Die Akkutechnologie beschreibt den Typ des Akkus. Aktuell sind Lithium-Ionen-Akkus die Regel. Diese haben keine Memory-Funktion und bieten häufig auch weitere Schutzfunktionen, um Überladungen oder Tiefenentladungen zu vermeiden. Eine Weiterentwicklung stellen die Lithium-Polymer-Akkus dar. Diese Akku-Technologie überzeugt durch längere Laufzeiten, reagiert aber deutlich empfindlicher auf Überladungen als sein Vorgänger.
Der Produkttyp gibt an, um welche Art eines Produktes es sich handelt.
Die Akkukapazität bestimmt zusammen mit der abgenommenen Leistung die Akku-Laufzeit. Angegeben wird die maximal verfügbare Stromspeichermenge nach einem vollständig durchlaufenen Ladezyklus in mAh (Milliamperestunden)
Die Anzahl Akkuzellen gibt an, aus wie vielen Einzelzellen ein Akku zusammengesetzt ist. Die Akkukapazität ist demnach abhängig von der Anzahl der Akkuzellen. Je höher die Anzahl an Akkuzellen, desto größer ist seine Kapazität.
Mit der Akkuspannung wird das Maß der elektrischen Spannung in Volt (V) angegeben. Je höher die Spannung ist, desto mehr Strom fließt. Der Wert der Akkuspannung ist wichtig, falls alternative Akkus genutzt werden sollen. Auch für den Einsatz eines alternativen Netzteils ist die Angabe der Spannung relevant.
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Autor: Online-Redaktion
In Notebook-Akkumulatoren befinden sich zumeist Lithium-Zellen, die aufgeladen werden müssen, damit sie später die notwendige Energie für den Betrieb des Notebooks freisetzen. Diese Zellen nutzen sich durch wiederholtes Auf- und Entladen sowie durch normale Alterungsprozesse ab und bringen irgendwann nicht mehr die gewünschte Leistung. Sobald das geschehen ist, entladen sie sich ausgesprochen schnell, sodass selbst voll aufgeladene Laptop-Batterien nur für einige Minuten Strom liefern. Das Notebook ist dann für den Gebrauch ohne Netzteil nicht mehr geeignet. In diesem Fall ist es ratsam, dass Sie den Notebook Akku austauschen, um weiterhin mobil zu bleiben.
Es gibt verschiedene Hersteller von Notebooks, deren Notebookbatterien untereinander nicht immer kompatibel sind. Kaufen Sie daher nur Notebook-Akkus, die zu Ihrem Modell passen. Kein Risiko gehen Sie ein, wenn Sie ein Model wählen, dass von demselben Hersteller wie Ihr Notebook konzipiert wurde.
In vielen Fällen sind aber Ersatzakkus, die nicht vom Hersteller selbst stammen, deutlich preiswerter. Deswegen ist es wichtig, dass Sie die einzelnen Herstellerinformationen genau durchlesen. Hier ist nämlich festgehalten, mit welchen Notebooks der jeweilige Akkumulator kompatibel ist.
Wichtig ist auch die Spannung, die der Originalakku in Ihrem Notebook besessen hat. Hier gibt es nämlich unterschiedliche Typen, die bei verschiedenen Herstellern variieren.
Diese Typen besitzen eine der folgenden Spannungen: 10,8 V, 11,1 V, 14,4 V oder 14,8 V.
Prinzipiell gilt, dass Notebook Akkus mit 10,8 V und 11,1 V problemlos untereinander ausgetauscht werden können, ohne dass das Notebook hierunter leidet. Dasselbe gilt für Modelle mit 14,4 V und 14,8 V. Ob die Notebook Akkus mit der niedrigen Spannung durch Modelle mit höherer Spannung ersetzt werden dürfen, hängt aber stark vom Hersteller ab. Am besten informieren Sie sich bei diesem, bevor Sie sich für den Kauf bestimmter Akkus entscheiden.
Es gibt eine Vielzahl an Kriterien, die bei der Auswahl von Notebook Akkus berücksichtigt werden müssen. Hierzu zählt zum Beispiel die Qualität der verwendeten Zellen.
Memory-Effekt
Besonders empfehlenswert sind Laptop-Akkus, bei denen es nicht zum sogenannten Memory-Effekt kommt. Bei diesem Effekt führt eine Teilentladung oder nur teilweise Aufladung eines Akkus dazu, dass sich dieser die benötigte Energiemenge „merkt“, wodurch es zu einem Kapazitätsverlust kommt. Achten Sie beim Kauf daher auf die Herstellerangaben, ob solch ein Effekt ausgeschlossen wird.
Schutzmechanismen
Wählen Sie Akkus mit bestimmten Schutzmechanismen aus, die auch im ursprünglichen Modell vorhanden waren. Hierzu zählen zum Beispiel ein Überhitzungs-, ein Überladungs- und ein Kurzschlussschutz. Diese stellen sicher, dass weder dem Akku noch dem Notebook selbst etwas passieren kann. In diesem Zusammenhang spielt die Kompatibilität der Notebook-Batterien mit einem Netzteil eine große Rolle. Denn nicht alle Modelle lassen sich mit jedem Netzteil aufladen.
Lebensdauer
Die Lebensdauer eines Notebook-Akkumulators ist ebenfalls ein wichtiges Auswahlkriterium. Je höher diese ist, desto besser. In der Regel hält ein Akku 2 bis 3 Jahre. Über Erfahrungsberichte finden Sie heraus, welche Modelle besonders überzeugen.
Allerdings haben Sie selbst einige Mittel an der Hand, um etwas für den Schutz des Artikels zu tun. Zum Beispiel profitiert Ihr Akku davon, wenn Sie ihn voll aufgeladen aus dem Notebook herausnehmen. Sie sollten ihn bei Zimmertemperatur lagern, wenn Sie das Notebook über das Netzteil betreiben. Außerdem ist es für einen Akkumulator schädlich, wenn er hohen Temperaturen und direkter Sonnenbestrahlung ausgesetzt wird. Dann kann es zu einer erhöhten Selbstentladung kommen, die die Lebenserwartung des Akkus massiv einschränkt.
Ladeschaltung
Nicht zuletzt liegt es an Ihnen, Notebook-Akkus mit einer sogenannten intelligenten Ladeschaltung zu erstehen. Mit dieser ist es möglich, dass Ihr Notebook den aktuellen Ladestatus erkennt. Es gibt Ihnen ein Zeichen, wenn der Batteriestatus unter einen kritischen Wert sinkt. Auf diese Weise wissen Sie immer, wie viel Kapazität Ihnen noch zur Verfügung steht und wann Sie den Stromspeicher aufladen müssen.
Wenn Sie sich neue Notebook-Akkumulatoren kaufen, werden diese teilgeladen ausgeliefert. Das bedeutet, dass nur etwa 30-60% Ladung vorliegen. Vor dem ersten Gebrauch ist es wichtig, den Akku zunächst einmal vollständig aufzuladen und anschließend bis auf 10% zu entladen. Anschließend muss er noch einmal vollständig aufgeladen werden. Danach kann er genutzt und (wenn die Gefahr des Memory-Effekts ausgeschlossen ist) auch nur teilweise aufgeladen oder entladen werden.
Je nach Art des Laptopakkus dauert ein Ladevorgang unterschiedlich lang. Als Faustregel gilt: Der Ladevorgang dauert etwa 30-50% länger als dessen Entladung. Wenn Sie also Ihr Notebook zwei Stunden lang ohne Netzbetrieb nutzen können, dauert die Aufladung etwa 2:40-3:00 Stunden.
Gerade im geschäftlichen Bereich ist es wichtig, dass Sie sich für hochwertige Notebook Akkus entscheiden. Es ist sehr unangenehm, wenn bei einem Kunden auf einmal nicht mehr genügend Strom vorhanden ist und Sie darum bitten müssen, eine Steckdose benutzen zu dürfen. Hinzu kommt, dass Sie durch besonders gute Laptopbatterien den ganzen Tag unterwegs sein können, ohne eine Aufladung vornehmen zu müssen.
Ein Ersatzakku sorgt allerdings für Sicherheit und ein beruhigendes Gefühl. Achten Sie darauf, dass Sie diesen nur voll aufgeladen und bei Zimmertemperatur lagern. Ansonsten kann es zu einer schnellen Selbstentladung kommen oder die Komponenten des Akkus nehmen Schaden.
Auch im privaten Bereich ist es nützlich, wenn Ihre Notebookakkus lange halten. So können Sie sich problemlos als Mitfahrer auf langen Autofahrten mit Ihrem Notebook beschäftigen. Auch kein Problem ist es, Ihrer Verwandtschaft oder Ihren Freunden bei Feiern im Freien Urlaubsvideos oder die Fotos Ihres Kindes zu zeigen. Wählen Sie daher einen Akku von namhaften Herstellern, der in Tests und bei Bewertungen möglichst gut abgeschnitten hat.
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