Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Badregale sind aus Badezimmern kaum noch wegzudenken. Schließlich bieten sie ausreichend Stauraum für die unterschiedlichsten Utensilien, die täglich im Bad gebraucht werden. Das können Handtücher, Waschlappen und Badetücher sein, aber auch Kosmetika, Körperpflegemittel und Parfums. Oft werden die Regale auch mit unterschiedlichen Dekorationsmitteln geschmückt, die aus dem Bad einen noch gemütlicheren Aufenthaltsort machen. Badregale sind im Fachhandel in vielen unterschiedlichen Ausführungen und Materialien erhältlich. Jedoch sind nicht alle Badregale für alle Badezimmer geeignet. Im Verlauf dieses Ratgebers erfahren Sie, wie Sie die passenden Möbel für Ihr Badezimmer finden, und wie Sie diese perfekt kombinieren können.
Badregale werden gerne nach dem eigenen Geschmack gewählt, sollten jedoch stets aus einem Material gefertigt sein, das für Feuchträume - zu denen Badezimmer nun einmal gehören - geeignet ist. Badregale müssen widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit und pflegeleicht sein. Oft kommt dafür Kunststoff zum Einsatz, teilweise auch Pressspanplatten, die mit einer wasserfesten Rundumverleimung versehen sind. Daneben sind auch Kombinationen aus verschiedenen Werkstoffen möglich. Sehr beliebt sind Edelstahl, Holz und Glas.
Badregale aus Holz sollten jedoch nicht durchgehend direktem Wasserkontakt ausgesetzt sein, da sie sonst aufquellen können. Bei Badregalen aus Glas, die ganz oder teilweise aus diesem Material gefertigt sind, ist zu beachten, dass diese in der Regel mit einem höheren Pflegeaufwand verbunden sind. Staub und Fingerabdrücke sieht man auf diesen Möbelstücken sehr schnell. Vorteilhaft ist die Verwendung von bruch- und splitterfestem Sicherheitsglas, damit es bei einem eventuellen Sturz in das Möbel nicht zu schmerzhaften Schnittwunden kommt. Ganz gleich, ob Badregal aus Bambus, Chrom, Edelstahl oder Holz, erlaubt ist, was gefällt.
Badezimmerregale kommen nur dann richtig zur Geltung, wenn sie zum jeweiligen Badezimmer passen. Das gilt zum einen für den Stil und für die Farbe der Möbel, aber auch für die jeweilige Raumsituation. Je nach Platzangebot können Hänge-, Eck- oder Standregale passend sein. In großen und hellen Badezimmern bieten sich Badregale aus Holz oder in holzähnlicher Optik an, während kleine und/oder dunkle Bäder durch klare, helle Badmöbel an Raum und Helligkeit gewinnen.
Weiße Badezimmer wirken stets frisch und sauber und können im Kontrast mit dunklen Fliesen oder Sanitärobjekten dem Bad einen ganz besonderen Stil verleihen. Auf hellen Fliesen sehen oft auch Regale in Knallfarben sehr attraktiv aus, sind jedoch nicht jedermanns Geschmack. Zusätzlich kann die Farbe auf die der Fliesenborte, sofern vorhanden, abgestimmt werden. Natürlich muss auch die Größe der Badregale passen. Daher sollte der Platz für das Regal vor dem Kauf genau ausgemessen und bei Hängeregalen der Fugenabstand beachtet werden. Gerade wenn Kinder im Haushalt leben, ist zudem auf die Standfestigkeit der Möbel zu achten, um mögliche Verletzungen zu vermeiden.
Neben den grundsätzlichen Fragen nach Material, Optik und Platzangebot, gilt es auch unter den verschiedenen Regalvarianten die richtigen zu wählen. Hier spielt meist vor allem der zur Verfügung stehende Raum eine Rolle, da die Regale weder stören noch schwer erreichbar oder gefährlich angebracht sein sollten.
Auch der Preis ist bei der Wahl des richtigen Badregals selbstverständlich ein Entscheidungskriterium. Grundsätzlich sind der Fantasie bei der Auswahl der passenden Möbel kaum Grenzen gesetzt. Stand-, Hänge- und Eckregale gibt es in ganz unterschiedlichen Designs, von schlicht bis hin zu extravagant und in zahlreichen unterschiedlichen Größen. Teilweise sind die Möbel auch mit einer Beleuchtung versehen, die für zusätzliches Licht im Bad sorgen kann und die Regale noch attraktiver macht.
Standregale sind relativ leicht zu montieren und bieten je nach Größe und Aufstellungsort Platz für Badutensilien, wie Handtücher, Parfums und mehr. Jedoch sind bei Standregalen einige Dinge zu beachten. So sollten gerade hohe Regale oder Teleskop-Badregale gründlich auf ihre Standsicherheit geprüft und gegebenenfalls fixiert werden. Das ist besonders dann wichtig, wenn kleinere Kinder im Haushalt leben, die die Regale als Klettermöbel oder zu ähnlichen Zwecken nutzen könnten. Meist besitzen hohe Badregale Vorrichtungen, über die sie problemlos mit der Wand verschraubt und so fixiert werden können.
Die Füße von Standregalen sollten rostfrei und unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit sein, um kriechende Nässe und Schimmelbildung zu vermeiden. Außerdem kann so besser unter dem Regal hervorgeputzt werden. Wenn das Bohren in Fliesen von Vermieterseite nicht erwünscht ist, sind Stand- oder Teleskopregale in der Regel die sinnvollste Alternative zu Möbeln, die an der Wand befestigt werden müssen.
Ist nur wenig Stellfläche vorhanden und auf dem Boden nur Platz für Badregale, die schmal sind, dann sind Hängeregale als Badezimmerboards eine wunderbare, platzsparende Möglichkeit, um Aufbewahrungsmöglichkeiten für Handtücher und mehr zu schaffen. Hängeregale können beispielsweise in Nischen, über Heizkörpern oder über der Waschmaschine und dem Wickeltisch angebracht werden. Die Befestigung erfolgt in diesem Fall mithilfe von rostfreien Schrauben und Dübeln, die passend zur Wand und zu den Badboards ausgewählt werden müssen. Am sichersten ist stets die Nutzung von Schwerlastdübeln, die das Hängeregal im Bad auch dann sicher halten, wenn es voll befüllt ist. Hängeregale können auch wunderbar mit anderen Regalvarianten, wie zum Beispiel Stand- oder Ecklösungen kombiniert werden.
Eckregale sind perfekt dazu geeignet, auch kleine Ecken im Badezimmer effektiv als Stauraum zu nutzen. Eckregale werden meist als Aufbewahrungsort für kleineres Badzubehör, wie Flakons und Kosmetik, aber auch gerne einfach als Stellfläche für Dekorationselemente verwendet, um das Badezimmer optisch aufzuwerten. Eckregale sollten stets zum Rest des Badezimmers passen, sicher stehen und soweit notwendig entsprechend mit der Wand verschraubt werden.
Badezimmerregale, die direkt in der Dusche platziert werden, müssen besondere Anforderungen erfüllen. Allen voran sollten sie unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit sein, wodurch Holzlösungen beispielsweise in der Regel nicht als Duschregale geeignet sind. Oft werden Lösungen aus Chrom oder Kunststoff als Stellfläche für Shampoo, Duschgel und anderes Waschzubehör verwendet. Bei Duschregalen handelt es sich oft um Hängelösungen, die direkt an der Verkleidung befestigt werden.
Neben einzelnen Regalen in unterschiedlichen Ausführungen können auch Regalkombinationen erworben werden, die perfekt aufeinander abgestimmt sind. So können zum Beispiel Hänge-, Stand- und Eckregale in gleicher Aufmachung im Set zusammen gekauft und im eigenen Badezimmer kombiniert werden. So ist alles aus einem Guss und das eigene Badezimmer erhält ein einheitliches Aussehen.
Wer es extravagant liebt und keine konventionellen Badregale möchte, findet vielleicht im Bereich Designerregale die richtigen Möbel für das eigene Badezimmer. Sehr beliebt sind schneckenförmige Regalkonstruktionen für Handtücher oder sogenannte Wandcubes, also Würfel, die frei an der Wand befestigt und individuell kombiniert werden können. Verfügt man über ein großes Bad, können Regale auch als Raumteiler dienen.
Unser Team besteht aus RedakteurInnen, deren umfangreiches Wissen auf jahrelanger journalistischer Erfahrung im E-Commerce beruht. Wir recherchieren mit Begeisterung alle Informationen zu den unterschiedlichsten Themen und fassen diese für Sie übersichtlich in unseren Ratgebern zusammen.
Außergewöhnlich hochwertige Bewertungen werden mit dem Prädikats-Siegel ausgezeichnet.