billiger.de Fazit:
Mit der neusten Variante Call of Duty WW2 geht es zurück ins Jahr 1944 und die Amerikaner sind gerade dabei mit den Truppen an der französischen Küste zu landen – eine der blutigsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs. Der Amerikaner James Ryan kämpft sich mit seinen Kameraden von der Westfront bis hinein nach Deutschland. Die Unterhaltung wurde im amerikanischen Kaugummi-Stil gehalten und scheut dennoch als eins der ersten Spiele seiner Art nicht davor zurück, das Thema Judenvernichtung zu streifen. Dennoch gilt als Highlight ein zusätzlicher Modus, in dem man in Bayern gegen Zombies antritt. Auch der Multispieler-Modus hat mit exzellentem Kartenmaterial einiges zu bieten. Ob man übertriebenen Heldenpathos bei den Einspielern und den Verzicht auf Innovation und das Festhalten an Altbewährtem mag, bleibt Geschmackssache. Bedauerlicherweise wurde der Bug, dass man die Endgegner nicht zwingend bekämpfen muss, sondern hauptsächlich seine Schafe ins Trockne bringt, indem man die Stützpunkte erreicht, nicht beseitigt. Wer mit den Klischees und dem Kitsch leben kann und bereits volljährig, mag sich den Kauf überlegen.
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Vorteile- Gewohnte und gutgelungene Kampfszenen
- Szenerie versetzt einen gekonnt ins Jahr 1944
- Unterhaltung im amerikanischen Stil
- Highlight sind die Zombies in Bayern und der Multi-Spieler-Modus
- Gut gestaltete und gelungenes Kartenmaterial für den Multi-Spieler-Modus
Nachteile- Zu viel Heldenpathos bei den Einspielern
- Vorhandener Bug, da Gegner nicht bekämpft, sondern es ausreicht Stützpunkte zu erreichen
- Altbewährtes statt Innovation