Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Yoga und Pilates sind zwei Entspannungssportarten, bei denen man einen Ausgleich zum stressigen Berufsalltag finden kann. Gerade in den letzten Jahrzehnten haben diese Sportarten viel Beliebtheit erlangt und sich fest in Deutschland etabliert. Yoga und Pilates beinhalten Übungen, die für jedes Alter geeignet sind und bieten so eine Möglichkeit, Energie zu tanken und sich sportlich fit zu halten. Gerade in der heutigen Zeit, wo der Alltag immer schnelllebiger ist und man kaum noch eine Möglichkeit findet richtig abzuschalten sind Yoga und Pilates der perfekt Begleiter für die Freizeit.
Damit man bei einer Einheit oder einem Training auch richtig ausgerüstet ist gibt es ein großes Angebot an Yogabedarf. Dieser Ratgeber befasst sich im kommenden Teil ausführlich mit verschiedenen Gegenständen und Hilfsmittel, damit jeder passend ausgerüstet ist und das Yoga- oder Pilates-Training zu einem angenehmen und erholsamen Ereignis wird. Denn nur, wer sich voll und ganz aufs Training einstellen kann, der findet auch den gesuchten Ausgleich und kommt zu neuen Kräften. Denn anders als bei anderen Sportarten stehen hier Entspannung und das Sammeln von neuer Energie für den Körper ganz klar im Vordergrund.
Der eigentliche Ursprung von Yoga ist aus Indien und wird als religiöse Lehre verstanden in der man durch verschiedene Übungen versucht Körper und Geist in Einklang zu bringen. Heute wird Yoga meistens zum Ausgleich zum stressigen Arbeitstag betrieben, um neue Energie für Körper, Geist und Seele zu erlangen. Dies wird in der Regel durch verschiedene Einheiten und Übungen erreicht. Neben den verschiedenen Übungen oder Figuren, die man währenddessen macht, kann man auch viel über die Atmung beeinflussen und somit zu einer Tiefenentspannung gelangen, die Vitalität und vollkommene Gelassenheit verspricht.
Um eine erfolgreiche Yogaeinheit abhalten zu können, ist die geeignete Matte die absolute Grundlage. Denn nur mit dem richtigen Untergrund kann man sich voll und ganz auf das jeweilige Training konzentrieren und den Alltag hinter sich lassen. Eine Yogamatte erinnert stark an eine herkömmliche Isomatte und sollte auch in etwa die selbe Breite besitzen, damit man nicht auf dem harten Boden sitzen oder liegen muss und sich somit auch keine Verletzungen zuziehen kann.
Für Einsteiger reicht in der Regel eine sogenannte Basis-Yogamatte völlig aus. Diese sollte aus einem rutschfesten und weichen Material bestehen. Es ist wichtig, dass der Untergrund rutschfest ist, da man während der Übungen nicht ausrutschen sollte und somit ein fester Halt der Matte geboten ist. Wer sehr häufig Yoga oder Pilates ausübt, der sollte sich eine Yoga-Komfortmatte zulegen, welche extraweich ist und somit noch mehr Komfort bietet und man angenehm auf jedem Untergrund seine Übungen durchführen kann.
Damit man auch auf Reisen nicht auf seine Yoga Übungen verzichten muss, haben Hersteller sogenannte Reise-Yogamatten im Angebot, die relativ klein gehalten sind und welche sich im sowieso begrenzten Reisegepäck angenehm verstauen lassen. Für alle, die es gerne naturbelassen mögen, gibt es extra Natur-Yogamatten, die aus Schurwolle oder Kork hergestellt worden sind.
Durch die Anwendung von sogenannten Yogablöcken kann man neue Variationen von Yogaübungen abhalten. Diese praktischen Blöcke gibt es in vielen verschiedenen Farben und Formen. In der Regel bestehen sie aus Hartschaum oder naturbelassenen Materialien wie Fichte, Kork oder Bambusholz. Hier muss jeder für sich entscheiden, wie hart oder aber auch weich der Block sein soll. Wenn man Bedarf hat, kann man auch ergonomisch geformte Blöcke verwenden, die für einen perfekten Schulterstand während der Übungen sorgen. Hier sollte man auf die Verwendung von hochwertigem Material achten, damit der Yogablock auch lange hält und sich immer wieder in seine ursprüngliche Form zurückgeht und somit beim nächsten Training wieder voll einsatzbereit ist.
Neben dem Yogablock sollte auch ein passendes Sitzkissen zur Yoga-Ausrüstung gehören. Ein solches Kissen bietet beim Yogilates eine angenehme Sitzposition, dies ist besonders wichtig für all jene, die nicht nur kurze Einheiten abhalten, sondern über mehrere Stunden hinweg nach Entspannung suchen. Hierzu setzt man sich in der Regel in den Lotussitz und fängt an zu meditieren. Beim Lotussitz legt man seinen rechten Fuß auf den linken Oberschenkel und den linken Fuß auf den anderen Oberschenkel und weil dies nicht ganz einfach ist, gibt es hilfreiche Meditationskissen, die das Sitzen im Lotussitz relativ einfach ermöglichen. Anfänger sollten es also zuerst mit einem Kissen in einer Halbmondform versuchen, Fortgeschrittene können sich ein rundes Modell aussuchen und den Sitz einnehmen. Hierbei sollte man allerdings auf die richtige Füllung im Inneren des Kissens achten, diese kann aus Kabok-Watte oder aber auch Dinkel- und Buchweizen-Spreu bestehen. Das Kissen sollte nicht zu hart sein, da ansonsten der Komfort leidet und man sich nicht genügend entspannen kann.
Eigentlich benötigt man keine spezielle Kleidung um Yoga oder Pilates auszuüben, hier gilt der Grundsatz, dass jeder trägt was ihm gefällt und was bequem ist. Denn bei verschiedenen Übungen muss man sich ab und an mal strecken und sollte somit keine zu enge und unbequeme Kleidung tragen.
Was allerdings ebenfalls zur Grundausstattung gehören sollte, ist der Yogagurt. Dieser ermöglicht seinem Träger das Durchführen von bestimmten Dehnungen und ist somit ab einer gewissen Stufe des Yogas unabdingbar. Da er eine stabile Schnalle besitzt, ist er in seiner Länge individuell verstellbar und kann von jedem genutzt werden.
Wer einen Einstieg in die entspannende Welt des Yoga Sports sucht, der sollte sich ein Yoga-Set zulegen. Ein solches Set besteht in der Regel aus einer Matte, einem Kissen und einer tragbaren Tasche, wo sich alles angenehm verstauen lässt. Yoga und Pilates sind eine perfekte Möglichkeit Körper und Seele in Einklang zu bringen und sich vom stressigen Berufsalltag zu erholen. Die Auswahl an Zubehör ist enorm groß und man sollte vor dem Kauf gut überlegen aus welchem Material das jeweilige Hilfsmittel bestehen soll. Dann heißt es nur noch ab auf die Matte und los gehen die Übungen.
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