Ratgeber Taschenlampen
Kaum ein Haushalt kommt ohne eine Taschenlampe aus, denn wenn einmal der Strom ausfällt oder draußen im Dunkeln eine Suche stattfindet, liefern Taschenlampen das benötigte Licht. Der Engländer David Misell hat die Taschenlampe im Jahr 1899 erfunden. Seither haben sich die mobilen Leuchten kontinuierlich weiterentwickelt.
Taschenlampen gibt es in unterschiedlichen Größen und Formen. Die am weitesten verbreitete und bekannteste Form ist die rundliche Stableuchte. Diese ist ebenfalls in unterschiedlichen Größen erhältlich und bezieht ihre Energie je nach Modell aus Primärzellen, also herkömmlichen Batterien, oder aus Akkus. Große Taschenlampen erfordern oftmals Babyzellen oder Monozellen der Typen C und D, damit Sie Licht spenden können. Der Lichtkegel aller Taschenlampen ist beschränkt und variiert in der Helligkeit. Viele aktuelle Modelle verfügen über LED-Technologie und können dunkle Bereiche daher sehr gut ausleuchten.
Das Gehäuse von Taschenlampen besteht oft aus Aluminium. Dies gilt vor allem für Modelle, die für den Außeneinsatz entwickelt werden. Bruchfeste und wasserdichte Gehäuse sind hier eine wichtige Voraussetzung, damit die Batterien oder Akkus keine Schäden durch eindringende Feuchtigkeit erleiden.
Geeignete Taschenlampen finden
Viele Haushalte verfügen über ein bis zwei größere Stableuchten, falls einmal der Strom ausfällt. Auch in der Garage oder im Auto sind Taschenlampen zu finden. Vielleicht möchten Sie eine kleine Leuchte für unterwegs kaufen: In diesem Fall ist eine Mini-Taschenlampe als Schlüsselanhänger eine gute Idee. Nun sollten Sie nur entscheiden, welche Aspekte für Sie besonders relevant sind:
- Die Taschenlampe sollte aus hochwertigem,
robustem Material bestehen.
- Taschenlampen mit Knopfzellen sind oft günstig, allerdings ist die
Lebensdauer der Mini-Batterien begrenzt.
- Multifunktions-Taschenlampen mit integriertem
Laserpointer können sehr praktisch sein.
- Wiederaufladbare Taschenlampen für das Auto sollten über einen
Adapter für Zigarettenanzünder verfügen.
Die ideale Form und die Größe der Taschenlampe hängen maßgeblich vom Einsatz ab. Achten Sie darauf, dass die Leuchte gut in der Hand liegt und nicht zu schwer ist, wenn Sie sie oft transportieren möchten. Außerdem sollten Sie Ersatzbatterien oder Akkus in ausreichender Stückzahl bereithalten, damit Sie Ihre Taschenlampe im Notfall rasch mit neuer Energie versorgen können.
Klassische Stab-Taschenlampen
Mit einer klassischen
Stab-Taschenlampe machen Sie nichts falsch. Als Notleuchte für den Stromausfall oder Kontrollgänge im nächtlichen Garten sind große Stableuchten sehr gut geeignet. Hochwertige Gehäuse, sauber verarbeitete Kontakte und ein heller Lichtkegel zeichnen die großen Modelle aus.
Die
Energieversorgung der Taschenlampen erfolgt in aller Regel über mehrere
Babyzellen, die Sie nacheinander in das verschraubbare Gehäuse schieben. Das Gewicht einer rund 50 Zentimeter langen Stab-Taschenlampe beträgt inklusive der eingelegten Batterien etwa 500 Gramm. Diese Stablampen sind somit gewiss keine Leichtgewichte.
Natürlich gibt es auch kleinere Modelle, die ebenso hell leuchten und dank hochwertiger Gehäuse und einer exzellenten Verarbeitung ideale Begleiter für unterwegs sind. Handlich und leicht zu öffnen, können Sie sich auch auf kleine Stab-Taschenlampen jederzeit verlassen, wenn Sie eine zusätzliche Lichtquelle benötigen.
Kleine LED-Taschenlampen
Kleine LED-Taschenlampen gelten als zeitgemäße Begleiter, wenn Sie mit dem Auto oder dem Fahrrad unterwegs sind und eine Leuchte als zusätzliche Sicherheit mitnehmen möchten. Auch
LED-Taschenlampen als Schlüsselanhänger sind sehr praktisch. Mit diesen gehört das Suchen nach Schlüssel oder Schlüsselloch im Dunkeln der Vergangenheit an. Sie können LED-Leuchten mit einer Länge von rund 10 bis 15 Zentimetern oftmals mit Micro-Batterien im Format AAA bestücken. Wenn Sie auf Akkus zurückgreifen, haben Sie lange Freude an den sparsamen Taschenlampen.
Hinzu kommt, dass LEDs sehr hell sind und sich somit bestens als Leuchtmittel für mobile Leuchten eignen. Kleinere LED-Lampen erfordern oft Knopfzellen zur Stromversorgung. Bedenken Sie daher vor der Anschaffung wirtschaftliche Aspekte unterschiedlicher Batterietypen.
Taschenlampen zum Wiederaufladen
Verschiedene Taschenlampen verfügen über eingebaute Akkus, die sich mit Hilfe von zugehörigen Ladegeräten aufladen lassen. Adapter für unterschiedliche Länder und den Zigarettenanzünder im Auto ermöglichen Ladevorgänge an jedem Ort.
Taschenlampen mit Akkus besitzen allerdings den Nachteil, dass Sie unter Umständen eine weitere Taschenlampe als Reserve benötigen, falls Ihre Akkuleuchte gerade laden muss. Der Vorteil akkubetriebener Leuchten ist jedoch die lange Betriebszeit, die insbesondere für größere Modelle gilt. Für den Heimgebrauch sind herkömmliche batteriebetriebene Stab-Taschenlampen oder Mini-Leuchten in aller Regel ausreichend.
Erstellen Sie vor dem Kauf neuer Taschenlampen am besten eine Liste mit den Anforderungen, die ein neues Modell erfüllen muss. So verhindern Sie Fehlkäufe und Ärger, wenn Sie feststellen, dass die gekaufte Taschenlampe für den geplanten Einsatz nicht geeignet ist. Greifen Sie nicht wahllos zu, sondern suchen Sie nach einer Taschenlampe, die Sie nicht im Stich lässt, wenn Sie auf ihren Dienst angewiesen sind.
Licht ins Dunkel bringen
Beleuchtung ist ein weit verbreitetes Thema, weil Menschen nicht gern im Dunkeln sitzen. Ob im Garten oder im Haus, ob am Auto oder Fahrrad – Licht ist überall notwendig, wo Menschen unterwegs sind, arbeiten, spielen oder sich nur etwas ansehen. Für Gebäude und Außenbereiche gibt es viele verschiedene Leuchten, die für angenehme Lichtverhältnisse und eine optimale
Ausleuchtung von Räumen oder Plätzen sorgen. Taschenlampen oder mobile Leuchten sorgen für zusätzliche Orientierung im Dunkeln und sind treue Begleiter.
Lesen Sie nachfolgend ein paar Tipps, wie Sie Ihre Beleuchtung zu Hause optimieren können und welche Unterschiede mit verschiedenen Leuchtmitteln einhergehen. Idealerweise setzen Sie bei der Einrichtung Ihres Hauses und Außenbereichs auf eine Kombination
aktueller energiesparender Leuchtmittel.
Solarleuchten im Garten
Sie können mit Solarleuchten im Garten nicht nur tolle Akzente setzen, sondern die beliebten Leuchtmittel auch als vollwertige
Beleuchtung im Außenbereich verwenden. Da es die Lampen in unterschiedlichen Designs und Größen gibt, sind Ihrer Fantasie bei der Auswahl und Gestaltung keine Grenzen gesetzt. Besonders toll: Tagsüber laden sich die Leuchten im Schein der Sonne auf und spenden Ihr Licht mit dem Einsetzen der Dunkelheit. Für Sie bedeutet das vor allem, dass Sie
Energie sparen, wenn Sie keine externen Stromquellen für Ihre Gartenbeleuchtung benötigen.
Achten Sie jedoch auf die maximale Leuchtkraft der Solarlichter, damit Sie nicht nur schummriges Licht im Garten oder auf der Terrasse haben. Als Ergänzung können Sie andernfalls LED-Gartenleuchten verwenden, die nur wenig Energie verbrauchen und für ausreichende Helligkeit sorgen.
Energiesparleuchten
Seit September 2012 sind Herstellung und Verwendung von herkömmlichen Glühbirnen mit einer Leistung von mehr als 10 Watt verboten und Energiesparleuchten nehmen allmählich ihren Platz ein. Bei der Einführung der
Energiesparleuchten sind vor allem die Farbtemperatur und das Lichtspektrum bemängelt worden, da erste Energiesparleuchten sehr kalt waren und auch nicht die Helligkeit erzielten, die herkömmliche Glühleuchten erreicht haben. Mittlerweile haben sich die sparsamen Leuchten mit Gas etabliert und sind weit verbreitet. Auch wenn häufiges Ein- und Ausschalten der Lampen die Lebensdauer beeinträchtigt, liegt diese deutlich über der Zeit, die für Glühleuchten gelten. Entsprechend gelten Energiesparleuchten als rentable Lichtquellen für moderne Häuser und Wohnungen.
LEDs als Leuchtmittel für Haus und Garten
Die nächste Generation sparsamer Leuchtmittel ist bereits im Einsatz: LED-Leuchten. Der große Vorteil der kleinen Leuchtdioden ist ihre Sparsamkeit, die Energiesparleuchten noch einmal deutlich übertrifft. Außerdem sind
LED-Lampen sehr flexibel und lassen sich sowohl im Innen- als auch im Außenbereich einsetzen. Da
LEDs in unterschiedlichen Farben zur Verfügung stehen, können Sie mit Hilfe der Leuchten die Atmosphäre eines Raums oder eines speziellen Blickfangs maßgeblich beeinflussen. Einen kleinen Nachteil besitzen Leuchtdioden aber dennoch – Sie sind deutlich teurer als andere Leuchtmittel. Da sie sich allerdings rasch verbreiten, können Sie damit rechnen, dass LEDs zukünftig auch günstiger werden.
Online-Redaktion
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