Aktualisiert: 29.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Muss man als Elternteil bei kleinen Kindern noch die täglichen Outfits bestimmen und sie ihnen zum Anziehen vorlegen, so entwickeln sie sich im Laufe der Jahre zu immer selbstständigeren Persönlichkeiten mit eigenem Kopf und eigenem Geschmack. Dennoch hat man als fürsorgliche Mama oder Papa immer noch ein Auge auf das, was das Kind auswählt um zur Schule, zum Geburtstag oder zum Sport zu gehen. Zu freizügig soll es nicht sein, bei schlechtem Wetter muss es warm und trocken halten und darf dabei aber die aktuellsten Modetrends nicht vernachlässigen.
Angefangen vom T- Shirt, über Strick- und Sweatjacken, bis hin zu dicken Pullovern und Westen finden Sie in der Kinderabteilung eine genauso große Auswahl wie für die Erwachsenen.
Schon früher waren es die selbstgefärbten, sogenannten Batik- Textilien, die in jedem Fall einzigartig und individuell sind. Bei diesem ursprünglich aus Indonesien stammende Textilfärbeverfahren werden Muster und Verzierungen in Handarbeit mit flüssigem Wachs auf das Gewebe aufgezeichnet und somit abgedeckt. Bei dem darauf folgendem Färben des Stoffes im Farbbad werden diese nicht durchspült und behalten so ihre ursprüngliche Farbe bei.
Zum einfachen Nachahmen für zu Hause kann man solche individuellen Muster auf dem Lieblingskleidungstück auch selbst einmal ausprobieren. Benötigt werden lediglich die Farben, in der die Kleidungsstücke dann eingetaucht werden sollen und Schnüre oder Gummis um verschiedene Bereiche zu fixieren. Vor allem Baumwolle und Leinen eigenen sich sehr gut für diese Wickel- und Farbtechniken, weil sie nicht nur die Farbe besonders gut aufnehmen, sondern nach Fertigstellung auch äußerst angenehm auf der Haut zu tragen sind. Des Weiteren haben sie eine kühlende Wirkung und mit freundlichen Farben durchgeführt, sorgen die Textilien immer für einen sommerlichen Look während der heißen Monate.
Je ausgefallener und schräger, desto besser - zumindest ist es das, was die Teenager von heute bevorzugen! Lustige Tiergesichter auf T- Shirts, aufgesetzte Taschen auf der Strickjacke oder gestreifte Westen im Matrosenlook - alles ist erlaubt und der eigenen Kreativität werden dabei keine Grenzen gesetzt.
Für die Kleinen sind es eher Prinzessinnenaufdrucke oder die Helden aus der Lieblingsserie auf dem Shirt, die die Kinderaugen leuchten lassen. Ob einfarbig oder in grellen, bunten Farben kann man je nach eigener Fingerfertigkeit auch selbst zum Ideengeber werden und sich auf die gekauften unifarbenen Oberteile eigene Motive aufbügeln. Lassen Sie Ihr Kind doch einmal selbst seine Kleidung gestalten und es stolz in Kindergarten und Schule präsentieren. So unterstützen Sie nicht nur die kreativen Fähigkeiten Ihres Sprösslings, sondern vermitteln gleichzeitig noch ein Gefühl dafür, wie aufwendig und zeitintensiv die Herstellung eines jeden Kleidungsstückes ist.
Achten Sie bei dem Kauf von Kinder- Oberbekleidung vor allem darauf, dass die verwendeten Materialien nicht nur hautverträglich, sondern auch umweltfreundlich sind. Viele Marken legen inzwischen selbst viel Wert auf die Verwendung von Naturprodukten und ziehen diese den synthetischen Textilstoffen vor. In der Pflege und Handhabung sind die Kleidungsstücke aus Synthetik jedoch meist umgänglicher als die Produkte, die aus Naturfasern bestehen.
Da vor allem T-Shirts, Pullover und Sweatjacken direkt auf der Haut aufliegen, sollten diese immer weich und angenehm auf der Haut sein, damit es zu keinen Irritationen kommt. Bei verstärkt funktionaler Kleidung greift die Industrie natürlich eher auf Kunst- oder Chemiefasern zurück, da diese vor allem in der Herstellung deutlich günstiger sind. Hier muss dringend darauf geachtet werden, dass die verwendeten Stoffe nicht leicht entflammbar sind und somit eine sehr große Gefahr nicht nur für die Kinder, die diese Kleidung tragen, sondern für jedermann darstellen. Vorteile der aus Synthetik hergestellten Artikel sind ganz klar die einfache Säuberung der Kleidung.
Gerade in den Monaten, wo die Jahreszeiten ineinander übergehen und man am Morgen noch nicht einschätzen kann, wie sich das Wetter am Nachmittag wohl verhalten wird, sind flauschige Strick- und Sweatjacken immer eine richtige Wahl. Ob einfach übergeworfen oder um die Hüfte geknotet, halten sie die Kinder bei leichten Winden warm, ohne sie beim Spielen oder den normalen Bewegungen einzuschränken wie dicke Jacken oder Mäntel es häufig tun. Je nach verwendetem Material können die „Überzieher“ für den Übergang zwischen Sommer und Winter genutzt werden oder in schon wirklichen kalten Monaten zum Warmhalten angezogen werden.
Strickjacken sind inzwischen schon nicht mehr nur noch ein typisch weibliches Kleidungsstück, sondern auch Jungen und heranwachsende Männer kombinieren die leichten Jacken immer häufiger zu Jeans und Poloshirt. Um in den Morgenstunden auf dem Weg zur Schule oder am frühen Abend auf dem Heimweg ohne Gänsehaut am Ziel anzukommen, kann die Strickjacke - geöffnet oder mit Knopfleiste oder Reißverschluss geschlossen - locker getragen werden und bedeutet keinen zusätzlichen Ballast. In zahlreichen Farben, mit V- oder Rundhalsausschnitt, gestrickt oder innen angeraut, sind sie überall zu finden und passen zusammengefaltet bei doch wärmer werdenden Temperaturen in jeden Schulrucksack oder Sportbeutel.
Wenn der Winter erst einmal wieder naht, möchte man seine Kinder ungern gleich in die dicken Jacken stecken, sondern sucht in der Regel etwas Passendes für den Übergang. Dickere Strickjacken oder Pullover sind dann meist der erste Griff in den Kleiderschrank um für entsprechende Wärme zu sorgen. Damit aber vor allem die Nierengegend geschützt und ausreichend gewärmt ist, reichen diese vor allem bei stärkerem Wind nicht mehr aus. Westen in verschiedenen Ausführungen, gesteppt oder mit Daunen gefüllt, bieten Schutz rund um die Rücken- und empfindliche Nierenpartie.
Sportlich oder verspielt kommen sie daher, in allen möglichen Farben, mit und ohne Aufdrucke - jede Geschmacksrichtung wird hier bedient. Die bereits mit Kapuzen ausgestatteten Modelle sind in der Regel sogar wasserdicht und halten so nicht nur den Oberkörper, sondern auch Kopf und Ohren trocken. Verstellbar im Rückenbereich, bieten gerade Kinderwesten einen großen Spielraum, damit die Kinder und Teenager nicht nur zu Beginn der windigen und regnerischen Saison etwas von dem Kleidungsstück haben, sondern auch im nächsten Jahr noch davon profitieren.
Äußerst praktisch und gern gekauft werden vor allem solche Artikel, die eine Kombination aus Jacke und Weste darstellen. So kann man zu den noch wärmeren Tagen die Armteile durch einen Reißverschluss oder Innenknöpfe einfach abtrennen und sie bei Bedarf und Wetterumstellung wieder zu einer winddichten Jacke an Armen und Rumpf umgestalten.
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