Die verschiedenen Bezugsstoffe sind ausschlaggebend für das Aussehen, den Pflegeaufwand sowie die Strapazierfähigkeit.
Gibt an, bis zu welchem Höchstgewicht eine sichere Nutzung des Stuhls gewährleistet ist. Dieses Gewicht sollte aus Sicherheitsgründen nicht überschritten werden.
Ein Stuhl kann verschiedene Eigenschaften aufweisen und z.B. höhenverstellbar sein.
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Die Oberflächen der Stühle können unterschiedlich verarbeitet sein, was sich beispielsweise auf das Aussehen und die Pflegeleichtigkeit auswirkt.
Autor: Online-Redaktion
Bei der großen Auswahl an Stühlen, die heutzutage zur Verfügung steht, sollte es für Sie kein Problem sein, ein Exemplar zu finden, dass Ihren Bedürfnissen optimal entspricht und Ihnen optisch dennoch zusagt. Greifen Sie bei der Entscheidungsfindung auf die folgenden Fragen zurück: Wer sitzt auf dem Stuhl? Wo steht er? Wie lange wird er in Anspruch genommen?
So unterschiedlich Stühle auch sind: Es kann hilfreich sein, von Beginn an ein paar grundlegende Unterschiede zu kennen, welche die Kaufentscheidung nach den persönlichen Vorlieben erleichtern können. So sind Stühle nicht nur Gebrauchsgegenstände, sondern auch Möbelstücke. Entsprechend ist es nicht verwerflich, wenn Sie zunächst auf das Äußere des Stuhls achten.
Sofern es sich nicht um einen Klappstuhl handelt, der den Großteil seiner Zeit in der Abstellkammer steht, ist Ihr neuer Stuhl ein permanenter Teil Ihrer Wohnung oder Ihres Büros und sollte optisch zur restlichen Einrichtung passen.
Holz ist ein natürlicher Baustoff und sehr beliebt, da er eine schöne und wohnliche Atmosphäre schafft.
Stühle aus Metall sind leicht zu reinigen und sehen sehr modern aus. Sie sind sehr beständig und wasserfest. Sie bieten sich vor allem für den Außenbereich an.
Ein Bezug aus Leder zeichnet sich durch lange Lebensdauer aus. Er ist kratzfest, schmutzabweisend und leicht zu reinigen. Leder ist ein sehr robuster Stoff. Wem echtes Leder zu teuer ist, der kann sich auch für Kunstleder entscheiden.
Kunststoffe sind sehr unempfindlich gegenüber Kratzern und Feuchtigkeit. Möbel aus Kunststoff halten lange, sind pflegeleicht und günstig.
Damit Sie entspannt Platz nehmen können, sollte die Sitzhöhe des Stuhls sowohl Ihrer Körpergröße als auch der Höhe der Tischplatte entsprechend gewählt werden. Wenn die Füße flach auf den Boden gestellt werden und die Oberschenkel auf der Sitzfläche aufliegen, stehen Ober- und Unterschenkel im besten Fall im rechten Winkel zueinander. Die Beine sollten dabei unter dem Tisch ausreichend Platz haben, um gegebenenfalls auch einmal übereinander geschlagen zu werden.
Dabei ist es natürlich im Normalfall nicht notwendig, dass jede Person im Haushalt ihren eigenen und auf ihre Körpergröße abgestimmten Stuhl erhält. Kleinere Höhenunterschiede können durch Sitzkissen ausgeglichen werden, so dass auch Familien ihre Stühle passend zueinander auswählen können. Lediglich für (Klein-)Kinder sollten Eltern eigene Stühle anschaffen. Diese sind entsprechend höher und verfügen als Ausgleich über eine eigene (oft höhenverstellbare) Fußplatte. Häufig sind an solchen Stühlen zusätzliche Platten auf Bauchhöhe angebracht, die sowohl als Tischplatte dienen als auch dafür sorgen, dass das Kind nicht vom Stuhl steigt oder fällt.
Handelt es sich um einen Schreibtisch mit Computer, ist zusätzlich die Lage des Monitors zu beachten. Eine optimale Sitzhöhe haben Sie erreicht, wenn sich Ihre Augen beim aufrechten Sitzen mit der oberen Kante des Bildschirms auf einer Höhe befinden. Viele Schreibtischstühle verfügen über ein Hydrauliksystem, mit dem sich die Höhe der Sitzfläche schnell anpassen lässt. Somit können sie problemlos von mehreren Personen mit unterschiedlichen Körpergrößen genutzt werden.
Es spricht auch nichts dagegen, die Sitzhöhe während der Nutzung mal häufiger zu verstellen. Wenn Sie mehrere Stunden auf dem Stuhl verbringen, können Sie so verhindern, dass Ihre Knie versteifen.
Stühle gibt es längst nicht mehr nur aus Holz, auch wenn sich diese 'Klassiker' einer ungebrochenen Beliebtheit erfreuen. Stühle gibt es aus Metall, Acryl, Kunststoff, Rattan und weiteren Materialien. Sie können sie 'nackt' bekommen oder mit Sitzflächen aus Leder oder Stoff. Es mag orthopädische Gründe geben, aus denen Sie sich für die eine oder andere Sitzoberfläche entscheiden sollten; in erster Linie entscheiden aber Ihr individueller Geschmack und womöglich weitere Faktoren – zum Beispiel die Umweltverträglichkeit der verwendeten Materialien.
Alle Stühle bieten natürlich die Möglichkeit, die Sitzfläche mit einem zusätzlichen Kissen weicher zu machen. Auch hier sollte jedoch am Ende der Nutzungszweck entscheiden: Während es häufig als angenehm empfunden wird, für eine kürzere Zeit (zum Beispiel beim Essen) etwas härter zu sitzen, bevorzugen Personen, die auf einem Stuhl täglich mehrere Stunden verbringen, in der Regel eine gepolsterte Sitzfläche.
Ähnliche Kriterien gelten für die Beschaffenheit der Rückenlehne des Stuhls. Wer viel Zeit auf einem Stuhl verbringt, sollte sich für eine gepolsterte Lehne entscheiden, um den Rücken abzufedern. Wenn Sie die Angewohnheit haben, öfter mal auf einem Stuhl zu 'versinken', also nur den vorderen Teil der Sitzfläche zu nutzen, wird die Wirbelsäule mit mehr Körpergewicht belastet und sollte ebenfalls von einer weicheren Lehne aufgefangen werden. Eine härtere oder ungepolsterte Rückenlehne eignet sich für Sie, wenn Sie kürzere Zeit oder sehr gerade auf Stühlen sitzen. Ähnlich wie bei den Sitzflächen kann es auch hier angenehm sein, die Beschaffenheit dem jeweiligen Nutzungszweck anzupassen. In jedem Fall sollte die Lehne hoch genug sein, um auch noch die Schultern stützen zu können.
Traditionelle Stühle haben vier Beine und stehen starr auf dem Boden. Eine andere Variante sind schwingende Stühle, bei denen die Hinterbeine fehlen und durch ein mit den Vorderbeinen verbundenes Gestell ersetzt werden. Die Beine und das Gestell bestehen hier häufig aus leicht biegsamem Aluminium und bieten die Möglichkeit, Sitzfläche und Lehne leicht nach hinten zu biegen.
Bei wippenden Stühlen bilden Gestell und Sitzfläche keine zusammenhängende Einheit, sondern sind häufig nur durch ein Metallrohr miteinander verbunden. Somit ist es möglich, Sitzfläche und Lehne bis zu einem gewissen Grad nach hinten zu kippen. Diese Funktion ist häufig in Schreibtischstühlen zu finden und kann in vielen Fällen durch einen Arretierhebel gesperrt werden. Bei der Wahl des Stuhltyps sollten Sie – gerade, wenn Sie sich gegen ein starres Modell entscheiden – auch Ihr eigenes Körpergewicht und die Belastungsgrenzen der jeweiligen Stühle beachten.
Nützliche Fußhocker
Falls Sie an einem nicht höhenverstellbaren Tisch arbeiten, bietet sich eine Fußstütze oder ein Fußhocker an. So nehmen Sie automatisch eine ergonomischere Arbeitshaltung an.
Aus pragmatischen Gründen wird die Entscheidung für oder gegen Armlehnen häufig vom Platz abhängig gemacht, der um die Stühle herum zur Verfügung steht. Je enger der Raum ist, desto unpraktischer können Armlehnen werden, da es nicht mehr ohne weiteres möglich ist, sich von der Seite auf den Stuhl zu setzen.
An Schreibtischstühlen hingegen werden Sie Armlehnen sehr häufig finden, da um sie herum meistens mehr Platz zur Verfügung steht als an einem Esstisch. Zudem ist es ein natürliches und gesundes Bedürfnis, die Arme zwischendurch abzulegen und auszuruhen. In vielen Fällen sind Armlehnen höhenverstellbar; in manchen können sie sogar schnell abgenommen und wieder angebracht werden.
Nicht zuletzt lohnt sich auch ein Blick auf den untersten Teil der Stühle. Die Beschaffenheit der Füße sollten Sie in erster Linie vom entsprechenden Bodenbelag abhängig machen. Grundsätzlich gilt: Harte Füße können bleibende Schäden auf hartem Boden hinterlassen. Für Parkett-, Laminat- oder PVC-Böden eignen sich daher scharfkantige Metallfüße nicht so gut.
Achten Sie speziell bei Stuhlbeinen aus Metall darauf, dass die Füße mit Plastik ummantelt sind oder auf Gummipfropfen stehen. Letztere haben den zusätzlichen Effekt, dass die Stühle auf glatten Böden nicht wegrutschen können. Viele Schreibtischstühle haben keine Füße, sondern stehen auf Rollen und können somit leichter durch den Raum bewegt werden. In manchen Fällen verfügen diese Rollen über eigene Arretierhebel oder Bremsen; auf diese sollten Sie zurückgreifen, wenn der Stuhl auf einem sehr glatten Boden steht.
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