Autor: Online-Redaktion
Holen Sie sich Inspirationen und lassen Sie sich von der Vielfalt des Angebots in puncto Schuhe begeistern. Hier sind Sie auf jeden Fall richtig, wenn Sie beim Schuhkauf aus dem Vollen schöpfen wollen. Folgende Unterkategorien stellen wir Ihnen vor.
Die Produktpalette im Bereich der Damenschuhe ist riesig. Zusätzlich zu den vielen verschiedenen Schuhmodellen für Frauen kommt eine saisonal wechselnde Mode. Sind in einem Sommer quietschbunte Ballerinas in, können diese im darauf folgenden Sommer schon wieder „out“ sein, dafür ist dann allerdings eine andere Schuhart – beispielsweise Pumps – gerade angesagt.
Die verschiedenen Modelle unterscheiden sich hauptsächlich in der Höhe ihrer Absätze sowie in der Dicke der Sohle. Frauenschuhe können ganz flach sein (wie beispielsweise die Ballerinas), über einen kleinen bis mittleren, breiten Absatz verfügen (etwa Slipper oder Halbschuhe), und schließlich Absätze in verschiedenen Formen aufweisen. Ab einer Absatzhöhe von 10 Zentimetern gelten Damenschuhe als High-Heels. Das Laufen in derart schwindelerregender Höhe muss von den meisten Frauen erst einmal trainiert werden. Wer es jedoch kann, wird mit bewundernden Blicken und einem eleganten Gang belohnt.
Es gilt die Faustregel: Je höher der Absatz, desto länger wirken die Beine. Schuhe mit hohen Absätzen verlängern optisch die Beine, wovon vor allem Frauen mit kurzen Beinen oder kleine Frauen profitieren. Dafür allerdings sind Absatzschuhe nicht für jeden Tag und auch nicht zum Laufen langer Strecken geeignet.
Dafür gibt es auch im Damensegment schicke oder sportliche Schuhe wie beispielsweise Damen-Sneakers, Mokassins oder, im Sommer, Sandalen bzw. Sandaletten. Spezielle Sportschuhe helfen dabei, die Belastungen für den Körper beim Sporteln sowie die Gefahr durch Verletzungen zu verringern. So sollten etwa beim Joggen spezielle Damen-Laufschuhe getragen werden, die Knie und Rücken entlasten helfen.
Stark beanspruchte Laufschuhe sollten Sie nach etwa 500 Kilometern auswechseln, da sie dann ihrer Schutzfunktion nicht mehr angemessen nachkommen können.
Die Herren haben eine nicht ganz so große Auswahl an Schuhmodellen wie die modebewusste Damenwelt, auch ist die Auswahl an Farben und Verzierungen kleiner. Dafür allerdings wechselt die Mode nicht ständig und man(n) kann seine Schuhe auch mehrere Jahre lang tragen. Vorausgesetzt natürlich, dass diese sich dementsprechend lange halten.
Wer gute Qualitätsschuhe kauft und diese pflegt, hat gute Chancen, diese dementsprechend lange nutzen zu können. Als Faustregel gilt hierbei, dass Lederschuhe robuster sind als Schuhe aus textilen Materialien oder Kunstleder. Zudem sollten Sie beim Kauf auf die Verarbeitung des Schuhs achten. Lediglich geklebte Schuhe haben eine Neigung dazu, sich relativ schnell in ihre Einzelbestandteile aufzulösen. Dies ist bei günstigen Schuhen nicht allzu dramatisch, könnte im Falle von teuren Schuhen aber zu Ärgernissen führen.
Unverzichtbar für jeden Mann sind Halbschuhe aus feinem Leder, die in aller Regel geschnürt werden müssen. Diese Anzugschuhe sollten – je nach Farbe Ihres bevorzugten Anzugs – schwarz oder braun sein. Sie sollten es unbedingt vermeiden, zu einem schwarzen Anzug braune Schuhe zu tragen – oder umgekehrt. Modisch gesehen kommt dies einer Todsünde gleich.
Eine weitere modische Todsünde: Weiße Tennissocken nehmen sich in keiner Art von Schuh besonders gut aus – auch und vor allem nicht in Sandalen. Ein neuerer Trend erlaubt allerdings das Tragen von Socken in sportlichen Sandalen – doch so schnell Trends kommen, so schnell gehen sie auch wieder.
An Kinderschuhe werden besonders hohe Ansprüche gestellt: Sie sollen äußerst strapazierfähig sein, sich optimal dem Kinderfuß anpassen und dabei auch noch dem Kind gefallen. So tragen beispielsweise viele kleine Mädchen vorzugsweise rosafarbene, bestenfalls mit Herzchen oder Blümchen verzierte Schuhe.
Die Frage nach der richtigen Passform scheint nur auf den ersten Blick eine einfache zu sein. Neuere Studien aus Deutschland und Österreich haben ergeben, dass über die Hälfte aller Kinder eine falsche Schuhgröße trägt – oftmals mit fatalen Folgen für die Entwicklung der Füße. Zu kurze und auch zu große Schuhe führen spätestens im Erwachsenenalter zu Fußfehlstellungen und Rückenproblemen, weshalb Eltern ihren Kindern niemals Schuhe auf Zuwachs kaufen sollten.
Gute Kinderschuhe sind sicherlich teuer, zudem brauchen die lieben Kleinen mindestens dreimal pro Jahr neue Schuhe, doch sind diese Ausgaben eine Investition in die Gesundheit Ihrer Kinder. Vor dem Schuhkauf sollten Sie eine Pappschablone der Füße Ihres Kindes anfertigen. Dazu stellen Sie das barfüßige Kind einfach auf ein Stück Pappe und zeichnen die Umrisse des Fußes nach. Anschließend geben Sie noch einmal 1,7 zusätzliche Zentimeter zum längsten Zeh dazu sowie einen weiteren Zentimeter an der breitesten Stelle des Fußes. Diese Schablone entspricht der benötigten Schuhgröße Ihres Kindes. Messen Sie bitte jeden Schuh mit Hilfe dieser Schablone aus.
Unabhängige Messungen haben ergeben, dass viele Schuhgrößen nicht das sind, was sie zu sein vorgeben. Zum Ausmessen legen Sie die Schablone einfach in den Schuh hinein bzw. auf die Innensohle. Die Außensohle entspricht in aller Regel nicht der Innensohle, sondern ist meist viel größer.
Kinder selbst spüren noch nicht, ob ein Schuh drückt. Das Nervensystem ist noch nicht ausgebildet genug, so dass viele Kinder in bis zu mehreren Größen zu kleinen Schuhen herumlaufen können. Nachmessen verhindert also auf jeden Fall Fehlkäufe.
Babys sollten erst dann die ersten Schuhe bekommen, wenn sie tatsächlich selbstständig laufen können. Vorher schützen dicke Socken und weiche Krabbelschuhe vor Kälte und Verletzungen. Lauflernschuhe sollten eine weiche, sehr biegsame Sohle aufweisen, damit das Kind sich frei bewegen kann. Babys benötigen zum Laufen lernen keine stützenden Schuhe, sondern möglichst viel Bewegungsfreiheit.
Mit schicken Schuhen allein ist es oft noch nicht getan. Zu jedem Schuh gehört etwa die passende Schuhpflege. Glattleder etwa benötigt eine andere Pflege als Wild- oder Kunstleder, zudem können Sie noch Nanosprays oder andere Imprägniermittel erwerben, die den Schuh vor Durchnässen schützen.
Für Glattlederschuhe hervorragend geeignet ist eine elektrische Schuhputzmaschine, mit deren Hilfe Ihre Schuhe im Nu glänzen wie frisch poliert. Des Weiteren brauchen viele Menschen aus verschiedenen Gründen Einlegesohlen. Sei es, weil die gängigen Schuhgrößen um eine halbe Größe zu groß oder zu klein sind, die Einlegesohle übermäßigen Schweiß aufsaugen soll oder getragen werden muss, weil eine Fußfehlstellung vorliegt: Einlegesohlen sorgen dafür, dass der Schuh deutlich bequemer wird. Im Sommer haben sich übrigens Einlegesohlen mit kühlendem Effekt sehr bewährt.
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