Handtücher gibt es in verschiedenen Materialien, die unterschiedliche Eigenschaften haben. Mikrofaserhandtücher sind saugfähig und trocknen schnell, Leinenhandtücher sind fusselfreier und hautfreundlicher.
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Autor: Online-Redaktion
Was Sie beim Kauf von Handtüchern beachten müssen, haben wir im Folgenden aufgeführt. Nachstehend finden Sie eine Übersicht über die wesentlichen Punkte:
Handtücher sind einzeln oder im Set erhältlich. Sets bestehen aus mehreren Handtüchern, die meist verschiedene Größen besitzen und daher unterschiedliche Funktionen erfüllen. Diese Sets zeichnen sich in der Regel durch ihr aufeinander abgestimmtes Design aus und können daher im Badezimmer auch zu dekorativen Zwecken eingesetzt werden. Die Entscheidung zwischen dem Kauf von einzelnen Handtüchern und einem Handtuch-Set sollte von den individuellen Bedürfnissen und dem Preis-Leistungsverhältnis abhängig gemacht werden.
Beim Frottierhandtuch (auch Frotteehandtuch genannt) handelt es sich um ein sehr saugfähiges Handtuch. Die Bezeichnung Frottier ist von französischer Herkunft und leitet sich von dem Wort frotter, auf Deutsch abreiben, ab. Frottierhandtücher bestehen zumeist aus Baumwolle. Auf ihrer Oberfläche sind mehr oder weniger dichte weiche Schlingen oder Noppen zu finden. Diese sorgen für ein vergrößertes Volumen des Handtuches und verstärken somit seine Saugfähigkeit.
Kaum bekannt ist, dass in der Kategorie der Frottierhandtücher zwischen drei Gewichtsklassen unterschieden wird.
Gewichtsklasse |
Gewicht |
---|---|
Leichte Frottierhandtücher |
350 bis 499 g/m² |
Mittelschwere Frottierhandtücher |
500 bis 599 g/m² |
Schwere Frottierhandtücher |
mindestens 600 g/m² |
Das Gewicht ist im Allgemeinen von Fadenart, Fadenlänge und Webtechnik abhängig. Grundsätzlich kann ein hohes Gewicht mit einer hohen Qualität gleichgesetzt werden. Ein weiterer Vorteil von Frottierhandtüchern ist, dass diese durch die spezielle Oberflächenbeschaffenheit beim Abtrocknen für einen leichten Massageeffekt sorgen. Sie werden daher gerne in Hotels eingesetzt.
Gästehandtücher sind mit ihren kleinen Maßen von 30 x 50 cm ideal für den Haken im Bad oder kleinen Gästebad.
Der Begriff Badetuch bezeichnet eine Gruppe von Handtüchern, die am Strand, in der Sauna oder im Schwimmbad eingesetzt werden. Das Badetuch wird im Allgemeinen auch als Strandtuch oder als Saunatuch bezeichnet. Es besitzt ebenfalls eine rechteckige Grundform, ist aber deutlich größer als die Handtücher, die im heimischen Badezimmer eingesetzt werden. Badetücher sind darauf ausgelegt, dass man sich nach dem Saunagang oder dem Baden vollständig darin einwickeln kann. Außerdem stellen Badetücher eine praktische Unterlage auf Strandausflügen dar. Badetücher sind meist besonders kuschelig.
Das Saunakilt verfügt über einen dehnbaren Bund und/oder Druckknöpfe. Diese sorgen dafür, dass das Handtuch auch in der Sauna sicher am Körper liegt. Meist ist das Saunakilt zudem mit einer kleinen Tasche ausgestattet.
Das Waschhandtuch ist ein Handtuch von der Größe eines Handtellers, das zur Körperpflege eingesetzt wird. Es wird meist nicht als Waschhandtuch, sondern als Waschlappen bezeichnet. Seiflappen oder Waschfleck stellen regionale Bezeichnungen dar.
Das Waschhandtuch ist in unterschiedlichen Formen erhältlich. Meist wird es als sogenannter Waschhandschuh gestaltet. Das bedeutet, dass man mit der Hand in den Waschlappen hineinschlüpfen kann. Dadurch wird eine flexible Handhabung desselben ermöglicht. Für die Herstellung des Waschhandschuhs werden verschiedene Materialien verwendet. Besonders beliebt ist jedoch der aus Baumwolle bestehende Frottierstoff. Waschhandschuhe werden gerne im Bereich der Babypflege, zur Reinigung beim Windeln, bei der schnellen Reinigung oder im Bereich der Altenpflege genutzt.
Ebenfalls in die Kategorie der Handtücher einordnen lässt sich das Kapuzenhandtuch, auch Badeponcho genannt. Der Badeponcho ist ein zeltähnlich geschnittenes Handtuch, das eine Öffnung für den Kopf besitzt. Die Mehrzahl der Kapuzenhandtücher verfügt außerdem über eine Kapuze.
Seinen Ursprung hat der Poncho in Südamerika. Dort wurde er von den indigenen Völkern getragen. Heute nutzt man den Poncho in der Regel als Mantelersatz.
Der Badeponcho, eine Sonderform des Ponchos, ist speziell für den Einsatz am Strand oder nach dem Baden in der heimischen Badewanne geeignet. Der Unterschied zum herkömmlichen Poncho ist in der Auswahl des Materials zu finden. Kapuzenhandtücher bestehen aus Frottee oder Baumwolle. Sie bedecken den Großteil des Körpers und sollen vor allem bei Kleinkindern das Abtrocknen erleichtern. Außerdem können sie das Kind beim Aufenthalt am Strand oder im Freibad warmhalten.
Kinder- und Baby-Badeponchos bestechen meist durch ihr kinderfreundliches und fröhliches Design. Beim Kauf sollten sie neben dem Design jedoch auch darauf achten, dass die Öffnung für den Kopf nicht zu schmal ist und zu eng am Hals anliegt. Auch auf die Kapuze sollten Sie nicht verzichten, denn sie kann das Kind an Sommertagen vor der gefährlichen UV-Strahlung schützen.
Das Handtuch ist auf Grund seiner häufigen und vielfältigen Nutzung ein mitunter gefährlicher Nährboden für Bakterien und andere Keime. Vor allem feuchte Tücher stellen in der falschen Umgebung und bei unbedachter Nutzung eine beachtliche Gefahr dar. Dies trifft vor allem auf die Nutzung von Handtüchern im Büro, in Schulen oder Kindergärten zu. Hier können Handtücher Parasiten, wie zum Beispiel Läuse, von Mensch zu Mensch übertragen. Handtücher sollten also lediglich im Heimbereich eingesetzt werden. Dort, wo viele Menschen zugange sind, stellen Einmalhandtücher aus Papier eine gute Alternative dar.
Bei der Verwendung von Handtüchern im privaten Bereich sollten Sie darauf achten, dass Sie diese regelmäßig austauschen. Außerdem sollten die Handtücher nach dem Duschen oder Baden vernünftig trocknen. Eine größere Hygiene kann zudem durch den Einsatz von unterschiedlichen Handtüchern für verschiedene Körperregionen erreicht werden. Grundsätzlich gilt, dass auch innerhalb der Familie jedes Familienmitglied ein eigenes Handtuch besitzen sollte.
Was die Reinigung betrifft, so sollten Sie Handtücher generell nur mit 60° Celsius waschen. Dadurch wird sichergestellt, dass vorhandene Bakterien und Schmutzpartikel effektiv entfernt werden.
Der Händetrockner, auch Warmlufthändetrockner genannt, ist ein elektrisches Gerät zum Trocknen der Hände und stellt eine Alternative zum Handtuch dar. Er wird fast ausschließlich in öffentlichen, hoch frequentierten Bereichen, wie Schulen, Büros oder öffentlichen Toiletten eingesetzt. Der Händetrockner arbeitet mit warmer oder kalter Luft, die das Wasser auf den Händen verdunsten lässt.
Die Geräte zeichnen sich durch kurze Trocknungszeiten aus. Diese liegt je nach Modell zwischen ca. 10 und 30 Sekunden. Händetrockner saugen die Umgebungsluft an und filtrieren diese. So wird verhindert, dass Krankheitserreger oder Bakterien aus der Luft auf die Hände gebracht und weiterverbreitet werden. Im Gegensatz zum herkömmlichen Handtuch zeichnen sich gut funktionierende moderne Händetrockner also durch eine höhere Hygiene aus. Sie sind zudem sehr pflegeleicht, da die Reinigung entfällt.
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