Die Geräuschemission Betrieb ist das Maß für die Lautstärke der Geräusche des Geräts. Auf einen niedrigen Wert sollte geachtet werden, sofern das Gerät direkt neben dem Arbeitsplatz steht.
Die Leistungsaufnahme wird in Watt angegeben. Sie bezeichnet die Leistung, die zum Betrieb des Filters maximal dem Stromnetz entzogen wird. Je höher die Angabe, desto mehr Strom entnimmt der Luftbefeuchter.
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Zum mitgelieferten Zubehör gehören alle Teile, die zusammen mit dem Luftbefeuchter geliefert werden und im angegebenen Kaufpreis enthalten sind.
Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Bei Raumbefeuchtungsgeräte handelt es sich um Geräte, welche die relative Luftfeuchtigkeit in Räumen erhöhen sollen. Dies kann während der Heizperiode der Fall sein, wenn die Heizung die Luft kontinuierlich austrocknet. Sie können diesem Weg zwar teilweise durch großzügiges Lüften entgegenwirken, doch in den meisten Fällen reicht Lüften allein nicht aus. Zu trockene Raumluft wirkt sich negativ auf das Wohlbefinden von Mensch und Tier aus. Außerdem begünstigt sie Erkrankungen oder Reizungen der Atemwege. Auch unbehandelte Holzmöbel können bei fehlender Feuchtigkeit in der Luft austrocknen. Um diesen unangenehmen Begleiterscheinungen trockener Raumluft zu entgehen, können Sie Ihren Wohn- oder Schlafraum künstlich befeuchten. Dabei sollten Sie aber zunehmend auf die Hygiene achten, da ein feuchteres Raumklima auch die Entwicklung von Keimen begünstigt. Aus diesem Grund gibt es kombinierte Klimageräte, welche die Luft bei Bedarf be- oder entfeuchten können.
Plagen Sie sich hauptsächlich mit zu trockener Luft, können Sie zunächst eine einfache Methode der Luftbefeuchtung versuchen. Hierzu können Sie einen Befeuchter an der Heizung befestigen und mit Wasser befüllen. Die Heizung erwärmt das Wasser und der aufsteigende Wasserdampf vermengt sich mit der Raumluft. Das Ergebnis ist ein angenehmeres Raumklima. In größeren Räumen allerdings sollten Sie auf elektrisch betriebene Geräte zurückgreifen, da diese eine höhere Leistung bei den Raumbefeuchtungen erzielen und somit für deutlich mehr Luftfeuchtigkeit sorgen. Es gibt grundsätzlich zwei große Gruppen von Raumluftbefeuchtern. Diese bilden zum einen die Verdampfer und zum anderen die Verdunster. Verdampfer erhitzen das in ihnen enthaltene Wasser bis zum Siedepunkt und geben den Wasserdampf dann in den Raum ab. Verdunster verteilen das Wasser auf einer möglichst großen Oberfläche und blasen zusätzlich etwas Luft darüber, um die Feuchtigkeit besser im Raum zu verteilen.
Während in kleinen Räumen, die nicht allzu trocken sind, Verdunster für Heizkörper oftmals ausreichen, benötigen Sie für große Räume stärkere Geräte, welche die Luftfeuchtigkeit gleichmäßig erhöhen und so das Raumklima verbessern. Beachten Sie dabei folgende Aspekte:
- Wenn die Luft dauerhaft sehr trocken ist und Sie sie regelmäßig befeuchten müssen, sollten Sie sich für ein möglichst leises Raumbefeuchtungsgerät entscheiden.
- Verzichten Sie möglichst auf ältere Verdampfer, da diese für die Lungen schädliche Aerosole verteilen können.
- Verdunster erfordern eine regelmäßige Reinigung oder die Zugabe von Desinfektionsmitteln.
- Bevorzugen Sie Luftbefeuchtungsgeräte, die das Risiko der Überfeuchtung gering halten.
Überprüfen Sie die Luftfeuchtigkeit regelmäßig, wenn Sie einen Befeuchter verwenden. So verhindern Sie eine Überfeuchtung der Räume und erhalten ein gesundes Raumklima, in dem Sie sich wohlfühlen und dem weder Mensch noch Tier noch Möbel Schaden nimmt.
Wenn Sie Ihre Luftfeuchtigkeit mit einem Verdampfer regulieren möchten, stehen Ihnen moderne Geräte zur Verfügung, die hygienisch unbedenklich sind. Die Luftbefeuchter besitzen einen großen Tank mit einem Volumen von rund 5 Litern und lassen sich leicht reinigen. Verschiedene Kontrollstufen ermöglichen eine gründliche Befeuchtung von Räumen mit einer Fläche von bis zu 40 m². Besonders positiv fallen Luftbefeuchter mit Anti-Kalkmechanismen auf, da diese den Grad der Hygiene steigern.
Der Energiebedarf von Verdampfern liegt höher als der von Befeuchtern, die mit Verdunstung arbeiten. Dafür wird die Luft deutlich schneller angenehm angefeuchtet. Ein kräftiger Lüfter sorgt zudem dafür, dass sich die Feuchtigkeit zügig im Raum verteilt. Optimalerweise nutzen Sie Luftbefeuchtungsgeräte mit Verdampfung nur über einen kurzen Zeitraum.
Ultraschall-Luftbefeuchter gehören zu den Verdunstern. Diese lassen sich wahlweise mit Wasser oder auch mit ätherischen Ölen befüllen. Sie können zwischen großen Verdunstern und kleinen Modellen entscheiden. Teilweise sind die Luftbefeuchter mit LEDs ausgestattet, so dass sie zusätzlich für eine angenehme Atmosphäre sorgen. Stecken Sie den Luftbefeuchter einfach in die Steckdose und befüllen Sie ihn. Selbst kleine Geräte können Räume mit einer Größe von 40 m² zuverlässig befeuchten.
Da Verdunster nicht so leistungsstark sind wie Verdampfer, benötigen sie jedoch länger, um die Luftfeuchtigkeit spürbar zur Erhöhen. Dafür bilden sich weder schädliche Aerosole, noch droht eine Überfeuchtung der Räume, in denen sie zum Einsatz kommen. Um die notwendige Hygiene zu gewährleisten, müssen Sie den Befeuchter regelmäßig reinigen und mit einem geeigneten Desinfektionsmittel behandeln.
Die einfachste Methode zur Befeuchtung der Raumluft ist die Verwendung von Luftbefeuchtern für die Heizung. Dabei handelt es sich um mechanische Verdunster, die Sie einfach mit Wasser befüllen und an den Heizkörper hängen. Dort verdunstet das durch die Heizung erhitzte Wasser und gelangt in die Raumluft. Luftbefeuchter für Heizkörper sind nicht nur günstig, sondern auch außerordentlich praktisch. Dennoch sollten Sie bei regelmäßigem Bedarf an zusätzlicher Befeuchtung zu elektrischen Vertretern greifen, die sich nicht nur leichter reinigen und desinfizieren lassen, sondern auch mehr Leistung aufweisen.
Eine weitere Alternative dieser Art stellen Luftbefeuchter aus Keramik dar. Hierbei handelt es sich um hübsche Behälter, die Sie direkt auf den Heizkörper stellen können. Das darin enthaltene Wasser kann somit langsam verdunsten und Ihr Wohlbefinden steigern. Dank der zum Teil sehr liebevollen Designs eignen sich die Keramikbefeuchter besonders gut als Geschenk.
Im Laufe des Jahres ändern sich nicht nur die Temperaturen draußen. Auch im Haus oder in der Wohnung fallen oder steigen die Temperaturen. Damit Sie sich wohlfühlen, sollten Sie darauf achten, in allen Räumen konstante Temperaturen zu erzielen und ein allgemein angenehmes Raumklima zu schaffen. Die Luft im Haus sollte weder zu kalt noch zu heiß sein. Ebenso sollten Sie allzu trockene und allzu feuchte Räume verhindern.
Um frische Luft im Haus oder in der Wohnung genießen zu können, müssen Sie unabhängig von der Jahreszeit regelmäßig alle Räume lüften. Am besten eignet sich hierfür Stoßlüften. Öffnen Sie am Morgen die Fenster und Türen weit und lassen Sie die kühle frische Luft durch die Zimmer strömen. Wenige Minuten reichen bereits für einen regen Luftaustausch und für bessere Luft in Ihren vier Wänden. Im Sommer sollten Sie nur früh morgens oder spät abends lüften. Ist es selbst zu dieser Zeit bereits oder noch sehr heiß, verkürzen Sie die Lüftungsdauer oder aber kühlen Sie die Luft durch das zusätzliche Einschalten von Ventilatoren herunter.
Auf der Suche nach der perfekten Temperatur für jedes Zimmer sollten Sie berücksichtigen, was Sie in dem Raum tun. Das Schlafzimmer bedarf keiner hohen Temperaturen, weil Ihr Schlaf unter zu großer Hitze oder auch nur Wärme leidet. Temperaturen über 18 Grad sind ungünstig, vor allem weil Sie auch Bettwäsche benutzen. Im Badezimmer kann es ruhig ein wenig wärmer sein, aber grundsätzlich ist es nicht erforderlich, die Temperatur auf über 20 Grad zu erhöhen. Wenn Sie sich länger im Bad aufhalten, sollten Sie aber dafür sorgen, dass Sie nicht frieren. Gleiches gilt für Wohn- und Kinderzimmer. Vor allem im Wohnzimmer können Sie im Winter rasch frösteln, weil Sie sich dort nur wenig bewegen, wenn Sie es sich einmal auf der Couch gemütlich gemacht haben. Die Küche hingegen darf wieder etwas kühler sein, es sei denn Sie essen ganz in Ruhe mit der Familie dort. Oftmals reicht aber schon das Kochen aus, um für angenehme Temperaturen in der Küche zu sorgen.
Verwenden Sie bei einer zu trockenen Raumluft Raumbefeuchter, entgehen Sie damit lästigen Reizungen der Atemwege. Je nach Bauart des Hauses ist zu viel Luftfeuchtigkeit jedoch höchst kontraproduktiv. Deshalb sollten Sie nicht nur die Luftfeuchtigkeit regelmäßig prüfen, sondern auch den Zustand von Wänden und Böden. Schimmel breitet sich rasch aus und stellt eine ernsthafte Gefährdung für die Gesundheit, vor allem von Kindern, dar. Gegebenenfalls kann Ihnen ein Luftentfeuchter helfen, falls Ihre Wohnung zu feucht ist.
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