Aktualisiert: 09.12.24 | Autor: Tereza Kesslerová
Beim Kauf eines Tablets können viele Faktoren die Kaufentscheidung beeinflussen. Je nach Nutzungsgewohnheiten und Budget sind unterschiedliche Modelle interessant. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Punkte vor, die Sie bei der Auswahl beachten müssen.
Bedenken Sie vor dem Kauf eines Tablets folgende Fragen:
Ein Tablet ist ein tragbarer Rechner, der sich einfach wie ein Smartphone über einen Touchscreen bedienen lässt. Er findet insbesondere für die Wiedergabe von Multimediainhalten Verwendung, kann jedoch auch für Office-Aufgaben genutzt werden. Tablet-Typen unterscheiden sich in ihrer Bauform sowie danach, für welchen Einsatzbereich sie sich vorzugsweise eignen.
Die Bauform eines Tablets hat maßgeblichen Einfluss auf dessen Bedienkomfort. Unterschieden wird zwischen folgenden 2 Ausführungen:
Ein klassisches Tablet hat eine flache Bauweise. Das Display erstreckt sich fast über die gesamte Fläche des Geräts. Es verfügt über ein berührungsempfindliches Display, auch Touchscreen genannt. Eine Tastatur ist zur Bedienung nicht notwendig. Die Handhabung ist besonders komfortabel. Per Berührung können Sie durch Menüs und Websites navigieren. Per Fingerwisch lassen sich Inhalte vergrößern und Dateien durchblättern.
Sie müssen Touchscreens stets mit einer leitfähigen Fläche wie der Fingerspitze berühren, um das Gerät bedienen zu können. Es ist daher unmöglich, ein Tablet mit herkömmlichen Handschuhen zu bedienen.
Tablets eignen sich für alldiejenigen, die ein mobiles und multifunktionales Gerät suchen und eine Ergänzung zum Smartphone und Notebook benötigen.
Klassische Tablets haben eine Display-Diagonale von 6" bis 12" (Zoll). Sie sind damit größer als Smartphones, die eine Größe von 3,5" bis ca. 6" haben. Das Tablet ist somit eine gute Erweiterung Ihres Smartphones. Das größere Display sorgt für eine komfortablere Bedienung. Auch lassen sich Inhalte besser ablesen. In ihrer Funktionalität sind sich beide Gerätetypen sehr ähnlich. Tablets verfügen meist über die gleichen Prozessoren wie Smartphones und über Smartphone-Betriebssysteme. Es gibt auch Modelle mit hochwertigeren Prozessoren und einem vollwertigen Desktop-Betriebssystem.
Informieren Sie sich zu den Themen Prozessoren und Betriebssysteme in der jeweiligen Inhaltsrubrik unseres Ratgebers.
Zum Surfen, Gaming und zur Wiedergabe von Multimediainhalten sind beide Gerätetypen gut geeignet. Ein weiterer Vorteil von Tablets ist, dass ihre größere Bauweise auch mehr Platz für den Akku schafft.
Ein wesentlicher Unterschied ist, dass Tablets nicht zur Telefonie angedacht sind. Ein Kompromiss zwischen großem Display und der Möglichkeit zur Telefonie bieten die sogenannten Smartlets bzw. Phablets. Lesen Sie mehr zu diesen Modellen in unserem Ratgeber für Handys ohne Vertrag.
Ein Tablet ist auch eine interessante Ergänzung zu einem Notebook. So können Sie mit diesem kleine Office-Arbeiten, Recherchen und Kalkulationen durchführen. Der Vorteil gegenüber einem Laptop ist die höhere Mobilität durch ein leichteres Gewicht. Ein Tablet wiegt im Schnitt 500 g, ein Notebook meist 1-3 kg. Ein Nachteil ist, dass für längere Schreibarbeiten eine Tastatur allerdings komfortabler ist. Auch sind sie in ihrem Leistungsumfang und den Schnittstellen deutlich eingeschränkt.
Die Unterschiede zwischen einem Tablet und einem Notebook haben wir im FAQ-Bereich für Sie zusammengefasst.
Preislich liegen Tablet-PCs in einem Bereich zwischen 40 € und 1.000 €. Die hohe Preisspanne ist durch Unterschiede in der Ausstattung, dem Funktionsumfang und der Verarbeitungsqualität bedingt.
Ein Tablet kann für unterschiedliche Einsatzzwecke bzw. auch für spezielle Nutzergruppen ausgerichtet sein. Die Geräte variieren entsprechend in ihrem Preis und ihren Eigenschaften. Fragen Sie sich beim Kauf also zunächst, wofür Sie Ihr Tablet verwenden möchten. Es lassen sich folgende Modelle unterscheiden:
Multimedia-Tablets nutzen Sie hauptsächlich für die Wiedergabe und das Speichern von Unterhaltungsmedien. Mit diesen Modellen können Sie beispielsweise im Netz surfen und Social-Media-Anwendungen verwenden. Auch für die Nutzung von Online-Streaming-Diensten sind Multimedia-Tablets ideal.
Viele Streaming-Anbieter bieten inzwischen die Möglichkeit, Serien, Filme und Musikalben herunterzuladen. So können Sie auch unterwegs ohne Internet entsprechend die Multimediainhalte konsumieren.
Multimedia-Tablets eignen sich für das Lesen von E-Books. Hierfür gibt es eine Vielzahl von Apps. Allerdings ermüden die Augen beim Lesen auf dem Gerät schneller als bei speziellen E-Book-Readern.
Für die Bearbeitung von Bildern und Videos gibt es meist Zusatzprogramme, die jedoch nicht mit Desktop-Programmen zu vergleichen sind. Grundsätzlich können Sie auf jedem Tablet auch diverse Office-Apps installieren. Anwendungen wie Navigations-Apps und Games sind oftmals bereits vorinstalliert.
Die meisten Multimedia-Tablets nutzen Android oder iOS als Betriebssystem, was eine große Auswahl an Apps sicherstellt.
Die Hardware-Ausstattung variiert bei diesen Modellen stark. Achten Sie auf hochwertige Prozessoren mit mindestens 2 Kernen und einen Arbeitsspeicher von 2 GB.
Die Schnittstellen sind meist auf eine Grundausstattung reduziert. Standard ist ein Micro-USB- und ein Kopfhörer-Anschluss.
Multimedia-Tablets überzeugen mit guten Displays und einer hohen Auflösung. Meist bieten die Hersteller inzwischen eine Full-HD-Auflösung. Damit können Sie Video-Angebote in Kino-Qualität wiedergeben. Multimedia-Tablets haben meist Display-Diagonalen von 7″ bis 10″ (Zoll).
Hinsichtlich des Speicherplatzes sollten mindestens 16 GB (Gigabyte) vorhanden sein. Möglich sind bis zu 256 GB. Je größer dieser ausfällt, desto mehr Spiele, Filme und Musikdateien können Sie unter anderem speichern.
Die Bauweise eines Multimedia-Tablets fällt meist möglichst flach aus. Hinzu kommt ein geringes Gewicht. Dadurch sind die Geräte besonders gut zu transportieren.
Multimedia-Fans sind mit diesen Modellen besonders angesprochen.
Multimedia-Tablets sind bereits ab 42 € erhältlich. Es gibt auch einige Modelle, die bis zu 3.000 € kosten.
Ein Gaming-Tablet ist speziell für das Spielen von mobilen Spiele-Apps oder Online-Games ausgestattet. Das Spielen auf mobilen Endgeräten liegt derzeit im Trend, die Auswahl an Games ist groß. Im Vergleich zu Smartphones besitzt ein Tablet ein größeres Display – das ermöglicht mehr Spielspaß. Viele Spiele sind meist schon vorinstalliert, wie auch einige Standard-Apps. Natürlich besteht auch die Möglichkeit zur Erweiterung auf der entsprechenden Vertriebsplattform.
Als Betriebssystem hat sich für Gaming-Tablets Android durchgesetzt. Der Nutzer profitiert von einer großen Auswahl an Spielen. Diese sind oftmals kostenpflichtig. Jedoch gibt es auch einige kostenlose Games.
Gaming-Tablets verfügen meist über leistungsstarke Prozessoren mit mehreren Prozessorkernen und einen Arbeitsspeicher von mindestens 2 GB – dadurch laufen Spiele flüssig. Das erhöht die Freude beim Spielen. Im Gegensatz zu Gaming-Notebooks spielen Grafikprozessoren in Gaming-Tablets noch eine untergeordnete Rolle. Die Entwickler von Spiele-Apps sind immer noch darauf bedacht, dass die Games auf den meisten Smartphones und Tablets gut laufen.
Informieren Sie sich über Prozessor und Arbeitsspeicher in unserem Kaufberater.
Die Schnittstellen beschränken sich meist nur auf den Kopfhörer- und den Micro-USB-Anschluss. Das gewährleistet eine flache Bauweise.
Hinsichtlich des Displays setzen Hersteller auch bei Gaming-Tablets auf eine hohe Auflösung. Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) ist hier keine Seltenheit. Eine Display-Größe von 8″ ermöglicht eine ideale Handhabung des Gaming-Tablets.
Der Speicherplatz darf für das Gaming größer ausfallen. Schließlich nehmen graphisch aufwendige Apps viel Platz in Anspruch. Nutzer sollten auf mindestens 16 GB achten, damit eine gute Auswahl an Spielen auf dem Tablet Platz findet.
Die App „Grand Theft Auto: San Andreas“ benötigt in etwa 2 GB Speicherplatz. Einfache Jump-and-Run-Games kommen jedoch schon mit unter 100 MB aus.
Das Gehäuse der Gaming-Tablets ist meist sehr robust. Als Material kommen Aluminium oder gummierter Kunststoff in Frage. Dadurch können die Geräte unkontrollierten Bewegungen und einer erhöhten Druckausübung beim Zocken besser standhalten.
Wer also gerne Spiele-Apps und Browser-Games nutzt, ist mit einem Gaming-Tablet gut beraten.
Preislich liegen Gaming-Tablets in einem Rahmen von 55 € bis 3.900 €. Die meisten Modelle kosten jedoch zwischen 200 € und 600 €.
Ein Business-Tablet ist für hohe Anforderungen und anspruchsvolle Aufgaben im Büroalltag ausgelegt. In vielen Situationen bietet es gegenüber dem Notebook Vorteile oder erweist sich als attraktive Alternative: Präsentationen, Notizen bei Meetings, E-Mail-Kommunikation und Recherche im Netz lassen sich mit dem komfortablen Touchscreen oft einfacher bewerkstelligen. Ein Tablet ist zudem schneller einsatzbereit. Ferner ist die Akku-Laufzeit meist länger als bei vielen Notebooks. Bei einem Tablet reich sie meist über 8 h, bei einem gewöhnlichem Notebook oft nur 4–6 h.
Hinsichtlich des Betriebssystems setzen viele Hersteller von Business-Tablets auf Windows. Die Office-Anwendungen sind hierbei sehr umfangreich. Der Vorteil von Windows ist zudem, dass Business-Anwendungen von Drittanbietern wie SAP mit dem System kompatibel sind.
Nutzen Sie das Tablet für sensible geschäftliche Daten, haben Sie höhere Anforderungen an die Sicherheit ihrer Daten. Um diese zu schützen, sind auf Business-Tablets oftmals bereits Anti-Viren-Programme vorinstalliert.
Ein Business-Tablet ist kein vollwertiger Laptop-Ersatz.
Bei der Eingabe von größeren Datenmengen, der Arbeit mit Datenbanken oder beim Programmieren stoßen die Tablet-PCs an Ihre Grenzen.
Damit diese Tablets allen Anforderungen an Büroaufgaben gerecht werden und alle Anwendungen flüssig laufen, sind ihre Hardware-Komponenten meist leistungsfähiger als die der Multimedia- und Gaming-Tablets: Business-Tablets kennzeichnen sich durch hochwertige Prozessoren mit 2 oder mehr Kernen und einen großen Arbeitsspeicher mit mindestens 4 GB.
Ein Business-Tablet verfügt im Idealfall über viele Schnittstellen: Neben Micro-USB-Anschlüssen sind oft auch Standard-USB-Anschlüsse und Mini-Display-Ports üblich. Damit lassen sich Business-Tablets mit einer Vielzahl von Geräten, wie beispielsweise Beamern oder externen Festplatten, verbinden.
Auch das Display kann meist mit einer HD-ready- oder Full-HD-Auflösung überzeugen. Damit ermüden die Augen nicht so schnell beim Arbeiten. Die Display-Größe liegt bei mindestens 8″. Allerdings erweisen sich zum Arbeiten 10″ oder mehr als ideal. Damit lassen sich unter anderem Details besser erkennen.
Der Speicherplatz kann von 8–128 GB reichen. Allerdings ist ein großer Speicherplatz ab 32 GB empfehlenswert. So haben Sie für alle wichtigen Dateien und Zusatzprogramme genug Platz.
Viele Business-Tablets unterstützen eine Pen-Eingabe. Dies bedeutet, der Nutzer kann mittels eines speziellen Stiftes den Touchscreen bedienen. So können Sie sich beispielsweise auch handschriftlich Notizen machen. Diese liegen dann gleich in digitaler Version vor.
Für Business-Tablets sind zusätzliche Tastaturen empfehlenswert. Diese können Sie mittels Bluetooth mit dem Gerät verbinden.
Business-Tablets sind alles in allem für Berufstätige und Studenten gut geeignet.
Preislich liegt ein Business-Tablet zwischen 120 € und 1.000 €. Hochwertige Modelle sind jedoch erst ab ca. 400 € erhältlich.
Ein Tablet kann auch für Kinder eine willkommene Abwechslung sein: Sie können ihre Geschicklichkeit mit Spielen trainieren, kleine Recherchen im Internet durchführen oder ihre Lieblingsfilme schauen. Sowohl optisch als auch in Sachen Ausstattung richten sich Kinder-Tablets speziell an die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe.
Die Betriebsoberfläche ist kindgerecht. Durch eine bunte Menüführung können Kinder Anwendungen oft intuitiv bedienen. Hier dominieren die Betriebssysteme Android und Fire OS. Beide eignen sich ideal für die Wiedergabe von Multimedia-Inhalten. Praktisch ist auch, dass bereits nützliche Apps für Kinder vorinstalliert sind. So haben sie gleich eine große Auswahl an Spielen und Multimedia-Anwendungen.
Auch ist es bei vielen Geräten möglich, spezifische Kindersicherungen einzustellen. Manche Modelle gewähren es z. B., dass das Gerät automatisch gesperrt wird, sobald eine bestimmte Nutzungsdauer am Tag überschnitten wird. Auch ist das Surfen im Internet eingeschränkt. Unangemessene Inhalte werden gefiltert und können von den Kindern nicht aufgerufen werden.
Wie kindertaugliche Tablets sind, erfahren Sie auf der Homepage der Initiative Kindermedienland Baden-Württemberg. Dort erhalten Sie ebenfalls Tipps für einen verantwortungsbewussten Umgang mit einem Kinder-Tablet.
Da Kinder-Tablets oftmals sehr günstig sind, müssen bei der Hardware Abstriche gemacht werden. Nichtdestotrotz ermöglicht diese eine flüssige Wiedergabe von Spielen und Multimedia-Anwendungen.
Die Schnittstellen müssen keine anspruchsvollen Voraussetzungen erfüllen. Es reichen ein Micro-USB-Anschluss und eine Schnittstelle für Kopfhörer.
Kinder-Tablets haben meist Display-Diagonalen von 7″ bis 8″. Das ist für Kinder ideal, da es ihnen die Handhabung wegen der Kompaktheit des Geräts erleichtert.
Der Speicherplatz ist meist gering und kann zwischen 4–32 GB reichen. Dies ist ausreichend für einige Spiele und Multimediainhalte.
Typisch für Kinder-Tablets ist, dass sie einen robusten Rahmen besitzen. Oft ist eine extra Gummihülle vorhanden, die das Tablet vor Beschädigungen schützt, falls es einmal herunterfallen sollte.
Eltern, die ihre Kinder frühzeitig an neue Medien gewöhnen möchten, jedoch auch hohe Sicherheitsanforderungen haben, können sich entsprechend für ein Kinder-Tablet entscheiden.
Preislich liegen Kinder-Tablets in einem Bereich von 50 € bis 250 €.
Das Betriebssystem bildet die Schnittstelle zwischen Hardware und Anwendungssoftware. Es besitzt eine Benutzeroberfläche, über die Sie das Tablet steuern und Eingaben vornehmen können. System und Benutzeroberfläche wirken sich demnach auf den Bedienkomfort aus.
Betriebssysteme werden häufig mit OS abgekürzt. Das Kürzel steht für „Operating System“ und bedeutet im Deutschen nichts anderes als Betriebssystem.
Verschiedene Faktoren sind für die Wahl des passenden Betriebssystems ausschlaggebend:
Die meisten Tablet-Betriebssysteme sind auf Smartphone- bzw. Tablet-Prozessoren abgestimmt. Sie sind sparsam und kompakt ausgelegt, das heißt, sie beanspruchen die Prozessoren wie auch den Arbeitsspeicher weniger. Eine Ausnahme ist Windows. Hierbei handelt es sich um ein Desktop-Betriebssystem. Die gängigsten Betriebssysteme für Tablet-PCs sind:
Android OS wurde ursprünglich von Google entwickelt. Es basiert wie viele andere Betriebssysteme auf einem Linux-Systemkern. Weitere Komponenten wurden jedoch von Google speziell an die Anforderungen mobiler Geräte wie Smartphones, Tablets und Netbooks angepasst.
Die Benutzeroberfläche ist modern und sehr funktional. Der Nutzer findet sich einfach zurecht.
Die App-Auswahl für Android ist gewaltig. Das Betriebssystem lässt sich durch zahlreiche Zusatzprogramme individualisieren. Zudem ist das Surfen über Google-Chrome schnell und komfortabel. Als Spracherkennung dient Google Now. In Zukunft soll Google Assistant das System jedoch ablösen.
Folgende Funktionen sind bei Android Standard:
Funktion |
Betriebssystem-Dienst |
App-Download |
Play-Store |
Browser |
Google Chrome |
E-Mail-Programm |
Google Mail |
Cloud-Speicher |
Google Drive |
Spracherkennung |
Google Now/Google Assistant |
Doch es gibt auch Nachteile. Durch die Bindung an den Amazon-Shop ist eine individuelle Nutzung stark eingeschränkt. Viele vorinstallierte Apps können Sie nicht entfernen. Es besteht außerdem offiziell kein Zugang zum Google Play Store. Zusätzliche Apps können Sie über den Amazon-Store erwerben. Die Auswahl ist hier deutlich kleiner als bei Apple und Google. Zudem bemängeln Nutzer häufig mangelnde Updates.
Geeignet ist Fire-OS für Kunden, die ihr Tablet vor allem für die Wiedergabe von Multimedia-Inhalten nutzen und diese bevorzugt auch über die Streaming-Angebote von Amazon konsumieren.
Fire-OS ist auf jedem Amazon-Tablet vorinstalliert. Diese gibt es schon zu günstigen Preisen. Entscheiden Sie sich bei Kindle-Fire-Tablets für die günstigere Variante, müssen Sie damit rechnen, dass regelmäßig Werbung für Bücher, Musik und Filme eingeblendet wird.
Fire OS hat der amerikanische Online-Versandhändler Amazon entwickelt. Es basiert auf Android, wurde durch Amazon jedoch stark angepasst. Somit ist Fire OS auf die Angebote von Amazon abgestimmt. Daher ist das System ideal für die Nutzung von Multimedia-Angeboten.
Die Benutzeroberfläche ist einfach gestaltet und damit besonders nutzerfreundlich.
Hinsichtlich der Synchronisationsmöglichkeit ist ein Prime-Konto empfehlenswert. Dies ist keine Vorrausetzung für die Nutzung des Betriebssystems, bringt aber viele Vorteile mit sich. Zum einen können Sie direkt auf die Video- und Musik-Streaming-Angebote zurückgreifen. Zum anderen konnte Amazon neuerdings hinsichtlich einer Spracherkennung nachliefern. Der Sprachassistent Alexa unterstützt Sie beispielsweise beim Rückgriff auf den Kalender oder bei der Steuerung anderer Geräte.
Fire OS bietet folgende Standardfunktionen:
Funktion |
Betriebssystem-Dienst |
App-Download |
Amazon-Store |
Browser |
Amazon Silk |
E-Mail-Programm |
Amazon Work Mail |
Cloud-Speicher |
Amazon Cloud Drive |
Spracherkennung |
Alexa |
Windows ist ein von Microsoft entwickeltes Betriebssystem für Desktop-PCs, das auch auf Tablets Verwendung findet. Seit Windows 8 ist das Betriebssystem für Touchscreens optimiert. Die Startleiste lässt sich durch viele Apps anpassen. Diese sind in bunter Kachelform angeordnet.
Das Windows-Tablet erfüllt damit einige Aufgaben eines gewöhnlichen Computers. Per USB-Kabel lassen sich Geräte wie Drucker oder Scanner anschließen. Unter Android oder iOS ist dies nicht so einfach.
Auch unter diesem OS bieten sich durch ein Windows-Konto viele Synchronisationsmöglichkeiten an. Durch Outlook können Sie E-Mails und Termine organisieren. Das Surfen erfolgt über den Windows Explorer. Sie können jedoch auch andere Browser installieren. Außerdem gibt es eine gute Auswahl an Zusatzsoftwares. Gerade für die Uni oder für das Büro ist die Nutzung aller Office-Programme äußerst praktisch. Ferner können Sie die Apps im Vorfeld kostenlos testen. Die Auswahl an Apps im Windows-Store ist im Vergleich zu Android und iOS klein. Als Spracherkennung fungiert Cortana. Die Sprachassistentin steuert ihre Termine oder recherchiert für Sie die Wetterverhältnisse.
Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die wichtigsten Funktionen bei Windows:
Funktion |
Betriebssystem-Dienst |
App-Download |
Microsoft Store |
Browser |
Windows Explorer |
E-Mail-Programm |
Outlook |
Cloud-Speicher |
Microsoft OneDrive |
Spracherkennung |
Cortana |
Zu den Nachteilen von Windows für Tablets gehört, dass das Betriebssystem einen großen Arbeitsspeicher braucht. Zwar hat Microsoft mit Windows RT ein einfacheres Betriebssystem für Tablets entworfen, die Entwicklung jedoch inzwischen eingestellt. Daher handelt es sich auf Tablets um jene Version, die für vollwertige Desktop-PCs konzipiert wurde und deshalb auf eine leistungsstarke Hardware angewiesen ist.
Entscheiden Sie sich für ein Windows-Tablet, sollten Sie besonders auf die Leistungsfähigkeit des Prozessors achten. Ein Arbeitsspeicher von 2 GB ist unerlässlich, um eine flüssige Arbeitsweise zu gewährleisten.
Windows-Tablets sind vor allem für Nutzer geeignet, die das Tablet auch als Notebook-Ersatz nutzen möchten. Gerade für den Beruf sind diese von Vorteil.
Da viele Modelle nicht über passende Hardwarekomponenten verfügen, ist Windows auf Tablets eher selten zu finden oder die Modelle sind vergleichsweise teurer.
Das Display eines Tablets ist ein Touchscreen. Er reagiert auf Berührungen – Sie müssen demnach keinen Druck bei der Bedienung ausüben. Das Display kann sowohl matt als auch glänzend sein. Matte Displays spiegeln bei direkter Lichteinstrahlung weniger, wohingegen glänzende Displays eine höhere Farbbrillanz aufweisen. Sie sind daher bei Tablets häufiger zu finden.
Manche Displays sind durch bestimmte Verfahren kratzfest und werden auch vom Hersteller als solche deklariert. Sie können Ihr Display jedoch auch mittels einer Schutzfolie vor Kratzern zusätzlich schützen.
Das Display bestimmt durch seine Diagonale auch die Größe des jeweiligen Modells sowie dessen Handhabung. Die technologischen Eigenschaften beeinflussen, wie detailliert und scharf die Bilddarstellung ist. Folgende Punkte gibt es zu beachten:
Von der jeweiligen Technologie hängen viele Display-Eigenschaften ab. Hierzu gehören Schärfe, Kontrast und Blickwinkel. Auch auf den Stromverbrauch hat die Technologie einen großen Einfluss. Es konkurrieren grundsätzlich 2 Technologien miteinander – LCD-Displays und OLED-Displays.
LCD- und OLED-Displays sind ebenfalls als 3D-Variante erhältlich – bisher sind solche Tablets jedoch selten.
Die Hersteller setzen meist auf Displays mit Parallaxbarrieren, um den gewünschten 3D-Eindruck zu erreichen. Dabei erstellen die Displays die Bilder für das rechte und linke Auge parallel. Die Parallaxbarriere sorgt dafür, dass das Auge immer die richtige Bildsparte wahrnimmt.
Ein Großteil der Modelle arbeitet mit der sogenannten LCD-Technologie. LCDs (Liquid Crystal Displays) basieren auf Flüssigkristallen, die mittels elektrischer Spannung das Licht unterschiedlich polarisieren. Je nach Spannung verändern die Kristalle die Brechung des Lichts. Die Farbfilter lassen nur Licht in einer bestimmten Wellenlänge hindurch.
So funktioniert ein LCD-Display:
Bei einer täglichen Nutzungsdauer von 8 h beträgt die Lebensdauer eines LCD-Displays durchschnittlich 13 Jahre.
Aufgrund der andauernden Hintergrundbeleuchtung, auch bei Schwarzdarstellung, verbraucht ein LCD-Display konstant viel Strom. Dafür ist es sehr hell.
Eine Weiterentwicklung sind Super-LCD-Bildschirme. Sie gewähren mehr Schärfe und Kontraste. Ferner überzeugt der Darstellungswinkel. Auch bei seitlicher Betrachtung zeigt das Tablet dann ein scharfes und ausgeleuchtetes Bild.
Apple bewirbt seine iPads mit dem Begriff des Retina-Displays. Hierbei handelt es sich um einen eingetragenen Markennamen. Die Displays basieren auf der LCD-Technologie. Jedoch weisen sie eine höhere Pixeldichte auf. So wirken die Retina-Displays besonders scharf, wenngleich sich der Abstand zur Konkurrenz laut Experten in den letzten Jahren relativiert hat.
LCD-Displays variieren nochmals in der eingesetzten Panel-Technologie.
Diese bestimmt die Anordnung der Flüssigkristalle und damit auch die Qualität des Bildes:
Eine weitere Technologie ist OLED (Organic Light Emitting Diode). Hierbei werden organische Leuchtioden verbaut, die aus eigener Kraft leuchten. Dadurch ist keine Hintergrundbeleuchtung oder Farbfilterung notwendig.
Vereinfacht erklärt, funktioniert die OLED-Technologie folgendermaßen:
Überzeugen kann die OLED-Technologie durch satte Farben und hohe Kontraste. Letzteres ergibt sich durch eine besonders gute Schwarzdarstellung, da keine Hintergrundbeleuchtung vorhanden ist. OLED-Displays punkten auch mit einer guten Blickwinkelstabilität. Auch bei seitlicher Betrachtung verliert das Display nicht an Farbstärke.
Aufgrund der mangelnden Hintergrundbeleuchtung ist auch der Stromverbrauch bei OLEDs geringer.
Es gibt aber auch Nachteile. Die Lebensdauer eines OLED-Displays ist kürzer. Dies liegt daran, dass sich die organischen Materialien schneller abbauen. Auch die Helligkeit fällt etwas geringer als bei LCD-Bildschirmen aus.
Eine Weiterentwicklung sind die sogenannten AMOLED-Displays. Diese haben dieselben Eigenschaften wie OLED und funktionieren auch sehr ähnlich. Nur die Ansteuerung der Bildpunkte unterscheidet sich.
Die Weiterentwicklung Super-AMOLED hat nochmals eine geringere Spiegelung und eine bessere Farbdarstellung.
Die Bildschirmdiagonale beschreibt die Abmessung eines Tablet-Displays und wird für gewöhnlich in ″ (Zoll) angegeben. Sie beeinflusst dadurch auch die Größe sowie das Gewicht des Geräts. Die Wahl der Bildschirmgröße hat Einfluss auf unterschiedliche Faktoren. Je größer, desto höher auch das Gewicht der Gerätes. Dadurch erschwert sich unter Umständen auch die Handhabung. Außerdem sind größere Tablets bei sonst gleicher Ausstattung auch teurer. Jedoch haben große Modelle den Vorteil, dass sie mehr Bildinhalt bieten und sich leichter ablesen lassen. Dies ist vor allem für das Streaming von Filmen wichtig.
1″ entspricht 2,54 cm.
Tablets haben in der Regel Display-Diagonalen von 6″ bis 20″. Ein Großteil des Sortiments hat Maße von 7″ bis 12″.
Es lassen sich anhand der Display-Diagonale 3 Größenkategorien festlegen:
Für große Modelle ist es besonders praktisch, wenn das Wunschmodell über einen Split-Screen- und eine Bild-in-Bild-Ansicht verfügt. So können Sie mehrere Apps nebeneinander öffnen.
Zur Beurteilung der Display-Qualität sollten Sie auf die Auflösung achten. Diese wird durch die Pixelanzahl in der Breite und in der Höhe angegeben. Im Allgemeinen gilt: Je mehr Pixel vorhanden sind, desto höher aufgelöste Bilder und Videos kann das Display anzeigen. Bildschirme mit höherer Auflösung geben dementsprechend genauer Bilddetails wieder.
Ein Pixel wird auch als Bildpunkt bezeichnet. Bei einem Pixel handelt es sich um einen einzelnen Punkt einer Rastergrafik, dem jeweils eine Farbe zugeordnet ist.
Inzwischen sind hochauflösende Displays bei fast allen Geräten üblich. SD-Auflösungen (Standard Definition) mit 720 x 576 Pixeln sind kaum noch aufzufinden.
4 HD-Standards sind bei Tablets üblich:
Die Pixeldichte wird in ppi (Pixels per Inch) angegeben. Sie liefert Auskunft darüber, wie viele Pixel sich auf einem Zoll befinden. Bei einer hohen Pixeldichte wirken die Bilder detailreicher und realistischer.
Inzwischen sind 300 ppi bei Tablet-PCs oftmals Standard. Spitzenmodelle erreichen Werte von über 500 ppi. Hier ist die Auflösung so fein, dass selbst bei geringem Betrachtungsabstand kein Pixelrauschen zu erkennen ist. Sowohl der Text wie auch die Bilder erscheinen scharf.
Die Display-Helligkeit ist ein maßgebliches Kriterium zur Beurteilung der Display-Qualität. Die Lichtstärke wird in der Einheit Candela (cd) angegeben. Bei der Helligkeit gilt es zu beachten, dass der Candela-Wert hoch genug ist, um bei wechselnden Lichtbedingungen alle Details auf dem Bildschirm erkennen zu können. Die meisten Modelle schwanken in einem Bereich von 200 bis 400 cd. Experten empfehlen etwa 300 cd als Mindestwert. Alles unter 200 cd gilt als zu dunkel. Insbesondere im Tageslicht ist dann wenig zu erkennen. Über 400 cd sind dagegen nicht zu empfehlen. Zu helle Monitore verbrauchen zu viel Strom. Außerdem wirken die Farben oft blasser.
Die Helligkeit lässt sich meist variieren. Bei Tageslicht sollten Sie das Gerät auf Maximum stellen, damit die Farben richtig zu erkennen sind. Nachts können Sie dagegen die Helligkeit runterstellen. So ermüden Ihre Augen nicht so schnell.
Einige Tablets verfügen über eine sogenannte Nachtlichtfunktion. Hierbei handelt es sich um einen Blaulicht-Filter. Die Funktion reduziert das blaue Licht. Das schont die Augen und vereinfacht das Einschlafen. Denn Studien zufolge hält blaues Licht länger wach.
Wie lange Sie mit dem Tablet arbeiten können, bevor Sie es wieder aufladen müssen, erkennen Sie an der vom Hersteller angegebenen Akku-Laufzeit.
Im Allgemeinen wird die Akku-Laufzeit in h (Stunden) angeben. Es handelt sich dabei stets um einen annähernden Durchschnittswert. Oftmals handelt sind die Werte idealisiert. Beispielsweise gehen Hersteller davon aus, dass man stets im Stromsparmodus arbeitet.
Es lohnt sich, User-Bewertungen heranzuziehen, um die tatsächliche Akku-Laufzeit Ihres Wunsch-Tablets einschätzen zu können.
Wenn Sie mit dem Tablet viel unterwegs sind, sollten Sie darauf achten, dass die Akku-Laufzeit über 7 h beträgt. So können Sie in etwa einen Arbeitstag damit auskommen.
Viele Hersteller geben zusätzlich die Akku-Laufzeit für Video-Nutzung mit an. Dies ist gerade für Multimediafans ein guter Orientierungswert.
Die Akku-Ladezeit variiert ebenfalls. Diese beträgt teils mehr als 3 h.
Wichtige Informationen über das richtige Aufladen von Tablets und Smartphones hat die t3n Redaktion in diesem Artikel zusammengefasst.
Die Speicherkapazität gibt Aufschluss darüber, wie viele Dateien auf dem Tablet Platz finden. Hersteller geben die Kapazität in der Regel in GB (Gigabyte) an.
Auf 1 GB passen z. B. jeweils:
ca. 1 Film in SD-Qualität
ca. 250 Musikdateien (je nach Qualität)
zwischen 300 und 500 Fotos (je nach Bildqualität)
Auf dem internen Speicher, auch Festspeicher genannt, befinden sich das Betriebssystem, Programme bzw. Apps und persönliche Dateien wie Musik, Fotos und Videos.
Tablets haben in der Regel Flash-Speicher. Deren Speicherkapazität liegt meist in einem Bereich von 8 GB bis 128 GB. Einige Convertibles können über deutlich größere Flash- oder Festplattenspeicher mit bis zu 1.000 GB Speicherplatz verfügen.
Hersteller weisen den gesamten vorhandenen Speicherplatz des internen Speichers aus, es handelt es sich also um eine Brutto-Angabe. Das Betriebssystem und vorinstallierte Apps nehmen bereits etwa zwischen 1 GB und 3 GB ein.
Welche Speichergröße für Sie die passende ist, hängt von Ihrem Nutzungsverhalten ab: Speichern Sie nur hin und wieder Fotos oder Musik ab, kommen Sie bereits meist mit 16 GB gut zurecht und können zusätzlich hinreichend Apps installieren. Möchten Sie viele Filme und andere große Multimediadateien auf dem Tablet sichern, sollten Sie sich für ein Tablet mit mindestens 64 GB entscheiden.
Genügt der interne Speicher Ihres Tablets nicht, können Sie die Speicherkapazität mit Hilfe externer Speichermedien erweitern. Voraussetzung dafür ist ein vorhandener Micro-SD-Karten-Slot im Gerät. Welche Möglichkeit Ihnen noch zur Verfügung stehen, erfahren Sie in unserer FAQ: Wie kann ich meinen Speicherplatz erweitern?
Auf dem Arbeitsspeicher speichern Prozessor und Anwendungen die jeweils benötigten Daten für die Dauer der Ausführung von Programmen und Programmteilen zwischen.
Der Prozessor greift über einen Speichercontroller auf sogenannte Arbeitsspeichermodule zu. Sie werden auch als RAM-Module bezeichnet. RAM steht für Random Access Memory, das heißt übersetzt etwa wahlfreier Datenzugriffspeicher.
Für einen ruckelfreien Arbeitsablauf ist es wichtig, dass Leistung und Kapazität des Arbeitsspeichers möglichst für die Komplexität des Betriebssystems bzw. der auszuführenden Apps ausgelegt sind: Je anspruchsvoller die Anwendungen sind und je mehr Prozesse Sie gleichzeitig auf dem Tablet ausführen möchten, desto größer und schneller sollte der benötigte Arbeitsspeicher sein.
Die Größe bzw. Speicherkapazität des Arbeitsspeichers wird in GB (Gigabyte) angegeben. Je nach Tablet-Typ und Einsatzzweck kann sich diese unterscheiden: Convertibles und Business-Tablets haben teils einen ähnlich großen Arbeitsspeicher wie herkömmliche Notebooks, um mit umfangreichen Datenmengen zu arbeiten.
Entscheiden Sie sich für einfache Anwendungen für ein Modell, das mindestens 1 GB Arbeitsspeicher besitzt. Tablets mit komplexeren Betriebssystemen wie Windows sollten über mindestens 2 GB Arbeitsspeicher verfügen.
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick darüber, wie groß der Arbeitsspeicher für unterschiedliche Anwendungsbereiche sein sollte:
Arbeitsspeicher |
Tablet-Typ |
Einsatzbereich |
1 GB |
Multimedia-Tablet, Kinder-Tablet |
Internet, Multimedia-Anwendungen, Office-Apps |
2 GB |
Multimedia-Tablet, Business-Tablet, Kinder-Tablet |
Internet, Multimedia-Anwendungen, Office-Apps |
4 GB |
Multimedia-Tablet, Business-Tablet, Gaming-Tablet, Convertibles |
Internet, Multimedia-Anwendungen, Office-Apps, Bildbearbeitung, Gaming |
8 GB+ |
Convertibles, Business-Tablet |
Internet, Multimedia-Anwendungen, Office- Apps, Gaming, Bild- und Videobearbeitung |
Die Leistung des Arbeitsspeichers ist abhängig von der Speichertechnologie des Moduls. Diese beeinflusst die Zugriffsgeschwindigkeiten, die Übertragungsraten und den Energieverbrauch. In Tablets finden sich in der Regel folgende Speichermodule:
Bei einem Prozessor handelt es sich um die zentrale Recheneinheit eines jeden Gerätes mit Computer-Funktionen. Oft ist auch der englische Begriff CPU (central processing unit = zentrale Verarbeitungseinheit) in den Produktbeschreibungen der Hersteller zu finden.
Der Prozessor steuert konkrete Anwendungsabläufe. Die Leistung des Prozessors beeinflusst daher maßgeblich die Schnelligkeit und die Komplexität der Anwendungen und Programme, die Sie auf einem Tablet ausführen.
Folgende Aspekte sollten Sie in Bezug auf die Prozessor-Leistung beachten:
Der Prozessor-Typ ist durch die Prozessorarchitektur näher definiert. Diese bestimmt den allgemeinen Aufbau der Recheneinheit. Je nachdem, wie die zentrale Recheneinheit und einzelne Systemkomponenten verbunden sind, ergeben sich Unterschiede in Leistung und Energieverbrauch.
In Tablets sind in der Regel 2 Varianten zu finden:
Prozessor-Typen besitzen außerdem verschiedene Datenbreiten: Je nach Architektur kann ein Prozessor unterschiedlich große Datenmengen über eine bestimmte Dauer auf dem Arbeitsspeicher ablegen und abrufen. Prozessoren mit 32-Bit-Datenbreiten adressieren etwa 3 GB bis 4 GB des Arbeitsspeichers, 64-Bit-Architekturen greifen hingegen auf deutlich mehr Zwischenspeicher zu und können somit komplexere Anwendungen unterstützen.
In der Tablet-Produktbeschreibung finden Sie in der Regel die Modellbezeichnung und eine Seriennummer des Prozessors. Mit dieser können Sie auf den Websites des jeweiligen Prozessor-Herstellers oft detaillierte Informationen zur Architektur und Speicherbandbreite sowie Hinweise zur Nutzungsvielfalt des Prozessor-Typs abrufen.
Um die Leistungsfähigkeit des Prozessors zu beurteilen, sollten Sie auch die Anzahl an Prozessor-Kernen berücksichtigen. Sie trägt einerseits dazu bei, wie schnell der Prozessor Anwendungsbefehle ausführt, und beeinflusst andererseits den Energieverbrauch.
Tablets verfügen in der Regel über Mehrkern- bzw. Multi-Core-Prozessoren, da deren Betriebssysteme meist auf mindestens 2 Kerne angewiesen sind. Das jeweilige Betriebssystem oder Programm zerlegt Aufgaben in mehrere Arbeitsschritte und der Prozessor kann diese gleichzeitig parallel auf mehreren Rechenkernen (Cores) ausführen. Dadurch können auch komplexe Anwendungen flüssig laufen.
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über aktuelle Mehrkern-Prozessoren und deren Anwendungsbereiche:
Kern-Anzahl |
Bezeichnung |
Anwendung |
2 |
Dual-Core |
Standardanwendungen wie Surfen, E-Mail-Programme, Textverarbeitung, MP3-Player, einfache Bildbearbeitung, einfache Spiele |
4 |
Quad-Core |
Standardanwendungen, professionelle Audio-, Bild- und Videobearbeitung, 3D-Spiele |
8 |
Octa-Core |
Standardanwendungen und anspruchsvolle Programme bei effizienterem Energieverbrauch |
Modelle mit einem Dual-Core-Prozessor ermöglichen eine flüssige Arbeitsweise einfacher Anwendungen, da 2 Kerne oftmals durch eine höhere Taktfrequenz kompensiert werden. Bei vielen Modellen ist ein Quad-Core-Prozessor inzwischen Standard. Octa-Core-Prozessoren arbeiten noch effizienter: Diese besitzen neben 4 leistungsstarken Kernen, die aufwendige Prozesse verarbeiten, 4 weitere energiesparende Kerne, die währenddessen gleichzeitig weniger anspruchsvolle Aufgaben übernehmen können und so die Effizienz des Gerätes steigern.
Je mehr Kerne ein Prozessor hat, desto häufiger müssen diese einzeln auf den Arbeitsspeicher zugreifen und die Ausführung der Prozesse verlangsamen sich. Nutzen Sie Tablets mit Octa-Core-Prozessoren, ist es vorteilhaft, wenn der Prozessor zusätzlich mit Cache-Speicher ausgestattet ist. Im Cache können Kerne direkt im Prozessor Informationen zwischenspeichern. Das beschleunigt die jeweiligen Arbeitsschritte und damit die Anwendungen. Dabei gilt: Je größer der Cache-Speicher, desto schneller die Prozesse.
Die Taktfrequenz beschreibt die Geschwindigkeit des Tablet-Prozessors. Der Wert sagt aus, wie viele Arbeitsschritte der Rechner pro Sekunde ausführen kann. Bemessen wird die Taktfrequenz in der Einheit Hz (Hertz).
Bei einer Taktfrequenz von 1 Hz (Hertz) wird 1 Rechenschritt pro Sekunde ausgeführt.
Bei einer Taktfrequenz von 1 GHz (Gigahertz) werden 1 Milliarde Rechenschritte pro Sekunde ausgeführt.
Je nach Modell und Marke gibt es hinsichtlich der Taktung der Prozessoren große Unterschiede: Tablets können Prozessor-Taktfrequenzen zwischen 0,8 GHz und 2,5 GHz aufweisen.
Um gängige Anwendungen flüssig ausführen zu können, sollte ein Tablet mindestens eine Taktrate von 1 GHz haben. Eine wesentlichere Rolle für die tatsächliche Arbeitsgeschwindigkeit und damit für die Prozessor-Leistung spielt allerdings, wie ausgewogen Prozessor, Chipsatz, Kerne, Zwischen- und Arbeitsspeicher letztlich zusammenarbeiten. Einige Prozessoren können die Taktrate daher dynamisch zur Auslastung des Systems erhöhen bzw. verringern.
Für die universelle Nutzung eines Tablet-PCs ist es wichtig, auf die Ausstattung zu achten. Sie ist ausschlaggebend dafür, mit welchen Geräten Sie das Tablet verbinden können und welche Funktionen es unterstützt. Zudem kann sie den Bedienkomfort erhöhen. Folgende Punkte möchten wir Ihnen näher ausführen:
Durch Anschlüsse können Sie ein Tablet mit Zubehör und anderen Geräten verbinden. Auch dienen Schnittstellen der Datenübertragung. Je mehr Anschlüsse vorhanden sind, umso vielseitiger können Sie Ihr Tablet nutzen. Jedoch bedeuten mehr Anschlüsse auch, dass das Tablet unter Umständen breiter ausfallen muss. Es lassen sich 2 Typen von Anschlüssen bzw. Schnittstellen unterscheiden.
Durch drahtlose Schnittstellen kann ein Tablet kabellos Daten mit anderen Geräten oder über das Internet austauschen. Ferner lässt sich über drahtlose Schnittstellen auch Zubehör, wie beispielsweise Kopfhörer, anschließen. Es gibt verschiedene Standards. Sie unterscheiden sich in ihrer Reichweite und Anwendung.
Jedes Tablet unterstützt WLAN-Verbindungen (WLAN steht für Wireless Local Area Network), also den kabellosen Zugang zu einem lokalen Netzwerk. Mit einem Tablet können Sie somit zu Hause oder an öffentlichen Hotspots bequem surfen. Einige Geräte erlauben via WLAN auch die Vernetzung und den Datenaustausch mit anderen Geräten Ihres Heimnetzwerkes.
Es gibt unterschiedliche WLAN-Standards. Sie beruhen auf dem Funkstandard IEEE 802.11. Die WLAN-Module bzw. -Modems des jeweiligen Tablets unterstützen in der Regel weiterentwickelte, leistungsfähigere Übertragungsstandards. Diese sind durch Buchstaben gekennzeichnet und unterscheiden sich in ihrer Datenübertragungsgeschwindigkeit. Bemessen wird diese Datenrate in Mbit/s (Megabit pro Sekunde).
In der nachfolgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht der verschiedenen Geschwindigkeiten der jeweiligen WLAN-Standards:
WLAN-Standard-Bezeichnung |
Datenraten |
IEE 802.11a |
bis zu 54 Mbit/s |
IEE 802.11b |
bis zu 11 Mbit/s |
IEE 802.11g |
bis zu 54 Mbit/s |
IEE 802.11n |
bis zu 600 Mbit/s |
IEE 802.11ac |
bis ca.1300 Mbit/s |
Sie können mit ihrem Smartphone einen WLAN-Hotspot für Ihr Tablet erstellen. Die meisten Smartphones verfügen über eine sogenannte Hotspot-Funktion: Das Smartphone wählt sich über den entsprechenden Mobilfunkprovider ins Internet ein. Per WLAN kann das Tablet die Verbindung nutzen. Jedoch kann dies die Akkulaufzeit des Smartphones reduzieren.
Tablets können sich auch eigenständig mit dem mobilen Internet verbinden. Dazu muss das Tablet zusätzlich über passende Hardware wie Modem und SIM-Karten-Slot verfügen. Oft gibt es von einem Gerätetyp sowohl eine Variante mit als auch ohne Schnittstelle für mobiles Internet.
Diese Option ist mit zusätzlichen Kosten verbunden. Denn der Nutzer muss einen Vertrag mit einem Mobilfunkprovider abschließen oder einen Flatrate-Tarif über einen Prepaid-Anbieter buchen.
Das Modem des Tablets kann unterschiedliche Mobilfunkstandards unterstützen. Je nach Standard unterscheidet sich die Downloadrate, also wie schnell Sie auf dem mobilen Gerät Daten aus dem Internet empfangen können. Die nachfolgende Tabelle bietet eine Übersicht über den jeweiligen Übertragungsstandard und die entsprechende Download-Rate:
Mobilfunkstandard |
Geschwindigkeit |
2 G |
Bis 0.2 Mbit/s |
3 G |
Bis 42,2 Mbit/s |
4 G |
Bis 1000 Mbit/s |
Auch wenn ihr Tablet 4G unterstützt, ist dies nicht überall verfügbar. In welchen Regionen Sie bereits von 4G-Verbindungen profitieren, finden Sie unter anderem auf t-mobile.de.
Für die Verbindung mit anderen Geräten, wie beispielsweise einem Smartphone, verfügt Ihr Wunschmodell idealerweise über eine Bluetooth-Schnittstelle. So können Sie Daten wie Bilder und MP3-Dateien austauschen, Inhalte synchronisieren sowie Ihr Tablet mit Zubehör, wie Kopfhörer oder Mikrofone, verbinden.
Wenn Sie Bluetooth aktivieren, können Sie mit allen Bluetooth-fähigen Geräten in der unmittelbaren Umgebung Daten übertragen. Es lassen sich 2 oder mehrere Geräte verbinden. Die Reichweite variiert je nach Standard.
Folgende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick hinsichtlich der Reichweiten:
Bluetooth-Kasse |
Reichweite |
I |
100 m |
II |
50 m |
III |
10 m |
Auch für die Übertragungsrate gibt es verschiedene Standards. Sie wird in Kilobyte pro Sekunde (kbit/s) oder Megabyte pro Sekunde (Mbit/s) angegeben. Hier kommt es auf die Bluetooth-Version an. In der neuesten Bluetooth-Version 5 ist die Basic Rate (BR) 723 kbit/s, die Enhanced Data Rate (EDR) 2,1 Mbit/s und die High Speed Data Rate (HS) 54 Mbit/s. Die Enhanced Data Rate und die High Speed Data Rate sind jeweils schnellere Datenraten, die erst ab Bluetooth 2.0 bzw. 3.0 möglichen waren.
Eine Übersicht der älteren Standards haben wir für Sie in der folgenden Tabelle zusammengefasst:
Bluetooth-Version |
Maximale Datenübertragung |
Bluetooth 1.0 |
732,2 kbit/s |
Bluetooth 1.1 |
732,2 kbit/s |
Bluetooth 1.2 |
1 Mbit/s |
Bluetooth 2.0 + EDR |
2,1 Mbit/s |
Bluetooth 2.1 + EDR |
2,1 Mbit/s |
Bluetooth 3.0 + HS |
24 Mbit/s durch Kombination mit WLAN-Basis |
Bluetooth 4.0 + LE |
1 Mbit/s (Low-Energy-Variante) |
Bluetooth sollte nicht ständig aktiviert sein. Es belastet den Akku und kann gegebenenfalls sogar eine Sicherheitslücke darstellen. Nutzer in unmittelbarer Nähe können gegebenenfalls auf Ihr Gerät zugreifen.
Neuerdings sind einige Tablets zusätzlich mit NFC als Übertragungsstandard ausgestattet. Auch hier können Geräte per Funk Daten austauschen. Die Datenübertragungsrate ist geringer als bei anderen Drahtlosverbindungen und liegt bei gerade einmal 424 kbit/s (Kilobits pro Sekunde). Die Reichweite ist kürzer als bei Bluetooth.
Aufgrund dieser geringen Reichweite gilt die Datenübertragung via NFC allerdings als sehr sicher. Die Geräte müssen sich berühren, um Daten auszutauschen. Eingesetzt wird NFC zur bargeldlosen Zahlung an Kassen oder Automaten. Wenn Sie das Tablet an das entsprechende Gerät halten, wird der Betrag von der Kredit- oder EC-Karte abgebucht. Bislang ist die Nutzungsmöglichkeit relativ eingeschränkt.
Wichtige Praxistipps für das Zahlen mit NFC hat die Chip Redaktion zusammengestellt.
Steckanschlüsse dienen der Verbindung mit anderen Geräten und Zubehör über Kabel oder Steckplätze. Der Vorteil gegenüber drahtlosen Schnittstellen ist die Verbindungsstabilität. Allerdings sind Steckanschlüsse bei Tablets meist rar. Der Grund ist die flache Bauweise der Geräte. Sie bietet wenig Platz für viele Anschlussmöglichkeiten. Convertibles verfügen meist über mehr Anschlüsse.
Folgende Steckanschlüsse sind bei Tablets möglich:
USB (Universal Serial Bus) ist eine universelle Schnittstelle für Ihr Tablet. Sie ermöglicht Datenübertragungen auf den PC oder externe Datenträger sowie den Anschluss diverser Peripheriegeräte wie Maus oder Drucker. Über den USB-Anschluss laden Sie auch den Akku.
Ein USB-Port mit MHL-Technologie (Mobile High Definition Link) ist vorteilhaft. Dieser kann auch Bild und Ton live übertragen. Mit einem MHL-Kabel lässt sich so das Tablet mit dem HDMI-Anschluss eines LCD-Fernsehers verbinden.
Tablets können mit unterschiedlichen USB-Buchsen-Typen ausgestattet sein, die sich vor allem in ihrer Bauform unterscheiden:
Die Buchsen-Typen unterstützen verschiedene USB-Übertragungsstandards mit unterschiedlich hohen Geschwindigkeiten. Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die Datenrate (gemessen in MB/s, Megabyte pro Sekunde) des jeweiligen Übertragungsstandards und den passenden Buchsen-Typ:
Übertragungsstandard |
Datenrate |
USB-Buchsen-Typ |
USB 2.0 |
40 MB/s |
Standard-USB, Micro-USB |
USB 3.0 |
300 MB/s |
Standard-USB, Micro-USB |
USB 3.1 |
900 MB/s |
Typ-C-USB |
Der Hersteller Apple geht häufig einen Sonderweg: Die Aufgaben der USB-Schnittstelle übernimmt der sogenannte Lightning-Anschluss. Damit Sie auch Geräte mit USB an iPads anschließen können, benötigen Sie in der Regel passende Adapter.
Für einen ungestörten Musikgenuss verfügen fast alle Modelle über einen Kopfhöreranschluss für Klinken-Stecker in der Größe von 3,5 mm. Auch Lautsprecher lassen sich so anschließen.
Für die digitale Bild- und Tonübertragung ist eine HDMI-Schnittstelle (High Definition Multimedia Interface) der aktuelle Standard. Auch einige Tablets sind mit einer solchen ausgestattet.
Ist eine solche Schnittstelle vorhanden, lässt sich das Tablet beispielsweise mit einem Fernsehgerät oder Monitor verbinden. So lassen sich die auf dem Tablet befindlichen Multimediainhalte wie beispielsweise Filme oder Serien auch auf großen Bildschirmen genießen.
Aufgrund des geringen Platzangebots sind an Tablets meist nur Mini-HDMI-Abschlüsse vorhanden. Entsprechend benötigen Sie für den Anschluss an große Bildschirme einen Adapter.
Ein Displayport dient ähnlich wie HDMI der Übertragung digitaler Bild- und Tonsignale. Über diesen Anschluss können Sie externe Bildschirme mit dem Tablet verbinden. So können Dateiformate mit Auflösungen von bis zu 2.560 x 1.600 Pixeln übertragen und dargestellt werden. Tablets verfügen in der Regel über Mini-Displayports.
Monitore oder Fernseher verfügen nicht immer über eine Displayport-Schnittstelle. Mit einem geeigneten Adapter können Sie das Tablet mit VGA-, DVI- oder HDMI-Schnittstellen des externen Bildschirms verbinden.
Bei einem Großteil der Tablet-PCs ist eine Speichererweiterung mittels SD-Karte möglich. Voraussetzung dafür ist ein Speicherkarten-Slot. In diesen wird eine sogenannte Micro-SD-Karte eingeführt. Diese kann eine Kapazität von bis zu 200 GB besitzen. Jedoch ist hier zu beachten, dass viele Tablets eine Obergrenze an GB haben, bis zu der sie die Micro-SD-Karte korrekt auslesen können. Somit akzeptieren manche Tablets beispielsweise nur eine Micro-SD-Karte mit 64 GB. Auch können Sie bestimmte Apps manchmal nicht auf den Flash-Speicher verschieben.
Viele Modelle verfügen über integrierte Lautsprecher. Tablets bieten für diese aufgrund der flachen Bauweise allerdings wenig Platz. Somit ist es schwer, dass die Boxen einen räumlichen Klang erzeugen. Die Hersteller behelfen sich damit, dass sie mehrere Lautsprecher im Gerät verbauen.
Für den Klang spielt auch eine Rolle, wo am Tablet die Boxen angebracht sind: Befinden sich diese auf der Rückseite, können Hüllen den Sound eventuell abdämpfen. Seitlich verbaute Boxen können Sie leicht mit Ihren Fingern verdecken und so Töne unterdrücken.
Tablets sind in der Regel mit einer Kamera ausgestattet. Damit können Sie Urlaubserinnerungen festhalten, Dokumente abfotografieren oder Videokonferenzen halten.
Die meisten Tablets verfügen inzwischen über eine Rück- und eine Frontkamera, die sich jeweils für verschiedene Zwecke eignen und entsprechend unterschiedliche technische Eigenschaften aufweisen:
Zur Beurteilung der Kamera-Qualität können Sie für gewöhnlich die Auflösung der Kamera heranziehen. Diese wird in MP (Megapixel) angegeben. Sie ist ausschlaggebend für die Grafikauflösung und Druckqualität eines aufgenommenen Bildes: Je höher die Pixelanzahl ist, umso schärfer und detailreicher wird das Bild auf einem Display oder Ausdruck dargestellt.
Die nachfolgende Tabelle bietet Ihnen eine Übersicht über die Kameraauflösung und die Qualität der Druckformate:
Auflösung |
Druckqualität |
Bis 3 MP |
Lediglich für kleine Gelegenheitsaufnahmen geeignet, Bilder können nur verpixelt ausgedruckt werden |
Bis 6 MP |
Mindeststandard für Viel-Knipser: Bilder können beim Ausdrucken teils noch verpixelt wirken |
Bis 10 MP |
Empfehlung für Viel-Knipser: Selbst kleinere Details sind beim Ausdrucken scharf |
Über 10 MP |
Ideal für Viel-Knipser: Hohe Aufnahme-Qualität, Bilder können in größerem Maßstab ausgedruckt werden |
Die Kameras eines Tablet PCs können über folgende Funktionen verfügen:
Inzwischen gibt es von vielen Herstellern Aufsteck-Blitze für Smartphones und Tablets zu kaufen. Durch diese lässt sich die Bildqualität erhöhen.
Mit der Tablet-Kamera können Sie auch filmen. Für eine gute Video-Aufnahmequalität ist die Video-Auflösung entscheidend. Eine hohe Auflösung sorgt für scharfe Bilder, auf denen Sie mehr Details erkennen können. Modelle der neuesten Generation verfügen meist über einen hochauflösenden Standard. Unter HD (High Definition) fallen mehrere hochauflösende Formate. Häufig haben diese 1.280 x 720 Pixel oder 1.920 x 1.280 Bildpunkte. Noch relativ selten sind Tablet-PCs mit einer Kamera mit 4K- oder auch Quad-Full-HD-Auflösung. Diese hat sogar bis zu 3.840 x 2.160 Pixel.
Besitzt ein Tablet eine hohe Video-Auflösung, können Sie Aufnahmen auch auf hochauflösenden Monitoren und TV-Geräten wiedergeben.
Ein Fingerabdrucksensor oder Fingerprint-Reader ermöglicht es, das Tablet, statt wie üblich über eine PIN, per Fingerabdruck zu entsperren. Dies kann zusätzlich die Sicherheit erhöhen. Bei manchen Geräten lässt sich auch einstellen, dass sowohl die PIN als auch der Fingerabdruck abgefragt werden.
Um Videotelefonie-Dienste zu nutzen, sollten Sie darauf achten, dass ein Mikrofon im Gerät integriert ist. Nur so kann das Tablet Tonsignale aufnehmen und übertragen.
Funktionen machen das Tablet zum universellen Einsatzgerät. Grundsätzlich handelt es sich hierbei um sogenannte Apps (Applikationen). Dies sind Zusatzprogramme, die den Funktionsumfang des Gerätes beeinflussen. Viele Apps sind bereits vorinstalliert, andere müssen teils kostenpflichtig aus dem jeweiligen App-Store bezogen werden. Bedenken Sie entsprechend, dass die Auswahl an Apps durch das jeweilige Betriebssystem vorgegeben ist.
Informieren Sie sich mehr über Tablet-Betriebssysteme im jeweiligen Kapitel unseres Ratgebers.
Beispielsweise folgende Funktionen können Sie mit einem Tablet nutzen:
Erfahren Sie mehr zum Thema Tablet-Kamera in unserem Kaufberater.
Unterschiedliche Video-Chat-Programme stellt das Portal Softonic vor.
Die Auswahl an Zubehör für Tablets ist umfangreich. Die Artikel können das Gerät schützen oder die Handhabung erleichtern. Achten Sie darauf, dass das Zubehör auch kompatibel ist. Die Hersteller geben meist an, für welche Modelle die Artikel geeignet sind.
Reicht Ihnen der Lieferumfang Ihres Wunschmodells nicht aus, können Sie in unserem Sortiment nach zusätzlichem Zubehör fürs Tablet suchen.
Folgendes Zubehör kann nützlich sein:
Informieren Sie sich über zusätzliche Kopfhörer auf unserem Portal.
Im nachfolgenden Bereich haben wir für Sie Fragen zum Kauf und zur Nutzung eines Tablets zusammengefasst. Die Sammlung basiert auf dem Wissensbedarf von Käufern, die ebenfalls ein Tablet gekauft haben.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Akku
Warum entleert sich der Akku meines Tablets so schnell?
Apps
Welche Schreibprogramme gibt es für Tablets?
Bedarf
Wofür brauche ich einen Tablet-PC?
Betrieb
Wieso erhitzt sich mein Tablet während des Betriebs?
Betriebssystem
Wie kann ich mein Android-Tablet rooten?
Cloud
Was ist ein Cloud-Dienst und wofür kann ich ihn nutzen?
Einsatzzweck
Kann ich mein Tablet wie ein Notebook verwenden?
Welche Unterschiede gibt es zwischen einem Tablet-PC und einem Notebook?
Geschichte
Kinder
Ist es sinnvoll, Kinder mit Tablets spielen zu lassen?
Welche Voraussetzungen sollte ein Kinder-Tablet erfüllen?
Leistung
Warum wird mein Tablet langsamer?
Modelle
Wie finde ich den richtigen Tablet-PC für mich?
Preis
Wie viel sollte ich maximal für ein Tablet ausgeben?
Speicherplatz
Wie viel Speicherplatz benötige ich?
Wie kann ich meinen Speicherplatz erweitern?
SIM
Warum entleert sich der Akku meines Tablets so schnell?
Aktive Prozesse, Datenübertragungen und Anwendungen verbrauchen stetig Energie – auch dann, wenn diese nur im Hintergrund laufen. Dies verringert laufend die Ladung Ihres Tablet-Akkus. Oft können Sie durch Einstellungsänderungen den Akku-Verbrauch Ihres Tablets reduzieren.
Versuchen Sie dafür folgenden Optionen:
Welche Schreibprogramme gibt es für Tablets?
Um den Tablet-Computer für Aufgaben im Büroalltag nutzen zu können, sind entsprechende Office-Programme zur Erstellung von Textdokumenten, Kalkulationstabellen oder Präsentationen unerlässlich. Gängige Office-Programme und Apps sind:
Die Auswahl an Textprogrammen ist immer abhängig vom Betriebssystem. Für Android und iOS gibt es eine Vielzahl an Office-Apps. Einige sind kostenlos. Auch Word ist inzwischen für Nicht-Microsoft-Nutzer zugänglich. Jedoch gilt es zu beachten, dass die App-Version in der Regel nicht den vollen Funktionsumfang besitzt. Verfügen Sie dagegen über ein Tablet mit einem Desktop-Betriebssystem, wie beispielsweise Windows, können Sie auch auf dem Tablet alle Funktionen nutzen.
Im Internet lassen sich zahlreiche App-Vergleiche finden. Einen fundierten Überblick über verschiedene Office-Apps hat beispielsweise das PC-Magazin erstellt. Computer Bild analysiert speziell Office-Apps für Android.
Wofür brauche ich einen Tablet-PC?
Grundsätzlich ist für viele das Tablet eine nützliche Erweiterung des Smartphones. Es bietet im Prinzip ähnliche Funktionen, ist jedoch aufgrund des größeren Displays komfortabler im Gebrauch. Denn gerade zum dauerhaften Surfen sind Smartphones eher ungeeignet: Deren kompakte Bauweise begrenzt den Platz für den Akku. Entsprechend ist dieser im Vergleich zu einem Tablet-Akku nicht leistungsstark genug, um einige Stunden im mobilen Internet durchzuhalten.
Auch bietet ein Tablet im Vergleich zum Notebook viele Vorteile: Es ist noch handlicher. Gerade zum Ausführen von kleinen Office-Arbeiten, dem Bearbeiten von E-Mails, Recherchieren, Notizen verfassen etc., ist ein Tablet-PC vollkommen ausreichend. Dank der kompakten Abmessungen können Sie es folglich einfacher auf Reisen mitnehmen.
Wieso erhitzt sich mein Tablet während des Betriebs?
Grundsätzlich können mehrere Faktoren zur Erhitzung des Gerätes führen:
Ist Ihr Tablet überhitzt, unterbrechen Sie erst einmal alle Arbeiten und schließen Sie alle Anwendungen. So schonen Sie das Gerät und den Akku. Arbeiten Sie erst wieder weiter, wenn sich das Gerät abgekühlt hat.
Wie kann ich mein Android-Tablet rooten?
Durch Rooten im Android-Betriebssystem erhält der Tablet-Nutzer sogenannte Superuser-Rechte. Dies entspricht einem Administrator-Status und ermöglicht es dem Nutzer, das System komplett zu verändern. Durch Rooten lässt sich auch der Prozessor übertakten und so die Rechenleistung des Geräts steigern.
Dazu gehört eine tiefgreifende Oberflächen-Modifikationen, die Installation von Backup-Tools und das Löschen von vorinstallierten Apps.
Doch der Root-Vorgang hat nicht nur Vorteile. Es kann dabei zu schwerwiegenden Software-Fehlern kommen. Deshalb verlieren Sie beim Rooten auch die Gewährleistung. Auch ist das System nach einem Root anfälliger für Viren.
Die Root-Rechte lassen sich mittels Script einrichten. Dieses müssen Sie herunterladen. Da es unterschiedliche Android-Versionen gibt, ist auch die Installation des Scripts nicht einheitlich.
Eine Schritt-für-Schritt Anleitung zum Rooten finden Sie auf tabletcommunity.de.
Was ist ein Cloud-Dienst und wofür kann ich ihn nutzen?
Bei einem Cloud-Dienst speichern Sie ihre Daten auf fremden Servern ab. Cloud-Speicher oder auch Online-Speicher ermöglichen es, von jedem Desktop-PC, Laptop, Tablet oder Smartphone auf Ihre Daten zuzugreifen. Voraussetzung ist der Zugriff aufs Internet. So können Sie Dateien auch mit Freunden oder Kollegen teilen.
Es gibt sowohl kostenpflichtige als auch kostenlose Cloud-Anbieter. Der Preis ist auch von der Speichergröße abhängig. Manche Betriebssystem-Entwickler bieten auch ihren eigenen Cloud-Speicher an. Jedoch können diese meist auch genutzt werden, wenn Sie ein anderes Betriebssystem nutzen.
Das PC-Magazin hat einen großen Vergleich zu verschiedenen Cloud-Speicher-Diensten veröffentlicht.
Kann ich mein Tablet wie ein Notebook verwenden?
Grundsätzlich kann ein Tablet Funktionen eines Notebooks ausführen. Jedoch kann ein Tablet ein Notebook meist nicht vollständig ersetzen. Folgende Aspekte sind zu berücksichtigen:
Welche Unterschiede gibt es zwischen einem Tablet-PC und einem Notebook?
Während Notebooks eine Display-Größe von 14″ bis 18″ besitzen, bewegen sich Tablet-Computer in einem Bereich von 8″ bis 10 ″. Das wirkt sich auf das Gesamtgewicht aus. Tablets sind wesentlich leichter und einfacher zu transportieren.
Auch hinsichtlich der Akku-Laufzeit können Tablet-PCs überzeugen. Diese liegt im Schnitt zwischen 6 und 10 h. Bei Notebooks ist sie oftmals geringer. Das liegt an der Komplexität der Anwendungen: Anspruchsvolle Programme benötigen deutlich mehr Energie.
Preislich fallen Tablets ebenfalls günstiger aus. Ein Tablet kostet zwischen 45 € und 1.000 €. Ein Notebook dagegen kostet zwischen 185 € und 5.000 €.
Meist arbeiten die Prozessoren in Notebooks allerdings schneller als die in Tablet-PCs.
Ein Tablet-PC besitzt weniger Anschlussmöglichkeiten als ein Laptop.
Auch bieten Desktop-Betriebssysteme auf Notebooks einen größeren Funktionsumfang als mobile Betriebssysteme.
Seit wann gibt es Tablets?
Konzepte für den Gerätetypus sind bereits in den 1980er-Jahren entstanden. Die Prototypen eines Tablets können die Personal-Digital-Assistant-Geräte (PDA) aus 1990er-Jahren angesehen werden. Die Modelle waren jedoch in ihrem Funktionsumfang eingeschränkt. Hauptaufgaben waren Kalender-, Adress- und Aufgabenverwaltung.
Unter dem Namen Surfpad kamen 2001 die ersten Microsoft-Tablet-PCs auf den Markt. Als Meilenstein gilt jedoch das 2010 vorgestellte iPad von Apple. Dieses erzielte erstmals einen großen Verkaufserfolg dieser Geräteklasse und führte zur Fortentwicklung dieser Produktkategorie.
Bereits in der 1966 erschienenen Science-Fiction-Serie „Star Trek“ kommen sogenannte PADDs (Personal Access Display Device) vor. Als tragbare Computer dienten sie dort bereits der Datenübermittlung.
Ist es sinnvoll, Kinder mit Tablets spielen zu lassen?
Grundsätzlich sind Kinder ab dem 3. Lebensjahr kognitiv und motorisch dazu in der Lage, mit einem Tablet umzugehen.
Kinder mit den kleinen Computern umgehen zu lassen, kann für deren Entwicklung sinnvoll sein. So können Tablets dank ihrer vielfältigen Einsatz- und Bedienmöglichkeiten verschiedene Fähigkeiten des Kindes fördern:
Das Video-Spiele gut für die Gehirnentwicklung sein können, geht auch aus eines Studie des Max-Planck-Instituts hervor.
Welche Voraussetzungen sollte ein Kinder-Tablet erfüllen?
Ein gutes Kinder-Tablet sollte robust gestaltet sein, da Kinder die Geräte oftmals unsanft behandeln und schnell auch mal fallen lassen. Idealerweise sollte der Rahmen über eine Gummi- oder Silikonhülle verfügen. So ist das Modell stoßgeschützt. Auch eine doppelte Scheibe ist bei Kinder-Tablets deshalb von Vorteil.
Zudem sollte die Software des Tablets kindgerecht sein. Eine farbenfrohe und intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche erleichtert den Umgang mit der Technik.
Je nach Modell können Eltern auch Zeitfenster für die Internetnutzung und Spieldauer einsetzen. So können Sie vorbeugen, dass die Kinder nicht den ganzen Tag am Tablet spielen.
Informieren Sie sich näher über Kinder-Tablets in unserem Kaufberater.
Nicht alle Inhalte sind für Kinder geeignet.
Kontrollieren Sie bewusst, welche Anwendungen und Spiele Ihre Kinder nutzen. So können Sie verhindern, dass diese unpassenden Inhalten ausgesetzt sind.
Warum wird mein Tablet langsamer?
Wenn das Tablet mit der Zeit langsamer wird, kann dies unterschiedliche Gründe haben. Wir haben nachfolgend die gängigsten Probleme mit jeweiligen Lösungsvorschlägen für Sie zusammengefasst:
Sollten diese Maßnahmen nicht helfen, ist eine letzte Option, das Tablet wieder auf Werkseinstellungen zurückzusetzen. Bevor Sie zu dieser Maßnahme greifen, sollten Sie alle wichtigen Dateien im Vorfeld auf einer SD-Karte oder in der Cloud sichern. Ansonsten gehen diese verloren.
Wie finde ich den richtigen Tablet-PC für mich?
Um das optimale Tablet zu finden, sollten Sie jeweils abwägen, welche Anforderungen es erfüllen sollte. Sie können beim Kauf beispielsweise auf folgende Aspekte Wert legen:
Wenn Sie bereits auf anderen Endgeräten, wie beispielsweise Smartphones, mit einem dieser Betriebssysteme arbeiten, kann es ratsam sein, sich für das gleiche zu entscheiden. So lassen sich Kalender und Telefonbuch auf allen Geräten synchronisieren. Ferner sind Sie dann bereits im Umgang mit diesem System geübt.
Durch die Filterfunktion auf unserem Portal können Sie einfach die für Sie entscheidenden Parameter festlegen. Zusätzlich grenzen Preisvergleich, User-Bewertungen und Testberichte Ihre Auswahl ein – so finden Sie mit wenigen Klicks Ihr Wunsch-Tablet.
Wie viel sollte ich maximal für ein Tablet ausgeben?
Wie viel Geld Sie in einen Tablet-PC investieren möchten, hängt davon ab, welche Ansprüche Sie an das Gerät stellen bzw. wofür Sie es verwenden möchten. Grundlegend gilt: Je hochwertiger und komplexer die Ausstattung und je höher der Funktionsumfang, umso kostspieliger ist ein Tablet-PC.
Für Einsteigermodelle zum Surfen und zur Wiedergabe von Multimediainhalten sollten Sie in etwa 100 € bis 200 € einkalkulieren.
Modelle, die Sie für anspruchsvolle Grafik- und Office-Anwendungen nutzen möchten, sollten hochwertigere Prozessoren mit 4 bis 8 Kernen und einen Arbeitsspeicher von mindestens 4 GB besitzen. Für diese Tablets müssen Sie mit etwa 300 € rechnen.
Es ist empfehlenswert, für eine Abwägung des Preis-Leistungs-Verhältnisses zusätzlich User-Bewertungen oder Testberichte heranzuziehen.
Wie viel Speicherplatz benötige ich?
Tablets können Speicherkapazitäten zwischen 4 GB bis 128 GB (Gigabyte) besitzen. Der benötigte Speicherplatz richtet sich nach Ihrem persönlichen Bedarf und der Datenmenge, die Sie auf dem Tablet verwalten möchten.
Ein Tablet sollte über mindestens 8 GB Speicherplatz verfügen, um einige Apps auszuführen und etwa 2.000 Musik- oder ca. 3.000 Fotodateien zu verwalten.
Für die Ausführung vieler verschiedener Apps und für größere Datenmengen sollten Sie zu einem Modell mit 16 GB Speicherplatz greifen.
Möchten Sie auch Filme, Serien oder Videos auf Ihrem Tablet speichern, sollten Sie ein Modell mit 32 GB in Erwägung ziehen.
Beachten Sie jedoch, dass meist mindestens 1 GB des Speicherplatzes bereits durch das Betriebssystem in Beschlag genommen wird.
Wie kann ich meinen Speicherplatz erweitern?
Für zusätzlichen Speicherplatz gibt es mehrere Möglichkeiten.
Nach SD-Karten und Mikro-USB-Sticks können Sie auf unserem Portal recherchieren.
Nähere Informationen zum Thema Speicherkapazität erhalten Sie ins unserem Kaufberater.
Woran erkenne ich Tablets mit einer SIM-Karte?
Generell sind nicht alle Geräte mit einem SIM-Karten-Slot ausgestattet. Folglich gilt es stets, die Herstellerangaben zu prüfen. Häufig lässt sich jedoch bereits an der Produktbezeichnung das Vorhandensein eines SIM-Slots erkennen. In der Produktbezeichnung steht dann meist „+3G“ oder „+4G“.
Aus Begeisterung fürs Online-Shopping unterstütze ich die billiger.de-Redaktion neben meinem Studium beim Verfassen von Ratgebern. Meine Interessen reichen dabei von Unterhaltungselektronik über Haushaltsthemen bis hin zu Mode. Dabei ist es mir immer wichtig, für Sie die wichtigsten Informationen zum Kauf und Tipps zur Anwendung zusammenzutragen.
Außergewöhnlich hochwertige Bewertungen werden mit dem Prädikats-Siegel ausgezeichnet.