Den Herstera Planzkasten habe ich mir zugelegt um damit allerhand Küchenkräuter groß zu ziehen. Denn obwohl ich einen eigenen Garten besitzt muss ich eingestehen, dass das Anzüchten mit dem Pflanzkasten wesentlich einfacher und schneller funktioniert.
Der Herstera Planzkasten ist ein typisches Hochbeet mit einer recht praktischen Grundfläche von einem Meter mal 40 Zentimetern. So das ich die Zuchthilfe bequem auf die Terrasse stellen kann. Aber selbst auf einem winzigen Balkon hätte meine Kräuterplantage in jeder Hinsicht Platz.
Die Montage ging ganz einfach. Denn der Hersteller hat an alles gedacht und eine ausführliche Anleitung beigelegt. So das man selbst ohne handwerkliches Geschick innerhalb von knapp 20 Minuten sämtliche Einzelteile montieren kann.
Der Herstera Planzkasten besteht dabei komplett aus Metall (verzinkter Stahl und Aluminium). Er ist leicht genug um sich ohne Bepflanzung gut durch die Gegend tragen zu lassen. Mit Erde befüllt ist die Konstruktion dann absolut standsicher.
Bei der Materialwahl habe ich bewusst auf Holz verzichtet. Eigentlich sind Hochbeete "traditionell" daraus gefertigt. Allerdings verrotten diese relativ schnell. So das nach nur wenigen Jahren direkt wieder Ersatz beschafft werden muss. Der Herstera Planzkasten ist hingegen witterungsbeständig. Selbst zur kalten Jahreszeit (natürlich ohne die Kräuter darin) braucht der Kasten keinen Unterstand, sondern kann draußen "überwintern".
Die Arbeitshöhe liegt bei bequemen 84 Zentimetern. Mühsames Bücken bei der Pflege meiner Kräuter gehört damit der Vergangenheit an. So das ich einen weiteren Herstera Planzkasten meiner Oma zum Geburtstag geschenkt habe. Sie war darüber sehr glücklich, denn die Hexenschuss-Gefahr wurde damit komplett gebannt. Auch wenn Oma mit dem Kasten keine Kräuter, sondern die wunderschönen Blumen für den Sommergarten heranzieht.
Weil das Beet nicht mehr ebenerdig liegt braucht man sogar den lästigen Befall mit Schnecken nicht mehr zu fürchten. Die Schnecken meiden den oben liegenden Kasten wie der Teufel das Weihwasser. Und bezüglich des Unkrauts bietet solch ein Hochbeet ebenfalls absolute Vorteile. Schließlich fliegen die Samen vom Unkraut immer in Bodennähe. So das sich lediglich vereinzelt mal ein paar Unkraut-Pflanzen hinein verirren. Die sind aber in Windeseile und ohne schweißtreibende Bückarbeit entfernt.
Hauptsächlich lasse ich mein Beet vom Regen gießen. Mit der Kanne helfe ich nur gelegentlich nach. Zuviel Wasser ist bekanntlich nicht gut für die Pflanzen. Dann fangen die Wurzeln an zu schimmeln. Doch selbst daran hat der Hersteller gedacht. Wenn es mal zuviel geregnet hat oder versehentlich mehr Wasser aus der Kanne geschwappt ist, als gewollt, so öffne ich simpler Weise kleine Ventile auf der Unterseite und lasse das überschüssige Wasser ab.
Übrigens kann man mit dem Herstera Planzkasten schon deutlich früher mit der Aufzucht von Pflanzen und Blumen beginnen, als bei ebenerdigen Beeten. Was daran liegt, dass der normale Boden deutlich kälter ist als die Erde im Hochbeet.
MEIN FAZIT
Der Herstera Planzkasten eignet sich ideal zum Aufziehen von Kräutern und Blumen. Er lässt sich schnell zusammen bauen, ist leicht und braucht wenig Platz. Dazu ist er noch wetterfest. Schnecken und Unkraut haben keine Chance und zum Bepflanzen und Pflegen braucht man sich nicht mehr mühsam zu bücken. Absolut empfehlenswert...!!!
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