Dark (PC)

Das Vampirspiel hat mich nicht überzeugt. Knapp 7 Stunden hat das Spiel bei mir gedauert. Die Missionen laufen eigentlich immer nach dem selben Schema ab. Man muss sich zu dem jeweiligen Obervampir vorkämpfen und ihn aussaugen. Daran hindern euch menschliche Widersacher oder untote Kreaturen. Von den Kreaturen sieht man allerdings relativ wenig. Das hätte ich mir bei einem Vampirspiel doch ein wenig anders erwartet.

Auch wenn das Gameplay wahrscheinlich gut durchdacht war, hat es mich nicht sonderlich überrascht. Man schleicht umher, wird aber doch immer irgendwie entdeckt. Wenn man Pech hat, stirbt man und man muss erneut beginnen. Wäre nicht sonderlich schlimm, aber die Autosavepunkte sind bei dem Spiel leider äußerst rar gesetzt.

Die Steuerung ist auch nicht gut umgesetzt, äußerst schwammig und ungenau. Es ist echt ärgerlich, wenn man seinen Charakter nicht präzise durch das Gebiet steuern kann. Die Grafik wirkt auf mich auch veraltet und die Figuren sind irgendwie lieblos animiert.

Irgendwie kann im Spiel die Atmosphäre nicht richtig aufgebaut werden. Das Spiel kann mich storytechnisch, gametechnisch und grafisch nicht überzeugen.

DARK ist ein Action-Stealth-RPG und erst seit kurzem im Handel.
In DARK spielt man "Eric" der am Anfang des Spiels gesagt bekommt er sei ein Vampir..im Grunde spielt man also weniger einen Menschen als einen Vampir.
Nachdem man nun also die Nachricht bekommen hat das man ein Vampir ist muss man seinen Schöpfer finden, denn man braucht sein Blut zum Leben.
Hat man diese Info also verdaut geht es auch schon los..mit elendiger Langeweile!
Leider bietet das Spiel außer der Möglichkeit einen Vampiren zu spielen nicht viel, klar man hat seine super-special Vampir Fähigkeiten wie z.B.Shadow Leap welches einem ermöglicht ein schnelles Teleportieren oder auch die Fähigkeiten die Zeit zu verlangsamen.
All dies macht es einem leider viel zu einfach seine Gegner zu töten, so ist kaum Herausforderung da. Die Story hat außer dem Vampir-Part nicht viel zu bieten, man kämpft sich ohnehin nur langweilig durch 5 Level die fast gleich wirken.
Ist man nun am Ende angekommen tötet man seinen Schöpfer, trinkt sein Blut zur Stärkung und Ende.
Die Grafik hat nicht viel zu bieten dafür das es eins der jüngsten 2013 Games ist, da hätte man um einiges mehr erwartet, es gibt Spiele von 2011/2012 dessen Grafik um Welten besser ist.
Die Idee ist nett, Umsetzung leider miserabel.

Im Schleich-Actionspiel "Dark" vom Entwicklerstudio Kalypso geht es um Eric Bane, der eines in einer Diskothek zu sich kommt und sich an gar nichts mehr erinnern kann.
Nach einigen Selbstgesprächen bekommt Eric von einer Dame erklärt, dass er von einem Vampir gebissen wurde und nun dringend Blut von seinem "Erschaffer" braucht, damit er nicht stirbt.
Da Eric nicht weiß, wer ihn gebissen hat, soll das Blut eines alten und sehr mächtigen Vampirs helfen.
Nach einem kurzen Tutorial macht sich Eric auf den Weg. Was mir persönlich an einigen Stellen fehlt, ist, dass Eric keinerlei Emotionen zeigt, denn er akzeptiert "mal eben so", dass er nun ein Vampir ist.
Es gibt 5 Levels in Dark, dieses unterscheiden sich vom Aufbau her nur sehr grob voneinander. Man muss fast immer dasselbe tun:
Man geht durch mehrere große Gänge oder Räume mit Wachen und Menschenmassen und muss unentdeckt bleiben und Informationen sammeln. Mit diesen Informationen soll man dann einen Vampir ausschalten, um durch sein Blut stärker zu werden.
Die Grafik ist auch nicht beeindruckend.