Die Größe eines Fahrradhelmes muss dem Kopfumfang des Trägers angepasst sein. Kleine Größen sind mit XS-S angegeben, mittlere Größen mit M-L und große Größen sind als XL-XXL vorhanden. Es gibt auch Helme, die eine Einheitsgröße besitzen.
Die Sicherheit eines Radfahrers kann durch weitere Merkmale am Fahrradhelm erhöht werden. Solche Merkmale können Reflektoren, eine auffällige Farbe des Helmes, UV-Schutz oder auch Fliegenschutzgitter sein.
Aktualisiert: 19.07.23 | Autor: Online-Redaktion
Ein Fullface-Helm ist eine spezielle Ausführung eines Helms, die ursprünglich aus dem Motorradbereich stammt. Hierbei wird nicht nur der Kopf, sondern auch das Gesicht und der Kiefer durch eine feste Schale geschützt. Im Sportbereich wird er vor allem in risikoreichen Disziplinen wie Downhill-Biking oder BMX genutzt. Fullface Helme sind deswegen der ultimative Schutz für Ihren Kopf, ob beim Mountainbiken, Motorradfahren oder Skifahren.
Sicherheit ist beim Sport das A und O. Fullface Helme, auch Integralhelme genannt, bieten dabei den besten Schutz. Sie umschließen nicht nur die Oberseite des Kopfes, sondern auch das Gesicht und den Kieferbereich. So sind sie vor allem beim Mountainbiken oder Motocross sehr beliebt. Zwar sind sie etwas schwerer als normale Fahrradhelme, dafür unvergleichlich sicher.
Ein Vollvisierhelm ist ein Fullface-Helm mit einem zusätzlichen transparenten oder getönten Visier. Dieses Visier bedeckt das gesamte Gesicht und schützt die Augen vor Wind, Staub und Insekten. Bei schlechtem Wetter hält es Regen und Schnee ab. Einige Modelle haben ein antifog-beschichtetes Visier, das ein Beschlagen verhindert und klare Sicht gewährleistet.
Ein Helm kann noch so sicher sein – wenn er nicht richtig sitzt, ist der Schutz dahin. Daher ist die Passform ein wichtiges Kriterium beim Kauf eines Fullface Helmes. Er sollte fest, aber nicht zu eng sitzen und in keinem Fall drücken. Viele Modelle sind in verschiedenen Größen erhältlich und haben ein verstellbares Innenfutter, um die Passform zu optimieren.
Ein wichtiger Bestandteil des Fullface-Helms ist der Kinnbügel. Er bietet zusätzlichen Schutz für das Gesicht und hilft, Verletzungen beim Sturz zu vermindern. Bei einigen Helmen ist er abnehmbar und ermöglicht so eine flexible Nutzung des Helms.
Bei der Wahl des Helms sollten Sie zudem auf einen sicheren und leicht zu handhabenden Verschluss achten. Fidlock-Verschlüsse sind magnetisch und lassen sich spielend einfach öffnen und schließen. Ein weiterer Pluspunkt: Sie rutschen nicht auf und bleiben auch bei heftigen Stößen sicher verschlossen.
Helme bestehen meistens aus einem schlagfesten Kunststoff wie Polycarbonat oder aus Carbon. Beide Materialien sind sehr robust, wobei Carbon leichter und teurer ist. Das Gewicht des Helms spielt vor allem dann eine Rolle, wenn Sie längere Strecken zurücklegen oder schnell unterwegs sind. In diesem Fall sollten Sie zu einem leichten Helm greifen.
Neben dem Schutz spielt auch der Komfort eine Rolle. Dabei ist vor allem das Visier wichtig, das Sie vor Sonne, Wind und Insekten schützt. Es sollte kratzfest und leicht zu reinigen sein. Auch eine ausreichende Belüftung ist wichtig, damit Sie bei sportlichen Höchstleistungen einen kühlen Kopf bewahren. Viele Fullface Helme haben daher mehrere Belüftungsöffnungen.
Nicht zuletzt kommt es auch auf die Optik an. Fullfacehelme gibt es in allen erdenklichen Farben und Designs, von schlicht und einfarbig bis hin zu auffälligen Mustern. So stimmen Sie Ihren Helm perfekt auf Ihr Outfit und Ihr Bike ab. Und mal ehrlich: Mit einem coolen Helm macht die Fahrt doch gleich doppelt so viel Spaß!
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