Nintendo Switch neon blau/rot 2019

Nintendo ist ein japanischer Videospielkonsolenhersteller, der auch für seine gelungenen Videogames bekannt ist. Im März 2017 veröffentlichte das Unternehmen seine neue Konsole – die Nintendo Switch. Nintendo setzt dabei auf relativ günstige Preise, vor allem im Vergleich mit der direkten Konkurrenz der aktuellen Konsolen von Sony und Microsoft. Eine Switch bekommen Sie für etwas mehr als 300 Euro. Für eine PlayStation 4 Pro oder eine Xbox One X müssen Sie zwischen 350 bis 400 Euro ausgeben. Optisch sticht sie mit ihren seitlich angebrachten roten und blauen Controllern ins Auge. Im Jahr 2019 kam ein überarbeitetes Modell auf den Markt, das vor allem mit verbesserten Akkuwerten zu gefallen weiß.

Was zeichnet die Nintendo Switch neon-rot / neon-blau (Modell 2019) besonders aus?

• Durchdachter stationärer und mobiler Betrieb
  Die Docking-Station wird per HDMI mit dem Fernseher verbunden – wie jede andere Konsole auch. Sobald Sie die Konsole aus dem Dock nehmen, können Sie sie mobil nutzen. Die Spiele können Sie unterwegs entweder über den Touchscreen der Konsole steuern – oder mit den rechts und links aufgesteckten sogenannten Joy-Con-Controllern.
• 2 verschiedene Auflösungen
  Ist die Switch mit Ihrem Fernsehgerät verbunden, bietet sie die Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel. Die aktuell beste Auflösung in 4K wie bei den Konkurrenz-Modellen PlayStation und Xbox ist nicht möglich. Die Auflösung des 6,2 Zoll (″) großen Tablets beträgt 1.280 x 720 Pixel – dies ist nur HD-ready.
• Einfache Bedienung
  Sie können die Spiele mit den Joy-Cons steuern: Entweder mit einem einzelnen Joy-Con, der jedoch für Erwachsenenhände etwas klein ausfällt. Oder Sie nehmen beide Controller und fügen Sie mithilfe des mitgelieferten Adapters zu einem Controller zusammen. Wenn Sie das Tablet aus dem Dock nehmen, können Sie mobil weiterspielen. So können Sie ohne Pause zwischen dem stationären und dem mobilen Betrieb wechseln. Die Joy-Cons sind mit Bewegungssensoren ausgestattet, deshalb können Sie sie sowohl horizontal als auch vertikal halten.
• Lange Akkulaufzeit
  Die gut verarbeiteten Joy-Cons können mit einer Akkulaufzeit von circa 20 Stunden (h) überzeugen. Die Laufzeit des Tablets war mit 3 bis 5 h bei der Original Switch aus dem Jahr 2017 etwas knapp bemessen. Die Neuausgabe, die im August 2019 auf den Markt kam, kann mit 6 bis 9 h Akkulaufzeit deutlich mehr bieten.

• Erweiterbarer Speicher
  Die Switch selbst besitzt mit 32 GB nur wenig Speicherkapazität. Dank Internetzugang können Sie Spiele auch aus dem Nintendo eShop herunterladen: Mit dem eingebauten Speicher stößt die Switch dann aber schnell an ihre Grenzen – manch umfangreiches Rollenspiel füllt den internen Speicher schon zu einem großen Teil. Sie können den Speicher aber via microSD-Karte um bis zu 2 TB erweitern. Da passen dann sehr viele Spiele drauf – kaufen Sie also eine möglichst große microSD-Karte, sodass Sie diese Investition nur einmal tätigen müssen.
• Viele Spiele für jeden Geschmack
  Das Angebot an Spielen ist sehr groß. Von Rollenspielen über Jump’n’Runs bis Action-Adventures und Rennspielen ist alles vorhanden. Die Spiele werden auf einer kleinen Speicherkarte ausgeliefert – DVDs oder Blu-rays wie bei der Konkurrenz gibt es nicht. Die Switch besitzt auch kein optisches Laufwerk – anders als die Konkurrenz-Konsolen können Sie das Gerät nur zum Spielen nutzen, Filme schauen ist nicht möglich.
• Nützliches Zubehör erhältlich
  Als separates Zubehör ist zum Beispiel der sogenannte Switch-Pro-Controller erhältlich. Dieser kann durch seine gute Verarbeitung und die gute Ergonomie punkten. MicroSD-Speichererweiterungen müssen Sie sich zusätzlich zulegen, im Lieferumfang der Switch ist diese nicht halten. Überlegenswert, wenn Sie die Switch öfter auf Reisen mitnehmen, ist eine Schutzhülle für das Tablet. So können Sie den Touchscreen vor Kratzern schützen. Für Rennspiel-Fans gibt es auch die Möglichkeit, ein Lenkrad anzuschließen.

Fazit

Zum Schluss noch kurz zusammengefasst die Vor- und Nachteile der Nintendo Switch Videospielkonsole: