Die Größe eines Fahrradhelmes muss dem Kopfumfang des Trägers angepasst sein. Kleine Größen sind mit XS-S angegeben, mittlere Größen mit M-L und große Größen sind als XL-XXL vorhanden. Es gibt auch Helme, die eine Einheitsgröße besitzen.
Die Sicherheit eines Radfahrers kann durch weitere Merkmale am Fahrradhelm erhöht werden. Solche Merkmale können Reflektoren, eine auffällige Farbe des Helmes, UV-Schutz oder auch Fliegenschutzgitter sein.
Autor: Online-Redaktion
Ein Fahrradhelm sollte nicht nur ausreichend Schutz bieten, sondern auch zu Ihren persönlichen Ansprüchen passen.
In unserem Kaufberater haben wir alle nötigen Informationen zusammengetragen, die Ihnen dabei helfen sollen, die richtige Wahl zu treffen.
Bedenken Sie für den Kauf eines idealen Fahrradhelmes vor allem folgende Gesichtspunkte:
Unterschiedliche Radsportarten erfordern jeweils eine angemessene Sicherheitsausrüstung. Die Art des Helms spielt dabei eine wichtige Rolle.
So finden Sie folgende unterschiedliche Fahrradhelm-Typen im Handel:
In den folgenden Kapiteln stellen wir Ihnen die jeweiligen Typen vor und beschreiben deren Eigenschaften.
Mit einem Mountainbike fahren Sie über unebenes und steiniges Gelände. Sie müssen steile Anstiege passieren sowie rasante Abfahrten bewältigen. Ein zuverlässiger Kopfschutz ist dabei unabdingbar.
Da Sie bei dieser Sportart größtenteils nur geringe Geschwindigkeiten erreichen, bleibt ein kühlender Effekt durch den Fahrtwind aus. Das Durchqueren von bergigem Gelände erfordert jedoch eine erhöhte körperliche Anstrengung von Ihnen. Ein Fahrradhelm mit sehr guter Belüftung ist daher sinnvoll. MTB-Helme weisen deshalb mindestens 20 Lüftungsschlitze auf, die eine gleichmäßige Luftzufuhr sicherstellen. Auch an der Oberseite des Helms befinden sich Öffnungen, wodurch eine Überhitzung Ihres Kopfes vermieden wird.
Die Form, welche den gesamten Kopf umschließt sorgt für einen festen Halt. Das hochwertige Polycarbonat verleiht dem Helm Stabilität und garantiert einen optimalen Schutz des Kopfes. Gleichzeitig sorgt das Material für ein geringes Gewicht.
Mit dem BMX-Bike (Bicycle Motocross) können Sie, ähnlich wie mit dem Skateboard, Stunts ausführen und an steilen Wänden entlangfahren. Sie tragen idealerweise einen stabilen und strapazierfähigen Helm.
Das Gehäuse eines BMX-Helmes ist sehr viel robuster als das eines herkömmlichen Fahrradhelmes. So treten weniger schnell Kratzspuren oder Dellen auf. Diese Eigenschaft ist beim BMX-Fahren besonders wichtig, da Stürze hier häufiger vorkommen.
Ein Nachteil des widerstandsfähigen Materials ist sein hohes Eigengewicht, das nach längerem Tragen als störend empfunden werden kann.
Um die Gleitfähigkeit des Helmes zu steigern, wird auf Lüftungslöcher fast gänzlich verzichtet. Das Fehlen von Öffnungen am Helm beeinträchtigt jedoch auch die Atmungsaktivität des BMX-Helmes.
Ein BMX-Helm unterstützt ausschließlich Betreiber des Bicycle Motocross. Für den Freizeitsport ist der schwere und luftundurchlässige Helm ungeeignet.
City-Helme sind sehr robust, was an ihrem vergleichsweise hohen Gewicht deutlich wird. Die harte Schale erstreckt sich, ähnlich wie bei MTB-Helmen über den gesamten Kopf und schließt im Nacken ab.
Da der Kopfschutz eher für kurze Strecken ausgelegt ist, verfügt er nur über wenige Belüftungsöffnungen.
Sie sind für den täglichen Gebrauch vor allem im Stadtverkehr konzipiert und dementsprechend lange haltbar.
Ihr schlichtes und elegantes Design, das sich in dezenten Farben niederschlägt, macht sie auch für Geschäftsleute attraktiv.
Beim Rennradfahren kommt es auf Schnelligkeit und Ausdauer an. Rennräder sind daher leicht und schmal gebaut. Ein passender Fahrradhelm sollte ähnliche Eigenschaften besitzen.
Rennradhelme sind aus diesem Grund besonders leicht und punkten durch ihren hohen Tragekomfort.
Die Lüftungsschlitze verteilen sich zahlreich und großflächig über dem gesamten Helm, wodurch eine ausreichende Luftzufuhr sichergestellt wird.
Zusätzlich wirken die für die Polsterung verwendeten Coolmax-Pads schweißabsorbierend.
Dank ihrer Leichtigkeit und hohen Aerodynamik können Sie mit einem Rennradhelm lange Strecken leichter bewältigen.
Für Sportarten wie Downhill-Racing benötigen Sie einen umfassenden Schutz des Kopfbereiches. Denn hier werden Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h erreicht, die im Falle eines Sturzes zu erheblichen Verletzungen führen können.
Der sogenannte Fullface-Helm bedeckt den gesamten Kopfbereich mitsamt der Nackenpartie und dem Kinn. Durch den Rundumschutz sind Sie bei rasanten Fahrten optimal geschützt vor Kopfverletzungen oder einem Schädel-Hirn-Trauma.
Darüber hinaus verfügt er über ein Helmvisier, das Sie vor Fahrtwind und Insekten schützt.
Wie auch beim MTB-Helm wird beim Fullface-Helm Polycarbonat verarbeitet. Der massig wirkende Kopfschutz ist damit nicht allzu schwer und dabei dennoch widerstandfähig.
Luftkanäle sorgen bei diesem Helm-Typ für Atmungsaktivität, jedoch können sie ein neutrales Klima unter dem Helm nicht lange aufrechterhalten.
Beim Fahren auf Zeit möchte ein Athlet alles vermeiden, was zu einem Luftwiderstand führen könnte.
Mittlerweile existieren hierfür 2 Helmarten:
Da Luftzirkulationen durch Luftschlitze begünstigt werden, bei Fahrradrennen jedoch jegliche Reibung mit der Luft vermieden werden soll, ist ein Zeitfahrhelm mit nur wenigen Öffnungen versehen.
Zeitfahrhelme werden in verschiedenen Ausführungen angeboten, die teilweise voneinander abweichen. Beispielsweise umschließen manche dieser Helme zusätzlich die Ohren.
Möchten Sie an Wettkämpfen wie Triathlons teilnehmen, ist ein solcher Helm bestens geeignet. Bauweise und Ausstattung des Helmes verhelfen Ihnen zu mehr Schnelligkeit.
Sind Sie mit dem Pedelec unterwegs, sollten Sie die Art des Helms der Ausrichtung Ihres Fahrrades anpassen. Also wählen Sie etwa bei einem akkubetriebenen BMX-Rad dementsprechend einen passenden BMX-Helm.
Eine Helmpflicht besteht bei Elektrofahrrädern mit Tretunterstützung und Anfahrtshilfe bis zu 25 km/h nicht, wohl aber bei S-Pedelecs, die Geschwindigkeiten bis zu 45 km/h erreichen. Bei letzteren empfiehlt sich ein Helm mit Visier. Auch E-Bikes, mit denen Sie auf eine Geschwindigkeit von 25 km/h beschleunigen können, erfordern verpflichtend einen sicheren Kopfschutz.
Wie bei anderen Fahrrad-Arten, ist es auch hier grundsätzlich sinnvoll, einen Kopfschutz zu tragen, unabhängig von der Art des E-Bikes.
Die Schale und die Polsterung des Helmes können auf unterschiedliche Art und Weise miteinander verbunden werden.
Hier wird zwischen 2 Methoden unterschieden:
Die im In-Mold-Verfahren hergestellten Helme können weiterhin in 3 Varianten unterschieden werden:
Weichschalen-Helme bestehen lediglich aus Hartschaumstoff und verfügen über keinen zusätzlichen Schutz durch eine Kunststoffschicht. Die äußere Fläche ist ohne Kunststoffschale rau und sorgt bei Bodenkontakt für Reibung. Fällt der Helm herunter, kann das ungeschützte Material außerdem leicht beschädigt werden. Da für keine ausreichende Sicherheit gesorgt ist, raten Experten von Weichschalen-Helmen ab. Diese Variante wird daher heute nicht mehr verwendet.
Die Helmgrößen, welche jeweils einen geringen Spielraum aufweisen, orientieren sich am Kopfumfang. Die Zuordnung der Zentimeterangaben bei den amerikanischen Größen (XXS-XXL) wurde bisher noch von keinem Gesetz geregelt, weshalb die Einteilung zwischen den verschiedenen Herstellern variieren kann. Manche Helme verfügen über einen größeren Verstellbereich, der sich mit einem kleinen Rädchen bedienen lässt.
Kinderfahrradhelme sind in ihrer Weite meistens regulierbar. Des Weiteren verfügt der Kinnriemen über einen Einklemmschutz. Damit Ihr Kind vor Insekten geschützt ist, sind die Luftschlitze außerdem mit Netzen versehen. Die bunten Kinderhelme können mit Vorder- und Rückleuchten ausgestattet sein. Helme für Babys und Kleinkinder sind mit nur wenigen Ventilationsöffnungen ausgestattet und schützen zusätzlich die Ohren.
Die nachstehende Tabelle gibt Ihnen einen Überblick über die gängige Größenunterteilung von Helmen für Jugendliche und Erwachsene:
XXS |
XS |
S |
M |
L |
XL |
XXL |
51–52 cm |
53–54 cm |
55–56 cm |
57–58 cm |
59–60 cm |
61–62 cm |
63–64 cm |
Die folgenden Angaben informieren Sie über die gängigen Kindergrößen und geben Ihnen eine Orientierung darüber, welche Helmgröße ab welchem Alter sinnvoll ist:
XXS |
S |
S/M |
M |
Ab 1 Jahr |
Ab 2 Jahren |
Ab 3 Jahren |
Ab 4 Jahren |
44–49 cm |
46–51 cm |
49–53 cm |
54–59 cm |
Diese Angaben sind jedoch nur Richtwerte. Zuweilen weichen die Angaben der Hersteller von dieser Einteilung ab. Es ist daher unabdingbar, dass Sie selbst Maß nehmen und die jeweiligen Daten von Ihrem Wunsch-Helm mit Ihren Maßen vergleichen.
Erfahren Sie unter Wie ermittle ich meine Helmgröße? wie Sie beim Maßnehmen vorgehen.
Ihren Fahrradhelm können Sie nachrüsten.
Folgende Ergänzungen sind im Handel erhältlich:
Was Sie schon immer zur Verwendung von Fahrradhelmen wissen wollten, haben wir an dieser Stelle für Sie zusammengefasst. Unsere FAQ-Sammlungen sind dem Wissensbedarf anderer Käufer von Fahrradhelmen entlehnt.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Funktion
Ist das Tragen eines Fahrradhelms notwendig?
Ist ein Fahrradhelm auch für den Spielplatz geeignet?
Haltbarkeit
Wann sollte ich einen Fahrradhelm ersetzen?
Lagerung
Worauf sollte ich bei der Lagerung eines Fahrradhelms achten?
Passform
Wie ermittle ich die richtige Fahrradhelmgröße?
Wie sitzt mein Fahrradhelm korrekt?
Welche Frisuren eignen sich für den Fahrradhelm?
Pflege
Womit kann ich meinen Fahrradhelm waschen?
Qualität
Eignen sich gebrauchte Fahrradhelme?
Bieten günstige Fahrradhelme einen geringeren Schutz?
Welche Prüfzeichen sollte ein Fahrradhelm besitzen?
Recht
Bin ich gesetzlich dazu verpflichtet einen Fahrradhelm zu tragen?
Ist das Tragen eines Fahrradhelms notwendig?
Die Energie, die bei einem Sturz freigesetzt wird und auf den Kopf einwirkt, ist so stark, dass sie schwere bis tödliche Verletzungen verursachen kann.
Wie die Karosserie eines Autos fungiert die Polsterung eines Radhelmes als Knautschzone, welche die Energie ableitet. Die Kraft, die bei einem Aufprall entsteht, kann der Schaumstoff des Helms verformen und einen Energieausgleich schaffen. Statt der Schädeldecke wird dann der Helm von der Druckwelle eingedrückt.
Mit einer aktuellen Aktion möchte das Bundesverkehrsministerium darauf aufmerksam machen, das Helme Leben retten. Erfahren Sie mehr zu Runter vom Gas.
Ist ein Fahrradhelm auch für den Spielplatz geeignet?
Ein Fahrradhelm schützt beim Radfahren oder Inline-Skaten, ist beim Spielen jedoch hinderlich und kann Unfälle verursachen.
Die Riemen am Helm sind besonders gefährlich, da Kinder damit an Klettergerüsten oder ähnlichem hängen bleiben können. Durch den größeren Kopfumfang stoßen sie leichter an oder bleiben bei engen Durchgängen auf dem Spielplatz stecken.
Das Tragen eines Fahrradhelms auf dem Spielplatz birgt eine hohe Unfallgefahr. Ihr Kind muss den Helm hier unbedingt absetzen.
Wann sollte ich einen Fahrradhelm ersetzen?
Sobald Sie einen Fahrradunfall hinter sich haben, ist der Helmaustausch zwingend notwendig. Selbst, wenn rein optisch keine Auffälligkeiten auszumachen sind, kann der Helm beschädigt sein. Im Helminneren bilden sich nach einem Aufprall meist unsichtbare Mikrorisse, welche die Wirksamkeit bei einem erneuten Sturz beeinträchtigen.
Auch ohne starke Beanspruchung sollte nach 5 Jahren ein neuer Helm angeschafft werden. Das Material ist nach dieser Zeit durch Umwelteinflüsse und Körperflüssigkeiten spröde und porös und kann einen umfangreichen Schutz nicht mehr sicherstellen.
Das Herstellungsdatum ist in jedem Helm vermerkt.
Das Alter Ihres Fahrradhelms lässt sich dank der Einprägung des Produktionsdatums im Helminneren leicht ermitteln.
Worauf sollte ich bei der Lagerung eines Fahrradhelms achten?
Fahrradhelme sollten immer an einem trockenen und kühlen Ort untergebracht werden. Dabei ist besonders wichtig, dass sich der Helm abseits von Wärmequellen, wie beispielsweise Heizungen, befindet.
Direkte Sonneneinstrahlungen auf Ihr Modell sollten Sie deshalb auch unbedingt vermeiden, weshalb etwa die Heckablage eines Autos nicht geeignet ist. Bei der entstehenden Hitze könnte sich im schlimmsten Fall die Kunststoffbeschichtung lösen.
Wie ermittle ich die richtige Fahrradhelmgröße?
Um Ihre Helmgröße herauszufinden, müssen Sie zunächst Ihren Kopfumfang ausmessen. Benutzen Sie hierfür ein Maßband aus weichem Material, das sich der Kopfform genau anpasst. Wichtig ist hierbei, dass Sie auf Stirnhöhe messen, da der Kopfumfang an dieser Stelle den größten Wert einnimmt.
Legen sie hierfür das Maßband 1 cm oberhalb der Augenbrauen an und messen Sie knapp über den Ohren. Sorgen Sie dafür, dass das Maßband an jeder Stelle dieselbe Höhe einnimmt und am Hinterkopf nicht zum Nacken hin abrutscht.
Wie sitzt mein Fahrradhelm korrekt?
Haben Sie die passende Größe gefunden, müssen Sie nun auch auf die richtige Passform achten.
Folgende Punkte sind hierbei wichtig:
Welche Frisuren eignen sich für den Fahrradhelm?
Die Angst um die Frisur ist meist der häufigste Grund für das Fahrradfahren ohne Helm. Aufwendige Hochsteckfrisuren, ein hoher Dutt oder Zopf sind für den Fahrradhelm denkbar ungeeignet. Es gibt jedoch eine Vielzahl anderer Frisuren, die Fahrradhelm-kompatibel sind.
Falls Sie Ihre Haare lieber offen tragen, sollten Sie die Haare vor der Fahrt noch nicht mit Haarspray, Gel oder ähnlichem bearbeiten. Ihre platt gedrückten Haare können sie dann nach der Tour ganz einfach aufschütteln und mit einer Haarbürste oder einem Toupierkamm wieder in Form bringen. Anschließend können die mitgeführten Utensilien eingearbeitet werden. Mit dieser Methode hinterlassen sie darüber hinaus auch keine Styling-Rückstände im Helm-Inneren.
Wer keine Lust auf ein Styling bei der Ankunft hat und die Haare aus dem Gesicht haben möchte, kann mit ein wenig Übung schöne Frisuren zaubern. Die einfachste Variante wäre hierbei der tiefe Zopf oder Dutt. Für lange Strecken empfehlen sich Flechtfrisuren wie beispielsweise Cornrows, die mehr Fingerfertigkeit verlangen.
Womit kann ich meinen Fahrradhelm waschen?
Beim Säubern des Helmes ist es wichtig, keine aggressiven Reinigungsmittel zu verwenden. Dazu zählen Lösungsmittel und ölhaltige Reiniger, die das Material angreifen und die Stabilität des Helmes negativ beeinflussen können. Zu empfehlen sind daher lediglich Wasser und milde Seife. Zum Abwischen eignet sich ein weicher Schwamm, der keine Reibung an der Helmschale verursacht.
Nach dem Putzen sollten Sie den Helm nicht in die Sonne oder in die Nähe einer Wärmequelle legen, da er sich dabei verformen kann.
Um unangenehme Gerüche effektiv zu vertreiben, können Sie zusätzlich das Helmpad in der Waschmaschine reinigen lassen. Dazu sollten Sie es in einen Wäschesack stecken und bei 30 Grad waschen.
Eignen sich gebrauchte Fahrradhelme?
Auch mit Prüfzeichen bergen gebrauchte Helme Risiken. Es ist meist unklar, wie stark ein Helm aus zweiter Hand beansprucht wurde. Falls der Helm bereits einen Sturz erlebt haben sollte, sind dabei entstandene Schäden mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen.
Der Kauf eines neuen Helms ist daher unbedingt anzuraten.
Bieten günstige Fahrradhelme einen geringeren Schutz?
Sofern ein günstiger Helm mit den geläufigen Prüfzeichen versehen ist, entspricht er den europäischen Sicherheitsvorschriften und sorgt bei einem Sturz für ausreichend Schutz.
Ausgeprägter sind bei einem kostenintensiveren Modell meist der Tragekomfort sowie die Ausstattung. Die Durchlüftung funktioniert besser und die Einstellung von Riemen und Größenregler können leichter vorgenommen werden.
Welche Prüfzeichen sollte ein Fahrradhelm besitzen?
In Deutschland müssen Fahrradhelme die Sicherheitsnorm DIN EN 1078 und das CE-Kennzeichen aufweisen. Diese Siegel bestätigen, dass ein Helm den europäischen Sicherheitsanforderungen entspricht.
Zusätzlich führt der TÜV jährlich Tests mit Fahrradhelmen durch. Ausgezeichnet werden Helme mit zufriedenstellendem Ergebnis mit dem GS-Siegel, welches für geprüfte Sicherheit steht.
Bin ich gesetzlich dazu verpflichtet einen Fahrradhelm zu tragen?
In Deutschland besteht weder für Erwachsene noch für Kinder eine Helmpflicht.
Lediglich für E-Bikes, die mehr als 25 km/h erreichen, brauchen Sie einen entsprechenden Kopfschutz. Falls Sie eine Extremsportart wie Downhill-Racing betreiben, sind Sie ebenfalls verpflichtet, sich mit einem Helm auszustatten.
Wenn Sie eine Reise ins Ausland unternehmen, könnten Sie diesbezüglich mit einer gesetzlichen Vorschrift konfrontiert werden. So müssen Sie in Malta und Finnland einen Helm tragen. Andere Länder, wie etwa Österreich und Schweden, verlangen dies nur von Kindern und Jugendlichen.
Informieren Sie sich daher vor Ihrer Reise über die Helmpflichten Ihres Urlaubszieles.
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