Der Lichtschutzfaktor(LSF) gibt an, wie lange man sich mit einem Sonnenschutzmittel der Sonne aussetzen kann. Andernfalls kommt es zum Sonnenbrand. Grundlage der Bemessung ist der vorhandene Eigenschutz, der sich wiederum nach dem Hauttyp richtet.
Es gibt Sonnenschutz speziell für verschiedene Hautpartien. Da die Haut im Gesicht beispielsweise empfindlicher ist, ist die Creme für das Gesicht an die besonderen Bedürfnisse besser angepasst. Herkömmlicher Sonnenschutz ist in der Regel für den gesamten Körper geeignet.
Produkte mit der Eigenschaft "recycelt" können vollständig oder teilweise aus recyceltem Material bestehen.
Die Mengenangabe gibt die Milliliter in der einzelnen Packung an.
Die Wirkung beim Sonnenschutz kann nicht nur schützend sein, sondern beispielsweise auch pflegend oder feuchtigkeitsspendend.
Aktualisiert: 08.02.24 | Autor: Online-Redaktion
Sonnencreme ist Ihr bester Freund im Sommer. Sie schützt Ihre Haut vor den schädlichen UVA- und UVB-Strahlen der Sonne und hilft so, Sonnenbrand, vorzeitige Hautalterung und Hautkrebs zu verhindern. Sie ist in verschiedenen Lichtschutzfaktoren (LSF, auch Sonnenschutzfaktor genannt) erhältlich, wobei ein höherer LSF einen besseren Schutz bietet.
Ihre Haut hat eine sogenannte Eigenschutzzeit, das ist die Zeit, die sie ohne Schutz der Sonne ausgesetzt sein kann, ohne Schaden zu nehmen. Sonnencreme verlängert diese Zeit um das Vielfache. Deswegen ist beim Kauf von Sonnenschutzmittel der Sonnenschutzfaktor (SPF) einer der wichtigsten Aspekte.
Aber welcher SPF ist für Sie geeignet? Als Faustregel gilt: Je heller die Haut und je stärker die Sonneneinstrahlung, desto höher sollte der SPF sein. Aber auch für dunklere Hauttypen oder bei geringer Sonneneinstrahlung ist ein Mindest-SPF von 20 empfehlenswert. Denken Sie daran: Ein hoher Lichtschutzfaktor schützt nicht vor Hautschäden, wenn die Anwendung vernachlässigt wird. Regelmäßiges Nachcremen ist Pflicht!
Chemische Sonnencremes ziehen in die Haut ein und wandeln die UV-Strahlung in Wärme um. Mineralische Sonnencremes hingegen wirken wie ein Spiegel und reflektieren die Strahlung. Beide Arten haben ihre Vor- und Nachteile: Chemische Cremes sind oft leichter aufzutragen und hinterlassen keinen weißen Film auf der Haut, können aber Allergien auslösen. Mineralische Cremes sind für Allergiker und Kinder besser geeignet, ziehen aber schwerer ein. Wer empfindliche Haut hat oder Wert auf Naturkosmetik legt, sollte zu mineralischen Sonnenschutzprodukten greifen.
Wasserfeste Sonnencremes sind unerlässlich, wenn Sie im Sommer schwimmen oder sportliche Aktivitäten planen. Sie bieten einen sicheren Schutz, auch wenn Sie schwitzen oder ins Wasser gehen. Doch Vorsicht: Auch wasserfeste Produkte sollten nach dem Baden oder bei starkem Schwitzen erneut aufgetragen werden.
Je nach Hauttyp gibt es unterschiedliche Sonnencremes. Für trockene Haut eignen sich cremige Produkte wie Sonnenmilch, die zusätzlich Feuchtigkeit spenden. Wer eine ölige oder Mischhaut hat, sollte zu leichten Gels oder Fluids greifen. Diese ziehen schnell ein und hinterlassen keinen fettigen Film auf der Haut.
Eine gute Sonnencreme schützt nicht nur vor der Sonne, sondern pflegt auch die Haut. Achten Sie auf Produkte ohne Duftstoffe, Alkohol und Parabene, wenn Sie empfindliche Haut haben. Außerdem sollte die Sonnencreme umweltverträglich sein. Viele herkömmliche Produkte enthalten zum Beispiel Substanzen, die Korallen schädigen können. Greifen Sie stattdessen zu umweltfreundlichen Alternativen.
Zum Abschluss noch ein Tipp: Achten Sie beim Kauf Ihrer Sonnencreme darauf, dass sie sowohl vor UVA- als auch vor UVB-Strahlen schützt. Während UVB-Strahlen Sonnenbrand verursachen, dringen UVA-Strahlen tiefer in die Haut ein und können langfristige Schäden wie zum Beispiel Hautalterung verursachen. Eine Sonnencreme mit Breitbandfilter schützt Ihre Haut vor beiden Arten von UV-Strahlen.
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