billiger.de Fazit:
Gute Idee, schlechte Umsetzung – „7 Days to Die“ könnte die perfekte Kombination aus Bastel- und Survival-Mechaniken sein, ist aber in zu vielen Aspekten misslungen. Allen voran enttäuscht die Optik mit einem uninspirierten Stil und technische Fehler, wie wegploppende Feinde, schwebende Objekte oder hakelnde Nahkämpfe. Dass die Sichtweite dazu ohne eine eigene Lichtquelle bei nahezu null liegt, ist außerdem nicht zeitgemäß und auf Dauer extrem nervig. Auch in puncto Inszenierung muss sich der Titel geschlagen geben, zumal der Spielfluss extrem geradlinig ausfällt und die ganze Zeit quasi Langeweile herrscht. Der letzte Nagel zum Sarg ist die KI: So leicht vorhersehbare, doof agierende und ungemein anspruchslose Feinde gehören zu keinem Überlebensspiel, man hat einfach keinen Spaß daran sie zu töten. Die Möglichkeit den Schauplatz aus vorgefertigten Designs zu wählen oder durch Zufall generieren zu lassen, ist willkommen, genauso wie die Online- und lokalen Splitscreen-Spieloptionen. Das Crafting-System wirkt darüber hinaus prima durchdacht, komplex und variantenreich, aber das sind im Grunde die einzigen Pro-Argumente. Schade.
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Vorteile-
Wahlweise vorgefertigtes oder zufallsgeneriertes Spielgebiet
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Ausgefeiltes Crafting-System
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Online und im Splitscreen lokal zu zweit spielbar
Nachteile-
Dumme Gegner-KI wenig bedrohlich
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Maue Inszenierung
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Bugs, hakelige Nahkämpfe
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Fade Optik
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Langweiliger Spielfluss