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Je höher die Speichergröße eines Blu-Ray Rohlings, umso mehr Daten kann man darauf speichern. Insbesonder hochauflösende Filme benötigen eine große Speichergröße.
Der Packungsinhalt gibt die Stückzahl in der einzelnen Packung an.
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Autor: Online-Redaktion
Die Abkürzung CD-R steht für den Begriff Compact Disc-Rohling. Sie bezeichnet eine (wieder)beschreibbare CD, deren Beschriftung mit einem Brenner vorgenommen wird. Beschriftet werden können die Compact Disc Rohlinge mit Daten, Fotos, Videos oder Musik. Die Rohlinge verschiedener Hersteller unterscheiden sich in Bezug auf die speicherbaren Formate, die Speicherkapazitäten und die Anzahl der Beschriftungen.
Des Weiteren wird zwischen der physischen Größe der Rohlinge unterschieden. Am weitesten verbreitet sind Rohlinge mit einem Durchmesser von 120 mm. Dem gegenüber steht die sogenannte Mini-CD, die ihrem Namen entsprechend nur einen Durchmesser von 80 mm besitzt. Sie kann demzufolge auch nur etwa 30% des herkömmlichen Datenvolumens aufnehmen.
Ein CD-Rohling besteht im Allgemeinen aus einem transparenten Kunststoffträger, der eine runde Grundform besitzt. Unterbrochen wird seine Oberfläche durch ein in der Mitte sitzendes Loch. In die Oberfläche des Trägers sind mikroskopisch kleine Rillen eingearbeitet. Diese Vertiefungen bilden das Schienensystem für den Laser. Das bedeutet, dass der Laser mit Hilfe der Rillen über die Oberfläche der Compact Disc Rohlinge geleitet wird. Abhängig vom Typ des Rohlings ist der Laser dabei nur für das Lesen oder auch für das Brennen von Informationen zuständig.
Beim Brennen oder Schreiben von CDs entsteht Wärme. Diese Wärme begünstigt die Veränderung der Absorptionseigenschaften und der Reflektivität einer speziellen Farbschicht auf der CD, die auch als Dye bezeichnet wird. Über die Veränderung der Farbschicht werden die Informationen auf dem CD-Rohling verewigt. Für das Lesen von CD-Rohlingen werden schwächere Leser verwendet, welche die besagte Farbschicht nicht verändern. Sie lesen die Informationen anhand der veränderten Reflektivität der über der Farbstoffschicht liegenden, aufgedampften Silber- oder Goldschicht wieder aus. Das Prinzip des Lesens basiert darauf, dass die reflektierte Strahlungsintensität in ein elektrisches Signal umgewandelt wird. Im Allgemeinen wird also zwischen einer Farb- und einer Reflexionsschicht unterschieden. Die metallische Reflexionsschicht besteht in der Regel aus Silber. Über der Schicht wird eine dünne, transparente Lackschicht aufgebracht, bevor der dekorative Aufdruck erfolgt.
Trotz der unterschiedlichen Ausführungen bestehen nahezu alle CDs aus denselben Materialien, wodurch sich natürlich auch nur geringe Qualitätsunterschiede ergeben. Unterschieden wird daher nicht mit Hilfe des Aufbaus. Besonders wichtig ist die Abgrenzung von nicht bedruckbaren und bedruckbaren CD-Rohlingen. Bedruckbar (oder printable) bedeutet dabei, dass sich die CD mit neuen Informationen beschreiben lässt. In dieser Kategorie wird dann noch einmal zwischen den einfach und den mehrfach beschreibbaren CDs unterschieden.
Hinzu kommen Rohlinge für die Speicherung verschiedener Datentypen. Ein Beispiel ist das Format CD-ROM, das für die Speicherung von Computerdaten geeignet ist. Natürlich lassen sich zudem auch noch unterschiedliche Speicherkapazitäten abgrenzen. Diese reichen mittlerweile von minimal 540 MB bis maximal 900 MB.
Wer seine CDs brennen und nicht nur lesen will, benötigt neben den Rohlingen auch noch einen Brenner. Der Brenner ist ein Gerät für das Beschreiben von CD-R und CD-RW. Er ist entweder einzeln erhältlich oder wurde vom Hersteller bereits in das optische Laufwerk des Computers integriert. Wie bereits beschrieben, wird eine CD gebrannt, indem der Laser die Reflexionseigenschaften der Farbstoffschicht verändert. Dieser Vorgang ist bei herkömmlichen CD-Rs nicht reversibel, wohingegen er bei CD-RWs mit einer hohen Häufigkeit wiederholt werden kann. CD-Rs eignen sich aus diesem Grund nur für das permanente Speichern von Daten. Permanent speicherbare Daten sind zum Beispiel Musikdateien. CD-RWs sind im Gegensatz dazu für das wiederholte Überschreiben der Daten geeignet. Somit eignen sie sich für das temporäre und das permanente Speichern der Daten.
Die Brenngeschwindigkeit bezeichnet die Geschwindigkeit, mit der die Daten auf den Datenträger übertragen werden. Mit welcher Geschwindigkeit gebrannt wird, ist vom jeweiligen System abhängig. Der CD-Typ von dem bzw. mit dem kopiert wird, spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle. Weit verbreitet ist die Meinung, dass sich CDs nur mit einfacher, also doppelter Geschwindigkeit brennen lassen. Um dies herauszufinden, führen Sie am besten einen Simulationslauf mit der vierfachen Geschwindigkeit durch. So können Sie überprüfen, ob Ihr System die Daten bei vierfacher Geschwindigkeit fehlerfrei auf den CD-Rohling überträgt. Ist dies nicht möglich, tritt ein Buffer Underrun auf und Sie müssen den Brennvorgang tatsächlich mit der doppelten Geschwindigkeit durchführen. Die vierfache Geschwindigkeit ist natürlich deutlich effizienter. Sie benötigt für das Brennen einer 74-min-CD, also von circa 650 MB, ungefähr 19 Minuten.
Wenn Sie den richtigen Brenner und den passenden CD-Rohling gefunden haben, können Sie gleich mit dem Beschreiben der CD loslegen. Dabei gilt: Achten Sie immer darauf, dass der Rohling ein ausreichendes Speichervolumen zur Verfügung stellt und nicht schon vorher von Ihnen beschrieben wurde. Dies können Sie durch das Einlegen der CD in ein CD-Laufwerk überprüfen. Achten Sie darauf, dass der Rohling im Allgemeinen immer einen etwas größeren Speicherplatz zur Verfügung stellt, als tatsächlich benötigt wird. Fällt dieser nämlich zu klein aus, müssen Sie den CD-Rohling während des Brennprozesses austauschen. Die Folge wäre ein aufgespaltener Datensatz, der relativ unkomfortabel zu handhaben ist.
Damit Sie den Datenträger auch zu einem späteren Zeitpunkt ohne Probleme wiederfinden, sollten Sie diesen direkt nach dem Brennen ausführlich beschriften. Zu den wichtigen Informationen gehören unter anderem die Art der Daten und das Erstellungsdatum. So wissen Sie immer wann der Datenträger beschrieben wurde und welche Art von Daten er enthält. Wer auf das Beschriften der CD-Rohlinge verzichtet, läuft Gefahr, diese unerwünschter Weise mit neuen Daten zu überschreiben. Für das Beschriften des Rohlings können Sie einen geeigneten Stift verwenden. Eine Alternative stellt das sogenannte Lightscribe-Brennen dar. Hierbei handelt es sich um eine besondere, moderne Form des Brennens, bei dem der gebrannte Rohling nach dem Brennvorgang umgedreht und die Oberseite mittels Laser bedruckt wird. Dafür benötigen Sie allerdings spezielle Rohlinge, die in einer entsprechend höheren Preiskategorie angesiedelt sind.
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