Handheld-Konsolen sind durch ihr Display und integrierten Akku besonders für den mobilen Gebrauch geeignet. Spielekonsolen sind hingegen durch ihre Maße und den benötigten Bildschirm für den Heimgebrauch konzipiert. Bundles sind Sets bestehend aus Gerät und Zubehör oder Gerät und Spiel.
Mitgelieferte Spiele sind bereits im Lieferumfang der Konsole enthalten. Sie gelten im Rahmen eines Bundles als Zugabe.
Je nach Konsolentyp ist verschiedene Hardware im Lieferumfang enthalten. Das Zubehör ist dann optimal auf die Konsole abgestimmt. Teil des Bundles können zum Beispiel Controller, Headsets oder Speicherkarten sein.
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Aktualisiert: 17.06.24 | Autor: Online-Redaktion
Die im Handel erhältlichen Spielekonsolen unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht. Deshalb sollten Sie sich vor dem Kauf bereits Gedanken machen, welche Anforderungen und Erwartungen Sie an Ihre neue Konsole haben. Derzeit dominieren 3 Modelle den Spielemarkt: Dazu gehören die PlayStation vom Hersteller Sony, die Xbox von Microsoft und die Switch von Nintendo. Selbstverständlich sind aber auch weitere Spielekonsolen unbekannterer Hersteller auf dem Markt erhältlich.
Viele Spiele sind nur mit diesen genannten marktführenden Spielekonsolen kompatibel. Damit Sie eine Konsole finden, die Ihren Wünschen hinsichtlich technischer Ausstattung und Spielekompatibilität entspricht, haben wir nachfolgend in unserem Kaufberater alle wichtigen Entscheidungskriterien übersichtlich zusammengefasst.
Bedenken Sie für den Kauf einer idealen Konsole vor allem folgende Gesichtspunkte:
Beim Kauf einer Konsole stoßen Sie nicht nur auf unterschiedliche Marken, Modelle und Designs, sondern insbesondere auch auf verschiedene Konsolen-Typen. Diese lassen sich abhängig von ihrer Bedienung und nach ihrem Hersteller unterteilen.
Die jeweiligen Versionen der Spielekonsolen sind stets auf den jeweiligen einheitlichen Entwicklungsstand festgelegt. Software-Updates bringen meist nur wenige Neuerungen mit sich und der größte Teil der Hardware lässt sich nicht oder nur bedingt austauschen. Deshalb bleibt die Leistungsfähigkeit im Lebenszyklus einer Spielekonsole zwangsläufig hinter der Leistungsfähigkeit eines Computers zurück, die Spielebedienung ist jedoch insgesamt deutlich vielfältiger. Das bedeutet aber ebenfalls, dass Sie mit einer solchen Konsole über Jahre hinweg stets aktuelle, neu erscheinende Spieletitel spielen können. Denn die Spielehersteller legen ihre Spiele extra auf die Anforderungen der jeweiligen Konsole aus.
Neben dem jeweiligen Hersteller unterscheiden sich Konsolen zunächst in ihrer Bedienung. Hierbei gibt es 2 Varianten: Die tragbare Handheld-Konsole und die stationäre Spielekonsole. Die wichtigsten Eigenschaften sowie Stärken und Schwächen stellen wir Ihnen im Folgenden vor.
Die Handheld-Konsole ermöglicht es, auch unterwegs nicht auf Spielspaß und virtuelle Welten verzichten zu müssen. Denn hierbei handelt es sich um eine portable Spielekonsole, die über sämtliche Bedienelemente wie auch Lautsprecher und Display verfügt.
Betrieben werden Handheld-Konsolen mit einem Akku, der regelmäßig aufgeladen werden muss. Je nach Hersteller variiert die Akkukapazität der jeweiligen Handheld-Modelle. Sie wird üblicherweise in Miliamperestunden (mAh) angegeben. Die integrierten Akkus heutiger Handheld-Konsolen besitzen meist eine Kapazität zwischen 2.000 und 5.000 mAh, was für mehrere Stunden durchgehende Spieldauer ausreicht.
Als Klassiker dieses Konsolen-Typs gilt der Gameboy.
Diesen brachte der Hersteller Nintendo erstmals im Jahr 1989 auf den Markt. Dank eines ausgefeilten Marketings und einer großen Spieleauswahl wurde der Gameboy binnen kürzester Zeit zu einer der meistverkauften Spielekonsolen.
Neben den marktführenden Modellen wie PlayStation Vita, Nintendo 3DS und Nintendo Switch gibt es auch Handheld-Konsolen unbekannter Hersteller auf dem Markt, die meist als sogenannte Mikrokonsolen erhältlich sind. Dabei handelt es sich in der Regel um Geräte auf der Basis des Betriebssystems Android, das üblicherweise für mobile Endgeräte wie Smartphones verwendet wird.
Im Hinblick auf die verbaute Hardware sind Mikrokonsolen meist nicht sonderlich leistungsstark.
Sie können oftmals mit den traditionellen Handheld-Konsolen nicht mithalten und sind meist nicht mit deren Spielen kompatibel. Mikrokonsolen sind daher eher vergleichbar mit Smartphones auf Android-Basis. Allerdings sind sie dadurch in der Regel auch wesentlich günstiger als die Varianten der bekannten Anbieter.
Ähnlich wie die stationären Modelle sind auch Handheld-Varianten inzwischen Multifunktionsgeräte, mit denen Sie nicht nur Spiele zocken, sondern beispielsweise auch im Netz surfen, Filme anschauen oder Musik hören können.
Es gibt auch Handheld-Konsolen, deren Spiele und Bildschirminhalte auf den heimischen Fernseher gestreamt werden können. Das geht beispielsweise mithilfe der tragbaren Konsole PlayStation Vita TV oder der Nintendo Switch. Mit einem solchen Modell können Sie Handheld- und stationäre Konsolen miteinander vereinen. Gegenüber einer richtigen stationären Spielekonsole müssen Sie für die Verwendung am Fernseher in Bezug auf Auflösung und Detaildichte meist eine geringere Bildqualität in Kauf nehmen.
Im Vergleich zu klassischen stationären Spielekonsolen sind Handheld-Konsolen allgemein kleiner und leichter. Somit liegt der größte Vorteil der Handheld-Geräte in ihrer Portabilität. Durch ihre geringe Größe können Handhelds überall mit hingenommen werden und passen meist in jede Tasche. Allerdings verfügen sie nicht über die gleiche ausgefeilte Hardware, so dass sie trotz des kleinen Displays eine weniger detaillierte Grafik darstellen. Es besteht nur bei einigen Modellen die Möglichkeit, sich mit Freunden mit dem gleichen Gerät zu duellieren.
Handheld-Konsolen eignen sich daher vor allem für Anwender, die sie gern für das Spielen allein oder unterwegs einsetzen möchten.
Handheld-Konsolen sind in der Regel wesentlich günstiger als die stationären Varianten von PlayStation, Xbox und Switch. Für eine aktuelle Handheld-Konsole zahlen Sie einen Preis zwischen 150 € und 350 €.
In der folgenden Übersicht haben wir noch einmal die Vor-und Nachteile einer Handheld-Konsole aufgeführt:
Als Spielekonsole wird im Allgemeinen eine klassische stationäre Variante für die Wiedergabe von Videospielen bezeichnet, die in Verbindung mit einem Fernsehgerät oder einem Beamer verwendet wird.
Diese besteht in der Regel aus der Basisstation bzw. dem eigentlichen Konsolensystem. Zur Bedienung kommt ein Controller zum Einsatz, also eine Art Gamepad mit Aktionstasten und einem Steuerkreuz – dadurch lassen sich die Spiele optimal steuern. Darüber hinaus können viele Konsolenspiele auch über eine intelligente Kamera oder aber über bewegungsempfindliche Controller mithilfe von Gesten oder Körperbewegungen gesteuert werden.
Alle wichtigen Informationen zu Controllern haben wir in unserer Themen-Rubrik Ausstattung für Sie zusammengefasst.
Für den Betrieb wird die Konsole mithilfe eines HDMI-Kabels oder mithilfe eines optischen Kabels mit dem Fernseher oder dem Beamer und mit einem Netzstecker mit dem Strom verbunden. Darüber hinaus besitzt eine Spielekonsole noch zusätzliche Anschlüsse wie etwa USB-Buchsen oder einen Audioausgang.
Gegenüber Handhelds haben Spielekonsolen vielerlei Vorteile: Sie geben aktuelle Spieletitel flüssig sowie in hoher Auflösung und Detaildichte wieder und sie lassen sich einfach bedienen. Dank umfangreicher Möglichkeiten wie die Wiedergabe von Film- und Musikinhalten, das Surfen und Spielen im Internet oder das Duellieren mit Freunden ist die stationäre Spiele-Konsole zudem ein echtes Multifunktionstalent. Die stationären Modelle haben allerdings eine größere Form, ein höheres Gewicht und sie lassen sich damit nicht so leicht transportieren. Darüber hinaus müssen auch bei stationären Geräten regelmäßig die Akkus aufgeladen werden – nämlich die Akkus der kabellosen Controller.
Spielekonsolen eignen sich letztlich vor allem für Anwender, denen das Zocken aktueller Spieletitel etwa im eigenen Wohnzimmer wichtig ist und die viel Wert auf hohe Grafikleistung und Möglichkeiten wie die Nutzung einer Konsole als Multimediagerät legen.
Gegenüber den tragbaren Modellen sind stationäre Geräte einer aktuellen Konsolengeneration wesentlich teurer, so dass Sie einen Preis zwischen 250 € und 599 € erwarten müssen.
In der nachfolgenden Tabelle sehen Sie die Vor- und Nachteile einer stationären Spielekonsole noch einmal auf einen Blick:
Neben stationären und portablen Varianten ist vor allem auch die Unterscheidung zwischen den herstellerspezifischen Konsolensystemen von Bedeutung. Schließlich dominieren heute 3 verschiedene Konsolenhersteller den Markt mit ihren Geräten, für die jeweils ganz bestimmte Spiele produziert werden und die unterschiedliche technische Ausstattungsmerkmale besitzen.
Neben PlayStation, Xbox und Nintendo gibt es eine Vielzahl weiterer Spielekonsolen von eher unbekannten Herstellern auf dem Markt. So vermarkten auch insbesondere früher auf dem Konsolenmarkt präsente Hersteller wie Atari und Sega wieder Retrospielekonsolen. Weniger bekannte Konsolen sind meist nicht so leistungsstark sowie lediglich für einige Spieletitel ausgelegt. Im Vergleich zu den Konsolen der bekannten Hersteller sind sie jedoch bereits sehr günstig erhältlich.
Die PlayStation von Sony ist ein Konsolenklassiker, der im Jahr 1995 erstmals auf den europäischen Markt kam. Die verschiedenen Konsolen-Versionen des Herstellers bestehen klassischerweise aus dem Konsolensystem, das via Kabel mit dem Fernsehgerät verbunden wird sowie einem oder mehreren Spielecontrollern und dem Stromkabel.
Sony-Konsolen setzen Ihren Schwerpunkt auf hochperformante Spielekonsolen, High-End-Gaming und Leistungsfähigkeit. Wie auf der Xbox laufen auch auf der PlayStation so stets die aktuellsten Spieletitel. Je nach Version bzw. Konsolengeneration variieren die technischen Spezifika, sie haben sich im Lauf der Zeit technisch stark verändert.
1995 kam die PlayStation 1 in kleinem, grauem Gehäuse erstmals auf den europäischen Markt. Nach der sehr erfolgreichen ersten Konsolenversion folgte im Jahr 2000 die PlayStation 2, die bereits mit großen Spielehits wie „Grand Theft Auto 3 (GTA 3)“ oder „Final Fantasy 7“ für Begeisterung sorgen konnte. 7 Jahre später erschien mit der PlayStation 3 dann die nächste Konsolengeneration des Herstellers Sony, die mit Ausstattungsmerkmalen wie Full-HD-Grafik, Blu-ray-Player und einer großen Festplatte überzeugen konnte. Wiedergeben kann die Konsole zudem auch viele aktuelle Titel wie „God of War“. Ende 2020 veröffentlichte der Hersteller schließlich seine aktuelle High-End-Konsole, die PlayStation 5 in 2 Versionen – eine mit Blu-ray-Laufwerk und eine ohne (die sogenannte PS 5 Digital Edition).
Das Design des für die PS1 entwickelten „Dual Shock“-Spielecontrollers mit 2 Analogsteuerelementen, Analog-Sticks, Schultertasten und Vibrationsfunktion wurde bis heute – in technisch weiterentwickelter Form – beibehalten. So steht auch die heutige PS5 in der Tradition des Konsolenklassikers von 1995.
Sonys Handheld-Konsole heißt PlayStation Vita.
Die PS Vita ist eine PlayStation im Kleinformat – die Grafik ist detailreich und hochauflösend, dafür sorgt das 5″ (Zoll) große OLED-Display mit seiner Auflösung von 960 x 544 Pixeln. Auch Touchscreen-Funktionalitäten sind integriert. Weitere Merkmale wie integrierte Kameras, Bewegungssensoren, WLAN und ein starker Prozessor weisen die PS Vita als gelungene Handheld-Konsole aus. Die Produktion der Vita wurde aber Ende 2019 eingestellt.
Heute wie damals kennzeichnen sich die stetig weiterentwickelten PlayStation-Modelle von Sony durch eine leistungsstarke Hardware, die ein entsprechend gutes und flüssiges Spieleerlebnis möglichmacht. Aktuelle PlayStation-Konsolen bringen darüber hinaus bildgewaltige Spieletitel in HD- oder sogar Ultra-HD-Auflösung auf den Bildschirm.
Sie bieten in der Regel auch eine Reihe an Multimediafunktionen wie etwa die Nutzung von Apps oder das Streamen von Medieninhalten aus dem Internet an. Für das Spielen im Online-Modus ist jedoch in der Regel eine kostenpflichtige PS Plus-Mitgliedschaft nötig. Zudem können Sie ältere Konsolenspiele mit einer neueren Version in der Regel nicht wiedergeben.
Die Preise für die neuen PlayStation-Konsolen liegen in der Regel zwischen 450 € und 600 €.
Die nachfolgende Übersicht zeigt Ihnen die Vor- und Nachteile einer Sony PlayStation noch einmal auf einen Blick:
Die Xbox von Microsoft hat sich ebenfalls als High-End-Konsole etabliert und steht damit in direkter Konkurrenz zur PlayStation von Sony. Auf den Markt brachte Microsoft seine 1. Xbox in Europa erst 2002 – ermutigt von den Erfolgen der Konsolenhersteller Sony, Nintendo und Sega in den 1990er Jahren.
Die Xbox besteht aus einem stationären Konsolensystem, das via Kabel mit dem Fernsehgerät verbunden wird sowie einem oder mehreren Xbox-Controllern und einem Stromkabel bzw. Netzteil. Rein technisch basiert die Xbox des Computer- und Softwareherstellers Microsoft auf leicht modifizierten PC-Komponenten – sowie auf der Windows-Spiele-Schnittstelle „DirectX“.
Der Konsolenname „Xbox“ ist eine Zusammensetzung aus 2 IT-Begriffen des Herstellers Microsoft.
Der Name leitet sich aus einer Kombination des internen Arbeitstitels „Box“ und der „DirectX“-Schnittstelle ab. Ursprünglich war diese Begriffskombination nur für den internen Gebrauch gedacht, konnte sich jedoch als offizieller Name der Spielekonsole von Microsoft durchsetzen.
Nach der sehr erfolgreichen 1. Xbox von Microsoft folgte 2005 schon der Nachfolger, die Xbox 360. Diese konnte schnell an den Erfolg der Vorgängerversion anknüpfen, was insbesondere dank der fortgeschrittenen Hardware und großer Spieletitel wie „Halo 3“ der Fall war. Als aktuelle Konsolengeneration gilt die Xbox Series X und die abgespeckte Variante Xbox Series S.
Anders als PlayStation hat Microsoft bei seiner Xbox schon früh auf Möglichkeiten der Zusatzausstattung geachtet und bereits 2010 Erweiterungsprodukte wie Kinect auf den Markt gebracht. Hierbei handelt es sich um eine Kamera-Sensor-Leiste, die Gesten und Körperbewegungen registriert, für die Steuerung nutzbar macht und auf den Bildschirm überträgt.
Ganz ähnlich wie bei der PlayStation liegt bei den Xbox-Konsolen von Microsoft der Schwerpunkt auf einem optimalen und flüssigen Spielerlebnis bei der Wiedergabe aktueller und anspruchsvoller Spielehits. Dank ausgefeilter Hardware im Innern des Geräts und dank der auf Spielerbedürfnisse abgestimmten Oberfläche gehört so auch die Xbox stets zu den leistungsstärksten Konsolen auf dem Markt. Bei aktuellen Modell-Versionen ist dabei nicht nur die Wiedergabe aktueller Spieletitel in HD- und Ultra-HD-Auflösung möglich, auch ältere Games für vorherige Konsolengenerationen können häufig wiedergegeben werden.
Fans bestimmter, für die Xbox entwickelter Spielereihen kommen um die Anschaffung der Microsoft-Konsole nicht herum – beispielsweise leidenschaftliche Spieler der „Forza Motosport“-Reihe.
Worauf Sie achten müssen, damit Ihre neue Konsole auch Ihre Lieblingsspiele wiedergibt, erfahren Sie in unserer Themen-Rubrik Kompatibilität.
Microsoft will seine Spielekonsolen darüber hinaus als eigenständige Unterhaltungssysteme verstanden wissen. Die Geräte verfügen über eine Vielzahl an Multimediafunktionen. Für die Nutzung des Online-Modus in Spielen ist eine kostenpflichtige „Xbox-Live-Gold“-Mitgliedschaft erforderlich.
Preislich liegen aktuelle Microsoft-Konsolen in der Regel in einem Bereich zwischen 250 und 500 €.
Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die Vor- und Nachteile einer Microsoft Xbox:
Die Spielekonsolen von Nintendo gehören zu den ersten Geräten auf dem Markt in der Geschichte der Videospiele. Seit der Veröffentlichung der ersten Nintendo-Konsole im Jahr 1977 hat der Hersteller mittlerweile eine Vielzahl verschiedener stationärer Konsolen und Handheld-Konsolen auf den Markt gebracht – darunter das Nintendo Entertainment System (NES), die Wii oder auch der Gameboy und der Nintendo DS. Sie haben sich dank zahlreicher Weiterentwicklungen, einer großen Fan-Base und einer Vielzahl exklusiver Spieleserien als echte Kultkonsolen etabliert.
Die klassischen stationären Konsolen von Nintendo bestehen aus dem stationären Konsolensystem, das mit dem Fernseher verbunden wird, und den Nintendo-Controllern.
Nintendo hat über die Jahre hinweg einige technische Veränderungen an seinen Konsolen vorgenommen: Verfügte die 1. Generation der Nintendo Wii-Konsolen als Controller noch über eine Fernbedienung mit Bewegungssteuerung, kam mit der Wii U eine Konsole auf den Markt, die einen Controller mit einem 6,2″ (Zoll) großem Touchscreen besaß. Mit der aktuellen Nintendo Switch hat Nintendo nun eine Hybrid-Konsole auf den Markt gebracht, die eine Kombination aus einer stationären Konsole und einem Handheld darstellt.
Seine Bekanntheit verdankt das Unternehmen vor allem großen und langlebigen Spieleserien wie etwa Super Mario, Zelda, Donkey Kong oder Pokémon. Heute wie damals legt Nintendo den Schwerpunkt auf familienfreundlicher Unterhaltung mit gewaltfreien und kindergerechten Videospielen. Für Nintendo-Konsolen sind aber auch Ego-Shooter erhältlich, die explizite Darstellungen von Gewalt enthalten.
Anstatt grafischer Höchstleistungen steht bei Nintendo laut eigener Aussage vor allem intuitives Gameplay im Vordergrund. So konzentriert sich der Hersteller generell weniger auf leistungstechnische Spezifikationen seiner Konsolen und mehr auf den eigentlichen Spielspaß. Dadurch bleiben diese Konsolen leistungsmäßig typischerweise hinter den PlayStation- und Xbox-Konsolen zurück.
Preislich liegen die Konsolen von Nintendo gegenüber den Modellen von Sony und Microsoft in einem niedrigeren Segment: So müssen Sie für eine aktuelle Nintendo-Konsole einen Preis zwischen etwa 250 € und 350 € zahlen.
Welche Spiele sich mit einer bestimmten Spielekonsole wiedergeben lassen, hängt ganz wesentlich von der gegenseitigen Kompatibilität ab. Denn in der Regel produzieren die Hersteller ihre Spiele für jeweils ganz bestimmte Konsolen und Konsolenmodelle.
Für jede Konsolengeneration bzw. -version gibt es dann wiederum eine eigene Xbox-, PlayStation- oder Nintendo-Spieledition. Diese kann nur vom jeweiligen Modell erkannt und wiedergegeben werden. Ältere Spiele lassen sich somit oft nicht auf jedem Konsolenmodell desselben Herstellers spielen.
Allerdings kann dies auch von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein: So können beispielsweise Nutzer einer Xbox One mittlerweile auf eine ganze Bandbreite von Spielen älterer Xbox-Generationen zurückgreifen, während auf einer PlayStation 5 alte PS2- und PS3-Discs nicht laufen. Sollte Ihnen diese Möglichkeit wichtig sein, sollten Sie beim Kauf Ihrer neuen Konsole auf die sogenannte Abwärtskompatibilität achten.
Neue Generationen von Spielekonsolen kommen regelmäßig in Abständen von ca. 5 bis 6 Jahren auf den Markt. Die immer noch erhältlichen Spielekonsolen wie die Nintendo Wii U, die PlayStation 4 und die Xbox One sind zwischen 2012 und 2013 erschienen. Sie gehören damit zur 8. Generation von Spielekonsolen. Hierzu gehören auch aktualisierte, leistungsfähige Versionen wie die PlayStation 4 Pro.
Aktuell gibt es die 9. Konsolengeneration, die mit dem Erscheinen der neuen Nintendo Switch beginnt und durch die Veröffentlichung der PlayStation 5, der Xbox Series X und Series S ergänzt wurde.
Konsolen, insbesondere die der neueren Generationen, verfügen über unterschiedliche Ausstattungselemente, die der Spielsteuerung dienen oder es ermöglichen, die Konsole mit anderen Geräten und Medien zu nutzen.
Dazu gehören vor allem folgende Komponenten:
Ein wichtiges Entscheidungskriterium für den Kauf einer neuen Spielekonsole ist deren Konnektivität. Ohne eine WLAN-Schnittstelle beispielsweise ist es nicht möglich, mit der Konsole eine Internetverbindung herzustellen und online zu spielen oder Filme zu streamen – Konsolen ohne eine solche Schnittstelle sind für solche Online-Services auch gar nicht ausgelegt.
Vor dem Kauf sollten Sie daher genau darauf achten, über welche drahtlose Schnittstellen und Steckanschlüsse Ihre neue Konsole verfügt.
Die meisten aktuellen Konsolensysteme besitzen eine Reihe unterschiedlicher drahtloser Schnittstellen, mit der die Kopplung verschiedener Geräte ermöglicht oder der Zugang zum Internet hergestellt werden kann.
Zu den wichtigsten drahtlosen Schnittstellen gehören die folgenden:
Steuerungsgeräte auf kabelloser Bluetooth-Basis müssen Sie regelmäßig aufladen.
Bei älteren Konsolen müssen Sie in Controllern häufig Batterien wechseln, während bei neueren Geräten das Aufladen über den Anschluss an die Konsole erfolgt. Dies ist ein Nachteil gegenüber kabelgebundenen Controllern und Headsets.
Die 3G-Internetnutzung erfordert einen kostenpflichtigen monatlichen Datentarif.
Diesen schließen Sie bei einem herkömmlichen Anbieter mobiler Internetdaten ab. Sie müssen dazu monatliche Kosten in Kauf nehmen.
Um eine Konsole via Kabel mit Ihrem Fernseher, Soundsystem und dem Stromnetz zu verbinden, benötigt sie eine Reihe an verfügbaren Steckanschlüssen. Welche es hierbei gibt und wozu diese jeweils dienen, erklären wir im Folgenden:
Die neuen Xbox Series X und Series S besitzen keinen Kinect-Anschluss mehr.
Microsoft hat die Produktion der Kinect-Technologie eingestellt – seit 2017 werden Kinect-Sensor und Kinect-Adapter nicht mehr hergestellt.
Häufig verfügen Lautsprechersysteme nicht über einen digitalen Audio-Eingang, der für die Verbindung mit dem optischen Audio-Ausgang einer Spielekonsole jedoch nötig ist. Einen zusätzlichen Klinken-Adapter für die Verbindung können Sie allerdings schon für wenige Euro nachkaufen.
Der Controller ist das klassische Eingabegerät zur Bedienung einer stationären Spielekonsole. Dabei handelt es sich in der Regel um sogenannte Gamepads, die mit beiden Händen gehalten sowie mit den Fingern bedient werden.
Bei den meisten Geräten wird mindestens 1 Controller gleich mit der Konsole ausgeliefert. Wer jedoch gegen Freunde spielen möchte oder aber auf einen anderen bzw. neueren Controller des Konsolenherstellers umsteigen möchte, kann diesen nachkaufen.
Üblicherweise besitzen Konsolen-Controller mehrere Aktionstasten sowie ein Steuerkreuz und 2 Analog-Sticks auf der Vorderseite. Ebenfalls befinden sich solche Aktionstasten häufig an der Schulterseite dieser Eingabegeräte. Darüber hinaus verfügen die meisten neueren Modelle über einen sogenannten Rumble-Motor, der für ein Vibrations-Feedback während des Spielens sorgt.
Mussten die Controller früher per Kabel an das Konsolensystem angeschlossen werden, funktionieren die Controller heutiger Spielekonsolen meist völlig kabellos.
Das bedeutet allerdings, dass die Akkus der Controller regelmäßig aufgeladen werden müssen. Dies erfolgt in der Regel über das Anschließen an die Konsole
Damit Sie möglichst viele Daten auf Ihrer neuen Konsole speichern können, ist eine ausreichend große Festplatte wichtig. Schließlich möchten Sie darauf Ihre Spiele installieren, Speicherstände sichern sowie Musik, Fotos oder Filme ablegen. Spiele und Medieninhalte, die Sie direkt mit der Konsole über den Online-Store kaufen, müssen zudem vollständig auf der Festplatte der Konsole gespeichert werden.
Vom verfügbaren Speicherplatz hängt darüber hinaus oft auch die Geschwindigkeit der Ladezeiten von Spielen ab. Im Vorfeld des Kaufes sollten Sie daher darauf achten, dass Ihre neue Konsole über eine interne Festplatte mit ausreichend hoher Kapazität verfügt.
Große Hersteller wie PlayStation, Xbox und Nintendo bieten ihre Konsolen in der Regel in verschiedenen Modellversionen an. Das bedeutet, dass verschiedene Versionen des gleichen Konsolenmodells bzw. der gleichen Konsolengenerationen erhältlich sind. So ist etwa die Playstation 4 Slim beispielsweise sowohl in einer 500 GB-Version als auch in einer deutlich größeren 1 TB-Version zu haben. Die PS 5 bietet 825 GB Speicherplatz.
GB und TB sind Maßgrößen für digitale Speichermengen.
Die Abkürzung „GB“ steht für Gigabyte, während „TB“ für die nächst größere Maßeinheit Terrabyte steht: 1 TB entspricht dabei 1.000 GB.
Die Xbox Series X besitzt 1 TB, die Xbox Series S 512 GB Festplattenkapazität. Der Nintendo Switch stehen als Hybrid zwischen mobiler und stationärer Konsole lediglich 32 GB interner Speicher zur Verfügung – eingelegt in die Konsole werden die Spiele in Form von microSD-Speicherkarten, auf denen sich die Spieledaten befinden.
Reicht Ihnen der interne Speicherplatz nicht aus, können Sie diesen bei manchen Modellen erweitern.
Bei der Xbox und der PlayStation können Sie über den USB-Anschluss nämlich externe Festplatten anschließen, die den internen Speicherplatz ergänzen und somit erweitern. Darüber hinaus besteht bei beiden Konsolentypen die Möglichkeit, ein zusätzliches, größeres SSD-Speichermodul einzubauen.
Eine zusätzliche Kamera ermöglicht es dem Nutzer, bestimmte Games mithilfe von Bewegungssteuerung zu spielen. Kamerasysteme heutiger Konsolengenerationen können dabei mehrere Personen und deren Bewegungen separat voneinander erkennen und bieten darüber hinaus eine Auflösung in 1080p, also eine Full HD-Auflösung.
Alle wichtigen Informationen zum Thema erfahren Sie in unserer Funktionserklärung zur Bewegungssteuerung.
Nützlich sind Konsolen-Kameras aber nicht nur zur Steuerung von Spielen und der Navigation durch das Menü. Schließlich lässt sich dieses Ausstattungsmerkmal auch für Anwendungen wie etwa Video-Telefonie nutzen – und das in vergleichsweise hoher Auflösung.
Heutige Konsolen vereinen meist eine Vielzahl unterschiedlicher Funktionen, die das Spieleerlebnis verbessern oder gar auf eine ganz neue Stufe stellen können. Darüber hinaus besitzen die meisten heutigen Geräte eine Reihe an Multimedia-Funktionen.
Zu den wichtigsten Funktionen einer Spielekonsole zählen:
Die Bewegungssteuerung ermöglicht es, Körperbewegungen für die Steuerung bestimmter Spiele zu nutzen sowie durch das Menü der Konsole mithilfe von Körpersprache und Gesten zu navigieren. Ermöglicht wird dies durch eine spezielle Kameraleiste, die für die verschiedenen Konsolensysteme erhältlich ist und nachträglich hinzugekauft werden kann.
Die Kameraleiste muss permanent auf den Nutzer gerichtet sein, um dessen Körperbewegungen zu erkennen und diese für die Steuerung zu registrieren.
Bei aktivierter Bewegungssteuerung können Sie beispielsweise mithilfe von Wischbewegungen durch verschiedene Menü-Inhalte navigieren, bis Sie das gewünschte Element auf dem Bildschirm erreicht haben.
Im Gaming-Bereich gibt es darüber hinaus eine Vielzahl an Spielen, welche die Bewegungssteuerung nutzen. Je nach Spiel können Sie so etwa im heimischen Wohnzimmer eine Tanzparty starten, Fitness-Übungen machen oder einen Streichelzoo eröffnen – und Sie kommen beim Konsolenspielen gar richtig in Bewegung.
Die meisten aktuellen Konsolen können auch via Sprachsteuerung bedient werden. Das bedeutet, dass Sie der Konsole mit Ihrer eigenen Stimme Sprachbefehle geben können, um durch das Menü zu navigieren, einen Song abspielen zu lassen oder ein Spiel zu starten.
Die Voraussetzungen zur Nutzung der Sprachsteuerung variieren allerdings: Bei der PlayStation 4 kann die Spracheingabe bequem über die Kameraleiste erfolgen, ein einfaches Headset zur Nutzung der Technik reicht aber ebenfalls. Bei der Xbox One hingegen ist zur Nutzung der Sprachsteuerung zwingend die Xbox-Kameratechnik „Kinect“ erforderlich.
Eine beliebte Funktion heutiger Konsolen ist das Spiele-Streaming. Diese erlaubt es, die Medieninhalte von der stationären Konsole auf mobilen Geräten wie Smartphones oder aber teilweise auch von Handheld-Geräten abspielen zu lassen. Können Sie Ihren Fernseher einmal nicht benutzen, so können Sie Ihr Spiel auf Ihrem Smartphone weiterführen – zur Steuerung nutzen Sie in diesem Fall wie gewohnt den kabellosen Konsolen-Controller.
Alle wichtigen Informationen zu den Controllern von Spielekonsolen erfahren Sie in der Themen-Rubrik Ausstattung.
Spiele mit Virtual-Reality-Kompatibilität gibt es noch nicht allzu viele, es werden aber immer mehr. VR-fähige Konsolen sind allerdings sehr rar.
VR steht für Virtual Reality.
Dabei handelt es sich um die Darstellung einer scheinbaren, virtuellen, das heißt computergenerierten Realität, in die der Nutzer eintauchen kann. Mithilfe einer sogenannten VR-Brille etwa kann der Nutzer die virtuelle Realität als realistische, interaktive Umgebung wahrnehmen.
Virtual Reality hat sich mittlerweile zu einer Spieletechnologie mit einem sehr hohen Potenzial entwickelt, dem sich auch Konsolenhersteller nicht entziehen können – daher setzen sie zunehmend auf die VR-Technologie.
Mit PlayStation VR ist Sony allerdings der einzige Hersteller einer Konsole, die bislang über dieses Feature verfügt. Nötig sind zur Nutzung der Technologie beim Gaming eine PlayStation 4 oder PlayStation 5 samt Controller, die PlayStation VR-Brille und eine PlayStation-Kamera. Mit der PlayStation VR 2 erschien im Februar 2023 ein leistungsfähigeres Modell für den Virtual-Reality-Spielspaß. Die VR 2 funktioniert nur in Verbindung mit einer PlayStation 5.
Neben verschiedenen Ausstattungselementen und speziellen Funktionen gibt es ebenfalls eine ganze Bandbreite an Zubehör für Konsolen – von Headsets, über Lenkräder bis hin zur Tastatur und Maus. Welches Zubehör für Konsolen im Konkreten erhältlich ist, hängt dabei von der jeweiligen Konsole ab.
In der Regel gehören die folgenden Produkte jedoch zum klassischen Zubehör für Spielekonsolen:
Was Sie schon immer zum Umgang mit Konsolen wissen wollten, haben wir an dieser Stelle für Sie zusammengefasst. Unsere FAQ-Sammlungen basieren hierbei auf dem Wissensbedarf anderer Käufer von Konsolen.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Anwendung
Welcher Fernseher eignet sich für Konsolen am besten?
Sind die verschiedenen Spiele auf unterschiedlichen Konsolen spielbar?
Bundles
Was ist ein Spielekonsolen-Bundle?
Entsorgung
Wo entsorge ich meine alte Konsole?
Kaufvoraussetzung
Was muss ich vor dem Kauf einer Konsole beachten?
Kinder
Ab welchem Alter eignen sich Konsolen?
Was ist im Umgang der Kinder mit Konsolen von Eltern zu beachten?
Lebensdauer
Warum haben manche Spielekonsolen so eine lange Lebensdauer?
Preis
Wie stark variieren die Preise zwischen den einzelnen Konsolen?
Warum sind Spiele für die Konsole teurer als PC-Spiele?
Stromverbrauch
Welcher Fernseher eignet sich für Konsolen am besten?
Damit Sie in den vollen Genuss der Leistung Ihrer neuen Konsole kommen können, ist ein geeigneter Fernseher von maßgeblicher Bedeutung. Denn erfüllt der TV nicht die Voraussetzungen für ein reibungsloses Spielen, kann es zu Bildrucklern kommen oder es entstehen Schlieren bei schnellen Bewegungen.
Ein guter Gaming-Fernseher sollte daher einige Aspekte erfüllen, die Sie beim Kauf beachten sollten:
Einige Hersteller werben mit Bildwiederholungsraten von bis zu 1.000 Hz – auch wenn solche Zahlen von den Konsolen gar nicht erreicht werden können. Für ein reibungsloses und flüssiges Spiel- und Bilderlebnis mit Ihrer Konsole sollte Ihr Fernseher aber in jedem Fall über eine Rate von ca. 100 Hz verfügen.
Sind die verschiedenen Spiele auf unterschiedlichen Konsolen spielbar?
Videospiele werden in der Regel für spezielle Konsolensysteme und -versionen hergestellt und können dadurch nicht mit unterschiedlichen Konsolen genutzt werden. Ein Videospiel für die Xbox Series X etwa kann entsprechend nicht von einer PlayStation 5 erkannt und wiedergegeben werden.
Es gibt allerdings bei einigen Konsolen die Möglichkeit der Abwärtskompatibilität. Das bedeutet, dass Spiele für ältere Konsolenversionen durch das aktuelle Konsolensystem wiedergegeben werden können.
Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie im Kapitel Kompatibilität unseres Kaufberaters.
Sitzen Sie also etwa 2,50 m von Ihrem Bildschirm entfernt, sollte dieser ungefähr 1 m in der Diagonale messen – das entspricht in etwa einer Größe von 40″ (Zoll).
Was ist ein Spielekonsolen-Bundle?
Häufig sind Spielekonsolen auch in einer sogenannten „Bundle“-Version erhältlich. Hierbei handelt es sich um ein Paket bestehend aus Spielekonsole, zusätzlichen Controllern und Spielen.
Meist ist der Kauf eines solchen Bundles deutlich günstiger, als die Konsole, Controller und Spiele einzeln zu kaufen.
Wo entsorge ich meine alte Konsole?
Spielekonsolen können als Elektrogeräte nicht einfach mit dem Hausmüll entsorgt werden. Denn Elektroschrott ist Sondermüll und muss als solcher sachgemäß entsorgt werden.
Hierfür gibt es gleich mehrere Möglichkeiten:
Wo Sie Ihre nächstgelegene Entsorgungsstelle finden, können sie in der Regel ganz einfach auf der Website Ihrer Kommune oder Stadtverwaltung herausfinden.
Was muss ich vor dem Kauf einer Konsole beachten?
Vor dem Kauf einer neuen Konsole sollten Sie einige Dinge beachten. Zunächst ist es sinnvoll, sich die Frage zu stellen, ob eher eine stationäre Konsole für die Verwendung am heimischen Fernseher oder aber eine mobile, tragbare Konsole infrage kommt. Im Anschluss daran können Sie sich zwischen den verschiedenen Konsolensystemen unterschiedlicher Hersteller sowie für eine entsprechende Version, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften sowie Vor- und Nachteile besitzen.
Worin die Unterschiede zwischen den einzelnen Konsolensystemen liegen, erfahren Sie in unserer Themen-Rubrik Konsolen-Typen.
Ab welchem Alter eignen sich Konsolen?
Ob mobile oder stationäre Variante – Spielekonsolen stehen bei Kindern und Jugendlichen heutzutage hoch im Kurs. Ein festgelegtes Mindestalter für das Spielen an einer Konsole gibt es nicht. Medienpädagogen schwanken mit ihren Empfehlungen hier etwa zwischen 4 bis 6 Jahren.
Was ist im Umgang der Kinder mit Konsolen von Eltern zu beachten?
Im Sinne eines gesunden und verantwortungsbewussten Medienumgangs sollten Eltern zum Wohl ihrer Kinder einige Dinge in Bezug auf Konsolen beachten:
Spiele für Nintendo-Konsolen sind oft kindgerecht.
Nintendo hat sich vor allem auf kindgerechte und familienfreundliche Spiele spezialisiert, die in der Regel ohne Gewaltdarstellungen auskommen.
Warum haben manche Spielekonsolen so eine lange Lebensdauer?
Spielekonsolen haben typischerweise eine hohe Lebensdauer. Das bedeutet, dass sie viele Jahre durchhalten und problemlos funktionieren, ohne dass ein Defekt entsteht. Dies hat unter Umständen mit der Konstruktion von Spielekonsolen zu tun, bei der alle Bauteile vom Hersteller aus aufeinander abgestimmt sind.
Die einzelnen Konsolengenerationen an sich haben wiederum deshalb so einen langen Lebenszyklus, weil es in der Regel 5 bis 6 Jahre dauert, bis die nächste Konsolengeneration auf den Markt kommt – und dennoch müssen diese Konsolen stets die aktuellen Spieletitel auf dem Markt wiedergeben.
Wegen stetiger technischer Weiterentwicklungen und regelmäßiger Produkt-Updates wird der Zeitraum zwischen den Konsolengenerationen im Laufe der Zeit allerdings immer kleiner.
Wie stark variieren die Preise zwischen den unterschiedlichen Konsolen?
Die verschiedenen Konsolensysteme kommen zwar mit unterschiedlichen Preisen auf den Markt. Grundsätzlich variieren die Preise allerdings weniger stark, als dies beispielsweise bei unterschiedlichen PC-Systemen der Fall ist.
So liegen die Preise von Konsolen der neueren Generation meist in einem Bereich zwischen 230 € bis ungefähr 600 €.
Je nach Version der Konsole und je nach Lieferumfang können die Preise allerdings auch innerhalb eines gleichen Konsolensystems variieren. Neuere Modellversionen, Konsolen mit größeren Festplatten und sogenannte Bundles sind so nur zu erhöhten Preisen erhältlich – abgespeckte Slim-Versionen hingegen sind meist etwas preiswerter zu erwerben.
Warum sind Spiele für die Konsole teurer als PC Spiele?
In der Regel sind Videospiele für die Konsole deutlich teurer als die jeweiligen Versionen für den PC. Dies hat gleich mehrere Gründe:
Zum einen liegen die höheren Preise an den Lizenzgebühren, die für die Spielehersteller fällig werden. Schließlich handelt es sich bei Spielekonsolen um sogenannte „geschlossene Plattformen“, bei denen nur der jeweilige Konsolenhersteller darüber entscheidet, wer dafür Spiele veröffentlichen darf. Die Lizenz dafür kostet die Spieleentwickler entsprechend Geld, das auf den Preis für Videospiele umgelegt wird.
Zum anderen werden die Konsolensysteme selbst – im Vergleich etwa zum PC – schon vergleichsweise günstig angeboten. Die meisten Konsolenhersteller verdienen daher weniger mit ihrer Konsolenhardware als mit den Lizenzgebühren und selbstentwickelten Spielen.
Wie viel Strom verbrauchen Konsolen?
Das Spielen an einer Spielekonsole kann sich schnell über die eine oder andere Stunde hinziehen. Der Betrieb der Konsole verbraucht dabei entsprechend viel Strom. Doch wie hoch der Stromverbrauch ist, unterscheidet sich je nach Konsole und Handhabung.
So liegt die Leistungsaufnahme der PlayStation 5 etwa bei ungefähr 210 W (Watt), während die Xbox Series X mit circa 200 W etwas darunter liegt. Die neue Nintendo-Konsole Switch kann sich 15 Watt hingegen als äußerst energiesparsam gelten.
Den genauen Stromverbrauch in kWh können Sie aus der Leistungsaufnahme der Konsolen folgendermaßen berechnen:
Allerdings verbraucht nicht allein das Spielen Strom. Denn auch im Standby-Modus benötigen Spielekonsolen je nach Modell zwischen 1 W und 20 W.
Eine Konsole mit einer Leistungsaufnahme von 200 W hat bei einer Spieledauer von 3,5 h beispielsweise einen Energieverbrauch von 0,49 kWh:
140 W x 3,5 h = 700 Wh
700 Wh / 1.000 = 0,70 kWh
Sie können dazu beitragen, den Stromverbrauch zu senken. So können Sie Ihre Konsole wahlweise auch vollständig ausschalten, statt sie in den Ruhezustand zu versetzen.
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