gelegt, sodass man lange Zeit mit dem Spiel verbringen kann. Ein gravierender Mangel besteht allerdings hinsichtlich Audioqualität. Sowohl die Lippenbewegungen sind nicht besonders sprachsynchron und auch die Musikauswahl wirkt hier und da deplatziert. Ein weiteres Manko zeigt sich bei den nicht besonders präzisen Schwertgefechten. Das angebotene Zwischenspeichern kann hilfreich sein, man muss aber die verpatzten Szenen wiederholen und dies kann durchaus aufs Gemüt schlagen. Unterm Strich das etwas andere Mittelalter-Rollenspiel, aber dennoch zum Kauf zu empfehlen. Kompletten Testbericht von golem.de lesen

billiger.de Fazit: „Kingdom Come – Deliverance“ ist technisch noch nicht ausgereift. Die dauerhaften Ladezeiten bei Dialogen, die nachladenden Objekte und Texturen und die Probleme mit der Lippensynchronisation in der deutschen Version beeinträchtigen den Gesamteindruck. Eine freie Speichermöglichkeit sucht man außerdem vergebens. Diese Mankos werden aber schnell von der famosen Mittelalter-Atmosphäre in den Schatten gestellt. Hinzu kommt das extrem immersive und durchaus gelungene Rollenspiel-Gameplay. Die komplexe Charakterentwicklung, die herausfordernden Schlachten und die variantenreichen Beschäftigungen lassen den Gamer lange nicht aus dem Spiel. Die innovativen Regeln und die Mischung aus Les-, Alchemie-Abschnitten sowie offener Spielwelt schaffen darüber hinaus eine tolle Stimmung. Selbst die Ausrüstungsverwaltung erweist sich immer als eine amüsante Tätigkeit. Die charmante Grafik, die hohe Gesprächsqualität und die sprachlich fehlerfreie deutsche Vertonung geben schließlich den Ausschlag für eine sehr hohe Endbewertung. Kompletten Testbericht von Computer Bild Spiele lesen

billiger.de Fazit: Kingdom Come: Deliverance ist ein Open World Rollenspiel der Extraklasse. Als Spieler schlüpft man in die Rolle von Heinrich, dem Sohn eines Schmieds, der die Welt erkunden geht und sich durch verschiedenste Quests und Kämpfe zum Ritter hocharbeitet. Das historische Setting spielt in Böhmen im Jahr 1403. Heinrich ist nur zu Beginn des Spiels zu Fuß unterwegs, recht bald gibt es ein Pferd, das sich sehr gut steuern lässt. Die edle Grafik des Spiels ist sehr detailliert, allerdings gibt es gelegentliche Framerate-Einbrüche, die den Spielspaß eindeutig trüben. Exzellent hingegen sind die deutsche Vertonung und die Hintergrundmusik. Die KI der Bewohner ist auch sehr gut, so bekommt das Spiel sehr realistische Züge. Das innovative Kampfsystem braucht viel Fingerfertigkeit am Controller! Außerdem: für einen guten Kampf braucht Heinrich Nahrung, um gestärkt zu sein! Auch um verschlissene und verdreckte Kleidung muss man sich kümmern, sonst wird man von anderen Personen gemieden. Ein großes Manko des Spiels ist die Speicherfunktion. Speichern geht nur, wenn der Charakter schläft oder wenn man einen Schnaps trinkt – der ist allerdings sehr teuer. Das und die teilweise hakelige technische Umsetzung halten Kingdom Come: Deliverance noch von 100 Punkten ab – ansonsten aber ein definitiv empfehlenswertes Spiel!

billiger.de Fazit: Die Macher von Kingdom Come haben eine gelungene mittelalterliche Spielumgebung geschaffen. Der Charakter Heinrich muss zunächst mit ansehen, wie Vater und Mutter zu Tode kommen. Dementsprechend sinnt er auf Rache. Sowohl der Plot an und für sich als auch die Zusatzaufgaben sind durchaus abwechslungsreich. Mit dem Mix aus Adventure, Rollenspiel und authentischer Mittelalter-Simulation haben sich die tschechischen Spieleentwickler möglicherweise etwas übernommen, denn der Verzicht auf Fantasy und Magie führt zu Lücken. So fällt das Kampfsystem oder das Öffnen von Schlössern relativ schwer und auch der Spielfluss leidet darunter. Auch beim Handling der Spielfiguren könnte die Programmierung sauberer sein. Das Zwischenspeichern und das Laden stecken ebenfalls noch in den Kinderschuhen. Eklatante Mängel findet man auch bei der deutschen Version, da die Lippensynchronität arg zu wünschen übrig lässt. Unterm Strich etwas für geduldige Spieler, die nicht am Klischee eines Genres festhalten wollen. Kompletten Testbericht von N-TV lesen