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Aktualisiert: 17.06.24 | Autor: Online-Redaktion
Saunen unterscheiden sich nicht nur in der Funktion, sondern auch die verschiedenen Bauformen und die Ausstattung spielen bei der Wahl einer Heimsauna ebenfalls eine wichtige Rolle.
Damit Sie schon bald in Ihrer Sauna entspannen können, unterstützen wir Sie in Ihrem Kaufprozess. Im nachfolgenden Ratgeber haben wir daher für Sie die wichtigsten Informationen über Saunen zusammengetragen.
Bedenken Sie für den Kauf vor allem folgende Gesichtspunkte:
Eine Sauna in den eigenen 4 Wänden bietet Ihnen die Möglichkeit, ganz privat und beliebig oft zu saunieren. Zunächst sollten Sie für Ihre Kaufentscheidung jedoch festlegen, welchen Sauna-Typ Sie dafür bevorzugen. Saunen lassen sich nach ihrer Betriebsart und nach ihrer Bauform unterscheiden.
Es gibt 3 Arten von Saunen, die sich hinsichtlich ihrer Betriebsart unterscheiden:
Wenn Sie sich für eine finnische Sauna – auch klassische Sauna genannt – entscheiden, kommen Sie in den Genuss von Aufgüssen. Darin enthaltene ätherische Öle wirken je nach Auswahl stimulierend oder auch beruhigend auf den Körper.
Die finnische Sauna wird mit einem Saunaofen betrieben und erzeugt eine Luftfeuchtigkeit von 10–30 % – die Luft ist somit recht trocken.
Die Temperatur liegt im Bereich von 60–110 °C. Die gefühlte Temperatur ist jedoch durch die geringe Luftfeuchtigkeit niedriger. Meist muss eine finnische Sauna je nach Wärmeleistung zwischen 20 und 40 min vorheizen.
Möchten Sie mehr über die positiven Auswirkungen der Sauna-Typen auf Ihre Gesundheit wissen? In unserer FAQ geben wir Ihnen eine Übersicht darüber: Wie beeinflussen die verschiedenen Sauna-Typen meine Gesundheit?
Klassische Saunen sind auch mit Kombiöfen erhältlich. Mit diesen können Sie nicht nur auf finnische Weise saunieren, sondern auch ein Dampfbad oder eine Kräuter-Dampfkur erzeugen.
Große Saunen haben oftmals unterschiedlich hohe Bänke, die Ihnen eine Temperaturwahl innerhalb der Sauna ermöglichen. Auf der unteren Bank ist die Temperatur dabei am niedrigsten. Möchten Sie also etwas Abwechslung oder sich langsam an die hohen Temperaturen herantasten, empfiehlt sich der Kauf mit mehrstöckigen Bänken.
Die finnische Sauna eignet sich eher für fortgeschrittene Saunabesucher, da durch den Aufguss extreme Temperaturschwankungen entstehen. Kreislaufprobleme können die Folge sein.
Sie sollten nur in eine finnische Sauna gehen, wenn Sie vollständig gesund sind.
Halten Sie sicherheitshalber Rücksprache mit Ihrem Arzt, ob ein Saunabesuch für Sie unbedenklich ist.
Preislich liegen finnische Schwitzbäder im mittleren Bereich. Ohne Ofen sind sie bereits ab 600 € erhältlich, mit integriertem Ofen ab 750 €. Exklusive Saunahäuser mit finnischer Betriebsart können bis zu 11.300 € kosten.
Mit einer Dampfsauna bringen Sie Ihren Körper schonend mit Dampf zum Schwitzen. Hierbei erzeugt ein Generator den Dampf. Dieser gelangt durch Schläuche in die Kabine und sorgt für eine angenehme Wärme bei hoher Luftfeuchtigkeit. Belüftungssysteme transportieren den Dampf wieder nach außen. Sie können auch Aromen in den Dampf mischen.
Dampfsaunen erzeugen eine Luftfeuchtigkeit von nahezu 100 % und Temperaturen von 40–60 °C. Sie sind meist schon nach einer kurzen Vorlaufphase von 10 min einsatzbereit.
Dampfsaunen sind ideal für Sie, wenn Sie Ihren Körper schonend zum Schwitzen bringen möchten. Diese milden Bedingungen schonen die Atemwege und das Herz-Kreislaufsystem und sind daher auch für Anfänger geeignet.
Für den Heimbedarf sind auch Duschen mit einer Dampffunktion erhältlich. Diese Dampfduschen werden auch Wellnessduschen genannt und eignen sich als günstigere und energiesparendere Alternative zu herkömmlichen Dampfsaunen gut für die eigenen 4 Wände. Auf unserem Portal finden Sie eine große Auswahl an Dampfduschen, die zwischen 600 € und 10.100 € kosten.
Preislich liegen Dampfsaunen im oberen Bereich ab etwa 6.000 € und werden aufgrund der aufwendigen Technik meist nur von Experten verkauft und eingebaut.
Die Wärme in einer Infrarotkabine wird durch einen Wärmestrahler erzeugt, der Infrarotstrahlen aussendet. Diese Strahlen treffen direkt auf die Haut und werden erst im Körper in Wärme umgewandelt. Die Umgebungsluft bleibt dadurch angenehm kühl.
Die Temperatur in einer Infrarotkabine liegt bei 45–60 °C. Die Luftfeuchtigkeit ist mit 10–15 % noch etwas niedriger als bei einer finnischen Sauna. Eine Infrarotkabine ist in wenigen Minuten aufgeheizt und kann somit spontan genutzt werden.
Dieser Sauna-Typ ist ideal für Sie geeignet, wenn Sie Ihren Körper schonend mit Infrarotstrahlung entspannen möchten. Kinder, Senioren und Menschen mit leichten Kreislaufproblemen können ohne Bedenken in eine Infrarotsauna gehen.
Legen Sie Wert auf Entertainment? Oftmals verfügen Infrarotkabinen über Licht, das seine Farbe wechselt, und einen Musikanschluss mit Lautsprechern.
Preislich liegen mit Infrarot betriebene Kabinen im mittleren Bereich. Mobile Infrarotsaunen sind bereits ab 250 € erhältlich, während fest verbaute Modelle zwischen 800 € und 6.500 € kosten.
Vor dem Kauf stellt sich neben der Wahl der Betriebsart die grundlegende Frage des Platzangebots: Der verfügbare Platz entscheidet über Bauform und Größe der Sauna.
Pro Person sollten Sie etwa 1,5 m² an Saunafläche einplanen.
Saunen gibt es in quadratischer, vieleckiger und sogar runder Form. Je nach Größe bietet eine Sauna Platz für eine oder mehrere Personen. Es gibt Modelle für den Innen- und Außenbereich.
Ein Saunahaus ist freistehend und wird meist im eigenen Garten aufgebaut. Es besitzt ein eigenes Dach, Fenster, eine Tür und manchmal auch einen kleinen Vorraum oder eine Terrasse. Da ein Saunahaus dem Wetter ausgesetzt ist, besteht es meist aus Massivholz. Die Wandstärke der Saunahäuser beträgt in der Regel zwischen 28 mm und 40 mm. Die meisten Saunahäuser können sowohl eine finnische Sauna als auch eine Infrarotsauna sein.
Ein Saunahaus ist deutlich größer als eine Saunakabine für den Innenbereich und benötigt daher einen leistungsstarken Saunaofen und somit auch einen Starkstromanschluss. Zudem ist ein solides Fundament aus Beton sinnvoll, um das Saunahaus aus Holz vor der feuchten Erde und vor Schimmel zu schützen.
Der Vorteil eines Saunahauses im Freien liegt darin, dass Sie direkt nach dem Saunieren Ihren Körper mit ausreichend Frischluft und Sauerstoff versorgen können. Zudem bietet sich für Sie hier die Möglichkeit, vor dem Saunahaus eine kleine Außendusche einzurichten oder sich mit dem Gartenschlauch abzukühlen. Auch die Verbindung zu einem Pool oder Teich ist möglich.
Ein Saunahaus kostet je nach Ausstattungsumfang und Material 1.500–11.300 €.
Die wichtigsten Informationen rund um die Materialien von Saunen finden Sie in der gleichnamigen Rubrik unseres Ratgebers.
Eine Saunakabine finden Sie meist im Innenbereich. Sie wird in einen bestehenden Raum integriert –beispielsweise in das Bad oder den Keller. Je nach Größe kann sie mehreren Personen Platz bieten. Eine Saunakabine ist meist aus den Materialien Holz, Glas und teilweise auch Sandstein gefertigt. Die Wandstärke beträgt in der Regel zwischen 40 mm und 70 mm.
Meist betreiben Sie eine Saunakabine nach dem finnischen Prinzip oder mit Infrarotwärme. Dampfsaunen sind ebenfalls vom Fachmann erhältlich – für den Heimgebrauch eignet sich jedoch eher eine Dampfdusche.
Die Vorteile einer Saunakabine liegen in der einfacheren Inbetriebnahme, da Sie in der Regel vorhandene Stromanschlüsse nutzen können, und in der direkten Nähe zu den sanitären Anlagen Ihres Hauses. So können Sie direkt nach dem Saunieren eine kalte Dusche nehmen. Zudem benötigt dieser Sauna-Typ kein Fundament.
Eine Saunakabine für den Innenbereich kostet je nach Ausstattung, Exklusivität des Designs und Material etwa 600–18.000 €.
Mehr Informationen zu Dampfsauna und Dampfdusche finden Sie in unserer Rubrik Sauna-Typen.
Eine mobile Sauna, auch Mini-Sauna genannt, ist ideal zum Mitnehmen geeignet. Sie kann schnell auf- und abgebaut werden. Die flexible Sauna besteht zumeist aus Nylon, wird mit einem Reißverschluss verschlossen und ist meist für den Gebrauch von 1 Person konzipiert. Sie besitzt in der Regel 2 praktische Öffnungen für die Hände, um beispielsweise zu lesen oder die Fernbedienung zu nutzen.
Zudem gibt es auch eine sogenannte Banja – eine 2-in-1-Lösung: Diese mobile Ausführung erfüllt nicht nur die Funktion einer Sauna, sondern kann auch als beheizbare Campingunterkunft genutzt werden und bietet ca. 2 Personen Platz.
Auf dem Markt sind auch sogenannte mobile Gesichtssaunen erhältlich, die Inhalatoren ähneln. Sie dienen der Tiefenreinigung der Gesichtshaut und sind klein und kompakt. Mit einer typischen Sauna sind sie jedoch nicht gleichzusetzen.
Oft verfügt eine Mini-Sauna über eine Zeitschaltuhr und eine Temperaturregelung über mehrere Stufen. In der Regel betreiben Sie eine mobile Sauna für 1 Person mit Infrarotwärme, die über eingebaute Infrarotelemente und teilweise zusätzlich durch eine beheizte Fußmatte erzeugt wird. Einige Modelle sind auch mit Dampffunktion erhältlich. Der Dampf wird hierbei über einen externen Dampfgenerator und Wassertank erzeugt.
Banjas, die auch für das Camping geeignet sind, gibt es teilweise mit einem kleinen Ofen, der zum Transport in einer Tasche verstaut werden kann. Hierfür befindet sich im Zeltaufbau ein kleines Abluftrohr.
Eine mobile Sauna ist sehr preisgünstig und platzsparend, worin auch ihre Vorteile liegen. Allerdings können Sie hiermit nicht klassisch saunieren und somit auch keine Aufgüsse und Aromen genießen.
Je nach Größe und Betriebsart kostet eine mobile Ausführung zwischen 260–2.200€.
Mehr über die Steuerung von Saunen erfahren Sie in der Rubrik Ausstattung.
Damit Ihre Sauna gut funktioniert, benötigt sie einige technische Ausstattungselemente. Diese können sich hinsichtlich ihrer Art und Qualität von Modell zu Modell unterscheiden:
Der Saunaofen ist das Herzstück der finnischen Sauna. Verwendet werden Elektro-, Holz- und Gasöfen. Teilweise besitzen moderne Saunen auch Kombiöfen, mit denen Sie auch Dampf erzeugen können. Alle Modelle werden als Stand- oder Wandgeräte angeboten.
Ihr Ofen sollte VDE geprüft sein.
Nur so können Sie sich sicherstellen, dass Ihr Ofen sicher ist und Ihre Gesundheit nicht gefährdet.
Je nach Größe benötigt eine Sauna – beispielsweise ein Saunahaus – einen leistungsstarken Ofen, der mit einem Starkstromanschluss von 400 V (Volt) betrieben wird. Dieser darf nur von einem Fachmann installiert werden.
Ein Saunaofen sollte ein Mindestfassungsvermögen für Saunasteine von 15–20 kg haben. Wenn Sie ein Saunahaus besitzen und in den vollen Saunagenuss kommen möchten, wählen Sie idealerweise einen Ofen mit 80–100 kg Fassungsvermögen.
Jede gut funktionierende Sauna ist mit einem Steuerungselement ausgestattet. Es sorgt für optimale Bedingungen hinsichtlich Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Belüftung und Betriebszeit. Zudem stellen Sie damit Beleuchtung und Klänge für Ihren Saunagang ein.
Moderne Saunen bieten Ihnen inzwischen häufig die Möglichkeit, unterschiedliche Programme – z.B. Temperatur, Dauer und Beleuchtung – Ihren Bedürfnissen entsprechend zu speichern.
Lassen Sie Ihr Steuergerät regelmäßig warten.
In jede Steuerung sollte ein sogenannter Sicherheitskontakt eingebaut sein. So vermeiden Sie die Raumüberhitzung.
Lassen Sie Ihre Saunasteuerung zudem zur eigenen Sicherheit etwa 1-mal im Jahr durch einen Fachmann kontrollieren und warten.
2 Typen der Saunasteuerung lassen sich unterscheiden:
Sowohl Luftfeuchtigkeit als auch Schweiß belasten das Klima während des Saunierens stark, daher ist eine optimale Be- und Entlüftung der Sauna wichtig. Etwa 5-mal pro Stunde sorgt eine gute Lüftung für einen ausreichenden Sauerstoffaustausch.
Dabei wird die Frischluft durch einen Kanal zum Saunaofen geleitet und anschließend durch seine Wärme im Raum verteilt. Ein Abluftkanal – meist im Fußbereich der Sauna – transportiert die verbrauchte Luft zusätzlich nach außen. Bei Infrarotsaunen findet die Luftregulierung meist durch Schlitze in der Kabinentür statt.
Die meisten Saunen sind heutzutage bereits mit einer Grundbeleuchtung ausgerüstet. Diese ist idealerweise hitzebeständig und feuchtigkeitsresistent. Die Beleuchtung sollte möglichst nicht blenden, in sanften Farben leuchten und auch gedimmt werden können. Sie besteht in der Regel aus einer Kombination von Deckenstrahlern und Wandbeleuchtungen – oftmals mit einer Holzverkleidung, sodass ein indirektes, weiches Licht entsteht.
Neben der klassischen Grundbeleuchtung sind auch sogenannte Lichtleitfasern erhältlich. Sie bestehen aus Glas oder Kunststoff und können ganz nach Ihrem Geschmack angebracht werden. Lichtleitfasern aus Glas sind bis zu einer Temperatur von 180 °C hitzebeständig, die Variante aus Kunststoff bis 80 °C.
Für die meisten Saunen können Sie verschiedene Lichtsysteme auch nachkaufen und sie entsprechend nachrüsten. So erstrahlt Ihre Sauna in Ihren Wunschfarben.
Die Wärmeleistung eines Saunaofens wird in kW (Kilowatt) angegeben und wirkt sich auf die Dauer des Vorheizens aus. Je höher die Wärmeleistung des Saunaofens ist, desto schneller heizt die Sauna somit in der Regel auf.
Aber auch die Größe spielt dabei eine Rolle: Ein kleines Modell benötigt für die gleiche Vorheizdauer weniger kW als ein großes Saunahaus.
Für eine Sauna von 4 m² sollte ein Saunaofen mindestens 6–8 kW leisten.
Die verbauten Materialien spielen in Hinblick auf die Wärmeisolation sowie auf die Lebensdauer der Sauna eine große Rolle. Um möglichst lange Freude an Ihrer Sauna zu haben, sollten Sie daher vor dem Kauf einige Punkte hinsichtlich des Materials beachten.
Die Außenwände spielen insbesondere für Saunahäuser, die im Garten den Witterungsbedingungen ausgesetzt sind, eine wichtige Rolle. Sie sind für die Robustheit ausschlaggebend.
Sie können meist zwischen folgenden Materialien wählen:
Nähere Informationen zu den verschiedenen Holzarten, die in einer Sauna verbaut werden, erhalten Sie in der Rubrik Innenverkleidung.
Die Materialien des Innenbereichs, also Innenwände, Bänke sowie Lampenverkleidungen, müssen den feuchten und heißen Saunabedingungen standhalten. Zudem sollte das verwendete Material nicht splittern oder brechen, um Verletzungen auf nackter Haut zu vermeiden. Vorrangig kommen Holz und Stein als Materialien für die Innenverkleidung einer Sauna in Frage.
Holz ist das am häufigsten eingesetzte Material für den Bau von Saunen. Es wird sowohl für die Außenwände als auch für die Innenverkleidung verwendet. Es hat den Vorteil, dass es leicht zu verarbeiten ist. Das Holz nimmt die Wärme gut auf und es entsteht kein Wärmeverlust. Holz ist ein festes Material, das sich an die Feuchtigkeit der Umgebung anpasst und zu einem optimalen Saunaklima führt.
Nachteilig an Holz ist die Beeinflussung durch die Witterung. Das Holz arbeitet, dehnt sich aus und bekommt gegebenenfalls Risse. Zudem ist es anfällig für Schädlinge und Pilze.
Eine Holzsauna kann brennen!
Nutzen Sie ausschließlich den Saunaofen, um Ihre Sauna mit einem Feuer zu heizen. Das verbaute Holz ist brennbar und könnte bei einem offenen Feuer entzünden.
Holz ist in einer Sauna Wärme und Feuchtigkeit ausgesetzt, daher kann nicht jede Holzart für den Bau verwendet werden.
Die gängigsten Holzarten sind folgende:
Einige moderne und meist exklusive Saunen besitzen als Innenwandverkleidung eine Wand oder auch nur Wandabschnitte aus Stein, meist Sandstein oder Bruchschiefer, oder aus einer Keramik-Steinimitation.
Das Steindekor speichert die Wärme noch länger in der Sauna und sorgt zugleich für ein angenehmes, warmes Raumgefühl. In der Regel sind die Steinwände bereits vormontiert, werden also in einem Stück geliefert und müssen nicht gemauert werden.
Das Dämm-Material muss schadstofffrei, feuerfest und geruchsneutral sein. Von Vorteil sind wasserabweisende Funktionen, insbesondere bei Saunen im Außenbereich. Folgende Materialien dienen der Dämmung:
Für ein optimales Sauna-Erlebnis dürfen einige Zubehörartikel und ergänzende Saunamöbel nicht fehlen:
Sie haben Fragen zu Saunen? An dieser Stelle haben wir die wichtigsten Fragestellungen für Sie zusammengefasst. Der Wissensbedarf anderer Käufer von Saunen bildet die Grundlage für unsere FAQ-Sammlung.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Gesundheit
Wieso sollte ich in die Sauna gehen?
Wann sollte ich von einem Saunabesuch absehen?
Wie beeinflussen die verschiedenen Sauna-Typen meine Gesundheit?
Kauf
Was muss ich vor dem Kauf einer Sauna beachten?
Reinigung
Regeln
Was muss ich beim Saunieren beachten?
Muss ich für einen Saunabesuch unbekleidet sein?
Saunieren
Standort
Was muss ich für die Standortwahl meiner Sauna berücksichtigen?
Strom
Wieso sollte ich in die Sauna gehen?
Regelmäßiges Saunieren wirkt sich positiv auf Ihre Gesundheit und Psyche aus:
Wann sollte ich von einem Saunabesuch absehen?
Sie sollten besser nicht in die Sauna gehen, wenn Sie unter Bluthochdruck, Entzündungen, Fieber, Epilepsie, Herzproblemen, Lungen- oder Hauterkrankungen oder an einer Erkältung leiden.
Wenn Sie niedrigen Blutdruck haben, sollten Sie in einer Sauna besser liegen und nicht sitzen. Das Blut fließt sonst in die Beine und verursacht Kreislaufprobleme.
Wenn Sie Krampfadern haben, sollten Sie darauf achten, dass Ihre Beine leicht erhöht liegen. Das verbessert die Durchblutung.
Halten Sie vor einem Saunabesuch Rücksprache mit Ihrem Arzt.
Sind Sie sich unsicher, ob ein Saunabesuch für Sie geeignet ist, sollten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt halten. Ausschlaggebend ist immer auch Ihr persönliches Wohlbefinden.
Wie beeinflussen die verschiedenen Sauna-Typen meine Gesundheit?
Alle Sauna-Typen können Ihre Gesundheit positiv beeinflussen.
Die Wirkung hängt von der jeweiligen Betriebsart ab:
Trockene Hitze entsteht in einer klassischen finnischen Sauna. Ein Saunagang führt daher dazu, dass die Körpertemperatur auf bis zu 40 °C ansteigt.
Das beeinflusst den Körper folgendermaßen positiv:
In einer Dampfsauna schwitzen Sie weniger als in anderen Sauna-Typen. Auf der Haut kondensiert Wasserdampf – Schweiß entsteht eher nicht.
So beeinflusst der Besuch einer Dampfsauna den Körper positiv:
In einer Infrarotsauna wird die Wärme durch Infrarotstrahlung erzeugt. Infrarot besteht aus B- und C-Strahlen, welche bis zu 2 mm tief in die Haut eindringen. Diese Strahlen werden in der Haut in Wärme umgewandelt – die Umgebungsluft in der Sauna bleibt kühl.
Eine Infrarotsauna wirkt folgendermaßen auf Ihren Körper:
Ausführlichere technische Informationen zu den verschiedenen Betriebsarten finden Sie in unserem Ratgeber in der Rubrik Sauna-Typen.
In einer Sauna mit trockener Hitze schwitzen Sie mehr, da sich der Körper abkühlen muss. Dies erfrischt die Haut und verhindert die Bildung von Falten.
Was muss ich vor dem Kauf einer Sauna beachten?
Beachten Sie vor dem Kauf folgende Punkte:
Wie viel kostet eine Sauna?
Der Preis hängt von der Betriebsart, der Größe und der Ausstattung ab:
In unserem Ratgeber nennen wir Ihnen die wichtigsten Eigenschaften und Unterschiede der verschiedenen Sauna-Typen.
Wie reinige ich meine Sauna?
Auch eine Sauna müssen Sie in regelmäßigen Abständen reinigen, damit sie hygienisch bleibt.
Gehen Sie für die Reinigung einer klassischen Sauna folgendermaßen vor:
Was muss ich beim Saunieren beachten?
Wer zum ersten Mal in die Sauna geht, ist sich oft unsicher und hat Angst, etwas falsch zu machen. Wenn Sie folgende Grundregeln beachten, steht einem entspannenden Saunagang nichts mehr im Weg:
Hören Sie auf Ihren Körper.
Fühlen Sie sich unwohl, verlassen Sie die Sauna. Besonders am Anfang sind die hohen Temperaturen ungewohnt für den Körper. Gehen Sie lieber zu kurz als zu lang saunieren.
Setzen Sie sich für ca. 2 min auf, bevor Sie die Sauna verlassen. Denn stehen Sie ruckartig auf und verlassen die Sauna, können Kreislaufprobleme die Folge sein.
Muss ich für einen Saunabesuch unbekleidet sein?
Da Sie womöglich bald über Ihre eigene Sauna verfügen, ist es Ihnen überlassen, ob Sie unbekleidet in die Sauna gehen. Bedenken Sie jedoch, dass die Sauna ihre Wirkung am besten auf unbekleideter Haut entfalten kann. Es ist zudem hygienischer, da der Schweiß nicht an einem Textil auf der Haut haften bleibt.
Möchten Sie nicht ganz unbekleidet in die Sauna gehen? Dann ist ein Saunatuch oder ein Saunakilt für Sie empfehlenswert. Diese sind meist aus einem weichen, anschmiegsamen Stoff gefertigt und sehr strapazierfähig. Auf unserem Preisvergleich finden Sie eine große Auswahl unterschiedlicher Modelle.
Wie verläuft das Saunieren?
Je nach Sauna-Typ unterscheiden sich die Saunagänge etwas voneinander:
Was muss ich für die Standortwahl meiner Sauna berücksichtigen?
Die Standortwahl will gut überlegt sein, da die meisten Modelle für eine lange Zeit an der gleichen Stelle stehen werden. Überall und jederzeit können Sie hingegen mobile Saunen nutzen.
Optimal sind folgende Standortkriterien:
Wie viel Strom verbraucht meine Sauna?
Saunen benötigen einen Stromanschluss und verbrauchen je nach Modell und Wärmeleistung mehr oder weniger Energie. Um Ihren Stromverbrauch genau auszurechnen, benötigen Sie sowohl die Leistung der Sauna bzw. des Ofens in kW (Kilowatt) als auch die Zeit des Saunabetriebs inklusive Vorheizen in Stunden. Beide Werte multiplizieren Sie miteinander – so erhalten Sie den Stromverbrauch in kWh (Kilowattstunden) für Ihren Saunabesuch.
Um die Kosten für diesen Saunabesuch zu berechnen, erfragen Sie bei Ihrem Stromanbieter den Preis für 1 kWh und multiplizieren diesen mit dem errechneten Wert. Die monatlichen oder jährlichen Kosten können Sie dann hochrechnen – je nach Anzahl Ihrer Saunabesuche.
Beispielsweise heizt Ihr Sauna-Modell etwa 20 min vor und läuft im Anschluss 40 min. Daraus ergibt sich eine Betriebszeit von 1 h. Der Saunaofen hat eine Leistung von 8 kW, das heißt, er benötigt in der Betriebszeit von 1 h etwa 8 kWh. Der Strompreis für 1 kWh beträgt 0,17 €. Daraus ergibt sich folgende Rechnung:
Kosten pro Saunabetrieb: 8 kWh x 0,17 € = 1,36 €
Kosten monatlich bei 8 Saunabesuchen: 8 x 1,36 € = 10,88 €
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