Dragon Quest VII: Fragmente der Vergangenheit (USK) (3DS)

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Dragon Quest 7: Fragmente der Vergangenheit macht vieles richtig, auch wenn das Spiel zu sehr auf Texte statt auf Videosequenzen setzt, teils extrem lange Laufwege aufweist und einen langgezogenen Einstieg sowie nur einen einzigen Schwierigkeitsgrad bietet. Außerdem ist auch die Rahmenhandlung nichts Besonderes. Das ist jedoch alles schnell vergessen, wenn man die hervorragenden Insellandschaften, die großartigen Charaktere und das wundervolle Artdesign sieht und dazu die exzellente Audiountermalung hört. Spielerisch punktet der RPG-Titel mit vielen Gelegenheiten zum Experimentieren, dem praktischen Radar und der erfreulichen Unabhängigkeit vom Zufall. Auch das gelungene Speichersystem und die angenehme Lernkurve im weiteren Spielverlauf erweisen sich als Stärken des Spiels, genauso wie auch die lustigen Dialoge und Inseln, von denen jede ihre eigene Geschichte hat. Nicht zuletzt sorgen die riesengroße Spielwelt, die zahlreichen wählbaren Berufungen, die abwechslungsreichen Waffen, Rüstungen und Zauber sowie die zusätzlichen Nebenbeschäftigungen und Minispiele für eine gigantische Spielzeit von über 100 Stunden.

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Mit dem neuen, lang erwarteten Teil von Dragon Quest VII präsentieren die japanischen Entwickler ein gelungenes Rollenspiel, das optimal für die Handheld-Konsole geeignet ist. Auf einer einsamen Insel mitten im leeren Meer machen sich ein Prinz und der Spieler auf die Suche nach alten Zivilisationen. Auf dieser Suche finden sie Steintafeln, mit welchen die Abenteurer durch Portale auf andere Inseln – in der Vergangenheit – gelangen. Auf den Inseln werden jeweils individuelle, kreative und unterhaltsame Mini-Geschichten erzählt, in welchen die Protagonisten die unterschiedlichsten Aufgaben erfüllen müssen. Hat man die Inseln in der Vergangenheit besucht, sind sie danach auch in der Gegenwart zugänglich. Mit dem Remake des ehemals auf der PlayStation erschienenen Spiels haben die Entwickler einige Verbesserungen eingeführt. Unnützes wurde entfernt, die Spielgeschwindigkeit erhöht, neue Features eingeführt und die Grafik generalüberholt. Die über 50 wählbaren Berufe gehören zu den Höhepunkten des Spiels, störend ist dabei nur, dass das Job-System erst nach mehr als 20 Spielstunden freigespielt wird. Fragwürdig ist ebenfalls, dass es kein einfaches Menü gibt, um seine Klasse zu wechseln. Nicht zuletzt enttäuscht die Tatsache, dass der Orchester-Soundtrack der japanischen Version in der deutschen Auflage fehlt. Insgesamt ist Dragon Quest VII ein erfreuliches, kurzweiliges Spiel, das jedoch in einigen Aspekten noch verbessert werden könnte.

billiger.de Fazit: Nur noch etwas Feinschliff brauchte „Dragon Quest VII Fragmente der Vergangenheit“, um ein vorbehaltlos empfehlenswertes Remake des 16 Jahre alten Originals zu sein. Zum Beispiel der übermäßige Leerlauf, in dem man sich einfach in eine Richtung bewegt, ohne nebenbei was Anderes tun zu können, sollte sich mehr in Grenzen halten. Auch dem Spielfluss mangelt es leider an Dynamik. Ebenfalls schade: Nur ein paar Berufungen sind im Laufe des Titels praktisch, die anderen fungieren eher als Inhaltsfüller, die sich der Entwickler lieber einsparen dürfte. Schnell hat der Spieler diese Schwächen aber hinter sich, wenn sich das tolle Charakterdesign und die vielfältige Umgebung offenbaren. Jede zu erforschende Insel hat außerdem ihre eigene Geschichte zu erzählen, manche davon sind witzig, manche traurig und alle sind voller Überraschungen und Geheimnissen. Der Umfang an Items, Schauplätzen und Charakterklassen weiß sehr zu gefallen, die deutschen Texte weisen auch kaum nennenswerte Fehler auf. Kommt man also mal mit den umständlich gestalteten und träge reagierenden Menüs zurecht, kann der einfach zu steuernde Titel besten Spaß für hunderte Stunden bieten.

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Dragon Quest existiert seit 1990 und mit dem 3DS-Remake von Teil 7: Fragmente der Vergangenheit versuchen die Entwickler seine Retro-Charme wieder zu beleben. Und das funktioniert auch: das Spiel überzeugt durch die unkomplizierte, entschleunigte Struktur. Es gibt keine Crafting-Optionen, was aber nicht stört, sondern eher Zeit spart. Etwas unpraktisch sind dagegen die Menüführung und das Item-Management. Die Rundenkämpfe kommen ohne Zeitbalken und Automatismen aus. Automatisches Speichern wird nicht durchgeführt und das Schwierigkeitsniveau fällt nicht sonderlich anspruchsvoll aus. Spielerisch und optisch mach Dragon Quest 7 einen guten Eindruck. Mit dem exzellenten Design der Spielfiguren, besonders der Monster sowie der herrlichen Präsentation der Welt nähert sich Teil 7 fast an moderne, grafikoptimierte Spielen an und bietet kurzweiligen Spielspaß.

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Eine friedliche, aber auch leere Welt. Wasser scheint überall zu herrschen, doch es gibt eine Insel, auf der eine kleine Stadt und ein Fischerdorf existieren. Die jungen Leute dort fühlen sich allerdings gelangweilt und suchen nach interessanten Freizeitaktivitäten, wobei sie auf ein altes Heiligtum und eine geheimnisvolle Steintafel stoßen. Es beginnt ein Kampf um die Insel und eine Suche nach anderen Tafeln. Nun muss der Spieler als einer der Charaktere diverse Verliese erforschen, Rätsel lösen, neue Items, Ausrüstung und Waffen kaufen und rundenbasiert alles Feindliche niederschlagen. Der große Umfang, das neuartige und durchdachte Klassensystem, die charismatischen Pro- und Antagonisten und die emotionsreichen Geschichten sind selbstverständlich Stärken des Spiels. Die Grafik sieht dazu ansprechender als beim PS1-Original aus und der Spaß ist für Leute mit viel Geduld garantiert. Haben allerdings eine rasante, actionreiche Handlung, hervorragende Zwischensequenzen und überraschende Wendungen die Priorität, ist „Dragon Quest VII: Fragmente der Vergangenheit“ leider nicht die richtige Wahl. Die Technik zeigt darüber hinaus offensichtlich ihr Alter durch die unbefriedigende Kamera-Leistung und die häufigen Pop-Ups.