Es gibt unterschiedliche Klavier- und Flügelarten, die sich in ihrer Länge unterscheiden. Ein Stutzflügel kann eine Länge bis zu 180 cm haben, wohingegen ein klassischer Konzertflügel eine Länge von ca. 275 cm hat.
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Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Klavierinstrumente gibt es seit dem 17. Jahrhundert. Ihr Ursprungsort ist Florenz und sie sind sowohl Tasten-, als auch Schlag- und Saiteninstrumente. Beim Spielen schlagen durch den Tastendruck kleine Hämmerchen gegen Saiten und erzeugen somit den Ton, den Sie hören. Zusätzlich verfügen Klaviere und Pianinos über Pedale, mit denen Sie den Klang beim Anschlagen der Tasten verändern können. Das Klavier, früher auch Pianoforte genannt, hat sich im Laufe der Jahrhunderte zwar kontinuierlich verändert, ist in seiner grundlegenden Form und Funktion jedoch gleich geblieben.
Üblicherweise bestehen Klaviere und Pianos aus Holz und sind große und massive Musikinstrumente, die in verschiedenen Musikrichtungen ertönen können. Die heute gängigen Formen sind zum einen der Flügel, bei dem die Saiten waagerecht durch das Instrument verlaufen, und das Piano. Dieses ist schmaler, aber dafür deutlich höher und die Saiten stehen senkrecht im Klavier. Einige Klaviere verfügen über eine Sitzbank, andere sind mit einem Hocker ausgestattet, den Sie auch separat anschaffen können. Die reguläre Klaviatur umfasst 52 weiße und 36 schwarze Tasten, die sich in den meisten Fällen mit einem Deckel verschließen lassen. Sie ist regulär 123 cm breit.
Am weitesten verbreitet sind in Deutschland Klaviere bekannter Marken wie Kawai oder Yamaha. Zu den exklusiveren Varianten gehören Klaviere und Pianos von Schimmel oder Steinway. Das verwendete Holz und die Verarbeitung haben großen Einfluss auf den Preis von Klavieren, bestimmen aber auch die Klangqualität. Hinzu kommen weitere Merkmale und Unterschiede:
- Flügel ermöglichen eine stärker differenzierte Erzeugung von Tönen.
- Für eine gute Resonanz müssen Flügel frei im Raum stehen und sie benötigen mehr Platz.
- Pianinos, auch Hochklaviere genannt, lassen sich platzsparend an der Wand aufstellen.
- Die Stärke des Tastendrucks reguliert Klang und Lautstärke des Klaviers unabhängig von der Bauweise.
Neben klassischen Klavieren gibt es auch elektronische Klaviere, die eine Brücke zu modernen Keyboards und Synthesizern schlagen. Vor dem Kauf sollten Sie einige Instrumente zur Probe spielen, um sich von den Klangeigenschaften des Instruments ein Bild machen zu können.
Upright-Pianos, sogenannte Pianinos, sind die am weitesten verbreiteten Klaviere. Das liegt vor allem daran, dass diese Pianos deutlich weniger Platz beanspruchen als ein Flügel. Die Breite der meisten Pianinos beträgt etwa 150 cm und die Tiefe liegt etwa bei einem halben Meter. Die Höhe des Gehäuses variiert und ist vom Modell abhängig.
Ein Konzertpiano verfügt oftmals über eine größere Resonanzfläche und ist deshalb etwa 130 cm hoch. Dadurch verbessern sich die Klangeigenschaften des Pianos. Das Gewicht moderner Pianinos variiert zwischen 150 und 300 Kilogramm. Die meisten Modelle sind mit Transportrollen ausgestattet, so dass sich das Pianofortes einfacher verschieben lässt. Sie sollten das Hochpiano in einem möglichst trockenen Raum aufstellen und es mindestens einmal jährlich stimmen.
Der Flügel ist aufgrund seiner geschwungenen Form ein besonders elegantes Klavier. Das Instrument steht auf drei Beinen und enthält in waagerechter Bauform die Saiten und den Resonanzboden. Die Höhe eines Flügels beträgt durchschnittlich 140 cm. Die Klaviatur eines Flügels umfasst im Regelfall 88 Tasten und der Tonumfang liegt bei über 7 Oktaven. Wie auch das Hochklavier ist ein Flügel mit Pedalen zur Tonmodulation ausgestattet.
Aufgrund des größeren Resonanzbodens und der waagerecht liegenden Saiten können Sie mit einem Flügel deutlich differenzierter spielen und umfangreichere und klangvollere Töne erzeugen. Deshalb sind Flügel für Konzerte empfehlenswerter als andere Klaviere. Das massive Holzinstrument ist jedoch im Vergleich auch teurer, ein Umstand, den der satte und facettenreiche Klang mehr als ausgleicht.
Vor allem für Übungszwecke und hochwertige Aufnahmen sind Digitalpianos besonders gut geeignet. Die Entwicklung dieser elektronischen Klaviere hat im 20. Jahrhundert begonnen und für eine echte Alternative zu klassischen mechanischen Pianos gesorgt. Zwar verfügen auch elektronische Klaviere über mechanische Bauteile und eine für Klavierinstrumente übliche Klaviatur, doch die Tonwiedergabe des Instruments erfolgt digital durch eine Aufnahme der gespielten Tonsequenzen. Digitalpianos sind daher deutlich leichter und auch günstiger als klassische Klaviere. Besonders angenehm ist die geringe Wartung, die diese Pianos benötigen. Auch ein Stimmen ist nicht erforderlich, weil sämtliche Töne digitalisiert sind. Über Regler können Sie somit den Klang und auch das Tempus maßgeblich beeinflussen.
Für Digitalpianos sind auch Kopfhörer erhältlich, so dass Sie jederzeit spielen können, ohne dabei jemanden zu stören. Dennoch haben Sie kontinuierlich das Gefühl, an einem ganz normalen Klavier zu sitzen, da der Unterschied zu einem Keyboard doch sehr deutlich ausfällt. Mit allen anderen Klavieren ist das Spielen und Üben nicht uneingeschränkt möglich. Das gilt vor allem, wenn Sie kräftigere und lautere Stücke spielen möchten.
Seit Jahrhunderten spielt der Mensch Klavier. Aus dem Cembalo hat sich einst das beliebte Tasteninstrument entwickelt, das Jung und Alt begeistern kann. Dabei ist es nicht nur der Klang, der viele Menschen verzaubert, sondern auch der Anblick. Ein Piano ist grundsätzlich ein edles Instrument, das aber vor allem durch seine Vielseitigkeit begeistert. Nicht nur in der klassischen Musik, sondern auch in zeitgenössischen und modernen Liedern kommen Klaviere zum Einsatz und bestechen durch ihren reinen Klang. So können viele Menschen die Klänge eines Pianos genießen.
Ursprünglich ist das Klavier ein klassisches Instrument. Für diese Musik ist es daher auch heute noch sehr gut geeignet, insbesondere der Flügel. Klassische Musik mit Klavier ist immer wieder beliebt. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Pianist rein instrumental oder mit begleitendem Gesang sein Talent zum Besten gibt – die klaren, satten Töne beeindrucken auf jeden Fall und schmeicheln dem Ohr. Auch im Orchester darf ein hochwertiger Flügel nicht fehlen.
Gedämpfte Hochklaviere sind vor allem im Bereich des Jazz vertreten und sorgen für sanfte, schmeichelnde Klänge, die sowohl entspannen als auch anregen können. Auch in der Popmusik ist das Klavier immer wieder zu hören, da es so herrlich vielseitig ist. Außerdem schreiben viele Künstler ihre Lieder am Klavier, da sie so in vollem Umfang komponieren und den Liedtext in Einklang mit der Melodie bringen können. Die Vermischung unterschiedlicher Musikstile trägt ebenfalls dazu bei, dass Sie Klavierklänge oft hören können.
Wenn Sie das Klavier schon immer reizvoll finden, wäre es natürlich am besten, wenn Sie selber Klavier spielen lernen oder gar können. Mit ein wenig Geduld und Übung beherrschen Sie schon bald erste Stücke oder komplexere Kompositionen. So können Sie Ihre Lieblingslieder aus den Charts nachspielen oder schlechtem Wetter den Kampf ansagen. Sollten Sie Tiere wie Hunde oder Katzen haben, schlagen Sie am besten sanftere Töne an. Diese wirken auf die Vierbeiner beruhigend und die Tiere genießen den sanften Klang.
Wer sich ein Klavier kauft, sollte auch den passenden Hocker dazu haben. Dieser sieht nicht nur besser aus und kann im selben Design wie das Klavier gekauft werden, sondern unterstützt auch den richtigen Sitz. Wenn Sie nur wenig Platz zur Verfügung haben, dann bietet sich der dreibeinige Klavierhocker an. Dieser lässt sich leicht transportieren und ist wegen seiner kleinen Fläche auch äußerst platzsparend. Die klassischste Variante ist die Klavierbank. Diese besteht aus einer rechteckigen Sitzfläche und vier Standfüßen. Durch die große Fläche können Sie hier ihre Sitzposition bequem variieren und durch den stabilen Aufbau haben Sie einen sicheren Stand. Die Klavierbank gibt es in verschiedenen Breiten, so dass man auch zu zweit bequem vor dem Klavier sitzen kann und sich in Duetten üben kann.
Die Klavierbänke gibt es in zahlreichen Farben und Formen, meist treten sie jedoch elegant in schlichtem schwarz oder weiß auf. Berufliche Pianisten oder ganz fleißige Über, die stundenlang vor dem Klavier sitzen, finden meist die bequemste und rückenschonendste Position auf dem sogenannten Klavierstuhl. Dieser ähnelt stark einem herkömmlichen Stuhl, wie er am Esstisch zu finden ist, jedoch lässt er sich in der Höhe verstellen, so dass er für jede Größe passend ist. Wenn Sie nach einer passenden Sitzgelegenheit für Ihr Kind Ausschau halten, dann sind die Stühle besonders empfehlenswert, da Sie die Rückenmuskulatur entlasten und verstellbar sind, so dass sie nicht nach einem Jahr schon zu klein beziehungsweise zu tief sind.
Damit Ihre Stunden am Klavier zu den schönsten des Tages werden, gibt es zahlreiches Zubehör, welches Ihr Klavier schützt, pflegt und in das rechte Licht rückt. Klaviere, Pianos und besonders Flügel sind eine teure Anschaffung, die man für den Rest des Lebens genießen möchte. Um die Instrumente so lange wie möglich funktionstauglich zu halten, sollte man diese schützen. Wer kennt es nicht, nur schnell ans Telefon, schnell den Einkauf erledigen und danach noch den Haushalt und in der Zeit steht der Klavierdeckel die ganze Zeit offen, weil Sie danach weiterspielen möchten - in Sekundenschnelle kann sich Schmutz und besonders Staub zwischen den Tasten absetzen, der nur sehr schwer wieder zu entfernen ist. Damit Sie den Deckel nicht immer zuklappen müssen, Ihre Elfenbeintasten aber immer geschützt sind, bieten sich Tastenläufer an. Diese sind aus farblichem Filz und können einfach über die Tasten gelegt werden.
Einmal im Jahr müssen die Saiten eines Klavieres gestimmt werden. Wenn Sie sich zutrauen, diese Aufgabe selber zu erledigen, dann können Sie sich mit einem Stimmgerät helfen. Diese helfen Ihnen, den richtigen Ton zu finden und sind heutzutage in elektrischen wie auch analogen Ausführungen zu kaufen.
Am häufigsten wird beim Zubehör zu den Klavierlampen gegriffen. Diese sehen nicht nur optisch toll aus und gibt es in antiken, modernen und bunten Ausführungen, sondern sie helfen Ihnen auch, bei schlechten Lichtverhältnissen alles im Blick zu haben. Achten Sie darauf, dass die Lampe flexibel verstellbar ist und gekippt werden kann, damit Sie je nach Bedarf mehr Ihre Noten oder die Tastatur beleuchten können. Hilfreich ist auch ein breiter Reflektor, da somit eine breitere Fläche beleuchtet werden kann. Beachten Sie bei der Auswahl, welche Art von Licht Sie bevorzugen. Ob warmes, helles oder kühles Licht, passen Sie die Lampe Ihrem gewünschten Ambiente an. Zudem sollte die Lampe über ein stabiles Befestigungssystem verfügen, damit sie auch bei emotionsgeladenen Stücken standfest bleibt und Sie ungestört in die Tasten hauen können.
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