Die Drucktechnologie gibt darüber Auskunft, wie der Drucker Farbe auf das Papier bringt. Bei Laserdruckern gibt es die Auswahl zwischen Schwarz-Weiß-Druckern und Farblaser-Druckern. Neuere LED-Modelle nutzen eine Leuchtdioden-Zeile als Lichtquelle im Druckkopf.
Welche Anschlüsse der Drucker aufweisen muss, hängt davon ab, ob er in ein Netzwerk integriert werden soll, oder nur über einen Rechner – beispielsweise per USB-Kabel – angesteuert wird.
Hier ist aufgeführt, welche Standardformate vom Drucker verarbeitet werden können. In der Regel handelt es sich um die Max. DIN-Druckformate und Briefumschläge.
Die Druckauflösung ist ein Maßstab für die Menge an Farbpunkten, aus denen der Drucker das gedruckte Bild aufbaut. Eine höhere Auflösung bewirkt so schärfere und kontrastreichere Bilder.
Die Druckgeschwindigkeit Farbe gibt an,wie viele Seiten der Drucker bei einem farbigen Druck pro Minute drucken kann. Ob die tatsächliche Anzahl an Seiten erreicht werden kann, ist allerdings auch von der Qualitätseinstellung und der Menge an Text/Grafiken abhängig.
Die Druckgeschwindigkeit s/w gibt an,wie viele Seiten der Drucker bei einem Druck in schwarz-weiß pro Minute drucken kann. Ob die tatsächliche Anzahl an Seiten erreicht werden kann, ist allerdings auch von der Qualitätseinstellung und der Menge an Text/Grafiken abhängig.
Hier ist aufgeführt, welche Arten von Papier und Medien vom Drucker verarbeitet werden können.
Die Art des Display-Typ wirkt sich auf die Handhabung des Druckers aus. Während Touchscreens besonders intuitiv zu bedienen sind, bieten LCD-Bildschirme eine besonders scharfe Übersicht über die Menüfunktionen.
Als Druckfarben gibt es die folgenden Farbtöne: CMYK sind die Abkürzungen für C = cyan, M = magenta, Y = yellow und K = black. Aus diesen speziellen Druckfarben können für den Druck alle möglichen Farbtöne gemischt und dargestellt werden. Darüberhinaus gibt es für unterschiedliche Drucktechnologien noch zusätzliche Farben, wie Grün oder speziell für Fotodrucker: Foto-Farben.
Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Es ist circa 40 Jahre her, dass der Laserdrucker auch kommerziell verwendet wird – davor standen aber viele Jahre der Forschung und Entwicklung. Die ersten Laserprinter lieferten anfangs der 70er-Jahre schon eine einwandfreie Druckqualität, waren aber enorm groß und vor allem unglaublich teuer – dadurch waren sie für den Heimgebrauch überhaupt nicht geeignet.
Mitte der 80er-Jahre kam es dann zu einem wichtigen Meilenstein in der Laserdrucker-Geschichte: HP brachte den ersten LaserJet auf den Markt. Der anfängliche Preis von etwa 3000 Dollar fiel bald in verbraucherfreundlichere Regionen und so kam es, dass der Laserdrucker vor allem in Büros bald nicht mehr wegzudenken war. Schließlich fielen die Preise in den letzten Jahren so stark, dass auch jeder Privatnutzer einen Laser Printer nutzen kann, wenn er will und sich nicht für die Konkurrenz namens Tintenstrahldrucker entscheidet.
Im Gegensatz zu Tintenstrahldruckern, die die Druckdaten zeilenweise empfangen und auch ausdrucken, bereitet ein Laserdrucker erst einmal die komplette Seite vor, bevor er sie dann ausdruckt. Da er immer komplette Seiten ausdruckt, braucht ein Laserdrucker auch viel mehr Speicher als ein Tintenstrahldrucker.
Im Inneren des Laserdruckers befindet sich das zentrale Teil – die sogenannte Bildtrommel, die mit einer photoelektrischen Beschichtung versehen ist. Durch Zufuhr von Strom wird deren Oberfläche elektrisch aufgeladen. Der Laser des Druckers löscht nun die gewünschten/ausgewählten Bereiche der Ladung – diese erscheinen dann auf dem ausgedruckten Papier weiß. Die Stellen, die der Laser trifft, werden positiv aufgeladen.
Per Walze wird nun der Toner aufgetragen. Das Tonerpulver ist negativ geladen und haftet somit an den Stellen, die zuvor mit dem Laser belichtet worden sind. Die Walze dreht sich weiter und erreicht das Papier: Dieses ist durch den sogenannten Corona Draht vorher positiv aufgeladen worden. Der Toner wird von der Ladung angezogen, springt auf das Papier über und bleibt daran haften.
Der Toner ist bis jetzt aber nur lose auf dem Papier, und würde normalerweise sofort verschmieren. Um das zu verhindern, wird das Tonerpulver mithilfe von Fixierwalzen auf das Papier gepresst. Gleichzeitig wird es auch erhitzt und in das Papier „eingebrannt“. Als letzter Schritt läuft die Bildtrommel noch an einer Reinigungsrolle vorbei – so werden Tonerreste abgestreift und Verschmutzungen verhindert. All das passiert natürlich in Sekundenschnelle und resultiert in einem sauberen und qualitativ hochwertigen Ausdruck.
Beim Farblaserdruck kommt das gleiche Prinzip zum Tragen, allerdings mit mehr Aufwand – den vierfachen, um genau zu sein. Hier gibt’s nämlich für Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb jeweils einen eigenen Tonerbehälter. Die Bildtrommel wird dann auch viermal belichtet. Dadurch sind Farblaserdrucker meistens auch größer und schwerer als Schwarzweiß-Laserdrucker.
Ein Laserdrucker braucht seinen Toner, sonst funktioniert er nicht. Kauft man sich einen neuen Laserdrucker, ist dieser meist mit einem Toner-Starterset ausgestattet.
Dieses hindert einen zwar nicht an der Inbetriebnahme des Druckers, ist aber bei weitem nicht vollständig gefüllt, so dass dem Drucker schon nach etwa 500 Seiten die Luft ausgehen kann. Man sollte sich dessen bewusst sein – vor allem, wenn viel gedruckt wird, sind Toner-Startersets doch sehr schnell leer. So kann es früher als erwartet dazu kommen, dass neue Toner-Kartuschen besorgt werden müssen. Da diese meist nicht gerade günstig sind, kommen so noch einmal recht hohe Folgekosten auf einen zu. Es gibt zwar günstigere Alternativprodukte zu den Original-Tonern, diese erreichen aber meist nicht die Qualität der Originale. Oft sind sie auch nicht sehr viel sparsamer, so dass man sich eben fragen muss, ob die Ersparnis die Qualitätseinbußen rechtfertigt.
Ein Laserdrucker arbeitet sehr schnell. Vor allem in Büros haben Schwarzweiß-Laserdrucker die Vorherrschaft – der Textdruck ist einfach eine große Stärke der Geräte. Sowohl Geschwindigkeit als auch Qualität sind hier überragend. Der Toner ist wischfest, so dass zum Beispiel bei der Benutzung von Textmarkern keine Verschmierung auftritt, oft ist der Toner auch dokumentenecht. Die Seitenpreise sind beim Laserdrucker bei Textseiten auf jeden Fall günstiger, bei Farbseiten ziehen die Laserdrucker aber meist den Kürzeren und müssen der Tintenstrahl-Konkurrenz den Vorrang lassen.
Weitere Vorteile des Laserdruckers sind seine UV-Beständigkeit und die von Tintenstrahldruckern nicht erreichbare Kantenschärfe. Auch das Schwarz ist enorm satt, der Laserdrucker ist äußerst unempfindlich gegenüber verschiedenen Papiersorten und eine Tintenausblutung findet so gut wie nicht statt. Wer nicht so viel druckt, hat beim Laserdrucker nicht das Problem, dass die Tinte eintrocknet – und spart so auf lange Sicht einiges an Geld, ganz zu schweigen von all dem Ärger, den man mit eingetrockneten Tintenpatronen erdulden muss. Bei richtiger Lagerung verliert der Toner nichts von seiner Qualität. Ein Laserdrucker hat eine sehr hohe Lebenserwartung, darüber hinaus braucht er recht selten eine Wartung. Auch bei höherem Druckaufkommen ist er die richtige Wahl und selbst doppelseitiges Bedrucken ist kein Problem.
Es ist natürlich nicht alles Gold, was glänzt – und so hat auch ein Laserdrucker immer seine Nachteile. Erwähnt haben wir schon die Seitenpreise beim Farbdruck, die im Vergleich zum Tintenstrahldrucker höher sind. Auch die Farbechtheit und Tiefenwirkung kann mit einem Tintenstrahldrucker nicht mithalten. Dann ist ein Laserdrucker immer noch teurer in der Anschaffung, auch wenn sich die Preise immer mehr angleichen. Randlosdruck ist nicht möglich, genauso wenig wie das Bedrucken von CDs oder DVDs. Bei günstigeren Modellen ist oft eine unschöne minimale Rasterung sichtbar. Auch der Stromverbrauch ist beim Laserdrucker höher als bei einem Tintenstrahldrucker. Und schließlich kann der Druckvorgang nicht abgebrochen werden, da ja immer die ganze Seite vorbereitet wird.
Ein Problem, das nicht unerwähnt bleiben sollte, ist die Gesundheitsgefährdung: Tonerpartikel können gesundheitsschädlich sein, man sollte den Kontakt mit ihnen vermeiden. Einige Laserdrucker setzen technisch bedingt Ozon frei – es gibt aber auch viele ozonfreie Geräte. Vor dem Kauf sollte man sich also über diese Problematik informieren.
Man sollte am besten schon im Vorfeld einen Blick auf die Ausstattung seines Wunschdruckers werfen,
dann kommt es später nicht zu unangenehmen Überraschungen. Will man zum Beispiel automatisch Vorder- und Rückseite eines Blattes bedrucken, sollte schon eine Duplex-Einheit vorhanden sein. Diese sind nämlich nicht für alle Drucker optional erhältlich. USB- und Ethernet-Anschluss sind natürlich immer an Bord, immer mehr Laserdrucker verfügen aber auch über ein eingebautes WLAN-Modul, mit dem der Drucker drahtlos ins heimische Netzwerk eingebunden werden kann. Dann kann man auch vom Tablet PC oder vom Smartphone aus drucken.
Ist das alles bedacht, kann man sich bedenkenlos mit dem Kauf des Traum-Laserdruckers beschäftigen – den besten Preis für diesen finden Sie dann natürlich auf den Seiten von billiger.de.
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