Die Akkukapazität bestimmt zusammen mit der abgenommenen Leistung die Akku-Laufzeit. Angegeben wird die maximal verfügbare Stromspeichermenge nach einem vollständig durchlaufenen Ladezyklus in mAh (Milliamperestunden)
Autor: Online-Redaktion
Wenn der Original-Akku nicht mehr einwandfrei funktioniert, können Sie Ihr Smartphone einfach mit einem Ersatz-Akku ausstatten und so den Kauf eines neuen Gerätes umgehen. Doch ganz gleich, warum Sie einen neuen Handy-Akku benötigen – worauf Sie beim Kauf genau achten sollten, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Nicht jeder auf dem Markt erhältliche Akku passt auch in jedes Handy hinein. Auch gibt es technische Unterschiede in puncto Leistungsfähigkeit und Speicherkapazität von Akkus.
Bedenken Sie für den Kauf eines idealen Handy-Akkus vor allem folgende Gesichtspunkte:
In Handys und Smartphones kommen Akkus verschiedener Typen zum Einsatz. Diese unterscheiden sich durch das verwendete Elektroden-Material und die Elektrolyten, die den Ionen-Transport im Akku gewährleisten – und damit den Ladevorgang sicherstellen.
Mit den jeweiligen Akku-Typen sind unterschiedliche Eigenschaften verbunden, die sich vor allem auf die Lebensdauer und den sogenannten Memory-Effekt auswirken.
Als Memory-Effekt wird der Kapazitätsverlust durch häufiges Teilentladen des Akkus bezeichnet.
Ein Memory-Effekt tritt beispielsweise in Nickel-Metallhydrid-Akkus auf, wenn diese nicht vollständig entladen werden. Durch häufiges Teilentladen und anschließendes Wiederaufladen merkt sich die Akku-Elektronik den geringeren Ladestand, womit ein Kapazitätsverlust einhergeht.
Neben dem korrekten Be- und Entladen eines Handy-Akkus, wirken sich auch Temperaturen auf dessen Haltbarkeit aus. Idealerweise arbeitet ein Handy-Akku bei Raumtemperatur. Extreme Belastungen sollten Sie allerdings vermeiden und Ihr Handy beispielsweise nicht zu lange in der Sonne liegen lassen.
Im Folgenden haben wir die Charakteristika der unterschiedlichen Typen von Handy-Akkus für Sie zusammengefasst.
Heutzutage kommt in den meisten aktuellen Smartphones ein Lithium-Ionen-Akku zum Einsatz. Dieser Akku-Typ funktioniert auf der Basis von Lithium-Verbindungen. Bekannt ist er auch unter der Abkürzung Li-Ion-Akku.
Ein Akku auf Basis der Lithium-Ionen-Technik ist zeichnet sich dadurch aus, mobile Endgeräte mit hohem Strombedarf effizient und platzsparend mit Energie zu versorgen: So sind Li-Ion-Akkus im Vergleich zu Nickel-Metallhydrid-Akkus bei gleicher Kapazität und Lebensdauer sowohl kleiner als auch leichter.
Durch den Ionen-Austausch zwischen den Elektroden wird der Akku geladen und entladen.
Beim Ladevorgang eines Li-Ion-Akkus wandern die positiv geladenen Lithium-Ionen über den Elektrolyten von der positiven zur negativen Elektrode. Beim Entladevorgang gehen sie den umgekehrten Weg. Der Elektrolyt ist der elektrische Leiter der Ladung und besteht in Lithium-Ionen in der Regel aus einem flüssigen Stoff.
Wie Sie Ihren Handy-Akku behandeln und pflegen sollten, um ihn möglichst lange nutzen zu können, lesen Sie in unserer FAQ-Sammlung unter der Frage: Wie kann ich eine möglichst hohe Lebensdauer meines Handy-Akkus sicherstellen?
Ein großer Vorteil von Lithium-Ionen-Akkus ist deren geringe Selbstentladung, die typischerweise bei weniger als 5 % im Monat liegt. Benutzen Sie das Handy nicht, entlädt sich ein Lithium-Ionen-Akku also kaum. Ein weiterer Vorteil liegt in seiner hohen Energiedichte – auf gleichem Raum können Li-Ion-Akkus etwa 5-mal mehr Energie speichern als Ni-Metallhydrid-Akkus.
Typischerweise halten Li-Ion-Akkus bei sachgemäßer Anwendung bis zu 1.000 Ladyzyklen.
Darüber hinaus beinhalten Lithium-basierte Akkus keine toxischen Inhaltsstoffe. Das Aufladen des Handy-Akkus kann unabhängig vom aktuellen Ladezustand erfolgen, weil Li-Ion-Akkus keinen Memory-Effekt aufweisen.
Allerdings kann eine starke Beanspruchung des Akkus – etwa durch das Entladen des Geräts bis zum Leerstand des Akkus – dessen Lebensdauer verringern. Durch ausgeglichenere Ladevorgänge können Sie die Haltbarkeit des Akkus jedoch überproportional verbessern.
Entladen Sie Ihr Handy immer nur auf 50 % der Gesamtkapazität bis zum nächsten Ladevorgang, kann der Akku insgesamt die doppelte Anzahl an vollständigen Ladezyklen erreichen als es bei einer ständigen Tiefenentladung der Fall wäre. Vollständige Entlade- und Ladezyklen führen zu sehr hohen Belastungen in den Elektroden, die sich signifikant auf die Haltbarkeit auswirken.
Um eine vollständige Entladung des Akkus zu verhindern, verfügen Li-Ion-Akkus jedoch über eine integrierte Steuerelektronik, welche die Spannung und Lademenge überwacht.
Preislich liegen die meisten Lithium-Ionen-Akkus in einem Bereich zwischen 10 € und 20 €. Unterschiede können hierbei zwischen den Produkten von Original-Herstellern und Drittherstellern liegen.
Lithium-Polymer-Akkus stellen eine Weiterentwicklung der gängigen Lithium-Ionen-Akkus dar. Ähnlich wie Li-Ion-Akkus arbeiten auch die sogenannten Li-Po-Akkus auf Basis von Lithium-Verbindungen. Auch Akkus dieses Typs laden sich durch den Austausch von Ionen zwischen den beiden Elektroden auf.
Der Unterschied zu den Li-Ion-Akkus besteht in der Form des verwendeten Elektrolyten.
Während in Li-Ion-Akkus in der Regel ein flüssiger Elektrolyt als elektrischer Leiter zum Einsatz kommt, verwenden Li-Po-Akkus eine feste bis gelartige Elektrolyt-Folie auf Polymerbasis. Dadurch besitzen Li-Po-Akkus eine höhere Energiedichte als Li-Ion-Akkus und können quasi in jeder beliebigen Form hergestellt werden.
Darüber hinaus zeichnen sich Lithium-Polymer-Akkus durch eine besonders lange Betriebszeit im Standby-Modus aus. Zudem weisen sie keinen Memory-Effekt auf und ihre Selbstentladung ist extrem gering. Li-Po-Akkus beinhalten keine toxischen Inhaltsstoffe.
In Bezug auf die Anzahl der Ladezyklen stehen Akkus auf Lithium-Polymer-Basis allerdings hinter den Lithium-Ionen-Akkus zurück: Sie kommen nur auf etwa 500 bis 800 Ladezyklen.
Wie Li-Ion-Akkus sind auch die Li-Po-Akkus mechanisch, elektrisch und thermisch empfindlich: Überladungen, Tiefenentladungen und extreme Temperaturen können Akkus dieses Typs schädigen oder die Zellen zerstören. Daher verfügen auch diese Modelle über eine integrierte Steuerelektronik, die den Ladevorgang überwacht.
Für Lithium-Polymer-Akkus müssen Sie in der Regel einen höheren Preis in Kauf nehmen. Sie liegen meist im Preissegment zwischen 20 € und 40 €.
Die sogenannten Ni-MH-Akkus entstammen zwar einer älteren Akkutechnologie, kommen aber auch heute noch in vielen Geräten zum Einsatz. So sind Akkus dieses Typs insbesondere in klassischen Handys zu finden oder auch in Smartphones im Low-Budget-Bereich. Grundsätzlich entsprechen Ni-MH-Akkus handelsüblichen Batterien, sind im Gegensatz zu diesen aber wiederaufladbar.
Ni-Cd-Akkus sind der Vorgänger von Ni-MH-Akkus.
Zu den günstigsten und ältesten Akku-Typen gehören Modelle auf Basis von Nickel-Cadmium. Diese gelten als Vorgänger der Ni-MH-Akkus. Mit einer Anzahl von etwa 1.500 Ladezyklen haben Ni-Cd-Akkus zwar eine hohe Laufzeit, sie kommen heute aber wegen der geringen Energiedichte, der Anfälligkeit für den Memory-Effekt und der giftigen Substanzen im Akku kaum noch zum Einsatz.
In Ni-MH-Akkus haben die Hersteller den giftigen Cadmium-Anteil entfernt und durch eine Wasserstoff-Legierung ersetzt. So stellen diese Akkus kein Gesundheitsrisiko mehr dar und sind weniger anfällig für den Memory-Effekt. Ein Kapazitätsverlust durch häufige Teilentladung besteht bei heutigen Ni-MH-Akkus aber immer noch. Dieser Effekt wird Batterieträgheits-Effekt oder auch Lazy-Battery-Effect genannt.
Entladen Sie den Akku alle 2 bis 3 Wochen vollständig.
Kapazitätsverluste durch den Batterieträgheits-Effekt können Sie somit vermeiden. Sollten Sie bei Ihrem Ni-MH-Akku dennoch einen solchen Effekt feststellen, können Sie diesen mit mehrmaligem Entladen und erneutem Laden beseitigen.
Im Gegensatz zu Lithium-basierten Akkus ist eine vollständige Entladung von Nickel-basierten Geräten nicht schädlich, sondern trägt zu einer Erhaltung der Akku-Kapazität bei.
Achten Sie darauf, den Akku nicht zu überladen.
Viele Akkus der älteren Ni-MH-Technologie besitzen keinen integrierten Überladeschutz. Schließen Sie Ihr Handy daher nicht länger als 24 h am Ladegerät an.
Ni-MH-Akkus besitzen nur eine geringe Lebensdauer – sie überstehen meist lediglich bis zu 500 Ladezyklen, bis es zu deutlichen Kapazitätsverlusten kommt. Darüber hinaus weisen Akkus dieses Typs eine hohe Selbstentladung auf und verlieren auch bei Nichtbenutzung stetig an Energie. Für aktuelle Smartphones kommen Akkus dieses Typs daher nicht infrage.
Preislich liegen die meisten Ni-MH-Akkus in einem Bereich zwischen 10 € und 20 €.
Damit Sie Ihren neuen Handy-Akku auch in Verbindung mit Ihrem vorhandenen Handy oder Smartphone nutzen können, müssen die Geräte kompatibel zueinander sein.
So muss der Handy-Akku die richtigen Anschlüsse und die richtigen Maße besitzen, damit er in das Handy hineinpasst.
Um Ihren neuen Handy-Akku in Verbindung mit Ihrem Smartphone oder Ihrem Handy nutzen zu können, sollten Sie auf folgende Dinge achten:
Handy-Akkus von unbekannten Drittherstellern können Sicherheitsmängel aufweisen.
Auf dem Markt sind einige No-Name-Akkus zu äußerst geringen Preisen erhältlich, die ernste Sicherheitsmängel aufweisen können: So gab es in den vergangenen Jahren mitunter Meldungen von überhitzen oder sogar explodierten Handy-Akkus.
Was Sie zum sicheren und schonenden Umgang mit Ihrem Handy-Akku beachten sollten, haben wir in unserer FAQ-Rubrik für Sie beantwortet: Wie kann ich eine möglichst hohe Lebensdauer meines Handy-Akkus sicherstellen?
Die Kapazität gilt neben der Kompatibilität als das wichtigste Kriterium beim Kauf eines neuen Handy-Akkus. Sie gibt die Energiemenge an, die der jeweilige Akku speichern und zur Verfügung stellen kann. Die Kapazität bestimmt somit, wie lange Sie Ihr Handy bis zur nächsten Aufladung nutzen können. Die Angabe der Kapazität erfolgt in der Maßeinheit mAh (Milli-Amperestunden).
Damit Sie Ihr Handy oder Smartphone also nicht allzu oft aufladen müssen, ist eine hohe Kapazität wichtig. Dabei gilt die Faustregel: Je höher die Kapazität, desto länger ist die Laufzeit des Handy-Akkus.
Ein Handy-Akku mit einer Kapazität von 1.000 mAh liefert 1 h lang eine Stromstärke von 1.000 mA (Milli-Ampere) oder 5 h lang eine Stromstärke von 200 mA. Ist der Akku entladen, bricht die Spannung zusammen und das Handy kann nicht länger bedient werden.
Die Kapazität der verschiedenen Handy-Akkus auf dem Markt variiert zum Teil erheblich. Dies hängt unter anderem mit der Akku-Technologie zusammen: So besitzen Li-Ion-Akkus bei gleichem Volumen eine wesentlich höhere Kapazität als etwa Ni-MH-Akkus.
Im Vergleich mit kleineren Handymodellen verbrauchen insbesondere Smartphones mit großen, hochauflösenden Displays deutlich mehr Energie, so dass die Nutzungsdauer schneller sinkt. Andererseits wird die Akkulaufzeit auch durch rechenintensive Anwendungen wie WLAN- und GPS-Nutzung reduziert. Vor allem für Geräte mit entsprechenden Funktionen sollten Sie daher auf eine ausreichend hohe Kapazität des Handy-Akkus achten.
Was Sie tun können, um bei der Verwendung Ihres Handys Energie zu sparen, haben wir in unserer FAQ-Rubrik für Sie beantwortet: Wie kann ich mit meinem Handy oder Smartphone Strom sparen, um den Akku zu schonen?
In der Regel weisen die meisten Handy-Akkus eine Kapazität von 1.200 bis 3.000 mAh auf. Handy-Akkus neuer Flaggschiff-Smartphones kommen sogar auf Kapazitäten von 4.000 mAh und mehr. Verfügt der Original-Akku Ihres Smartphones über solche hohen Kapazitäten, dann sollte auch der Ersatz-Akku eine entsprechende mAh-Zahl aufweisen. So gehen Sie sicher, dass er das Smartphone mit ausreichend Energie versorgen kann.
Die Selbstentladung von Handy-Akkus bewirkt einen Kapazitätsverlust.
Handy-Akkus entladen sich bis zu einem Grad von auch ohne Benutzung – also sogar, wenn das Handy ausgeschaltet ist. Dies hat mit chemischen Reaktionen und kleinen Kurzschlüssen in der Akku-Elektronik zu tun. Durch die Selbstentladung reduziert sich die maximal verfügbare Speichermenge des Akkus: Die Kapazität ist dann geringer als zum Zeitpunkt des Kaufes.
Für eine möglichst lange Nutzungsdauer eines Handy-Akkus ist somit nicht nur eine hohe Kapazität, sondern auch eine möglichst geringe Selbstentladung wichtig. Andernfalls müssen Sie Ihr Handy binnen kurzer Zeit wieder aufladen. Das häufige Auf- und Entladen unterstützt diesen Prozess des Kapazitätsverlusts sogar noch.
Beim Kauf Ihres neuen Handy-Akkus sollten Sie daher möglichst auf eine geringe Selbstentladung achten, die in der Regel in Prozent pro Monat oder pro Jahr angegeben wird. Allerdings machen die meisten Hersteller keine Angaben zur Selbstentladung ihrer Akkus.
Die verschiedenen Akku-Technologien unterscheiden sich bezüglich der Stärke ihrer Selbstentladung. Die Selbstentladungsrate der jeweiligen Akku-Typen pro Jahr ist in folgender Tabelle aufgeführt:
Akku-Typ |
Entladungsrate pro Jahr |
---|---|
Li-Ion-Akkus |
Etwa 4 % |
Li-Pol-Akkus |
Etwa 4–5 % |
Ni-MH-Akkus |
Etwa 25 % |
Eine verbesserte Version des Ni-MH-Akkus ist der LSD-Ni-MH-Akku (low-self-discharge-Ni-MH-battery). Er zeichnet sich durch eine erheblich reduzierte Selbstentladung von ca. 4 % pro Monat aus.
Berücksichtigen Sie für den Kauf eines neuen Handy-Akkus auch die benötigte Spannung. Denn die Spannung des Handy-Akkus muss zum verwendeten Handy oder Smartphone passen. Sie sollte nicht geringer ausfallen, weil ansonsten der stabile Betrieb Ihres Handys gefährdet wird oder es gar zu Schäden an der Hardware kommen kann.
Die Spannung eines Handy-Akkus wird in Volt (V) gemessen.
Die Spannung eines Handy-Akkus wird in der Regel als Nennspannung angegeben. Das heißt, sie zeigt die Spannung des Akkus bei normaler bzw. geringer Belastung an. Die meisten Handy-Akkus besitzen eine Nennspannung von 3,6 bis 3,7 V.
Um die Akku-Leistung zu verbessern, verwenden einige Handy- und Akku-Hersteller allerdings auch höhere Nennspannungen von etwa 3,8 bis 3,9 V. Denn mit einer höheren Spannung ergibt sich auch eine höhere Akku-Leistung in Wattstunden (Wh).
Alle weiteren Informationen zur Leistung eines Akkus erfahren Sie in unserer gleichnamigen Themenrubrik.
Je nach Ladestand des Akkus variiert die Spannung allerdings erheblich. Deshalb ist die Nennspannung auch eher als Mittelwert zu sehen. Bei Voll-Ladung liegt die Spannung etwa meist bei einem Wert von 4,2 bis 4,4 V, während ein Akku mit einer Spannung von 3,0 V in der Regel als leer gilt. Sinkt sie auf einen Wert unterhalb dieses Bereiches herab, könnten die Akkuzellen geschädigt werden. Damit dies nicht passiert, schaltet die integrierte Lade-Elektronik das Handy vorher ab.
Die Angabe zur Spannung können Sie in der Regel der Akku-Oberfläche entnehmen – oder aber dem Handbuch Ihres Handys bzw. Smartphones.
Beim Kauf eines neuen Handy-Akkus sollten Sie in jedem Fall darauf achten, dass Ihr neuer Akku über eine im Vergleich mit dem Original-Akku ähnlich hohe Spannung verfügt. So können Sie einen reibungslosen Betrieb Ihres Handys sicherstellen.
Tiefenentladung kann den Akku dauerhaft schädigen.
Sinkt die Akku-Spannung unter die sogenannte Entladeschluss-Spannung, wird der Akku dauerhaft beschädigt. Es kann zu chemischen Reaktionen in der Akku-Elektronik kommen und im schlimmsten Fall zu einem Kurzschluss führen.
Allerdings verfügen nahezu alle heutigen Akkus über eine integrierte Lade-Elektronik, die den Akku vor ebensolchen Risiken schützen soll: Sie schließt einen Kurzschluss, eine Überhitzung oder eine Überladung aus und versorgt das Handy mit dem optimalen Ladestrom.
Die Akku-Leistung ergibt sich aus der Multiplikation von Akku-Spannung und Kapazität. Deren Wert liefert genaue Angaben über die Energie bzw. Energiedichte, die letztlich für den Betrieb des Handys aus dem Akku entnommen werden kann.
Die Akku-Leistung wird in Wh angegeben.
Die Angabe der Leistung in Wh ist wichtig, um Handy-Akkus mit unterschiedlicher Nennspannung miteinander zu vergleichen oder aber um daraus die Kapazität in mAh zu ermitteln.
In den Datenblättern von Handy-Akkus machen die verschiedenen Hersteller häufig unterschiedliche Angaben. Mal geben sie die Kapazität in mAh an, mal die Leistung in Wh. Die Akku-Leistung hat mehr Aussagekraft, da sie sich aus Kapazität und Spannung errechnet und somit indirekt auch auf diese Größen hinweist.
Um verschiedene Akku-Modelle miteinander zu vergleichen, können Sie die Akku-Leistung in Wh in die Kapazität in mAh umrechnen. Dafür benötigen Sie den Wert der Akku-Spannung in V:
⇒ (Wh x 1.000) : V = mAh
Bei einem Handy-Akku mit einer Akku-Leistung von 5,7 Wh und einer Nennspannung von 3,8 V beträgt die Kapazität:
(5,7 Wh x 1.000) : 3,8 V = 1.500 mAh
An dieser Stelle haben wir die wichtigsten Fragen zum Thema Handy-Akkus für Sie aufgeführt und beantwortet. Unsere FAQ-Sammlung geht dabei auf den Wissensbedarf anderer Käufer zurück.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Akku-Tausch
Wie tausche ich meinen alten Handy-Akku gegen einen neuen aus?
Effizienz
Wie kann ich mit meinem Handy oder Smartphone Strom sparen, um den Akku zu schonen?
Funktionsweise
Wie funktioniert ein Handy-Akku?
Ladezeit
Wie lange dauert es, bis mein Handy vollständig aufgeladen ist?
Laufzeit
Wie lange hält ein Handy-Akku?
Lebensdauer
Warum lädt mein Handy-Akku nicht mehr?
Wie kann ich eine möglichst hohe Lebensdauer meines Handy-Akkus sicherstellen?
Powerbank
Was ist eine Powerbank?
Sicherheit
Was sollte ich für den sicheren und schonenden Umgang mit einem Handy-Akku beachten?
Qualität
Wie erkenne ich einen qualitativ hochwertigen Handy-Akku?
Unterwegs
Wie kann ich meinen Handy-Akku unterwegs wieder aufladen?
Verwendung
Ist es für den Akku schädlich, wenn ich das Handy die ganze Nacht am Ladegerät angeschlossen lasse?
Warum entladen sich Handy-Akkus bei Kälte?
Wie entsorge ich meinen Handy-Akku?
Wie tausche ich meinen alten Handy-Akku gegen einen neuen aus?
Um den alten Handy-Akku gegen das neue Modell auszutauschen, gehen Sie bei den meisten Geräten wie folgt vor:
Ist Ihnen die Möglichkeit zum Auswechseln des Handy-Akkus besonders wichtig, dann sollten Sie schon beim Kauf hierauf achten. Denn in vielen Handys sind die Akkus fest verbaut und können daher nicht ausgetauscht werden.
Die genauen Schritte zum Wechsel Ihres Handy-Akkus können Sie in der Anleitung Ihres Mobiltelefons nachlesen.
Nicht jedes Handy hat einen austauschbaren Akku.
Sollte ein fest verbauter Akku einen Defekt aufweisen und sich beispielsweise nicht mehr vollständig aufladen lassen, können Sie das Gerät in den meisten Fällen nicht mehr richtig benutzen – und schon steht der nächste Handy-Neukauf an.
Wie kann ich mit meinem Handy oder Smartphone Strom sparen, um den Akku zu schonen?
Damit Sie möglichst lange etwas von Ihrem Smartphone haben, gibt es einige Möglichkeiten, mit denen Sie die Laufzeit der Smartphone-Batterie sowie die Lebensdauer des Akkus verlängern können.
Im Folgenden erläutern wir die wichtigsten Tipps, um bei der Handy-Nutzung möglichst viel Strom zu sparen:
Wie funktioniert ein Handy-Akku?
Ein Handy-Akku basiert auf dem Prinzip, elektrische Energie aus der Steckdose in chemische Energie umzuwandeln und zu speichern. Während des Entladevorgangs wird in umgekehrter Weise aus der chemischen Energie wieder elektrische Energie, die ein angeschlossenes Gerät mit Strom versorgt.
Sogenannte Akkumulatoren bestehen immer aus 2 Elektroden, die durch den Strom leitenden Elektrolyten miteinander verbunden sind. Der Elektrolyt ist eine Flüssigkeit oder auch eine Folie. Darüber hinaus enthält ein Akku typischerweise 2 unterschiedliche Arten von Metall.
Der heute stark verbreitete Lithium-Ionen-Akku besitzt am Minuspol eine graphitartige Schicht, in die Lithium eingelagert ist. Am Pluspol befindet sich als Elektroden-Material eine Verbindung aus Lithium, Cobalt und Sauerstoff – das sogenannte Lithium-Cobalt-Dioxid. Ionen sind elektrisch geladene Atome, welche bei positiver Ladung zum Minuspol und bei negativer Ladung zum Pluspol streben.
Am Minuspol des Akkus herrscht ständig Elektronen-Überschuss, daher ist dieser negativ geladen. Am Pluspol des Akkus dagegen herrscht Elektronenmangel, weshalb dieser positiv geladen ist. Zwischen den Polen besteht also ein Ladungsunterschied – eine Spannung.
Wird der Akku ins Handy eingelegt und seine beiden Pole dadurch miteinander verbunden, fließen die Elektronen entlang der technischen Stromrichtung vom Minus- zum Pluspol – der Strom fließt und das Handy kann die elektrische Energie für den Betrieb nutzen.
Wie lange dauert es, bis mein Handy vollständig aufgeladen ist?
Die Ladezeit variiert je nach Handy-Modell und Ladegerät. Allgemein sind die meisten aktuellen Handys und Smartphones innerhalb eines Zeitraums von etwa 2 bis 5 h wieder vollständig aufgeladen.
Wie schnell Sie Ihr Handy mithilfe eines Ladegeräts wieder aufladen können, hängt einerseits von der Kapazität Ihres Handy-Akkus ab: Mit der Kapazität des Akkus nimmt entsprechend auch die nötige Ladezeit zu. Ein Oberklasse-Smartphone mit einem großen Display von 5,5″ (Zoll) benötigt zwangsläufig einen sehr leistungsfähigen Handy-Akku mit hoher Ladekapazität, um eine ausreichend lange Betriebsdauer gewährleisten zu können. Folglich benötigt es auch mehr Zeit für den Ladevorgang.
Neben der Kapazität des Akkus kommt es aber auch auf den jeweiligen Ladestrom des Ladegeräts an. Der Ladestrom bezeichnet die Stromstärke, mit der ein Akku aufgeladen wird. Je größer die Stromstärke ist, desto schneller lädt der Akku.
Die Ladezeit hängt also von den folgenden 2 Variablen ab:
Wenn Sie die genaue Ladezeit ausgehend von Ihrem Smartphone und Ladegerät wissen möchten, können Sie diese ganz einfach berechnen. Dafür benötigen Sie lediglich die Angabe zur Kapazität Ihres Handy-Akkus und die Angabe zum Ladestrom Ihres Ladegeräts. Beide Informationen können Sie in der Regel im jeweiligen Handbuch oder Produkt-Datenblatt nachlesen.
Die zu erwartende Ladezeit errechnen Sie nach der folgenden Formel:
Ladezeit = Akku-Kapazität : Ladestrom x 1,3
Falls Sie Wert auf eine hohe Ladekapazität Ihres neuen Handy-Akkus legen, ist ein leistungsstarkes Ladegerät mit einer Stromstärke zwischen 2.000 bis 2.500 mA empfehlenswert, um möglichst kurze Ladezeiten zu ermöglichen.
Der Ladestrom beeinflusst die Ladezeit.
Die meisten Ladegeräte auf dem Markt verfügen über Stromstärken zwischen 1.000 und 2.000 mA, also 1 bis 2 A (Ampere). Arbeitet das Ladegerät mit 2 A, erfolgt der Ladevorgang äußerst zügig.
Ein Smartphone mit einer Kapazität von 1.600 mAh lädt an einem Ladegerät mit einem Ladestrom von 1.000 mA ungefähr 2 h.
Wie lange hält ein Handy-Akku?
Die Laufzeit eines Handy-Akkus im Normalbetrieb variiert zum Teil erheblich. Je nach Handy-Modell und Akku-Kapazität kommen die verschiedenen Geräte bei aktiver Nutzung (etwa durch die energieintensive Videowiedergabe) auf Laufzeiten von 2 h bis teilweise 18 h und mehr.
Entscheidend für die Dauer der Akku-Laufzeit ist neben der Kapazität und den Eigenschaften des Handys, wie beispielsweise der Displaygröße, vor allem die Nutzungsart: Surfen, Telefonieren, das Nutzen von Apps sowie die Wiedergabe von Medien beanspruchen den Akku stark, sodass sich dieser auch schneller entleert.
Die zu erwartende Laufzeit Ihres Handy-Modells bzw. die ungefähre Laufzeit Ihres neuen Handy-Akkus können Sie in der Regel im jeweiligen Handbuch oder Produktdatenblatt erfahren.
Wie Sie bei der Handy-Nutzung möglichst viel Strom zur Erhöhung der Akku-Laufzeit sparen können, haben wir in unserer FAQ-Rubrik für Sie beantwortet: Wie kann ich mit meinem Handy oder Smartphone Strom sparen, um den Akku zu schonen?
Nicht immer entsprechen die Herstellerangaben zur Laufzeit der tatsächlichen Laufzeit.
Vor allem Variablen wie die individuelle Nutzungsintensität verkürzen die Laufzeit von Handy-Akkus. Die Informationen der Hersteller bezeichnen Werte, die sich auf den Normalbetrieb von Mobiltelefonen beziehen. Diese entsprechen der tatsächlichen Nutzungszeit jedoch oft nicht. Die Herstellerangaben sollten Sie daher eher als Orientierungshilfe betrachten.
Warum lädt mein Handy-Akku nicht mehr?
Lädt Ihr Handy-Akku nicht mehr richtig auf, kann das verschiedene Ursachen haben. Damit Sie auch richtig mit diesem technischen Problem umgehen, sollten Sie daher zunächst versuchen, den Grund dafür herauszufinden.
Ursachen für Probleme beim Laden eines Handy-Akkus und deren Lösungen sind meist folgende:
Wie kann ich eine möglichst hohe Lebensdauer meines Handy-Akkus sicherstellen?
Um Ihrem neuen Handy-Akku eine möglichst hohe Lebensdauer zu ermöglichen, sollten Sie einige Tipps berücksichtigen.
Im Folgenden erläutern wir Ihnen die wichtigsten:
Was ist eine Powerbank?
Eine Powerbank ist ein portables Ladegerät, mithilfe dessen Sie Ihr Mobilgerät auch ohne feste Stromquelle aufladen können. Das heißt, Sie können Ihr Handy oder Smartphone damit auch jederzeit problemlos unterwegs mit Energie versorgen.
Beim Kauf einer Powerbank sollten Sie allerdings darauf achten, dass deren Kapazität die Aufnahme-Kapazität des Handy-Akkus um 20 % übertrifft. So können Sie sicherstellen, dass Sie Ihr Handy trotz des üblichen Energieverlusts beim Laden zumindest einmal vollständig aufladen können.
Einen umfassenden Kaufratgeber zum Thema Powerbanks finden Sie auf unserem Portal.
Was sollte ich für den sicheren und schonenden Umgang mit einem Handy-Akku beachten?
Handy-Akkus können durch unsachgemäßen Umgang, Überladung und falsche Lagerung leicht beschädigt werden. Deshalb sollten Sie bei der Verwendung Ihres Handys auf einen sicheren und schonenden Umgang achten. Durch eine unzureichende Akku-Qualität kann es jedoch auch bei sachgemäßem Umgang zu einem Defekt des verbauten Akkus kommen.
Ein Warnzeichen für einen defekten Akku ist das Phänomen, dass dieser – und somit auch das Handy – sehr heiß wird und sich an der Rückseite immer stärker aufbläht. In diesem Fall stellt der defekte Akku sogar ein Sicherheitsrisiko dar.
In der Regel bauen die Hersteller also eine Reihe von Schutzmechanismen ein, um zu verhindern, dass es unter bestimmten Bedingungen zu gefährlichen Kettenreaktionen kommt.
Damit diese Mechanismen auch funktionieren, sollten Sie zum sicheren Umgang mit Ihrem Handy-Akku folgende Vorsichtsmaßnahmen beachten:
Explosionsgefahr besteht für defekte Handy-Akkus aber in der Regel nicht.
Denn moderne Handy-Akkus sind meist mit einer sogenannten Sollbruchstelle versehen. Das bedeutet, dass der Akku durch zu hohe Temperaturen und damit zu hohen Druck im Inneren aufreißt, bevor es zur Explosion kommt.
Wenn sich der Handy-Akku aufbläht, ist er unverzüglich zu entsorgen.
In diesem Fall sollten Sie ihn schnellstmöglich aus dem Gerät entfernen, die Kontakte abkleben und fachgerecht entsorgen: Hierfür bieten sich spezialisierte Wertstoffhöfe oder der Elektronikfachhandel an. Die Entsorgung des Handy-Akkus im Hausmüll ist nicht gestattet.
Ist Ihr Akku fest in das Gerät integriert, sollten Sie dieses keinesfalls mehr laden oder verwenden. Sorgen Sie zunächst für eine sichere Lagerung des Handys und wenden Sie sich anschließend an den Hersteller. Ist die Frist der Garantie oder Gewährleistung bereits überschritten, können Sie das Mobiltelefon direkt als Elektromüll entsorgen.
Wie erkenne ich einen qualitativ hochwertigen Handy-Akku?
Gute Qualität erkennen Sie an bestimmten Prüfsiegeln. Um diese zu erhalten, müssen Handy-Akkus nämlich bestimmte Qualitäts- und Sicherheitsnormen erfüllen: Insbesondere garantieren Siegel wie CE, GS, VDE oder das Siegel des TÜV für ein Mindestmaß an Sicherheit.
Nach einer Europäischen Richtlinie müssen Handy-Akkus zudem die Norm DIN EN 62133 erfüllen, die Sicherheitsstandards für Akkus festlegt. Beim Kauf eines günstigen Handy-Akkus lohnt es sich daher zu kontrollieren, ob er diese Norm erfüllt.
Wie kann ich meinen Handy-Akku unterwegs wieder aufladen?
Um Ihren Handy-Akkus unterwegs ganz bequem wieder aufzuladen, ist ein mobiles Ladegerät empfehlenswert: Dabei handelt es sich um eine sogenannte Powerbank. Ein solches Ladegerät können Sie an der heimischen Steckdose aufladen und Ihr Handy unterwegs mit Strom versorgen.
Mehr Informationen über Powerbanks lesen Sie unter der Frage: Was ist eine Powerbank?
Ist es für den Akku schädlich, wenn ich das Handy die ganze Nacht am Ladegerät angeschlossen lasse?
Im Hinblick auf die Lebensdauer und Haltbarkeit eines Handy-Akkus ist es nicht ratsam, das Handy die ganze Nacht lang am Ladegerät angeschlossen zu lassen. Denn dadurch wird der Akku während der Nacht ständig ein wenig entladen und ab einer Schwelle von etwa 90 bis 95 % wieder aufgeladen.
Diese ständigen Lade- und Entladevorgänge verringern die maximale Anzahl an Ladezyklen, über die ein Handy-Akku verfügt, bis sich dessen Kapazität deutlich verringert. Besser ist es, das Gerät am Tag aufzuladen und nach abgeschlossenem Ladeprozess oder aber bereits ab einem Ladestand von etwa 70 bis 80 % wieder vom Ladegerät zu trennen. Dies kann die Lebensdauer Ihres Handy-Akkus um einige Ladezyklen erhöhen.
Warum entladen sich Handy-Akkus bei Kälte?
Zu tiefe wie auch zu hohe Temperaturen stellen eine extreme Belastung für die Handy-Akkus dar. So verlieren sie durch die Einwirkung von Hitze schnell an Leistungsfähigkeit. Kälte hingegen verlangsamt die Akku-Elektronik und kann im schlimmstem Fall sogar die Akkuzellen beschädigen.
Dass sich Handys durch niedrige Temperaturen entladen, hat damit zu tun, dass die Kälte die elektrochemischen Prozesse der verbauten Akkuelektronik verlangsamt. Denn durch die Kälte wird auch die Flüssigkeit des Elektrolyts im Akku zäher und kann deshalb weniger gut Ladungen von Elektronen übertragen. Dadurch erhöht sich der sogenannte Innenwiderstand, woraus eine niedrige Spannung folgt.
Damit das Handy trotz der geringeren Spannung wie gewohnt funktioniert, verbraucht es eine höhere Strommenge – schließlich ist elektrische Leistung das Produkt aus Strom und Spannung. Der höhere Stromverbrauch führt zur schnelleren Entladung des Akkus.
Stellt der Akku dem Handy keine höhere Strommenge zur Verfügung, schaltet es sich aus.
Wird das Handy durch den Akku nicht mit einer ausreichend hohen Strommenge versorgt schaltet sich das Mobiltelefon aus. Dann kann es Ihnen so vorkommen, als ob der Akku leer – tatsächlich aber schaltet sich das Gerät nur aufgrund der geringen Spannung im Akku ab, durch die der Stromfluss nicht aufrechterhalten werden kann.
Wie entsorge ich meinen Handy-Akku?
Werfen Sie einen alten Akku auf keinen Fall in den Hausmüll.
Stattdessen sollten Sie ihn fachgerecht als Elektromüll entsorgen. Bringen Sie ihn dafür in einen Wertstoffhof. Oft nimmt auch der Elektronikfachhandel in Ihrer Umgebung alte Akkus entgegen.
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