Je nach Anwendung gibt es verschiedene Produkttypen.
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Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Steckdosen gibt es in jedem deutschen Haushalt. Diese sind entweder in Form von Aufputz-Steckdosen auf der Wand oder unter dem Putz montiert und versorgen herkömmliche Elektrogeräte mit Spannung. Dabei gibt es zum einen Schuko-Steckdosen mit einer Spannung von 230 Volt, zum anderen auch Herdanschluss-Dosen sowie Modelle für die Datenübertragung und das Telefon. Schuko-Steckdosen sind international unter der Bezeichnung Stecker-Typ F bekannt. Die Stecker besitzen zwei verschieden gepolte Kontaktstifte, die den Stromkreis beim Einstecken in die Steckdose schließen und für den Betrieb des zugehörigen Gerätes sorgen.
Schuko ist ein Akronym für Schutzkontakt und weist auf einen dritten Pol hin, der beim Einstecken zuerst in Kontakt mit der Steckdose gerät und Fehlerströme ableitet. Diesen Pol finden Sie an den Seiten des Stromsteckers. Als Erfinder der Grundidee des Schuko-Systems aus Steckern und Steckdosen gilt Werner von Siemens, das Patent dafür hat jedoch Albert Büttner im Jahr 1926 erhalten. Zusätzlich zum lange erfolgreichen Schuko-System gibt es heute Steckdosen mit Kindersicherung sowie spezielle Steckdosen, die Sie auch im Außenbereich verwenden können. Neben Verteilern, Verlängerungskabeln für Steckdosen und Funksteckdosen gibt es weitere spezielle Stromanschlüsse, damit Ihre Elektrogeräte stets gut versorgt sind. Während Auf- sowie Unterputz-Steckdosen fest an der Wand montiert sind, können Sie Steckdosenleisten sowie Verteiler mit bis zu drei Steckdosen an einer einzelnen Wanddose anschließen, um die generierte Spannung für mehrere Geräte verwenden zu können.
Moderne Steckdosen-Systeme sind genormt und sicher. Unabhängig davon, ob Sie eine weitere Möglichkeit der Stromversorgung in einer festen Wand schaffen oder an einem mobilen Verteiler mehrere Geräte anschließen möchten, können Sie bei deutschen Produkten auf bewährte Qualität vertrauen. Welche Merkmale für Sie entscheidend Sind, erkennen Sie anhand der Einsatzbereiche:
- Kaufen Sie unabhängig vom Einsatzort keine Steckdosen oder Verteiler ohne Kindersicherung.
- Sollte eine Steckdose keine Kindersicherung besitzen, können Sie eine spezielle Schutzklappe nachrüsten.
- Bevorzugen Sie Steckdosenleisten, die Sie mit einem Schalter ausschalten können.
- Verwenden Sie separat abschaltbare Funksteckdosen um Energie zu sparen.
Die in vielen modernen Steckdosen integrierte Kindersicherung verhindert, dass Kinder mit einem Gegenstand in die Öffnungen der Buchse eindringen können. Die Sperrvorrichtung gibt erst nach, wenn Sie mit einem Stromstecker auf beiden Öffnungen gleichmäßigen Druck ausüben.
In deutschen Haushalten dominieren weiße Schuko-Steckdosen mit Berührungsschutz. Diese entsprechen oft der landläufig bekannten Steckdose mit Kindersicherung und verhindern schlimme Unfälle, wenn Kinder beim Spielen einmal unvorsichtig sind. Es gibt sowohl Modelle für die Befestigung auf der Wand als auch Unterputz-Varianten. Sie können zwischen einzelnen Dosen sowie Zweifach-Steckdosen wählen. Üblicherweise baut ein Elektriker die Steckdosen ein, weil sie erst an den entsprechenden Verteiler der im Haus verlaufenden Stromleitungen angeschlossen werden müssen. Gängige Steckdosen für Innenräume weisen die Schutzart IP20 auf. Das bedeutet, dass Sie die Kontakte nicht mit den Fingern berühren können. Ein Schutz vor eindringendem Wasser besteht allerdings nicht. Einige Modelle verfügen über einen zusätzlichen Überspannungsschutz. Überprüfen Sie vor dem Kauf am besten die genauen Spezifikationen. So können Sie sicherstellen, dass die Steckdose alle Anforderungen erfüllt.
Um mehrere Geräte an einer vorhandenen Steckdose beispielsweise im Wohnzimmer oder in der Küche betreiben zu können, sind Mehrfachsteckdosen oder auch Steckdosenleisten entwickelt worden. Diese können Sie über ein Kabel mit der Steckdose verbinden. So können Sie verschiedene Geräte mit Spannung versorgen. Am besten geeignet sind Steckdosenleisten mit Kindersicherung und einem beleuchteten Ein-/Ausschalter, der Ihnen das Energiesparen erleichtert. Idealerweise verfügt die Leiste neben Permanent-Steckdosen auch über eine Anordnung der Energieversorgung. Hierbei handelt es sich um eine Master-Slave-Steckdose. Sie stecken das Hauptgerät in die Master-Dose und verteilen die übrigen Verbraucher auf die restlichen Steckdosen in der Leiste. So schaltet die Leiste die Geräte in Abhängigkeit vom Spannungsverbrauch aus, wenn der Master in Betrieb ist. Der Master-Slave-Betrieb ist wie auch die Kindersicherung ein Steckdosenschutz, der Kurzschlüssen oder Schäden an Geräten und Personen vorbeugen kann. Steckdosenschutze bieten dadurch eine höhere Sicherheit.
Neben Steckdosen gibt es im Haushalt noch viele weitere Anschlussdosen, welche die Infrastruktur und Kommunikation sichern. Die bekannteste Form neben herkömmlichen Steckdosen ist die Telefondose, zumeist in Form einer TAE-Dose mit drei Buchsen, an der Sie Telefone anschließen können. Auch Kabeldosen für Antennenkabel sind in einigen Häusern üblich. LAN-Steckdosen für CAT-Stecker sind weniger in Privathaushalten als in Büros anzutreffen. Über diese Dosen können Sie Computer und andere geeignete Geräte mit dem Internetanschluss verbinden.
Sie sollten bei allen Steckdosen oder anderen Anschlussdosen auf Prüfzeichen und Sicherheitsbestimmungen achten. Das gilt vor allem für Steckdosen, die Sie im Garten oder an der Außenseite von Haus oder Garage verwenden möchten. Falls die Dose in Kontakt mit Wasser kommen kann, sollte sie mindestens über die Schutzart 24 verfügen und demnach gegen allseitiges Spritzwasser geschützt sein. Ziehen Sie im Zweifelsfall einen Fachmann hinzu, der die Beurteilung Ihrer Vorhaben und die Installation übernimmt.
Der weltweit steigende Energieverbrauch der letzten Jahrzehnte hat die stetige Entwicklung sparsamer Elektrogeräte zwar deutlich vorangetrieben, allerdings gelingt es vielen Menschen immer noch nicht, die Stromrechnungen deutlich zu senken. Zum einen gleichen kontinuierlich steigende Preise der Stromanbieter eventuell getroffene Maßnahmen zum Stromsparen unangenehm aus. Zum anderen nutzen viele Menschen gar nicht alle Möglichkeiten, die Ihnen moderne technische Geräte bieten, um den Energieverbrauch konsequent niedrig zu halten.
Falls in Ihrer Küche noch ein alter Kühlschrank rattert, dessen Kaufdatum Sie höchstens noch grob schätzen können, haben Sie bereits einen hungrigen Energieverbraucher dingfest gemacht. Am besten geben Sie den alten Kühlschrank auf den Schrott und ersetzen ihn durch einen modernen, leisen Kühlschrank. Wichtig ist die Energieeffizienzklasse des Kühlschranks. Diese sollte idealerweise bei A oder noch höher liegen. Da der Kühlschrank dauerhaft in Betrieb ist, können Sie mit einem modernen Gerät nicht nur die Umwelt schonen, sondern vor allem auch Ihrem Geldbeutel etwas Gutes tun. Das gilt für alle Elektro-Großgeräte, die ständig oder aber regelmäßig laufen, darunter auch die Waschmaschine, der Wäschetrockner oder der Geschirrspüler. Achten Sie grundsätzlich auf den vom Hersteller angegebenen Jahresverbrauch, ehe Sie eine Kaufentscheidung fällen.
Vermeiden Sie den Standby-Modus Ihrer Geräte, wenn es möglich ist. Sie wissen nicht, ob das komplette Abschalten in Ordnung ist? Das können Sie leicht mit Hilfe der Bedienungsanleitung herausfinden. Früher ließen sich beispielsweise bestimmte Receiver oder auch Radios nicht komplett abschalten, ohne dass alle Sender verloren gingen. Auch bei einigen modernen technischen Geräten ist das manchmal noch der Fall. Das bedeutet, dass es keinen internen Speicher im Gerät gibt, der die wichtigen Informationen und Daten speichert. Für Sie ist das in jeder Hinsicht ärgerlich, denn sobald Sie sich für das Stromsparen entscheiden, verlieren Sie Daten. Behalten Sie diese hingegen, verschwenden Sie wertvolle Energie im Standby-Modus. Informieren Sie sich deshalb vor dem Kauf neuer Geräte darüber, ob Sie diese gefahrlos ganz abschalten können.
Früher haben Ratgeber empfohlen alle Geräte aus den Steckdosen zu ziehen (mit Ausnahme von Kühl- und Gefrierschränken), sobald eine Urlaubsreise ansteht. So sind alle Geräte ausgeschaltet und zugleich vor Überspannung geschützt, während Sie im Urlaub sind. Hochwertige Mehrfachsteckdosen machen das Herausziehen aller Stecker überflüssig – zumindest wenn die Leiste einen Überspannungsschutz besitzt. Dank praktischer Ein- und Ausschalter der Steckdosenleisten müssen Sie nicht mehr sämtliche Stecker ausfindig machen und ziehen. Ein einfacher Druck auf den Schalter der Mehrfachsteckdose genügt. Ebenso praktisch sind Funksteckdosen mit Fernbedienung. Per Tastendruck können Sie die gewünschte Steckdose deaktivieren und somit einen gerade nicht benötigten Verbraucher, beispielsweise den Fernseher, vom Stromnetz trennen. Auch damit können Sie Strom sparen.
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