billiger.de Fazit:
In Mass Effect: Andromeda muss der Pfadfinder-Protagonist im Jahr 2185 seine Kolonie vor den Gefahren auf Andromeda schützen. In diesem Teil der Serie fehlen die vertrauten Elemente wie die „Reaper“, der „Citadel“-Völkerbund, den Commander Shepard und das duale Moralsystem. Beibehalten wurde jedoch das Spielprinzip aus der Third-Person-Perspektive und diesmal kommen zu den Aufgaben noch viele Erkundungen und Kolonisation dazu. Missionserfolge, Entscheidungen sowie die zahlreichen Nebenmissionen sind von großer Bedeutung für das Vorankommen. Mittels Schubdüsen lassen sich hohe Sprünge vollbringen, die die Kämpfe besonders spannend machen. Das aufwendige Waffen-Crafting-System und die freischaltbaren nützlichen Talente ergänzen das Spiel. Besonders stark imponiert das prächtige und abwechslungsreiche Setting mit feinen Details sowie die offenen, frei erkundbaren Welten. Einzig die reizlosen, belanglosen Charaktere, zusammen mit den anspruchslosen Gegnern, trüben ein wenig den guten Eindruck. Ansonsten kann das Action-Rollenspiel gut unterhalten.
Vorteile-
prächtige, abwechslungsreiche Schauplätze
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Entscheidungen wichtig
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viele Nebenmissionen
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aufwendiges Waffen-Crafting-System und interessante Talente
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guter Online-Multiplayer
Nachteile-
reizlose, unrealistische Charaktere
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nicht anspruchsvolle Gegner