Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Die Wörter Flur und Diele werden als Synonyme für einen Raum benutzt, der sowohl als Verbindungs- und Durchgangszimmer, sowie als Empfangsraum genutzt wird. Grund dafür ist die zentrale Lage des Flurs, von dem verschiedene Türen in die unterschiedlichen Räume einer Wohnung führen. Flure weisen in der Regel eine begrenzte Größe auf und zeichnen sich noch dazu durch eine längliche Raumform aus. Die längliche Raumform und die abgehenden Durchgänge zu den anderen Zimmern des Hauses bzw. der Wohnung beschränken zumeist die Gestaltungsfreiheit im Flur. Aus diesem Grund greifen viele auf funktionale Möbel zurück. Diese sollen möglichst viel Stauraum zur Verfügung stellen und in ihrer Gesamtheit für ein stimmiges Gesamtbild sorgen.
In erster Linie werden im Flur die eigenen Jacken, die Jacken der Besucher, Regenschirme und Schuhe untergebracht. In diesem Sinne lassen sich auch die am häufigsten im Flur eingesetzten Möbelstücke unterscheiden. Zu diesen gehören:
- Der Schuhschrank
- Die Kommode
- Die Garderobe
Diese Grundausstattung an Flurmöbeln kann beliebig mit weiteren Möbelstücken wie zum Beispiel Sitzgelegenheiten und Spiegeln kombiniert werden. Für eine wohnliche Atmosphäre sorgen dabei Dekoelemente und eine gemütliche Beleuchtung.
Kommoden sind halbhohe Schränke. Sie verfügen über mehrere Türen und Schubladen, in denen sich die verschiedensten Dinge verstauen lassen. Gerade auf Grund des zumeist umfangreichen Stauraumangebots erfreuen sich Kommoden in vielen Haushalten an einer großen Beliebtheit. Optisch lassen sich zwischen den verschiedenen Kommoden-Modellen zum Teil große Unterschiede feststellen. Diese reichen von den ausgewählten Materialien bis hin zur Aufteilung der Schubladen und Türen.
Wichtig ist, dass Sie die Kommode auf das Platzangebot im Flur abstimmen. Ohnehin schmale Räume sollten also nicht mit einem klobigen Schrank noch weiter verkleinert werden. Greifen Sie in einem solchen Fall lieber auf schmale und helle Objekte zurück. Der Preis einer Kommode kann sowohl im hohen als auch im niedrigen Preissegment angesiedelt sein. Als preisbestimmend erwies sich zumeist das beim Bau verwendete Material. Hochwertiges Massivholz ist also typischerweise teurer als die günstig gepresste Spannplatte. Achten Sie hier vor allem darauf, dass die Einzelteile präzise verarbeitet und richtig zusammen gefügt wurden.
Ein weiteres Unterscheidungskriterium stellt natürlich das Design des jeweiligen Modells dar. Hier steht zum Beispiel die klassisch gehaltene, dunkle Kommode zu Auswahl. Ebenfalls beliebt sind aber auch die modernen Kommoden, auch Sideboards genannt. Sie zeichnen sich durch eine minimalistische und einfache Formgebung aus. Für welche Art der Kommode Sie sich am Ende entscheiden, ist natürlich von Ihren persönlichen Vorlieben abhängig. Beachten Sie dabei, dass die Kommode nicht nur im Flur, sondern auch im Schlaf- oder Kinderzimmer eingesetzt werden kann.
Jeder Mensch besitzt mindestens ein paar Schuhe. In Mehr-Personen-Haushalten summieren sich die Schuhe einer jeden Person sehr schnell zu einer großen Menge an Schuhen auf, die platzsparend aber auch übersichtlich verstaut werden soll. Als sehr praktisch haben sich in diesem Zusammenhang Schuhschränke erwiesen. Schuhschränke sind in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Diese lassen sich nahezu problemlos an das jeweils vorhandene Platzangebot im heimischen Flur anpassen.
Im Allgemeinen wird zwischen den offenen und den geschlossenen Schuhschränken unterschieden. Offene Schuhschränke bezeichnet man auch als Schuhregale. Sie sind in den verschiedensten Größen erhältlich und bestehen aus Materialien wie Metall, Kunststoff oder Holz. Bei der Auswahl eines Schuhregals spielt vor allem die Stabilität eine wichtige Rolle. Das Regal sollte nicht wackeln und auch größeren Lasten problemlos standhalten.
Hinter der Bezeichnung des Schuhschrankes verbirgt sich für die meisten Menschen jedoch der geschlossene Schuhschrank, der von Fall zu Fall auch als Schuhkommode bezeichnet wird. Diese stellen auf Grund ihrer geschlossenen Front ein aufgeräumtes Gesamtbild her und sorgen trotzdem dafür, dass die verschiedenen Schuhe schnell zur Hand sind. Auch diese Variante der Schuhaufbewahrung besteht entweder aus Metall, Holz oder Kunststoff. Besonders beliebt sind die Modelle aus hellen Hölzern, die zugleich modern und platzsparend sind. Praktisch ist, wenn sich der Stauraum des Schuhschrankes an die individuellen Bedürfnisse anpassen lässt. Dies gelingt zum Beispiel mit Hilfe von höhenverstellbaren Ablagen.
Ein ebenfalls wichtiger Bestandteil der Flureinrichtung ist die Garderobe. Sie dient als Kleiderablage für häufig gebrauchte Jacken, Schals, Mützen und Regenschirme. Eine Garderobe besteht entweder aus einer separaten Aufhängung oder mehreren kombinierten Einzelteilen.
Eine beliebte Form der Garderobe stellt die Wandgarderobe dar. Sie wird, wie der Name bereits verrät, an der Wand befestigt und nimmt so sehr wenig Platz in Anspruch. Wandgarderoben vereinen neben der Aufhängung für die Kleidungsstücke meist noch weitere Elemente wie einen Spiegel und eine Hutablage, auf der Schals und Tücher ihren Platz finden. Gerne kombiniert werden auch Sitzmöglichkeiten, die zugleich als Stauraum für Schuhe genutzt werden.
Eine Alternative zur Wandgarderobe stellen die sogenannten freistehenden Garderoben dar. Hierbei handelt es sich um Garderobenständer, die ebenfalls in den unterschiedlichsten Ausführungen erhältlich sind. Sowohl bei Garderobenständern, als auch bei Wandgarderoben muss natürlich auf die Verarbeitung der Materialien geachtet werden. Wichtig ist zudem der Stauraum, den ein solches Garderobenelement zur Verfügung stellt. Ausgehen sollte man dabei immer von der etwas voluminöseren Winterbekleidung, die deutlich mehr Platz in Anspruch nimmt als ihre sommerlichen Gegenstücke.
Eine weitere Gruppe unter den Flurmöbeln stellen die Garderobenschränke dar. Sie nehmen grundsätzlich am meisten Platz ein, sorgen aber gleichzeitig dafür, dass die Kleidung vor den Blicken der Gäste geschützt ist. Bei solchen Schränken sollten Sie darauf achten, dass eine ausreichende Luftzirkulation sicher gestellt ist. Nur so kann die Feuchtigkeit von nasser Kleidung aus dem Schrank transportiert werden.
Konsolentische werden oft auch als Beistelltische bezeichnet und stellen einen sehr beliebten, oft zu dekorativen Zwecken eingesetzten Einrichtungsgegenstand dar. Sie kommen nicht nur im Flur, sondern auch im Wohnzimmer oder Schlafzimmer zum Einsatz. Genutzt wird der Konsolentisch zumeist als einfache Ablage für den täglich genutzten Schlüssel, die Tagespost oder die Zeitung.
Erhältlich ist die Konsole in den verschiedensten Ausführungen. Diese sind entweder klassisch gestaltet oder zeichnen sich durch ein schlichtes, sehr modernes Erscheinungsbild aus. Früher wurde die Konsole auch als Waschtisch benutzt. Man kombinierte sie dementsprechend mit einem Spiegel, kleinen Schubladen und einer Waschschüssel. Da heute oft geräumige Badezimmer zur Verfügung stehen, werden Konsolen nicht mehr als Waschtisch eingesetzt. Vor allem bei Frauen erfreut sich aber der Schminktisch, der dem Waschtisch stark ähnelt, einer großen Beliebtheit.
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