Aktualisiert: 16.06.23 | Autor: Online-Redaktion
Solarpanele für das Wohnmobil sind eine Investition, die sich lohnt. Mit einem Solarpanel können Sie Ihr Wohnmobil ganz einfach über eine Solarzelle mit Strom versorgen. Dadurch sparen Sie Kosten für Batterien und haben immer genügend Energie zur Verfügung. Außerdem können Sie Ihr Solarpanel aufstellen, während das Wohnmobil geparkt ist, und haben so eine mobile Stromversorgung.
Durch das Anbringen von mehreren Solarmodulen an der Oberseite des Fahrzeugs können Sie Ihren Stromverbrauch erheblich senken. Außerdem können Solarpanels in Kombination mit anderen Energiespeichern wie Batterien oder Generatoren verwendet werden, um eine stabile Stromversorgung für längere Zeit zu gewährleisten.
Beim Kauf sollten Sie jedoch auf die Ausgangsleistung und Modulgröße des Solarpanels achten. Diese müssen an das jeweilige Wohnmobil angepasst werden. Für kleinere Fahrzeuge reichen meist schon kleine Panels mit einer Leistung von bis zu 100 Watt. Größere Wohnmobile benötigen hingegen deutlich leistungsstärkere Module. Zudem ist es ratsam, ein Solarmodul zu wählen, das über einen hohen Wirkungsgrad verfügt. Dadurch liefert es mehr Strom bei gleichem Platzbedarf.
Achten Sie darauf, dass das Panel nicht zu schwer ist und gut angebracht wird. Viele Modelle sind bereits mit Montage- und Anschlussmaterial ausgestattet, sodass Sie keine weiteren Teile benötigen. Das Modul können Sie dann auf dem Dach montieren und an einen Solarregler anschließen.
Der Regler ist dabei wichtig, da er den Ladestrom regelt und verhindert, dass zu viel Strom ins System gelangt. Es gibt verschiedene Arten von Solarreglern, aber der effizienteste ist der Maximum Power Point Tracking (MPPT) Regler. Er erkennt den optimalen Betriebspunkt des Solarmoduls und passt ihn automatisch an, um so mehr Leistung zu liefern als andere Laderegler.
Damit die Panels möglichst effizient arbeiten, sollten Sie auf einen hohen Wirkungsgrad achten. Der Wirkungsgrad beschreibt den Anteil des Sonnenlichts, der in elektrische Energie umgewandelt wird. Je höher der Wirkungsgrad, desto mehr Strom kann aus der gleichen Menge an Sonnenlicht erzeugt werden. Moderne Solarmodule haben einen Wirkungsgrad von bis zu 22 Prozent und liefern somit mehr Energie als ältere Module.
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