Produkte mit der Eigenschaft "recycelt" können vollständig oder teilweise aus recyceltem Material bestehen.
Autor: Online-Redaktion
Eine wichtige Rolle bei Herren-Unterhosen spielt der Tragekomfort. Dabei ist neben der Passform auch das Material entscheidend. Günstige Modelle, die vorwiegend aus Kunstfasern gefertigt sind, führen zu einem unangenehmen Gefühl auf der Haut und führen zu Schweißausbrüchen.
Stattdessen empfiehlt es sich, Unterhosen aus Materialen wie Feinripp oder Doppelripp zu kaufen. Baumwolle ist nicht nur strapazierfähiger als Kunstfaser, sondern zudem elastischer und damit sehr viel angenehmer im Alltag zu tragen. Weiterhin lohnt es sich, Unterhosen aus Jersey genauer unter die Lupe zu nehmen. Diese punkten in der Regel damit, dass sie atmungsaktiv und zugleich saugfähig sind. An heißen Sommertagen können Sie sich auf die absorbierende Wirkung der Jersey-Unterwäsche verlassen, während gleichzeitig den ganzen Tag hindurch eine gute Formstabilität gegeben ist.
Bevor sich Mann mit der Optik seiner Unterwäsche beschäftigt, geht es darum, die eigene Konfektionsgröße zu ermitteln und sich dementsprechend auf die Suche nach einem passenden Modell zu machen. In der Regel dient hierbei die Größe der Oberbekleidung als gute Orientierung, von Statur zu Statur finden sich jedoch teilweise Unterschiede, wofür beispielsweise ein breiter Oberkörper oder eine schmale Hüfte verantwortlich sein können.
Genau wie bei der Oberbekleidung finden sich auch bei der Männer-Unterwäsche die Größenangaben XS, S, M, L, XL und gegebenenfalls XXL wider. Steht Mann nun vor dem Unterwäsche-Regal, ist es möglich, dass ihn Zahlenangaben wie 3, 5, 6 oder gar 48 und 50 anlächeln. Bei ersterem handelt es sich um die eigentlichen Unterwäschegrößen, die von 3 (XS) bis 8 (XXL) reichen. Als Konfektionsgröße werden in der Regel die Zahlen von 44 (XS) bis 56 (XXL) angegeben.
Unterwäschen-Größe |
Internationale Größe |
Europäische Größe |
---|---|---|
3 |
XS |
44 |
4 |
S |
46 |
5 |
M |
48 |
6 |
L |
50 |
7 |
XL |
52 |
8 |
XXL |
56 |
Wird sich an diese Angaben gehalten, kann es von Zeit zu Zeit dennoch dazu kommen, dass es vorne oder hinten zwickt, der Bauch zu eingespannt wird oder die Shorts rutschen. Grund dafür ist das Schnittmuster der Unterhose, das von Designer zu Designer variiert und schon mal große Differenzen mit sich ziehen kann.
Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen finden sich zudem bei der Länge, was ausschließlich bei Boxershorts und Pantys der Fall sein kann. Hier gilt es, die eigenen geschmacklichen Vorlieben entscheiden zu lassen und ganz auf das eigene Stilgespür zu vertrauen.
Slip, Panty, Boxershort oder gar Shapewear: Die Bandbreite an verschiedenen Herren-Unterhosen-Modellen ist nahezu unerschöpflich und bringt Mann schon gerne mal an den Rand der Verzweiflung. Obwohl es in der Regel die bessere Hälfte ist, deren Unterwäsche-Vorlieben letztendlich beim Kauf entscheidend sind, kann sich ganz einfach an dem eigenen Geschmack sowie den Ansprüchen an die Unterhose in Bezug auf Bequemlichkeit und Tragekomfort orientiert werden.
Ein klassisches Modell, das von Mann gerne aus Bequemlichkeitsgründen bevorzugt wird, ist der sogenannte Taillenslip. Dieser zeichnet sich durch seine V-Form und den weniger ausgeprägten Beinausschnitt aus. In der Regel aus Baumwolle gefertigt, sollte bei diesem Modell in jedem Fall auf die richtige Passform Wert gelegt werden. Einkerbungen oder Falten zeichnen sich gerne auf der Oberbekleidung ab und wirken sich damit besonders unvorteilhaft auf das Gesamtbild aus. Abgesehen davon sind schlichte Farben wie Weiß, Schwarz oder Grau bei diesem Modell angebracht.
Ein beliebtes Modell, das aufgrund seines jugendlichen Schnitts fester Bestanteil zahlreicher Kleiderschränke ist, sind die Pantys. Hierbei ist der Beinausschnitt vergleichsweise ausgeprägt und bezieht ca. 10 - 15 cm, mal mehr, mal weniger, des Beins ein. Darüber hinaus zeichnen sich die Pantys durch ihren extrem körpernahen Schnitt aus. Wer denkt, dass sich dieser unvorteilhaft auf die Körperform auswirkt, liegt falsch. Ganz im Gegenteil: Mit den enganliegenden Pantys lassen sich kleine Makel optimal kaschieren. Die meisten Pantys, oftmals auch als Retro-Pants bezeichnet, sind aus dehnbarem Material gefertigt, was für den guten Tragekomfort der Unterhose sorgt.
Darüber hinaus zeichnen sie sich durch ihre enganliegende Form nicht so schnell an Hose und T-Shirt ab, sind also die perfekten Begleiter des Alltags. Der Bund der Pantys sollte im Idealfall bis zur Hüfte reichen.
Auch hier kommt der Passform eine entscheidende Bedeutung zu: Sitzt die Unterhose zu locker, rutscht sie meist nach oben, sitzt sie hingegen zu eng, geht damit auch die kaschierende Wirkung verloren, außerdem leidet der Tragekomfort.
Ein weiterer Klassiker unter den Herren-Unterhosen sind die lässigen Boxershorts. Bekannt ist diese Form der Unterwäsche vor allem für ihre Bequemlichkeit, denn sie schenken Mann jede Menge Bewegungsfreiheit. Der Nachteil der Boxershorts besteht jedoch darin, dass sich die locker-luftigen Shorts schnell auf der Oberbekleidung abzeichnen und nicht lange verborgen bleiben. In Kombination mit einem lässigen, weit geschnittenen Outfit können sich die Boxershorts aber durchaus gut machen.
Dass es Shapewear nur für Damen gibt, ist ein weit verbreiteter Mythos. Ebenso die Herrenwelt profitiert von einer enormen Auswahl an Unterwäsche, mit der die männlichen Proportionen optimiert und die Sünden der letzten Weihnachtstage gekonnt versteckt werden. In der Regel genügt es jedoch, die richtige Passform zu finden, die einen perfekt anliegenden Sitz generiert und sich positiv auf das Gesamtbild auswirkt.
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