Die Betriebsspannung gibt an, wie hoch die spezifische Ladungsbewegung des Stroms ist. Vereinfacht gesagt: Je höher die Spannung, desto mehr Strom kann fließen.
Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Die Farbe des Lichts hat mehr Einfluss auf den Menschen, als vielen bewusst ist. Mit dem Begriff Lichtfarbe wird im Allgemeinen der Weißton des jeweiligen Leuchtmittels charakterisiert. Das heißt, dass die Lichtfarbe die Sichtbarkeit des Lichts beschreibt. Sie setzt sich aus der Farbtemperatur und der Farbwiedergabe zusammen. Bei der Auswahl der Lichtfarbe kommt es also darauf an, welche Wirkung erzielt werden soll und welcher Raum ausgeleuchtet wird. Im Wohnraum erwartet man zum Beispiel ein angenehmes, gelblich getöntes Licht. Im Gegensatz dazu benötigt man im Büro helles Tageslicht, das die Konzentration des Arbeitenden fördert. Mit der Wahl der Leuchte und des dazugehörigen Leuchtmittels kann also ein entscheidender Einfluss auf die Raumatmosphäre und die Stimmung der darin lebenden Menschen ausgeübt werden.
Wandleuchten erzeugen im Allgemeinen ein eher warmes Licht, weswegen Sie gerne im Wohnzimmer eingesetzt werden. Es gibt sie in vielen verschiedenen Varianten. Zu diesen gehören unter anderem der Wandspot, die Wandfackel und der Wandfluter. Die Varianten lassen sich anhand der Materialien, der Helligkeit und der Form unterscheiden. Worauf Sie beim Kauf einer Wandleuchte achten müssen, haben wir im Folgenden genauer ausgeführt. Eine Übersicht über die wichtigsten Punkte finden Sie anbei:
- Die Montage
- Die Lichtintensität
- Die Lebensdauer
- Die Verarbeitung
- Die Dimmbarkeit
- Das Einsatzgebiet
Wie wir bereits erfahren haben, stellt die richtige Beleuchtung einen wesentlichen Bestandteil der Wohnungseinrichtung dar. Sie verleiht dem Raum eine gemütliche Atmosphäre und kann die Stimmung der Bewohner beeinflussen. Im Allgemeinen wird zwischen den im Folgenden näher behandelten Wandleuchten, den Deckenleuchten und den Strahlern unterschieden. Hinzu kommen kompakte Lichtsysteme, die für die Beleuchtung größerer Räume oder die Schaffung besonderer Lichteffekte geeignet sind.
Grundsätzlich gilt: Die größte und wichtigste Lichtquelle ist das Tageslicht. Aus diesem Grund sollten Sie es vermeiden, die Fenster mit lichtundurchlässigen Rollos oder Vorhängen zu verdunkeln. Das Tageslicht macht den Einsatz von Leuchten zumindest tagsüber überflüssig, so dass Sie hier effektiv Energie sparen. Natürlich reicht am Abend das natürliche Licht nicht mehr aus. Hier verlangt jedoch auch niemand von Ihnen, dass Sie auf den Einsatz von Lampen verzichten. Bevor Sie sich für eine Leuchte entscheiden, sollten Sie sich die Beschaffenheit des Raums und der darin befindlichen Möbel genau ansehen. Gibt es Stellen, die Sie lediglich indirekt ausleuchten wollen? Brauchen Sie einen gut ausgeleuchteten Platz zum Lesen oder Arbeiten? Die sich aus diesen Fragen ergebenen Aufgaben werden von unterschiedlichen Leuchten erfüllt.
Die Wandlampe ist dabei für das grundlegende Ausleuchten des Raumes verantwortlich. Das bedeutet: Sie taucht den Raum ins Licht, ist aber beim Lesen, Arbeiten oder Kochen nicht als alleinige Lichtquelle geeignet. Im Bezug auf die Wandleuchte stehen Ihnen zwei verschiedene Varianten zur Verfügung. Zum einen wäre da die einfache Wandleuchte, die in ihrer Lichtintensität festgelegt ist. Dem Gegenüber stehen die sogenannten Dimmer. Hierbei handelt es sich im Grunde um eine Weiterentwicklung der Wandleuchte mit Schalter. Der Schalter wurde hier durch einen Dimmer ersetzt. Mit diesem kann der Nutzer die Lichtintensität selbst regulieren und an sein persönliches Wohlbefinden anpassen.
Wandleuchten, die im Wohnbereich eingesetzt werden sollen, sind keinen Einschränkungen ausgesetzt. Einer besonders großen Beliebtheit erfreuen sich die indirekten Wandleuchten, die zum Beispiel hinter Vitrinen und Hängeschränken angebracht werden. Auch für den Einsatz im Flur ist die Wandleuchte optimal geeignet. Hier kann sie einzeln oder gemeinsam mit einer Deckenleuchte eingesetzt werden. Der Einsatz einer Wandleuchte im Schlafzimmer verwandelt dieses meist in einen gemütlichen und stimmungsvollen Raum. Dem zukünftigen Besitzer sind in Bezug auf die Form und die Farbe der Leuchte keine Grenzen gesetzt.
Im Kinderzimmer werden häufig die LED-Wandleuchten eingesetzt. Sie werden ebenfalls an der Wand montiert und können dank der dezenten Lichtstärke auch nachts leuchten, ohne dass sie dabei als störend empfunden werden. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn das Kind Angst vor der Dunkelheit hat. Im Badezimmer spielt vor allem die Helligkeit der Wandleuchte eine große Rolle. Schließlich möchte man während der Morgentoilette kein schummriges Licht haben, das einen direkt wieder einschlafen lässt. Des Weiteren müssen Sie beachten, dass beim Duschen oder Baden Feuchtigkeit entsteht, die in Form von Dampf bis an die Lampen gelangt. Dementsprechend müssen die eingesetzten Bad-Leuchten über einen passenden Feuchtigkeitsschutz verfügen. Ein weiteres, bisher noch nicht genanntes Einsatzgebiet, ist der Außenbereich. Dort kommen Wandleuchten mit Bewegungsmeldern und Außenwandleuchten zum Einsatz. Auch diese Modelle müssen alle notwendigen Vorschriften erfüllen und sich durch eine möglichst robuste Bauweise auszeichnen. Am besten geeignet sind Wandleuchten aus Edelstahl.
Wenn Sie sich für die Wandleuchte als Lichtquelle entschieden haben, müssen Sie, wie bei allen anderen Leuchten auch, einige wichtige Punkte beachten. Von Vorteil ist zum Beispiel, dass die Wandleuchte sehr platzsparend ist. Im Gegensatz zur Deckenleuchte besteht demzufolge nicht die Gefahr, dass jemand sich den Kopf oder ein anderes Körperteil an der Lampe stößt. Dies ist nur der Fall, wenn Sie sich für ein Modell entscheiden, das weit in den Raum hineinragt.
Vor dem Kauf der Wandleuchtee sollten Sie sich darüber klar werden, ob die Leuchte vorrangig als Dekoelement oder als Lichtquelle eingesetzt wird. Bei einer Wandleuchte, die als Dekoelement eingesetzt wird, spielt natürlich die Optik eine entscheidende Rolle. Besteht die Hauptaufgabe in der Beleuchtung des Raums, ist eher die Leuchtkraft entscheidend.
Beim Kauf der Wandleuchte sollten Sie darauf achten, dass diese präzise verarbeitet wurde. Die Materialien sollten hochwertig und vor allem robust sein. Ebenfalls wichtig ist, dass im Lieferumfang das entsprechende Montagezubehör, sowie eine übersichtliche und leicht verständliche Bedienungsanleitung enthalten sind. Im Idealfall hat der Hersteller seine Wandleuchte auch schon mit dem passenden Leuchtmittel ausgestattet. Vor dem Kauf sollten Sie außerdem entscheiden, ob die Wandleuchte fest oder flexibel installiert wird. Eine feste Installation sollte immer vom Fachmann vorgenommen werden. In diesem Fall benötigt man in der Regel einen korrekt verlegten Stromanschluss. Mobile Wandleuchten, auch Steckerleuchten genannt, haben den Vorteil, dass die Stromzufuhr über einen Steckeranschluss erfolgt. Sie können also den individuellen Vorlieben entsprechend frei im Raum oder an der Wand platziert werden.
Ein weiteres, wichtiges Auswahlkriterium stellt das Leuchtmittel dar. Ob nun LED oder Halogen, achten Sie am besten auf den Energieverbrauch. Fest verbaute sowie lose erwerbbare Leuchtmittel mit einem Lumen-Wert zwischen 60 und 82.000 verfügen über das EU-Energie-Label, dass Ihnen Informationen zur Energieeffizienz der Lampe gibt. Auf dem Label finden Sie eine Kennzeichnung in Ampelfarben von grün nach rot und eine Einteilung in die Klassen A (sehr effizient) bis G (wenig effizient). Ein durchschnittlicher Stromverbrauch von 1.000 Betriebsstunden ist ebenfalls angegeben. So sollte Ihnen die Auswahl leichter fallen.
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