Thief (PEGI) (Xbox One)

billiger.de Fazit: Der legendäre Meisterdieb Garrett ist schon seit über 15 Jahren für die Thief-Serie im Einsatz. Nachdem Entwickler Looking Glass das Handtuch geschmissen hat, versucht Eidos Montreal das alte Denkmal neu in Szene zu setzen. Der erste Raubzug von Garrett und seiner Auszubildenden Erin geht gewaltig in die Hose, der Spieler kann das missglückte Abenteuer jedoch nutzen um sich die simple Steuerung anzueignen. Nach dem Ableben von Erin gönnt sich im weiteren Verlauf der Dieb eine monatelange Pause. Bei der Rückkehr in seine Heimatstadt wird er von einer Organisation angeworben, die dem eisernen Baron Paroli bieten will. Zehn bis 15 Stunden beansprucht die Handlung, die sich sehr schwerfällig entfaltet. Eine Vielzahl an Nebenmissionen sorgt glücklicherweise für Abwechslung. Leider ist die Karte relativ unübersichtlich gestaltet und birgt zu viele Unterbrechungen durch aufgezwungene Ladezeiten. Dennoch ist die Stadt sehr schön und düster in Szene gesetzt. Einige technische Schwächen und eine merkwürdige KI der Bewohner trüben das ansonsten gut umgesetzte Geschehen. Das Schleichen bietet große Unterhaltung und für jeden Spieler steht die passende Schwierigkeitsstufe zur Auswahl. Thief ist unterhaltsam, schöpft das gesamte Potenzial aber leider nicht aus. Kompletten Testbericht von Gameswelt.de lesen

billiger.de Fazit: Thief ist vielen Spielern als Kult-Serie in Erinnerung geblieben. Die Neuauflage im Gewand eines Action-Adventure wird nicht alle Fans zufriedenstellen können. Zwar bietet das Spiel Spannung, versucht es jedoch auch jedem recht zu machen. So werden viele Aspekte des Originals einbezogen, ohne die Modernität zu verlieren. Doch letztendlich fehlt es deshalb an Tiefgründigkeit. An der Seite des Meisterdiebes Garrett finden wir seine Partnerin Erin. Die ist exakt das Gegenteil von dem smarten Dieb und wird schon zu Beginn als kaltblütige Killerin dargestellt. Im Verlauf des Spieles stellt Erin mitunter die zentrale Charakterrolle, doch es stellt sich kaum eine persönliche Bindung zu ihr ein. Auch die umgebende Stadt, die mit Diktatur- und Nazisymbolik gestaltet ist, fordert kaum Fragen und gibt keine Antworten. Keinerlei Entwicklung wird glaubwürdig dargestellt. Es gibt eine Menge an Erfahrungspunkten und Gegenständen zu sammeln sowie viele Nebenaufgaben zu erfüllen. Letztendlich wäre dies kein schlechtes Spiel, wenn es nicht den Titel Thief tragen würde. So wurde das schwere Erbe eher schlecht als recht umgesetzt. Kompletten Testbericht von areagames.de lesen

billiger.de Fazit: Meisterdieb Garret kommt in diesem Spiel wieder zurück, damit die Spieler eine Menge spannender Momente erleben. Mit seinem hübschen Gameplay und überzeugenden Neuerungen sieht Thief wirklich hervorragend aus. Die fesselnde Geschichte und die tolle Atmosphäre dürfen ebenfalls positiv hervorgehoben werden. Also ein viel versprechendes Produkt? Nicht ganz. Vor allem enttäuschen die oftmals schlecht aufgebauten Niveaus und die KI. PS4-Spieler müssen sich auf eine schlechtere Bildqualität einstellen, besonders bei den Cut-Scenes. Die irritierende deutsche Synchronisation wirkt auch nicht attraktiv. Diese zahlreichen Fehler lassen sich leider nicht einfach ignorieren. Kompletten Testbericht von ingame lesen