Produkte mit der Eigenschaft "recycelt" können vollständig oder teilweise aus recyceltem Material bestehen.
Die Mengenangabe gibt die Milliliter in der einzelnen Packung an.
Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Massageöle werden bei der Massage als Gleitmittel eingesetzt. Dazu dienen kaltgepresste Pflanzenöle als Basis. Häufig wird Mandelöl, Hanföl, Jojobaöl, Weizenkeimöl oder Aloeveraöl verwendet. Für den angenehmen Duft sorgen ätherische Öle, die dem Basisöl beigemischt werden. Diese dienen zum Beispiel für wohlfühlende Aroma-Massagen. Dabei wirkt zum Beispiel Honigöl entspannend, Johanniskrautöl gegen Rücken- und Gliederschmerzen, Mandarinenöl muskelentspannend und Rosenöl hilft bei chronischer Bronchitis. Im Folgenden möchten wir Ihnen die Einsatzmöglichkeiten von Massagenöl, sowie die wichtigen Eigenschaften für eine Kaufentscheidung näher beleuchten.
Könnten Sie sich eine Massage ohne Massageöl vorstellen? Eine Massage ohne Öl ist wie ein Brot ohne Butter. Sie sind also aus der Welt der Massage nicht mehr wegzudenken. Ohne Sie würde die Haut zucken und das angenehme Gefühl, die Entspannung, könnte nur geringfügig eintreten. Mit Öl werden die Bewegungen auf der Haut flüssig und die massierenden Hände gleiten fast von allein. Dadurch können weiche, feste und harte Massagetechniken angewendet werden, die Muskelverspannungen lösen sollen.
Da die Haut das größte Organ des Menschen ist, ist sie auf eine sehr gute Pflege angewiesen. Im Alltag ist sie ständig den Einflüssen der Umwelt ausgesetzt – Hitze, Kälte, Wind, Wasser und Kleidung strapazieren die Haut. Um die strapazierte Haut zu pflegen, haben sich viele Hersteller von Massageölen Veränderungen in der Herstellung der Öle vorgenommen. Die Öle und Lotionen versorgen die Haut mit wichtigen Nährstoffen und Vitaminen. So gibt sie ihr Schutz vor äußeren Umweltbedingungen.
Neben Sport und gesunder Ernährung können sich Öle positiv auf die Straffung der Haut auswirken. Vor allem bei Frauen ist Cellulite ein weit verbreitetes Problem. Spezielle Koffein-Massageöle fördern die Bekämpfung wirksam. Dazu muss das Koffein-Massageöl regelmäßig auf die betroffenen Stellen aufgetragen und einmassiert werden. Dies wirkt entwässernd auf das Gewebe. Durch das intensive Massieren der Problemzonen regen Sie außerdem die Durchblutung der Haut an. Des Weiteren aktiviert Koffein bestimmte Enzyme im Körper, die Fett spalten und bei dessen Abbau helfen. Achten Sie dabei auf die Dosierung des Öls! Eine gute Koffeinkonzentration beträgt zwischen 2,0 – 3,0 Prozent. Dabei empfiehlt es sich, die betroffene Problemstelle zweimal täglich für circa fünf Minuten zu massieren.
Massageöl und Massagelotion erhält man bereits für einen günstigen Preis. Die Preise variieren dabei je nach Zweck (Babys, Aroma, Sport, Relaxing, Beauty) und Herstellung bzw. Inhaltsstoffe. Beim Kauf sollten Sie darauf achten, ob der Geruch oder die Wirkung im Vordergrund steht. Günstige Produkte die häufig nur gut riechen, verstopfen die Poren. So können die pflegenden Inhaltsstoffe nicht in die Haut eindringen. Empfehlenswert ist es außerdem, Produkte mit überwiegend bis ausschließlich pflanzlicher Basis zu kaufen, die keine weiteren geruchsverstärkenden Stoffe beinhalten. Auch wenn diese Massageöle und Massagelotionen häufig nicht so angenehm riechen oder geruchsneutral sind, ist die Wirkung meist umso höher.
Wenn Sie gerade kein Massageöl zur Hand haben, aber unbedingt eine Massage benötigen oder jemanden massieren wollen, können Sie das Massageöl auch selbst herstellen. Der Vorteil ist, dass Sie genau wissen, was in Ihrem Massageöl enthalten ist. Und das macht nicht nur Spaß, sondern lässt sich beliebig variieren und verschenken.
Wenn Sie ein Massageöl für mehr Vitalität herstellen möchten, benötigen sie 1 Esslöffel süßes Mandelöl. Diesen mischen sie mit den folgenden ätherischen Ölen: 1 Tropfen Zitrone, 1 Tropfen Grapefruit, 1 Tropfen Latschenkiefer und 1 Tropfen Rosmarin. Wenn Ihr Massageöl eher zur Entspannung beitragen soll, vermischen sie 1 Esslöffel Jojobaöl mit 1 Tropfen Geranie, 1 Tropfen Lavendel, 1 Tropfen Rose, 1 Tropfen Sandelholz und 1 Tropfen Neroli.
Bei den Ölen handelt es sich um Konzentrate, die nicht unverdünnt auf die Haut aufgetragen werden sollten.
Massageöl und Massagelotion unterscheiden sich nicht nur in der Konsistenz, sondern auch in der Wirkung. Ob Sie sich für eine Creme bzw. Lotion, oder ein Öl entscheiden, ist gleich. Beide haben Vor- und Nachteile. Und auch der Verwendungszweck ist unterschiedlich. Wichtig ist, dass Sie durch die Inhaltsstoffe den positiven Effekt der Massage verstärken.
Massageöle werden dabei überwiegend bei entspannenden Massagen einzelner Körperpartien, sowie Ganzkörpermassagen, eingesetzt. Die Konsistenz des Öls erleichtert das Massieren, da die Hände gleitfähiger werden. Somit kann schmerzhaften Reibungen auf der Haut durch Trockenheit, vorgebeugt werden. Kräuter und ätherische Öle können dabei den Entspannungsfaktor steigern und die Durchblutung positiv fördern.
Massagelotionen werden eher im privaten Bereich benutzt. Diese finden sich z.B. in Cremes gegen Cellulite, Narben oder Hautreizungen wieder. Andererseits dienen sie der punktuellen Förderung, z.B. bei Verletzungen an Gelenken. Sie können dazu beitragen, die Beweglichkeit zu verbessern.
Der Vorteil bei Cremes und Lotionen ist, dass das Öl mit Hilfe von Emulgatoren an Wasser gebunden wurde. Dadurch ziehen die Inhaltsstoffe der Massagelotion besser und schneller in die Haut ein. Möchte man beispielsweise vor dem Schlafen gehen bestimmte Körperpartien massieren, sind Cremes die bessere Wahl. Durch das schnellere Einziehen werden Rückstände auf der Kleidung vermieden. Wer hingegen eine Massage geben oder erhalten möchte, sollte auf Öle zurückgreifen. Der Vorteil liegt hier, wie oben bereits genannt, eindeutig in der Gleitfähigkeit und das sich das Öl während der Massage erwärmt. So wird die Massage noch entspannter und die Wirkung des Öls begünstigt.
Beim Kauf von Massageölen oder Massagelotionen sollten Sie folgendes beachten:
- Öl für entspannende Massagen nutzen
- Massagelotion für die Behandlung von Problemzonen (Cellulite, Narben)
- Lotion bei der Massage vor dem Schlafen gehen
- Massageöl sollte nicht zähflüssig sein und nicht zu schnell in die Haut einziehen
- Ätherische Öle können Allergien auslösen
- Inhaltsstoffe und deren Wirkung beachten und notfalls nachlesen
- Bei Narben oder Verletzungen zusätzliche Tipps vom Arzt einholen
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