Der Raspberry Pi ist aufgrund seiner geringen Größe schon sehr vielfältig einsetzbar, da er fast überall seinen Platz findet.
Darüber hinaus jedoch verbraucht dieses Gerät unglaublich wenig Strom was in meinem Fall dem 24 Stunden Betrieb entgegenkam.
Ohne Angeschlossene Geräte ist der Verbrauch natürlich deutlich geringer aber mit einer Maus, einer Tastatur, einem Monitor über HDMI, einem WLAN-Stick und dem Ethernet Anschluss hatte ich eine Leistung von etwa 3 Watt.
Dies finde ich alles in allem Sehr sparsam.
Klar der Kleine Raspi ist kein High-End Rechner aber das ist auch gar nicht sein Ziel.
Das Augenmerk liegt hier mehr auf der vielfältigen Einsetzbarkeit.
Meine bisherigen Projekte Waren z.B.
Der „Retro Pi“ welcher verschiedene alte Konsolen Emuliert und bei einem gelungenen Spieleabend nicht fehlen sollte.
Ein „Netzwerkfähiger Adapter“ um Musik, Bilder und Videos aus dem Netzwerk Streamen zu können auf wenn der Fernseher keine SMART-Funktion besitzt.
Eine „Wildlifecam“ um zu überblicken was nachts auf Haus und Hof geschieht.
Für den Raspberry Pi gibt es zudem sehr viel Zubehör was den Anwendungsbereich nochmal erweitert.
Mit etwas Geschick lassen sich auch intelligente Haussteuerungen oder Alarmanlagen realisieren.
Oder der Raspberry Pi soll die Fische über den Urlaub hinweg Pflegen.
Es Liegt bei jedem selbst was er mit dem Raspi anstellen möchte Auswahl gibt es jedenfalls genug.
Fazit:
+ Klein und handlich
+ geringe Wärmeentwicklung
+ Leise (da meist eine Passivkühlung ausreicht)
+ geringer Stromverbrauch
+ gute Community (Problemlösung und Ideen)
+ Preisgünstig
- Je nach Projekt ist etwas Technisches Geschickt benötigt
Wer also den Mut hat sich an den Raspberry Pi heranzutasten kann mit diesem kleinen Gerät eine Menge Spaß haben.
ich verwende das Raspberry Pi 2 Model B als Penetration-Tool "on the go", durch die 1 GB Arbeitsspeicher können verschiedene performance-lastige Programme, wie simulierte "Man-in-the-Middle Attacks" ohne Probleme durchgeführt werden, dies ging mit dem ersten PI nicht so gut von statten. Da kam es schon vor, dass das Gerät einfach abstürzte, sehr ärgerlich, da man wieder von vorne beginnen musste mit der Datenanalyse usw.
Das von mir verwendete Betriebssystem nennt sich Kali Linux basierend auf Debian Wheezy und ist ausgestattet mit zahlreichen Tools, um die Netzwerksicherheit zu testen, natürlich nur mit Einverständnis des Kunden/Person.
Verwendet hab ich das Anker PowerCore 15600mAh um den Pi mit Strom zu versorgen, man könnte theoretisch damit 1 bis 2 Tage auskommen, je nach Konfiguration des PIs und abhängig von den angeschlossenen Geräten.
Einziges Manko sind die zu Nahe angesiedelten USB-Anschlüsse, sobald man max. zwei Geräte direkt ohne USB-Verkabelung angeschlossen hat, werden die anderen zwei blockiert. Dies sollte nicht sein.
Außerdem verwendete ich das Joy-it Raspberry Pi Case, gut verarbeitet.
Alles in allem kann ich dieses gelungene günstige Produkt für alle Einsteiger in Programmierung oder Elektrotechnik empfehlen, es lassen sich viele Projekte damit realisieren, angefangen von einer Überwachungskamera bis zur Steuerung des Hauses, also Smart Home.
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