Produkte mit der Eigenschaft "recycelt" können vollständig oder teilweise aus recyceltem Material bestehen.
Aktualisiert: 29.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Regen ist eine Begleiterscheinung des Wetters, die viele Menschen oft in den ungünstigsten Momenten überrascht. Hinzu kommt, dass bei einem solchen unerwarteten Regenschauer nicht jeder Mensch einen Regenschirm zur Hand hat. Dieser liegt dann entweder auf der heimischen Garderobe, im Auto oder an einem anderen Ort. Dort ist der Schirm zwar gut aufgehoben, kann aber nicht vor dem unangenehmen Regen schützen. In der Mehrheit der Fällt tritt der Regen auch noch in den unpassendsten Situationen auf: Auf dem Weg zum Vorstellungsgespräch, einem Geschäftstermin oder einem Date. Wer sich also nicht auf das Vorhandensein eines Regenschirms verlassen will, sollte sich mit den anderen Möglichkeiten für den Regenschutz auseinander setzen. Zu diesen gehört beispielsweise die eigens für den Schutz vor Regen und Niederschlag angefertigte Regenbekleidung, die es mittlerweile in den unterschiedlichsten Ausführungen gibt.
Damit Sie nie wieder im Regen stehen, haben wir Ihnen die wichtigsten Informationen zum Kauf der richtigen Regenbekleidung im Folgenden genauer ausgeführt. Die wesentlichen Punkte sind in der nachstehenden Liste zusammen gefasst:
- Die Verarbeitung und die allgemeine Qualität der Materialien
- Die Funktionalität der Kleidung
- Das Preis-Leistungsverhältnis
- Die Pflege und Waschbarkeit der Kleidung
Der Bereich der Regenschutz-Kleidung umfasst eine große Auswahl an verschiedenen Kleidungsstücken. Zu diesen gehören die Regenhose, der Regenmantel, die Regenjacke, das Regencape, Regenhosen, der Regenumhang, der Regenoverall sowie die Gummistiefel. Vor dem Kauf der Regenbekleidung sollten Sie sich zuallererst einmal über die Funktion und deren Einsatzbereiche informieren. Unterschieden wird nämlich zwischen der alltäglich eingesetzten Regenbekleidung, wie zum Beispiel der Fahrrad-Regenjacke, und der speziellen Outdoorbekleidung. Diese schützt natürlich auch vor Regen, wird aber besonders auf Wanderausflügen und Bergtouren eingesetzt. Dementsprechend zeichnet sie sich meist noch zusätzlich durch eine besondere Robustheit aus. Outdoorbekleidung ist in der Regel auch deutlich teurer als die herkömmliche Regenbekleidung.
Die Zeiten in denen Regenjacken nur in einem knalligen Gelb erhältlich waren, sind vorbei. Heute steht nicht mehr nur die Funktionalität, sondern auch das Aussehen der Regenjacke im Vordergrund. Beim Kauf der Jacke sollten Sie jedoch nicht nur auf die Optik achten. Wichtigstes Merkmal war und ist nämlich noch immer die Membran der Jacke. Die Membran stellt in der Regel eine Schicht aus porösem Kunststoff dar. Sie sorgt dafür, dass die Regenjacke wasserdicht bleibt. Membranen besitzen außerdem eine hohe Atmungsaktivität. So wird verhindert, dass der Träger oder die Trägerin an wärmeren Tagen unter der Jacke zu schwitzen beginnt. Die Membranen der verschiedenen Jacken können in Bezug auf ihre Befestigung unterschieden werden. Hier gibt es zum einen die sogenannten Z-Liner. Deren Besonderheit besteht darin, dass die einzelne Membran lediglich an zwei Punkten der Jacke lose fixiert wird. Der Nachteil einer solchen Membran besteht darin, dass sie sich bei häufigem Gebrauch schneller löst und meist schon durch einen einfachen Waschvorgang stark strapaziert wird. Eine bessere Qualität liefern da die Regenjacken mit zwei oder drei Schichten. Allerdings sind diese auch im dementsprechend hohen Preissegment angesiedelt.
In Bezug auf das Obermaterial der Regenjacke gelten keine bestimmten Vorschriften, die eine gute Regenjacke erfüllen muss. Die wesentliche Arbeit leistet schließlich die integrierte Membran und nicht das Grundmaterial. Die Basis für die Regenmäntel bilden meist synthetische Fasern. In diesem Zusammenhang müssen Sie lediglich auf die Verarbeitung der Materialien achten. Im Mittelpunkt stehen zum Beispiel dieNähte und der Reißverschluss der Jacke. Die Reißverschlüsse sollten wasserdicht verschweißt sein, damit auch bei stärkerem Regen keine Feuchtigkeit in die Jacke eindringt. Wichtig ist zudem, dass die Nähte nicht zu grob sind. Ansonsten können diese bei langem Tragen auf der Haut scheuern und den Tragekomfort deutlich mindern.
Die Leistungsfähigkeit des Materials lässt sich jedoch nicht nur anhand der Verarbeitung messen. Ein weiteres wichtiges Kriterium stellt die Wassersäule dar. Die Wassersäule gibt an, wie lange es dauert, bis das Wasser den Stoff durchweicht und in das Gewebe sickert. Im Allgemeinen gilt: Entsprechend der Norm DIN 343 ist eine Wassersäule von 1.300 mm ausreichend, um eine ausreichende Wasserdichtigkeit zu gewährleisten. Beim Kauf sollten Sie jedoch darauf achten, dass die jeweilige Jacke einen höheren Wert besitzt, damit sie auch wirklich immer trocken unterwegs sind.
Die Auswahl an Regenbekleidung für Herren ist in der Regel deutlich geringer als die Auswahl an Regenjacken für Damen. Außerdem sind die meisten Modelle eher funktional gehalten. Allerdings gibt es auch hier schicke Modelle, die sich den aktuellen Trendfarben der Saison anpassen. Bei der Auswahl von Regenjacke für Herren sollten Sie darauf achten, dass diese die richtige Größe besitzt. Männer haben nämlich in der Regel eine ganz andere Statur als Frauen, die sich unter anderem in einem sehr viel breiteren Schultergürtel widerspiegelt. Beispielsweise wird der Regenmantel fast ausschließlich von Damen getragen.
Die Regenbekleidung für Kinder sollte sorgfältig ausgewählt werden. Sie besteht zumeist aus einer Regenhose, einer Regenjacke und den passenden Gummistiefeln. Beim Kauf der Jacke sollten Sie darauf achten, dass diese an den Handgelenken mit Bündchen ausgestattet wurde. Das Gleiche gilt für die Beine der Regenhosen. So wird verhindert, dass Wasser oder Wind in die Jacke oder die Hose eindringen. Wichtig ist hierbei, dass die Bündchen zwar gut sitzen, gleichzeitig aber nicht zu eng anliegen, da ansonsten die Hände oder Füße abgeschnürt werden könnten. Ebenfalls praktisch ist ein Gummizug im Hüftbereich der Jacke. Dieser erfüllt die gleiche Aufgabe wie die Bündchen an Armen und Beinen.
Wichtig ist auch, dass die kindgerechte Regenjacke über eine Kapuze verfügt. Diese schützt die Ohren des Kindes vor starkem Wind. Die Kapuze sollte den ganzen Kopf bedecken, dabei aber nicht den Sichtbereich des Kindes einschränken. Vor dem Kauf müssen Sie auch entscheiden, ob die Regenjacke oder die –hose über eine Fütterung verfügen soll. Dies ist im Grunde davon abhängig, ob das Kind die Kleidung sowohl im Sommer, als auch im Winter tragen soll. Bedenken Sie dabei, dass der Vorteil von ungefütterter Regenschutzkleidung darin besteht, dass sich das Kind besser und freier bewegen kann. In diesem Zusammenhang bieten sich Jacken mit herausnehmbarem Innenfutter an. Diese können sowohl im Winter als auch im Sommer getragen werden.
Vor allem bei Kindern kann die Ausstattung der Regenbekleidung mit Reflektoren eine wichtige Rolle spielen. Diese verbessern die Sichtbarkeit des Kindes im Straßenverkehr und erhöhen somit die Sicherheit.
Zum Kauf der Gummistiefel nehmen Sie Ihr Kind am besten mit. Schließlich müssen diese auf die individuelle Größe der Kinderfüße abgestimmt werden. Achten Sie beim Kauf darauf, dass das Kind an den Zehen genügend Platz hat, gleichzeitig aber nicht an der Ferse herausrutschen kann. Wie der Name bereits verrät, bestehen Gummistiefel aus festem, wasserabweisendem Gummi. Dieses sollte im Winter noch über eine zusätzliche Fütterung verfügen, da es die Füße allein nicht warm halten kann. Damit von oben kein Wasser in die Schuhe eindringt, sollten Sie zudem darauf achten, dass die jeweiligen Stiefel ein abschließendes Bündchen besitzen.
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