Freiarmnähmaschinen sind besonders beliebt, da sie nicht an einem Tisch verbaut sind und es einem dadurch ermöglicht, auch Ärmel und Hosenbeine problemlos zu nähen. Computer-Nähmaschinen verfügen meist über speziellere Stichprogramme. Mininähmaschinen sind vor allem für Reisende von Vorteil, da sie sehr handlich und transportabel sind.
Die Leistungsaufnahme bezieht sich darauf, wie leistungsstark ein Gerät ist, also wie viel Watt (Einheit für Leistung) ein Gerät umsetzen kann. Gleichzeitig erhöht sich hierbei jedoch auch der Stromverbrauch.
Aktualisiert: 17.06.24 | Autor: Online-Redaktion
In unserem Kaufberater haben wir wichtige Entscheidungskriterien für Sie zusammengestellt, damit Sie das zu Ihnen passende Modell gezielt finden können.
Bedenken Sie beim Kauf einer Nähmaschine vor allem folgende Gesichtspunkte:
Folgende Tabelle verschafft Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Eigenschaften unterschiedlicher Nähmaschinen-Modelle:
Nähmaschinen-Produkttyp |
Funktion |
Zielgruppe |
Durchschnittliche Kosten |
Freiarm-Nähmaschinen |
Kleidung, enge Stellen z. B. Ärmel |
Anfänger, Fortgeschrittene |
80–4.000 € |
Computer-Nähmaschinen |
Kleidung, unterschiedliche Muster |
Fortgeschrittene |
200–8.000 € |
Mini-Nähmaschinen |
Einfaches Vernähen, Kissen |
Einsteiger |
30–100 € |
Overlock-Nähmaschinen |
Vernähen von Stoffrändern |
Profis, Vielnäher |
150–2. 000 € |
Aufgrund der technischen Weiterentwicklung der Nähmaschine in den letzten Jahrzehnten gibt es inzwischen verschiedene Produkttypen, in die sich die Modelle einordnen lassen:
Freiarm-Nähmaschinen sind im Gegensatz zu Einbaunähmaschinen freistehend. Dadurch können Sie auch enges Nähgut, wie z.B. einen Ärmel, mühelos bearbeiten, indem Sie es rundum über die erhöhte Nähablage ziehen.
Mit Freiarm-Nähmaschinen können Sie ohne Probleme alle gängigen Stoffe vernähen.
Es sind verschiedene Ausführungen an Freiarm-Nähmaschinen erhältlich. Dabei reicht das Angebot von günstigen Anfängermodellen bis hin zu professionellen Nähmaschinen, die auch von Schneidereien benutzt werden. Meist ist der Umfang der vorhandenen Funktionen der größte Unterschied zwischen den Modellen.
Freiarm-Nähmaschinen können entweder per Computer oder mechanisch gesteuert werden. Aufgrund ihrer zahlreichen Funktionen sind computergesteuerte Freiarmnähmaschinen eher für fortgeschrittene Näher geeignet. Im Gegensatz zu den hochtechnisierten Modellen bieten mechanische Nähmaschinen dagegen die Gelegenheit, das Handwerk mit den richtigen Techniken und den passenden Stichen auf einer einfacheren Grundlage zu erlernen.
Eine Freiarm-Nähmaschine kostet je nach Ausstattung durchschnittlich etwa 80–4.000 Euro.
Im Gegensatz zu den mechanischen Modellen sind bei Computer-Nähmaschinen die Sticharten vorprogrammiert. Die Auswahl der programmierten Stiche ist meist sehr groß. Damit Sie dennoch einen Überblick über alle verfügbaren Sticharten haben, liegt der Nähmaschine meist eine Übersichtstabelle bei.
Die Bedienung und Einstellung gelingt zumeist über ein Display, das bei manchen Modellen sogar über eine Touchscreen-Funktion verfügt. Das Display besitzt daneben weitere praktische Funktionen, wie beispielsweise die Anzeige des zu wählenden Nähfußes.
Computer-Nähmaschinen haben relativ hohe Anschaffungskosten von etwa 200–8.000 Euro.
Auch die Stickmaschine gehört zur Gattung der Computer-Nähmaschinen. Mit ihr können Sie Stickmuster automatisch in den Stoff einsticken lassen. Die Stickmuster können Sie entweder mit einer speziellen Software am Computer selbst erstellen oder aus dem Internet herunterladen. Somit sind Ihrer Kreativität kaum Grenzen gesetzt.
Bei Mini-Nähmaschinen unterscheidet man grundsätzlich zwischen:
Mini-Nähmaschinen, die von Hand betrieben werden, sind die kleinsten und preiswertesten Modelle. Sie bieten allerdings keine zusätzlichen Funktionen.
Im Gegensatz zu den anderen Nähmaschinen-Modellen besteht die handbetriebene Nähmaschine aus nur einem Faden. Dieser Faden wird auf eine Spule gewickelt, die Spule wird an der Seite des Geräts aufgesteckt. Der Faden wird bis durch das Nadelöhr eingefädelt.
Für die Entstehung der Naht gibt es 2 Möglichkeiten:
Eine elektrische Mini-Nähmaschine ähnelt äußerlich einer Freiarmnähmaschine und funktioniert auf dieselbe Weise. Sie ist, was die Größe und den Funktionsumfang angeht, lediglich etwas kleiner. Da sie über deutlich weniger Funktionen als eine Freiarm-Nähmaschine verfügt, ist sie preiswerter. Sie eignet sich gut als Einsteigergerät oder als Zweitmaschine. Sie bietet alle nötigen Programme und kann durch ihre Größe auch mal mit auf Reisen genommen werden.
Mini-Nähmaschinen sind relativ günstig. Sie kosten etwa 30–100 Euro.
Eine Overlock-Nähmaschine ist speziell für das Vernähen von Stoffrändern gedacht. Overlock-Modelle wurden früher ausschließlich in Profi-Schneidereien genutzt, sind jedoch inzwischen auch bei Hobby-Näherinnen sehr beliebt. Neben dem Vernähen von Stoffrändern heftet und versäubert die Overlock-Nähmaschine diese auch. Außerdem beschneidet sie gleichzeitig die Nahtzugabe, so dass das Ergebnis eine professionell genähte, dehnbare Naht ist.
Der Stich, den die Overlock-Nähmaschine dafür verwendet, ist der sogenannte Overlock-Stich. Es gibt allerdings noch weitere Overlock-Sticharten, die bei gewöhnlichen Nähmaschinen zumeist nicht vorhanden sind. Darunter ist beispielsweise auch der Rollsaum, der für die Versäuberung von sehr feinen Stoffen z.B. Seide verwendet wird.
Overloock-Nahmaschinen erhalten Sie zu einem Preis von 150–2.000 Euro.
Coverlock-Nähmaschinen
Auch Coverlock-Nähmaschinen dienen dazu, Kanten sauber zu vernähen. Sie nutzen allerdings eine etwas andere Technik. Der Faden wird von unten durch die Maschine geführt. Auf diese Weise kann die Maschine andere Stiche ausführen. Der Vorteil dieser Maschinen ist, dass durch den Coverlock eine etwas sauberere und schönere Naht entsteht, als durch die Overlock-Variante. Allerdings wird dieser Stich seltener verwendet und findet eher in den Details Anwendung.
Modellunabhängig basiert das Entstehen der verschiedenen Nahtarten bzw. das Verbinden von Stofflagen auf einem System.
Die klassische Nähmaschine besitzt daher zumeist die folgenden Grundfunktionen:
Die richtige Spannung des Unter- und Oberfadens hängt von dem verwendeten Stoff ab. Je dicker und robuster der Stoff, desto straffer muss die Spannung sein und je dünner und empfindlicher der Stoff, desto lockerer die Spannung.
Der Oberfaden verläuft von der Garnrolle durch zwei Scheiben hinter dem Rädchen entlang, an dem Sie die Fadenspannung manuell einstellen können. Die Spannung des Unterfadens können Sie über eine Schraube an der Feder in der Spulenkapsel einstellen.
Wenn Ihre Nähmaschine über die Funktion einer automatischen Fadenspannung verfügt, kann sie die Ober- und Unterfadenspannung automatisch einstellen, ohne dass Sie sich darum kümmern müssen.
Mit der Doppelnadelfunktion bietet Ihre Nähmaschine die Möglichkeit, zwei Garnrollen statt nur einer einzusetzen. Im Gegensatz zur Naht mit einer normalen Nadel und einem Oberfaden gibt es bei der sogenannten Zwillingsnaht zwei Oberfäden und einen Unterfaden. Dies ermöglicht, eine dehnbare Naht zu produzieren, deren obere Seite aus zwei parallel verlaufenden, geraden Stichen besteht. Diese Naht wird auch Stretch- oder T-Shirt-Naht genannt, da sie gerne zum Säumen von Kanten bei Kleidungsstücken aus Jerseystoffen genutzt wird.
Die beiden Oberfäden verlaufen durch die beiden Nadelöhre der Zwillingsnadel, die über einen kleinen Balken an einem Kolben befestigt sind. Der Kolben wird wie bei einer normalen Nadel einfach in die Nähmaschine eingesetzt und befestigt.
Bevor Sie beginnen, mit der Zwillingsnadel zu nähen, müssen Sie die beiden Oberfäden zusammen durch die Fadenspannung ziehen und dann jeden Faden in eine der Nadeln einfädeln.
Die Zwillingsnadel muss dem verwendeten Stoff entsprechen. Wenn Sie z. B. einen elastischen Soff nähen wollen, benötigen Sie dafür auch eine Stretchnadel.
Spezielle Stretchnadeln haben zumeist einen Abstand von 2,5 mm bis 4 mm − normale Zwillingsnadeln von 1,4 mm bis 6 mm.
Mit Hilfe der Knopflochautomatik können Sie ein Knopfloch ganz einfach auf den Stoff anbringen.
Dafür gibt es gibt 2 Möglichkeiten:
Nähen Sie auf einem Stoffmuster ein Probeloch, damit Sie sehen, wie das Knopfloch aussieht und probieren können, ob der Knopf durchpasst. Damit Sie beim Auftrennen des Knopflochs wirklich nur das Loch öffnen, können Sie das Ende mit einer Stecknadel verriegeln.
Berechnung der Knopflochlänge:
Die Länge des Knopflochs können Sie mit einer einfachen Formel berechnen:
Knopflochlänge = Knopfdurchmesser + Knopfhöhe (ohne Öse) + 3 mm Zugabe.
Wenn also der Knopf, den Sie für Ihr Knopfloch verwenden, einen Durchmesser von 20 mm und eine Höhe von 3 mm hat, beträgt die Länge des Knopflochs [20 mm + 3 mm + 3 mm] 26 mm.
Nachdem Sie das Knopfloch mit der Einstufen- oder Vierstufen-Knopflochautomatik angebracht haben, müssen Sie das Loch anschließend nur noch mit einem Naht-Trenner oder einer Schere auftrennen.
Mit der Funktion Nadelstopp oben/unten können Sie entscheiden, ob die Nadel oben oder unten stoppen soll, wenn Sie die Maschine anhalten. Wenn die Nadel oben stoppt, dann bleibt sie über dem Stoff und berührt diesen nicht. Bei einem Nadelstopp unten bleibt die Nadel im Stoff stehen. Das hat den Vorteil, dass Sie ganz leicht um eine Ecke nähen können, indem Sie den Stoff einfach um 90° um die eingesteckte Nadel drehen.
Der Druck des Nähfußes erzeugt einen Gegendruck zum Transporteur an der Unterseite, damit dieser mit seinen kleinen Verzahnungen den Stoff transportieren kann. Bei elastischen Stoffen führt ein zu hoher Nähfußdruck jedoch oft zu unerwünschten Wellen im Stoff. Deshalb ist der Nähfußdruck zumeist regulierbar. So kann dieser auf die jeweiligen speziellen Stofferfordernisse angepasst werden.
Dicke und unelastische Stoffe, wie beispielsweise Jeans, benötigen einen hohen Nähfußdruck, wohingegen elastische, dünne und empfindliche Stoffe, wie beispielsweise Seide, einen geringeren Nähfußdruck benötigen.
Am Gehäuse der Nähmaschine ist zumeist ein Hebel oder eine Taste angebracht, die Sie betätigen müssen, um Ihre Nähmaschine in den Nährückwärtsgang zu setzen. Das Rückwärtsnähen ist am Anfang und am Ende einer Naht wichtig, um diese zu vernähen.
Gekennzeichnet ist die Taste oder der Hebel meist mit einem solchen Pfeil:
Mit dem Transporteur wird der Stoff über die Nähfläche transportiert. Der Transporteur besteht aus einem verzahnten Lappen, der durch die Höhenverstellbarkeit für den Vorschub des Stoffes sorgt. Er bewegt sich auf einer beweglichen Schiene.
Zumeist hat eine Nähmaschine mehrere Stichprogramme zur Auswahl, sodass Sie für alle Nahtarten den passenden Stich auswählen können. Bei vielen Sticharten gibt es zusätzlich die Möglichkeit, die Stiche nach Wunsch anzupassen, z.B. mit unterschiedlichen Stichlängen.
Die wichtigsten Stichprogramme sind:
Zickzack-Stiche eignen sich gut für das Zusammennähen elastischer Stoffe, da die Naht im Gegensatz zu einer Geradstich-Naht sehr viel dehnbarer ist.
Es gibt viele nützliche Features, die Ihnen das Nähen erleichtern können und es so zu einem noch schöneren Hobby machen.
Mit folgenden Features könnte Ihre Nähmaschine ausgestattet sein:
Zumeist verfügen Nähmaschinen nur dann über ein Display, wenn sie sehr viele Programme haben, wie es beispielsweise bei Computer-Nähmaschinen der Fall ist.
Wenn es sich bei Ihrer Nähmaschine um eine Stickmaschine handelt, können Sie über das Display das Stickmuster auswählen bzw. Ihre eigenen Entwürfe anzeigen lassen.
Zusätzlich ist es möglich, dass das Display über Störungen der Nähmaschine informiert. Beispielsweise kann es anzeigen, wenn der Unterfaden verbraucht ist.
Nähmaschinen mit Display sind oft etwas teurer, was allerdings auch am Umfang der Funktionen und Programme der entsprechenden Maschinen liegt.
Um den überschüssigen Faden ganz einfach abschneiden zu können, ohne jedes Mal zur Schere greifen zu müssen, gibt es 2 Möglichkeiten:
Einen Faden durch das winzige Nadelöhr einzufädeln, kann sehr nervenaufreibend sein. Manche Modelle haben deshalb einen integrierten Nadeleinfädler, mit dem das Einfädeln schnell und einfach erledigt ist. Falls Ihre Maschine keinen integrierten Nadeleinfädler besitzt, können Sie sich für wenig Geld auch einen manuellen Nadeleinfädler zulegen.
Das automatische Einfädeln funktioniert zwar je nach Maschinen-Hersteller etwas anders, basiert aber auf demselben Prinzip:
Was Sie schon immer zur Verwendung von Fernsehern wissen wollten, haben wir an dieser Stelle für Sie zusammengefasst. Unsere FAQ-Sammlungen basieren hierbei auf dem Wissensbedarf anderer Käufer von Fernsehern.
Benutzung
Welches Garn ist das richtige?
Wozu benötigt man die Rückwärts-Taste?
Funktionalität
Wie funktioniert eine Nähmaschine?
Wozu benötigt man das Fußpedal?
Gewicht
Wie viel wiegt eine Nähmaschine?
Kauf
Soll ich mir eine Overlock-Nähmaschine kaufen?
Preis
Wie viel muss ich für eine gute Anfänger-Nähmaschine bezahlen?
Transport
Wie kann ich meine Nähmaschine am besten transportieren?
Zubehör
Welches Näh-Zubehör brauche ich?
Welches Garn ist das richtige?
Es gibt viele verschiedene Näh-Garne zu kaufen, die sich für unterschiedliche Zwecke und Stoffe eignen. Die gängigsten Garne sind:
Wozu benötigt man die Rückwärts-Taste?
Die Rückwärts-Taste wird benötigt, um eine Naht am Anfang und am Ende zu vernähen und damit zu festigen.
Gerade für Viel-Näher lohnt sich die Investition in hochwertige Garne. Diese sind zumeist reißfester und gleichmäßiger als preiswerte Garne.
Wie funktioniert eine Nähmaschine?
Grundsätzlich besteht eine Nähmaschine aus 2 Fäden, dem Oberfaden und dem Unterfaden. Diese bilden, indem sie ineinander auf eine spezielle Weise verschlungen werden, eine Naht: Der Oberfaden wird in den oberen Fadenlauf und das Nadelöhr eingefädelt, wohingegen der Unterfaden auf eine Spule gewickelt und unter dem Nähtisch eingesetzt wird. Die Nähmaschine verknüpft dann diese beiden Fäden miteinander und es entsteht eine Naht.
Eine Folge von „Die Sendung mit der Maus“ erklärt hier genau, wie eine Nähmaschine die beiden Fäden verknüpft und wie daraus eine Naht entsteht:
Wozu benötigt man das Fußpedal?
Über das Fußpedal erfolgt die Steuerung der Nähmaschine. Es ist über ein Kabel an das Gehäuse angeschlossen. Dadurch, dass die Strommenge, die in die Nähmaschine abgegeben wird, genau gesteuert werden kann, können Sie die Nähgeschwindigkeit kontrollieren. So erhöht sich die Geschwindigkeit, wenn Sie stärkeren Druck auf das Pedal ausüben und sie verringert sich, wenn Sie mit dem Druck nachlassen.
Vor allem für Anfänger ist eine langsame Nähgeschwindigkeit wichtig, um sich an die Nähmaschine zu gewöhnen.
Wie viel wiegt eine Nähmaschine?
Die Gehäuse von Nähmaschinen werden inzwischen überwiegend aus Plastik hergestellt, dadurch sind sie deutlich leichter geworden. Eine klassische Freiarm-Nähmaschine in durchschnittlicher Größe wiegt zwischen 5 und 10 kg.
Das Gewicht einer Nähmaschine ist u.a. auch vom Produkttyp abhängig. Eine Mini-Nähmaschine wiegt beispielsweise weniger als eine große Freiarm-Nähmaschine oder eine Overlock-Maschine.
Soll ich mir eine Overlock-Nähmaschine kaufen?
Ob Sie sich eine Overlock-Nähmaschine kaufen sollten, kommt ganz darauf an, was Sie nähen möchten. Zu beachten ist bei einer Overlock-Maschine, dass sie nicht dieselben Funktionen wie eine Freiarm-Nähmaschine besitzt, sondern diese mit speziellen Möglichkeiten des Nähens ergänzt.
Eine der spezifischen Eigenschaften einer Overlock ist, dass sie in einem Vorgang näht, schneidet und versäubert. Die Nähte einer Overlock haben daher ein professionelles Nahtbild. Allerdings ist es mit ihr beispielsweise nicht möglich, ein Knopfloch anzunähen.
Wenn Sie also eine Ergänzung zu Ihrer Nähmaschine wünschen, um Nähte professionell zu versäubern, lohnt sich der Kauf einer guten Overlock als Zweitmodell.
In unserem Kapitel Produkttypen erhalten Sie mehr Informationen zu Overlock-Nähmaschinen.
Wie viel muss ich für eine gute Anfänger-Nähmaschine bezahlen?
Auch bei einer Nähmaschine für Anfänger variieren Funktionen und Ausstattungsmerkmale sehr, sodass es preislich deutliche Unterschiede gibt. Wenn Sie zum Beispiel ein Modell möchten, mit dem Sie einfache Nähte problemlos nähen können, ist ein solches schon für unter 100 € erhältlich. Wenn Sie möchten, dass Ihre Nähmaschine ein paar Funktionen und Stichprogramme mehr mitbringt, sollten Sie für ein solides Modell mit mehreren hundert Euro rechnen.
Wie kann ich meine Nähmaschine am besten transportieren?
Bei einigen Modellen ist eine Transporthülle oder ein Transportbehälter im Lieferumfang enthalten. Zusätzlich besitzen manche Nähmaschinen einen Tragegriff, mit dem Sie das Gerät einfach in den Behälter stellen können.
Welches Näh-Zubehör brauche ich?
Viele Teile des Nähzubehörs, wie beispielsweise Nadeln, Nähfüße und Spulen, sind meist bereits im Lieferumfang der Nähmaschine enthalten. Das hat den Vorteil, dass es sich um Original-Teile vom Hersteller handelt und sie optimal zu Ihrer Maschine passen. Zubehör-Teile werden für alle Näharbeiten mit Ihrer Maschine unbedingt gebraucht.
Weiteres Näh-Zubehör, das nicht direkt mit der Maschine zusammenhängt, gibt es oftmals als Zubehör-Set. In diesen Sets finden Sie beispielsweise eine Stoffschere, diverse Nadeln, einen Nahttrenner und ein Maßband. Diese Zubehör-Teile sind für Ihre Näharbeit sehr hilfreich.
Zusätzlich gibt es weiteres Näh-Zubehör, das nicht zwingend erforderlich ist, Ihnen die Näharbeit jedoch ebenfalls erleichtert. Dazu gehören zum Beispiel ein Bügeleisen sowie eine Schneiderpuppe und Schneidematte.
Um Ihr Näh-Zubehör und die Utensilien an einem Ort aufbewahren zu können, ist ein Nähkasten sehr praktisch. So müssen Sie nicht nach den einzelnen Utensilien suchen.
Mehr Informationen rund um das Thema Näh-Zubehör haben wir in dem entsprechenden Kapitel für Sie zusammengefasst.
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