Duschwannen gibt es in unterschiedlichen Materialien. Edelstahl-Duschwannen sind leicht zu reinigen und haben einen hohen Korrosionsschutz. Wannen aus Sanitäracryl sind sehr pflegeleicht. Wannen aus Stahlemaille hingegen teurer, schützen aber vor der Bildung von Bakterien.
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Eine Duschwanne kann unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. So gibt es Wannen, die rutschfest oder schmutzabweisend sind.
Autor: Online-Redaktion
Duschwannen, auch Duschbecken genannt, unterscheiden sich nicht nur in ihrer Größe, sondern auch in ihrer Form und den verwendeten Materialien.
Worauf Sie beim Kauf eines Duschbeckens achten sollten und welche Unterschiede die einzelnen Produkte aufweisen, soll Ihnen unser Kaufberater näherbringen.
Die Duschwanne, auch Duschtasse genannt, gilt als Fundament der Duschkabine. Das Duschwasser wird im Becken gesammelt und anschließend abgeleitet. Während Duschtassen aus früheren Jahren meist unansehnliche, weiße Klötze waren, können Sie sich heute zwischen verschiedenen Formen und Materialien entscheiden. Zunächst müssen Sie sich jedoch auf eine Größe festlegen.
Möchten Sie einen besonders leichten Einstieg erreichen, greifen Sie zu einer flachen Duschwanne. Durch den abgesenkten Rahmen können Sie die Dusche bequem betreten. Sind Sie auf der Suche nach einem Ersatz für eine bereits vorhandene Duschtasse, werden Sie meist auf ein tiefes Modell zurückgreifen müssen. Der Grund: In vergangenen Jahren wurden oft besonders tiefe Duschwannen als Standard verbaut.
Auch wenn Sie ein besonders Badezimmer haben und nicht wissen, wo eine Dusche Platz finden könnte, können Sie eine Duschwanne erwerben. Aufgrund der vielen unterschiedlichen Formen finden Sie bestimmt das passende Modell. Einige Ausführungen können Sie passgenau in die Ecke des Raumes einsetzen. So verschenken Sie keinen Zentimeter des kostbaren Platzes. Oder Sie greifen auf eine runde Ausführung zurück, die trotz kompakter Abmessungen viel Platz zum Duschen bietet.
Haben Sie sich für eine Größe entschieden, müssen Sie sich nun auf eine Einbauform festlegen. Hier haben Sie die Wahl zwischen höhenverstellbaren Duschwannen, eingelassenen Duschwannen oder bodenaufliegenden Duschtassen. Im Folgenden lesen Sie, welche Variante für Sie die richtige sein könnte.
Bei dieser Bauform wird das Duschbecken auf höhenverstellbaren Füßen montiert. Im Anschluss wird die Duschwanne rundum verfließt. Diese Bauform bietet Ihnen gleich mehrere Vorteile. Zum einen können vorhandene Bodenunebenheiten mit den höhenverstellbaren Füßen ausgeglichen werden. Zum anderen können Sie die Verfliesung der Duschwanne besonders schick und elegant gestalten und die Duschtasse damit perfekt in das Gesamtbild Ihres Badezimmers einfügen.
Bei dieser Einbauvariante wird die eigentliche Duschtasse ebenfalls auf höhenverstellbaren Füßen montiert. Sie haben also auch hier den Vorteil, dass Bodenunebenheiten oder Toleranzen spielend leicht ausgeglichen werden können.
Nachdem die Duschwanne aufgestellt wurde, wird diese im Anschluss jedoch nicht verfließt, sondern mit einer Schürze verkleidet. Dies hat den Vorteil, dass Sie auf aufwendige Fliesarbeiten verzichten können. Die Schürze ist binnen kürzester Zeit montiert und versteckt anschließend die Abläufe der Duschwanne.
Diese Einbauvariante macht optisch einen sehr guten Eindruck und wirkt besonders modern und stilvoll. Die Duschwanne wird hierbei in den Boden eingelassen, der Rand des Duschbeckens wird auf dem Boden aufliegend montiert. Damit kann die Dusche beinahe barrierefrei betreten werden. Menschen, die körperlich eingeschränkt sind, werden diese Bauform schnell zu schätzen wissen. Bevor Sie sich jedoch für eine bodenaufliegende Wanne entscheiden, sollten Sie sicherstellen, dass Sie unter der Duschwanne genug Platz zur Verfügung haben, um diese in den Boden einzulassen.
Diese Bauform orientiert sich an der bodenaufliegenden Duschwanne. In diesem Fall wird die Duschtasse jedoch komplett in den Boden eingelassen und anschließend verfliest. Mit einer eingelassenen Duschtasse können Sie die Dusche komplett barrierefrei betreten. Diese Bauform ist also sehr gut für Menschen, die im Rollstuhl sitzen geeignet.
Nachdem Sie sich für eine Größe und eine Einbauform entschieden haben, steht nun die Wahl des Materials an.
Legen Sie Wert auf eine besonders warme und bruchfeste Duschwanne, greifen Sie am besten zu einer Ausführung aus Acryl. Das Material gilt als schlag- und stoßunempfindlich und speichert die Wärme des Duschwassers besonders gut. Ebenfalls besonders robust sind Duschwannen aus Stahl. Diese sind zwar schwerer als Acrylbecken, bieten Ihnen jedoch meist eine deutlich schickere Optik. Zudem lassen sich Stahlbecken sehr leicht reinigen, da Sie chemikalien- und säurebeständig sind.
Möchten Sie eine besonders hautfreundliche Duschwanne erwerben, sollten Sie sich eine Ausführung aus Mineralguss ansehen. Das Material ist arm an chemischen Zusatzstoffen und damit gut für Allergiker geeignet. Diese Becken sind ein exzellenter Wärmespeicher und sorgen bei der Berührung für ein angenehmes Gefühl. Zudem gelten Duschwannen aus Mineralguss auch als besonders leise Becken, da sie viel von der Lautstärke des auf das Duschbecken auftreffenden Wasserstrahls absorbieren.
Haben Sie sich für eine Duschwanne entschieden, werden Sie die Vorzüge schon nach kurzer Zeit zu schätzen wissen. Das richtige Produkt bietet Ihnen nicht nur viel Platz, sondern auch eine angenehme Haptik und eine schicke Optik. Mit dem richtigen Duschbecken wird Ihre Dusche zu einer echten Wohlfühloase
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