Die billiger.de Gesamtnote setzt sich zu gleichen Teilen aus Nutzerbewertungen, Testberichten und Meinungen aus dem Netz zusammen.
Marke | Sony |
EAN | 0711719454212 |
Gelistet seit | Mai 2014 |
Ausführung | Box |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Genre | Action-Adventure |
Max. Anzahl Spieler | 10 |
Produktlinie | Uncharted |
Produkttyp | Standardedition |
Publisher | Sony |
Sprache | deutsch |
Altersfreigabe ab (Jahren) | 16 |
Altersfreigabesystem | USK |
ESRB-Freigabe | Teen |
PEGI-Freigabe ab (Jahren) | 16 |
Der Abschluss der Uncharted-Reihe ist in so gut wie jedem Detail gelungen. In erster Linie besticht die Präsentation mit grandiosen Effekten, makelloser technischer Leistung, stimmigem Soundtrack und hervorragender Sprachausgabe auf Englisch sowie auf Deutsch. Das Gameplay weiß durch die leicht zu erlernende Steuerung, die Balance zwischen Ballerei und Schleich-Abschnitten und die praktische Deckungsmechanik zu gefallen. Die Open-World-Sequenzen verlangsamen das Spieltempo zwar deutlich, doch das mindert den Charme des Titels nicht. In Sachen Schwierigkeit sorgen die klugen Gegner für eine Herausforderung, während der Spieler gut von KI-Kameraden unterstützt wird. Gerne hätten einzig die Rätsel noch etwas schwieriger sein können. Die Geschichte um Nate und seinen Bruder Sam reißt einen von der ersten Minute an mit und die Inszenierung wie auch die Dialoge schaffen eine unterhaltsame Atmosphäre. Solisten sind hier mindestens 14 bis 18 Stunden beschäftigt und die zahllosen Geheimnisse, freischaltbare Items und Mods motivieren durchaus zum erneuten Spielen.
Sowohl bei der Grafik und der Musik als auch bei der Storyqualität ist Uncharted 4: A Thief's End definitiv eines der besten Spiele auf dem Markt. Auch der Mehrspieler-Modus macht einen guten Eindruck. Zudem ist die Gestaltung der Charaktere sehr gut gelungen und die Dialoge sind sehr abwechslungsreich, aber leider erweisen sich die Antagonisten als recht eintönig. Weitere Schwachpunkte sind das Fehlen eines richtigen klassischen "Bossfights" sowie die furchtbar nervigen Mikrotransaktionen. Letztendlich hat Uncharted 4: A Thief's End trotz kleinerer Schwächen eine klare Kaufempfehlung verdient.
„Uncharted 4: A Thief’s End” deutet mit dem Namen an, dass es wahrscheinlich der letzte Teil der Action-Abenteuer-Serie ist. Die Entwickler haben sich aber tatsächlich viel Mühen gegeben, um ein würdiges Ende zu schaffen: Die Grafik kann man einfach als die beste der Serie kennzeichnen und die prima Motion-Capturing-Animationen sorgen gemeinsam mit den tollen Sprechern für ein packendes Realismus-Gefühl. Die mitreißende Atmosphäre begeistert ebenfalls und das Spielkonzept punktet erneut durch hervorragend interagierende Kletter-, Ballerei- und Rätsellösen-Abschnitte, die besten Uncharted-Spaß bieten. Es dauert allerdings ein paar Stunden, bis sich das Gameplay richtig in Gang setzt und das Déjà-vu-Feeling der Vorgänger verschwindet. Die Gesprächsqualität ist zudem dürftig und die Erinnerungswürdigkeit der packenden Momente reicht an die bekannten Highlights aus den vorigen Reihenteilen nicht heran, doch das soll Fans wie auch Uncharted-Neulinge gar nicht vom Kauf abhalten.
Mit Uncharted 4: A Thief's End von Naughty Dog kommt die Erzählung um Nathan Drake zu einem starken Ende. Wie schon zuvor werden die Fans mit einer herausragenden Handlung und perfekt darin eingewobenen Charakteren verwöhnt. Neben vielen spielerischen Höhepunkten werden vor allem auch viele Fragen beantwortet, die sich sicherlich der ein oder andere Fan in den letzten zehn Jahren gestellt hat. Der technische Anspruch einer PlayStation 4 wird mit Uncharted 4: A Thief's End definitiv erfüllt. Es kommt zu keinerlei längeren Ladezeiten und an der bombastischen Grafik gibt es nichts auszusetzen. Spielerisch gibt es nur wenige Mängel zu verzeichnen. Die Rätsel hätten manchmal etwas ansprechender ausfallen können und auch die Bedienung von Fahrzeugen ist nicht allzu flüssig. Insgesamt sind die Actionszenen jedoch sehr gelungen, die Dialoge sind absolut ausgereift und nach einem 13-stündigen Spielfluss wird jedem Nathan Drake-Fan ein schwermütiges aber absolut gelungenes Ende geliefert.