Als Mainboard-Formfaktor werden die unterschiedlichen Größen und Formen von Mainboards bezeichnet. Hier ist wichtig, dass der Formfaktor des Gehäuses mit dem des Mainboards übereinstimmt, da sonst das Mainboard nicht korrekt verbaut werden kann.
Als Mainboard-Chipsatz werden die verbindenden Elemente bezeichnet, die die Interaktion zwischen den verschiedenen verbauten Komponenten übernehmen.
Der Arbeitsspeichertyp bestimmt die Geschwindigkeit des Datendurchsatzes. Moderne Speicher-Typen verarbeiten größere Datenmengen in einer Sekunde im Vergleich zu veralteten Speichermodulen. Dies ist vor allem für aufwendige grafische Anwendungen relevant.
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Die benötigte Anzahl an USB 2.0 Anschlüssen hängt davon ab, wie viele Geräte man über diese anschließen möchte. Alternativ gibt es USB 3.0 sowie USB 3.1. Diese weisen verschiedene Leistungsfähigkeien in Hinsicht ihrer maximalen Übertragungsgeschwindigkeit sowie ihrer maximalen Stromversorgung auf.
Die benötigte Anzahl an USB 3.0 Anschlüssen hängt davon ab, wie viele Geräte man über diese anschließen möchte. Alternativ gibt es den veralteten USB 1.0, die flächendeckend verbauten USB 2.0 sowie die neueste Generation USB 3.1. Diese unterscheiden sich in ihrer maximalen Übertragungsgeschwindigkeit sowie ihrer maximalen Stromversorgung. Zu beachten ist jedoch, dass USB 3.1 Anschlüsse nicht abwärtskompatibel sind. Deshalb ist es wichtig sich vorher klar zu werden, welche Art Gerät man anschließen möchte, um das Mainboard entsprechend auszuwählen.
Die benötigte Anzahl an USB 3.1 (Typ A) Anschlüssen hängt davon ab, wie viele Geräte man über diese anschließen möchte. Alternativ gibt es den veralteten USB 1.0, die flächendeckend verbauten USB 2.0 sowie die neueste Generation USB 3.1. Diese unterscheiden sich in ihrer maximalen Übertragungsgeschwindigkeit sowie ihrer maximalen Stromversorgung. Zu beachten ist jedoch, dass USB 3.1 (Typ A) Anschlüsse nicht abwärtskompatibel sind.
Der Grafiktyp meint die zum Berechnen von grafischen Darstellungen verwendete Technologie. Die Hauptunterscheidung liegt dabei zwischen OnBoard-Grafik und dedizierter Grafikkarte, wobei letztere im Normalfall eine größere Leistungsfähigkeit aufweist.In diesem Fall ist also zu unterscheiden ob das Mainboard bereits eine Grafikkarte intigriert hat oder ob diese zusätzlich benötigt wird. Neuere Grafiktypen erbringen oft eine bessere Leistung als vorhergehende, da sie besser optimiert sind. Eine größere DDR-Versionsnummer ist also meistens eine gute Wahl.
Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
In so gut wie jedem Haushalt steht mittlerweile ein Computer, wenn es nicht sogar gleich mehrere sind, weil jedes Mitglied des Haushalts seinen eigenen PC besitzt. Die Nutzung gehört zum alltäglichen Geschehen dazu und hat spätestens den Charakter einer Notwendigkeit, seit das Internet fester Bestandteil fast aller Lebensbereiche geworden ist. Doch auch wenn mit der Zeit die Geräte immer mehr zu leisten vermögen, hat sich doch seit den frühen Exemplaren, die noch nicht in jedem Arbeits- oder Wohn- wie auch Kinderzimmer zu finden waren an ihrem grundsätzlichen Aufbau wenig bis gar nichts geändert. So ist eine hauptsächliche Funktion die Speicherung von Daten, auf die später wieder zugegriffen werden kann, wofür seit längerer Zeit bereits Festplatten genutzt werden.
Und auch die zentrale Steuerung der wichtigsten Prozesse, die innerhalb des Systems ablaufen, wird nach wie vor vom Mainboard oder auch Motherboard übernommen. Dieses Board ist die Hauptplatine, auf der beispielsweise die CPU („Central Processing Unit”, also die zentrale Recheneinheit) und der Arbeitsspeicher (RAM - „Random Access Memory”) montiert sind und operieren. Sie ist Bestandteil eines jeden Computers beziehungsweise PCs und daher von großer Wichtigkeit. Hört das Mainboard auf zu funktionieren, merkt man es meist recht schnell und es muss ein Ersatz her, wenn eine Reparatur in irgendeiner Art und Weise ausgeschlossen sein sollte. Doch nicht jedes Motherboard ist für jeden Rechner oder Nutzer geeignet oder erforderlich. Denn auch dort ist eine gewisse Vielfalt vorhanden, was die Stärken und Schwächen der verschiedenen Arten verfügbarer Platinen betrifft.
Trotz aller Unterschiede zwischen unterschiedlichen Hauptplatinen – sowohl über die Zeit als auch verschiedene Modelle hinweg betrachtet – haben sie grundlegende Dinge gemeinsam, die ihren Aufbau und ihre Funktion sowie ihre Aufgaben als Bestandteil des gesamten Computers betreffen. So umfasst ein jedes Motherboard den Hauptprozessor (CPU), den (Arbeits-)Speicher, das BIOS („Basic Input Output System”), Bausteine für verschiedene Schnittstellen, sowie Steckplätze für Erweiterungskarten in Form von Grafik-, Sound- und Netzwerkkarten.Motherboards verbindet also alle Komponenten des Systems miteinander und sorgt dafür, dass die Aktivitäten dieser miteinander verknüpft werden und in einer für den Nutzer brauchbaren Form ausgegeben werden.
Diese Aufgabe kommt der Hauptplatine selbstverständlich sowohl dann zu, wenn ein Großteil der Karten fest auf ihr als Chips montiert sind, als auch dann, wenn sie separat an den entsprechenden Steckplätzen angeschlossen sind. Beide Möglichkeiten werden heutzutage aus verschiedenen Gründen für unterschiedliche Zwecke genutzt. Befindet sich auf der Platine bereits ein Chip, der zum Beispiel grafischen Zwecken dient, so spricht man von einer „Onboard”-Grafikkarte. Derartige Onboard-Karten lassen die nötigen Berechnungen von der CPU übernehmen, während separate Karten eigene Prozessoren besitzen, wodurch sie meist mehr leisten können als Onboard-Karten, da sie der zentralen Recheneinheit Arbeit abnehmen und die Rechenleistungen beider nicht so schnell negativ voneinander beeinflusst werden. Für die CPU (beziehungsweise den Prozessor) ist auf jeder Hauptplatine ein sogenannter Sockel montiert, auf den sie aufgesteckt wird und auch für den Arbeitsspeicher, dessen Aufgabe die vorübergehende Speicherung und Bereitstellung von Daten ist, gibt es feste Plätze. Darüber hinaus befinden sich auch die Anschlüsse für externe Geräte der Peripherie wie Drucker oder Maus am Motherboard.
Das Mainboard eines Computers ist also durchaus als zentrales Bauteil zu verstehen, dessen Funktionstüchtigkeit so weit wie möglich sicherzustellen ist, sei es um die Leistungsfähigkeit des gesamten Systems zu optimieren oder um überhaupt ein funktionierendes System zu gewährleisten.
Es wird also deutlich, dass alle Hauptplatinen im Grunde genommen die selben Aufgaben haben. Die Unterschiede zwischen verschiedenen Modellen liegen also in der technischen Umsetzung, den verwendeten Materialien oder der Anordnung, sowie der unterschiedlich umfangreichen Integration von weiteren Bauteilen.
Der Formfaktor, der auch umgangssprachlich als Format bezeichnet werden könnte, ist in der Computertechnik eine Eigenschaft von Bauteilen, aus der Angaben wie die Größe und Befestigungsmöglichkeiten gefolgert werden können. Diese Einordnung ermöglicht eine Vereinfachung hinsichtlich des Austauschs und der Kombination verschiedener Bauteile. Im Falle von Hauptplatinen ist der momentane Standard das Format ATX („Advanced Technology Extended”), das als Nachfolger des Formats AT von Intel eingeführt worden ist. Dieser Formfaktor ist der wohl gängigste bei Platinen in den meisten aktuellen Desktop-Computern. Ebenfalls verwendet wird noch die in den Abmessungen reduzierte Variante mit dem Namen MicroATX oder µATX. Ein davon widerum etwas verschiedenerer Standard ist der ITX, der oft in der Variante des Mini-ITX Verwendung findet.
Es ist selbstverständlich im Zusammenhang mit den Komponenten in Ihrem Computer immer entscheidend, was Sie hauptsächlich damit tun wollen oder bisher getan haben. Wenn Sie sich bereits im Klaren darüber sind, was Sie suchen, weil Sie eigentlich bloß einen Ersatz für ein altes Bauteil finden wollen oder ein neues System zusammenstellen, das in etwa genauso aufgebaut sein soll wie eines, das sie zuvor bereits nutzten, dann dürften Sie zunächst mit den Spezifikationen Ihres alten Bauteils als Orientierungshilfe gut zurechtkommen.
Da die Computertechnik sich jedoch bekanntlich recht schnell weiterentwickelt, kann es in diesen Fällen leicht möglich sein, dass das von Ihnen zu ersetzende Modell bereits so veraltet ist, dass es schlicht kein vergleichbares Bauteil mehr auf dem Markt gibt, ganz zu schweigen von Ihrem bisher genutzten Mainboard, das dann wohl nur noch als Bestandteil von gebrauchten Computern zu erwerben sein dürfte. Wenn das jedoch genau das ist, was Sie suchen, könnte ein gebrauchter Rechner Ihren Bedürfnissen eventuell mehr als gerecht werden, sofern er noch dermaßen uneingeschränkt funktioniert, wie Sie es sich vorstellen.
Sind Sie auf der Suche nach einem Mainboard, das in einen PC integriert werden soll, der hauptsächlich bis ausschließlich zu Unterhaltungszwecken eingesetzt werden soll, lohnt sich die Einholung weiterführender Informationen bezüglich der Performance zusammen mit Erweiterungskarten wie einer Grafikkarte, da das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten einen starken Einfluss auf die Leistungsfähigkeit haben kann, worauf im Zusammenhang mit Spielen zum Beispiel durchaus genau geachtet werden sollte. Im Gegensatz dazu können Sie bei einem Arbeitsrechner ohne groß zu zögern ein Mainboard verwenden, das alle möglichen Erweiterungskarten bereits onboard integriert hat.
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