billiger.de Fazit:
Durch die schlechten Vorgängerspiele wurden der Alien-Reihe kaum noch Erfolgschancen auf dem Markt eingeräumt. „Alien: Isolation“ kann sich jedoch behaupten und orientiert sich stark an dem Film von 1979. Amanda Ripley, Tochter der Hauptfigur der Filme, wird an Board des Raumschiffes Sevastopol von einem Alien gejagt. Der Überlebenskampf kann beginnen. Die leblose Atmosphäre wird gut durch eine kalte, metallisch designte Umgebung unterstützt. Jegliche Darstellung der Kollegen von Ripley leidet jedoch an Oberflächlichkeit. Überhaupt ist die Handlung sehr mager und über weite Strecken kann ein inkonsistentes Tempo die Spannung rauben. Der Spannungsaufbau spielt mit den Vorstellungen des Spielers, ohne zunächst das Alien zu visualisieren. Dieses ist erschreckend unberechenbar und seine rücksichtlose A.I. ist eines der Highlights. Es gibt Waffen, die wenig ausrichten können und kaum Munition. Paranoide Menschen und Androiden werden ebenso zur Gefahr. Diese tolle Atmosphäre und die riesige Spannung machen einige Logiklöcher wieder wett. „Alien Isolation“ ist kein Spiel für Jederman, wer jedoch auf atemraubende Spannung steht, ist gut bedient.
Kompletten Testbericht von Playstation Universe lesen
Vorteile- brillant konzipiertes Katz- und Maus-Gameplay
- Atmophäre zum Nägel kauen und blutrünstiges Sound-Design
- langwierige, herausfordernde Kampagnen
Nachteile- Missionsziele wiederholen sich
- Schleppende Simulationen können Angst-Faktor dämpfen
- langweilige Geschichte, leblose Synchronsprecher