Die Display-Diagonale bezeichnet den diagonalen Durchmesser eines Displays. Je größer dieser Wert, desto mehr kann man auf dem Display sehen. Die Display-Diagonale wird üblicherweise in Zoll angegeben, wobei 1 Zoll 2,54cm entspricht.
Als Akkukapazität wird die maximal verfügbare Stromspeichermenge nach einem vollständig durchlaufenen Ladezyklus bezeichnet. Diese wird in mAh (Milliamperestunden) angegeben.
Die Betriebssystemfamilie gibt an, mit welchem Betriebssystemhersteller (z.B. Windows, Apple iOS, Android...) das Handy ausgestattet ist. Hierdurch kann man nur eine bestimmte Richtung festlegen, statt exakt die Suchergebnisse auf einzelne Betriebssystemversionen zu beschränken.
Ist der Arbeitsspeicher besonders groß, kann das Handy eine Vielzahl an Daten zwischenspeichern, bevor oder während sie der Nutzer benötigt. Damit wird die Arbeitsgeschwindigkeit des Handys erhöht und aufwändigere Software schneller ausgeführt.
Aktuelle Produkte in dieser Kategorie wurden innerhalb der letzten 12 Monate bei billiger.de neu gelistet. Der Zeitraum, in dem ein Produkt als aktuell gilt, wird durch unsere Produkt-Experten für jede Kategorie gesondert bestimmt.
Die erste Ziffer gibt an, wie gut das Gerät vor eindringenden Fremdkörpern geschützt ist. Die zweite Ziffer beschreibt den Schutz vor Wasser. Es gilt: Je höher die Ziffer ausfällt, umso besser der Schutz
Aktualisiert: 19.09.24 | Autor: Tereza Kesslerová
In unserem Kaufberater erläutern wir Ihnen Wissenswertes über Handys und Smartphones ohne Vertrag, um Sie beim Kauf zu unterstützen. Wir wollen Ihnen verschiedene Komponenten, Funktionen und Features genauer vorstellen, so dass Sie das richtige Modell für Ihre Bedürfnisse kaufen können.
Eine Übersicht über die gängigsten Handy-Typen verschafft Ihnen die folgende Tabelle:
Handy-Typ |
Merkmale |
Preis |
---|---|---|
Handys |
Basisausstattung: Kalender, Wecker, Radio, einfache Spiele |
Ab etwa 30 € |
Smartphones |
Vielfältige Funktionen: Surfen im Internet, Versenden von E-Mails, Bildaufnahme und -bearbeitung, Navigationssysteme, Office-Anwendungen, Spiele, Apps |
Etwa 80–500 € |
Smartlets |
Kombination aus Smartphone und Tablet, großes Display (ab etwa 5 “) |
Etwa 80–1.500 € |
Falthandys |
Trotz großem Display (6 “) in gefaltetem Zustand handlich und der Hosentasche verstaubar |
Etwa 400–2.000 € |
Sondermodelle |
Modelle für spezielle Zwecke: Outdoor-Modelle, Senioren-Modelle, Dual-SIM-Modelle (zwei Karten-Slots/ 2 unterschiedliche Rufnummern) |
Etwa 100–500 € |
Bedenken Sie beim Kauf eines Mobiltelefons ohne Vertrag folgende Punkte:
Je nachdem, wie intensiv Sie Ihr Mobiltelefon nutzen, eignen sich unterschiedliche Modelle für Sie. Welche Geräte für welche Anforderungen konzipiert sind und was Sie beim Kauf beachten sollten, haben wir im nachfolgenden Kaufberater für Sie zusammengetragen.
Handys und Smartphones lassen sich in unterschiedliche Typen unterteilen. Entscheidend ist dabei jeweils der Funktionsumfang eines Mobiltelefontyps. Dieser bestimmt auch maßgeblich den Kaufpreis. Handys und Smartphones sind für unterschiedliche Einsatzzwecke ausgelegt. Der Funktionsumfang des Geräts ist dabei für den jeweils geeigneten Anwendungsbereich entscheidend.
Handys sind die Vorgänger von Smartphones und auf die wichtigsten Basisfunktionen wie das Telefonieren und das Verschicken von Textnachrichten begrenzt. Sie müssen bei diesen Modellen auf die meisten Multimedia-Features verzichten.
Folgende Funktionen sind oftmals integriert:
Erfahren Sie mehr zum Thema Funktionsumfang in unserer Rubrik Funktionen.
Es gibt 4 verschiedene Handy-Bauformen:
Wer sein Mobiltelefon nur zum Telefonieren und Verfassen von SMS nutzen möchte und auf die Vorteile eines Touchscreens verzichten kann, ist mit einem klassischen Handy gut beraten. Gerade aufgrund des günstigen Preises dienen diese häufig als Zweitgerät. Es gibt zahlreiche Modelle, welche bereits für unter 30 Euro erhältlich sind.
Im Gegensatz zu einem Handy verfügt ein Smartphone über vielseitige Computerfunktionen.
Neben den Basisfunktionen wie Telefonieren gehören dazu:
Dies sind nur einige Möglichkeiten. Durch eine Vielzahl an Applikationen (Apps) ist ein Smartphone an Ihr Nutzungsverhalten anpassbar.
Die Benutzeroberfläche und die Auswahl an möglichen Apps sind vom Betriebssystem abhängig. Lesen Sie dazu mehr in unserer Inhaltsrubrik Betriebssysteme.
Die Barrenform ist bei Smartphones in der Regel Standard. Viele Markenhersteller wie Samsung, Apple, Huawei, LG, Sony oder Nokia bieten hierzulande Smartphones in den unterschiedlichsten Modellen an.
Darüber hinaus lassen sich folgende Merkmale unterscheiden:
Smartphones sind aufgrund ihrer Vielseitigkeit für viele Nutzer eine Bereicherung. Ihr Preis hängt von den unterschiedlichen Ausstattungsmerkmalen wie Display, Kamera, Speicherplatz und Prozessor ab.
Grundsätzlich lassen sich 3 Preisklassen unterteilen:
Preis |
Eigenschaften |
---|---|
Ab 80 Euro |
Einsteigermodelle |
Ab 200 Euro |
Mittelklassemodelle |
Ab 500 Euro |
Flaggschiffe der Hersteller |
In unserem FAQ-Bereich finden Sie die Antwort auf die Frage: Können Billig-Smartphones qualitativ mit teuren Modellen mithalten?
Der Aufbau eines Smartlets bzw. Phablets ähnelt dem eines Smartphones. Es handelt sich bei diesem Typ um eine Kombination aus Tablet und Smartphone. Smartlets zeichnen sich durch ein vergleichsweise großes Display aus – etwa 5,5“ (Zoll) und mehr sind üblich.
Lesen Sie mehr zur Display-Diagonale in unserem Kaufberater.
Der Mehrwert eines Smartlets ist das große Display. Darüber können Sie ideal Filme abspielen, E-Books lesen oder Spiele spielen. Mit zunehmender Display-Diagonale wird auch die Anzeigefläche größer – das heißt, der Bedienkomfort von Anwendungen steigt. Auch zum Surfen sind Phablets komfortabler. Die eingeblendete Tastatur ist breiter und leichter zu bedienen als die eines herkömmlichen Smartphones. Die Modelle eignen sich daher vor allem für Multimedia-Fans. Nutzer, die häufig auf ein Tablet zurückgreifen, profitieren am meisten von diesen Modellen und müssen somit nicht 2 separate Geräte kaufen. Dafür haben die Geräte den Nachteil, dass sie aufgrund ihrer Größe schwieriger zu verstauen sind – sie passen beispielsweise kaum in die Hosentasche.
In Bezug auf ihre Ausstattung und Funktionalität sind die neuesten Phablets zumeist im High-End-Bereich angesiedelt. Dies bedeutet, dass sowohl deren Innenleben als auch das Gehäuse im Vergleich zu gängigen Smartphones häufig hochwertiger sind. Display, Kamera, Speicher und Prozessor gehören zu den wichtigsten Ausstattungsmerkmalen, da sie für das Einsatzgebiet des Geräts maßgebend sind.
Erfahren Sie in den Inhaltsrubriken Display, Kamera, Speicher und Prozessor mehr über die einzelnen Komponenten eines Smartlets.
Preislich sind Phablets eher im mittleren bis oberen Preissegment angesiedelt:
Preisspanne |
Eigenschaften |
Ab 100 Euro |
Einsteigermodelle |
Ab 200 Euro |
Mittelklassebereich |
Ab 500 Euro |
Höchste Qualitäts- und Preisstufe |
Bei Falthandys oder Foldables, wie sie auch bezeichnet werden, handelt es sich um Smartphones, die auf ein ähnliches Prinzip zurückgreifen wie Klapphandys. Allerdings wird das Display dabei gefaltet. Der klare Vorteil: Trotz großer Display-Diagonalen von 6 “ und mehr und ihrer starken Performance sind sie handlich und in gefaltetem Zustand in der Hosentasche verstaubar.
Zusammengeklappt ist das kleine Display mit Sidebar für die wichtigsten Funktionen wie Nachrichten schreiben ausreichend. Auf dem ausgeklappten, übersichtlichen Display können Sie Filme schauen oder online shoppen.
Die Bildschirme bestehen nicht aus Glas, sondern aus speziellem Kunststoff, in dem Leuchtdioden eingebettet sind. Deshalb zerbricht der Bildschirm nicht beim Biegen. Allerdings sind Kunststoff-Bildschirme anfälliger für Kratzer. Auch das Ablesen vom Display bei Sonnenschein ist schwieriger.
Falthandys kosten aktuell je nach Ausstattung etwa 400–2.000 Euro.
Handys und Smartphones gibt es jeweils als Sondermodelle, die sich für spezielle Einsatzgebiete eignen. Die Geräte sind zumeist auf einen spezifischen Anwendungsbereich bzw. eine bestimmte Nutzergruppe zugeschnitten. Die wichtigsten Typen haben wir für sie zusammengefasst:
Sowohl Handys als auch Smartphones gibt es als Dual-SIM Modelle. Sie besitzen 2 SIM-Kartenschächte. So können Sie gleichzeitig 2 SIM-Karten in einem Gerät einsetzen und dadurch unter 2 Nummern erreichbar sein. Sie können entweder eine Karte dauerhaft für bestimmte Funktionen (telefonieren, SMS, surfen) festlegen oder dies vor jeder Anwendung neu entscheiden. Eine parallele Telefonie auf beiden SIM-Karten ist allerdings nicht möglich.
Es gibt 2 Dual-SIM-Varianten:
Outdoor-Handys und -Smartphones kennzeichnet eine robuste Bauform. Das bedeutet zum einen: Sie sind weniger empfindlich gegenüber Erschütterungen und Stößen. So können Sie ihr Handy beispielsweise fallen lassen, ohne dass dieses gleich Schaden nimmt. Zum anderen sind die Outdoor-Modelle auch vor Umwelteinflüssen wie Spritzwasser geschützt.
Wenn Sie Ihr Handy also gerne zu sportlichen Aktivitäten im Freien mitnehmen möchten, sollten Sie auf ein Outdoor-Handy oder Outdoor-Smartphone zurückgreifen.
Wie sehr ein Mobiltelefon gegen Stöße oder Spritzwasser geschützt ist, hängt von den Material-Eigenschaften ab. Mehr Informationen finden Sie im Kapitel Gehäuse-Materialien.
Outdoor-Handys sind hinsichtlich ihrer Funktionalität auf das Wesentliche reduziert. Das bedeutet, die Modelle sind primär fürs Telefonieren und das Verschicken von Textnachrichten ausgelegt. Oft müssen Nutzer hinsichtlich Multimedia-Features Abstriche machen. Jedoch gibt es auch Outdoor-Smartphones, die über Kamera, Internetanschluss oder Spiele-Apps verfügen.
Outdoor-Geräte sind bereits ab 30 Euro erhältlich.
Oftmals lässt sich der Handyspeicher per microSD-Speicherkarte erweitern.
Bei Dual-SIM-Modellen handelt es sich beim zweiten SIM-Kartenschacht oft um einen Hybrid-Steckplatz. Sie müssen sich demnach entscheiden: Sie können den Slot entweder als SIM-Steckplatz oder als microSD-Steckplatz nutzen.
Dual-Sim-Handys sind in folgenden Situationen besonders attraktiv für Sie:
Preislich bewegen sich Dual-SIM-Geräte beinahe im selben Bereich wie Handys und Smartphones. Der zusätzliche Steckplatz führt je nach Hersteller zu Mehrkosten zwischen 50 Euro und 100 Euro pro Modell.
Ein Senioren-Handy oder -Smartphone zeichnet sich durch eine einfache und übersichtliche Menüführung mit großen Icons aus. Trotzdem können diese Modelle über einen erhöhten Funktionsumfang verfügen.
Das Display der Senioren-Modelle weist in der Regel einen starken Kontrast auf, damit die Ziffern der Rufnummern gut leserlich dargestellt werden. Auch die Tastatur fällt größer aus, so dass sich die einzelnen Tasten gut ablesen und bedienen lassen. So wird Personen mit eingeschränkter Motorik die Bedienung erleichtert.
Die Modelle sind meist auf Basisfunktionen reduziert. Eine besonders wesentliche Anforderung erfüllen Senioren-Handys jedoch grundsätzlich: Wichtige Nummern können Sie per Schnellwahltasten abspeichern. Diese Funktion ist in Notfällen wichtig. Extra laute Klingeltöne in einer Lautstärke von bis zu 100 dB (Dezibel) gehören oftmals ebenfalls zur Ausstattung.
Für Nutzer mit Hörgerät ist ein Handy mit Induktionsspule empfehlenswert. Diese Modelle leiten das Telefonsignal über elektrometrische Induktion an das Hörgerät weiter.
Der Vorteil ist, dass keine störenden Nebengeräusche auftreten. Allerdings müssen Sie die Hörgeräte so jedes Mal vom akustischen auf das induktive Hören schalten. Das bedeutet, Geräusche werden dann per Induktionsschleife verarbeitet.
Herkömmliche Senioren-Handys gibt es bereits ab einem Preis von 30 Euro – Senioren-Smartphones kosten etwa 80 Euro. Schauen Sie in unseren Preisvergleich, um die attraktivsten Modelle zu finden.
Die Wahl des Betriebssystems spielt bei der Kaufentscheidung eine wichtige Rolle – denn es bestimmt die Einsatzmöglichkeiten des Geräts und nicht zuletzt die Auswahl an verschiedenen Applikationen, kurz Apps.
Eines der bekanntesten und meistgenutzten Betriebssysteme für Smartphones ist Android von Google. Hersteller wie Samsung, LG oder Sony setzen auf Android. Es ist ein beliebtes System für Nutzer, die sich eine einfache und moderne Bedienung wünschen und zudem auf zahlreiche Apps zurückgreifen wollen.
Der Programmcode steht dabei frei zur Verfügung, was es den Herstellern ermöglicht, das Betriebssystem an ihre jeweiligen Handymodelle anzupassen. Diese hohe Flexibilität macht Android deshalb unter Herstellern sehr beliebt und hat zu einer nahezu unerschöpflichen Auswahl an unterschiedlichen Android-Apps im Google-Play-Store geführt.
Diese immense Auswahl an Apps kommt Ihnen als Android-Nutzer zugute: Somit können Sie Ihr Smartphone optimal Ihren Bedürfnissen anpassen. Das System ist zudem kompatibel mit dem sehr breit gefächerten Google-Produktportfolio wie zum Beispiel Gmail. Ein Manko hat die flexible Anpassung des Betriebssystems an die jeweiligen Handy-Modelle: Es obliegt der Verantwortung des Herstellers, Updates zur Verfügung zu stellen, was teilweise dazu führt, dass Nutzer länger auf ein Android-Update warten müssen.
Zwar ist Android auf Mobiltelefonen sämtlicher Preisklassen vorinstalliert, allerdings erfordert es eine schnelle Prozessorleistung für eine flüssige Bedienung.
Auf unserem Portal finden Sie eine große Auswahl an Geräten mit Android-Betriebssystem
Wer sein Smartphone vor allem für geschäftliche Zwecke nutzen möchte, kann das Betriebssystem Blackberry-OS nutzen. Der Hersteller Blackberry hat sich mit seinen Mobiltelefonen schon frühzeitig auf Business-Anwender spezialisiert und sein Betriebssystem speziell an Büroanwendungen angepasst. Das System ist ein Vorreiter in Sachen mobiler E-Mail-Dienste und Office-Anwendungen. Darüber hinaus verfügen Geräte mit Blackberry-OS über sehr wenige Multimedia-Features. Sie beschränken sich auf die Standards wie beispielsweise einen MP3-Player.
Blackberry hat die Weiterentwicklung seines Betriebssystems inzwischen eingestellt. Neuere Geräte des Herstellers verwenden bereits Android. Erfahren Sie mehr zu den Hintergründen auf curved.de.
Nicht viele Hersteller bieten Mobiltelefon-Modelle an, auf denen Blackberry-OS installiert ist. Somit ist es vor allem als Betriebssystem für Business-Smartphones etabliert.
Zahlreiche Mobiltelefone mit dem Betriebssystem Blackberry-OS finden Sie auf unserem Preisvergleich.
Für Nutzer, die sich ein umfangreiches Multimedia-Package wünschen, eignet sich das Betriebssystem iOS. iOS ist eigens für Apple-Smartphones (iPhones) entwickelt. Für dieses System ist die Auswahl an Apps in etwa ebenso groß wie für Android.
Darüber hinaus gelten Apps für iOS als sehr sicher: Dank der Kontrolle der verfügbaren Applikationen durch Apple ist die Gefahr, durch die Installation einer App auch Viren den Zugriff auf das Smartphone zu ermöglichen, geringer. Apple hat strenge Kriterien für die App-Entwicklung festgelegt. Nur wenn diese erfüllt sind, werden die Apps im Store freigeschaltet.
Das schicke Design, die intuitive Bedienung und die zahlreichen Zusatzprogramme sind bei überzeugten Apple-Nutzern beliebt.
Ein wesentlicher Kritikpunkt an iOS: Das Unternehmen zensiert den App-Store. Sofern die im App-Store bereitgestellten Inhalte Nutzern missfallen könnten, beispielsweise politisch kontroverse Inhalte, behält sich Apple das Recht vor, diese aus dem App-Angebot zu entfernen.
Die Oberfläche ist außerdem nur bedingt anpassbar und der Programmcode nicht zugänglich. Der Nutzer kann entsprechend weniger individuelle Änderungen vornehmen als beispielsweise mit einem Android-Gerät.
Darüber hinaus sind die Modelle mit iOS als Highend-Smartphones ausgelegt. Dies bedeutet, dass alle Geräte von Apple technisch und in puncto Design und Verarbeitung sehr hochwertig sind. Dies äußert sich beispielsweise in leistungsfähigen Prozessoren. Damit sind iOS-Geräte mit hohen Kosten verbunden.
Eine große Auswahl an Top-Modellen mit iOS-Betriebssystem finden Sie auf unserem Portal.
Windows Phone wurde von Microsoft entwickelt und stellt eine Alternative zu Android und iOS dar. Das Betriebssystem zeichnet sich durch eine sehr hohe Performance-Leistung aus. Die Datenverarbeitungsleistung belastet den Arbeitsspeicher des Handys jedoch zusätzlich
Achten Sie bei Mobiltelefonen mit Windows-Betriebssystem auf einen großen Arbeitsspeicher. Für eine flüssige Bedienung sollten Geräte mit Windows Phone über einen Arbeitsspeicher von mindestens 2 GB verfügen.
Das Bedienfeld besteht – analog zu allen Microsoft-Systemen – aus farbenfrohen Kacheln und ist intuitiv nutzbar. Es steht ein Onboard-Navi zur Verfügung. Ein großes Plus: Der Hersteller legt großen Wert darauf, dass seine Kunden den Bedienkomfort selbst mitbestimmen können. Nutzer können neue Apps für Windows Phone daher im Vorfeld testen.
Allerdings fällt die App-Auswahl kleiner aus. Nutzen Sie überwiegend Standard-Apps, können Sie auch mit Windows Phone weitgehend darauf zurückgreifen. Spezielle Multimedia-Apps wie unter anderem zur Nutzung von Fernseh-, Sound- und Smartwatch-Funktionen sind dagegen seltener im App-Store von Microsoft erhältlich.
Microsoft stellt das Betriebssystem Windows Phone ein.
Aus diesem Grund werden auch immer mehr namhafte Apps für Windows Phone eingestellt bzw. nicht mehr aktualisiert.
Das Display ist beim Kauf eines Handys und vor allem Smartphones entscheidend. Es bestimmt die Darstellungsqualität, Größe sowie den Bedienkomfort des Geräts. Auf folgende Faktoren sollten Sie achten:
Damit die Darstellung von Apps und Multimediafunktionen optimal funktioniert, müssen Displays hohe Anforderungen erfüllen. Sie müssen das Dargestellte scharf und mit ausreichend Kontrast abbilden sowie einen großen Blickwinkel ermöglichen.
Außerdem ist der Stromverbrauch der genutzten Technologie entscheidend. Verschiedene Hersteller setzen auf unterschiedliche Lösungen im Bereich Display-Technik. Die Unterschiede zwischen den Technologien sind zwar messbar, jedoch im Gebrauch nahezu nicht zu bemerken.
Die LCD-Technologie ist in den meisten Handy-Modellen verbaut. Die Bildpunkte der Liquid-Crystal-Displays bestehen aus Flüssigkristallen. Diese erfordern eine Hintergrundbeleuchtung, da sie nicht eigenständig leuchten. Der Bildschirm ist daher immer vollständig ein- oder ausgeschaltet.
So funktioniert ein LCD-Display:
Die LCD-Technologie zeichnet sich vor allem durch eine lange Lebensdauer aus. Diese beträgt durchschnittlich 40.000 h. Bei einer Betriebsdauer von 8 h täglich entspricht das in der Theorie 13 Jahren. In der Herstellung sind LCD-Bildschirme günstiger als AMOLED-Displays.
LCDs verbrauchen wegen der Hintergrundbeleuchtung immer gleich viel Strom, erreichen dadurch aber eine höhere maximale Helligkeit. Das ist beim Gebrauch des Handys im Freien und bei direkter Sonneneinstrahlung von Vorteil. Zusätzlich punkten diese Displays mit einer realistischen Farbdarstellung. Der Darstellungswinkel ist schlechter als der eines AMOLED-Displays.
Inzwischen wurde die LCD-Technologie weiterentwickelt: Die sogenannte Super-LCDs bzw. S-LCDs bieten noch mehr Schärfe und Kontraste, weniger Stromverbrauch und einen besseren Darstellungswinkel.
Auch sogenannte Retina-Displays gehören zu den LCD-Bildschirmen. Dabei handelt es sich um Displays des Herstellers Apple.
Retina ist der Fachbegriff für die Netzhaut des Auges. Die Auflösung der Retina-Displays soll laut Hersteller so hoch sein, dass die einzelnen Pixel mit dem Augen nicht mehr zu erkennen seien.
Eine weitere Technologie ist AMOLED, Active Matrix Organic Light Emitting Diode genannt. Displays dieses Typs gehören zu den OLED-Displays. Hierbei leuchten die Dioden selbst – eine Hintergrundbeleuchtung ist somit nicht vorhanden.
Ein AMOLED-Display funktioniert folgendermaßen:
Die Vorteile eines AMOLED-Displays sind satte Farben, hohe Kontraste und tiefes Schwarz, da eine Hintergrundbeleuchtung fehlt. Zudem besitzen sie eine gute Blickwinkelstabilität. Der Stromverbrauch ist deutlich geringer als der eines LCDs, da nur die jeweils benötigten Bildpunkte leuchten. Vor allem bei schwarzen Bildern spart diese Technologie dadurch Strom.
Dafür ist auch die Lebensdauer kürzer, da sie mit zunehmender Nutzung an Helligkeit verlieren, weil die organischen Materialien durch Sauerstoff abgebaut werden. Hinzu kommt, dass in der Regel weniger hell sind als vergleichsweise LCD-Bildschirme. Auch sind AMOLED-Displays in der Produktion teurer als LCD-Displays.
Die Pixel sogenannter Super-AMOLED-Displays enthalten die 3 Farben Rot, Grün und Blau. Die Folge: eine höhere Auflösung, bei der die einzelnen Bildpunkte nicht mehr zu erkennen sind. Hinzu kommen verbesserte Schwarzwerte, höherer Kontrast und weniger Stromverbrauch.
Die Display-Diagonale beschreibt die Größe des Handy-Bildschirms. Welche Display-Diagonale die richtige ist, hängt von Ihrem Nutzungsverhalten ab und davon wie hoch der Bedienkomfort für Sie sein soll.
Die Angabe erfolgt in der Regel in Zoll (“), muss jedoch zusätzlich vom Hersteller in Zentimetern (cm) angegeben werden. 1 “ (Zoll) entspricht 2,54 cm.
Kleine Displays mit bis zu 3 “ sind bei Handys und Smartphones mit mechanischer Tastatur noch Standard. Es lassen sich hierauf eher weniger Details erkennen. Für die Grundfunktionen wie das Telefonieren und das Verschicken von Textnachrichten ist dies ausreichend. Wer Multimedia-Anwendungen nutzen und beispielsweise Videos wiedergeben oder auch im Netz surfen möchte, der sollte zu einem größeren Display greifen. Der Vorteil von Modellen mit kleinen Displays: Sie sind besonders handlich.
Mittelgroße Modelle mit bis zu 4 “ sind für Multimedia-Anwendung besser geeignet. Auf letzteren lassen sich bereits viele Details erkennen. Nicht nur für Handys ist diese Größe geeignet – auch kompakte Smartphones gibt es mit dieser Display-Größe. Die Modelle bilden einen idealen Kompromiss zwischen Handlichkeit und Lesbarkeit.
Achten Sie darauf, dass die Display-Diagonale Ihres Smartphones bei mindestens 4 “ liegt. Damit lässt sich der Touchscreen gut bedienen und ablesen.
Große Displays bis 5 “ sind bei Smartphones heutzutage üblich. Hierauf lassen sich Details gut erkennen. Auch die Handhabung per Touchscreen ist einfach. Für Multimedia-Anwendungen ist dieser Größenbereich ideal. Außerdem ist das Handy immer noch handlich.
Große Geräte mit einer Display-Diagonale von mehr als 5 “ Zoll passen gegebenenfalls nicht mehr in die Hosentasche. Die Handlichkeit geht hier verloren. Dafür sind diese Modelle besonders auf Multimedia-Anwendungen abgestimmt. Ihre Abmessungen reichen fast schon an die Größe von E-Book-Readern oder kleinen Tablet-PCs heran. Auf den großen Displays lassen sich Details klar erkennen, weshalb sich diese Modelle zur Videowiedergabe sehr gut eignen.
Eine Übersicht über gängige Standards bietet folgende Tabelle. Ihr können Sie entnehmen, für welche Handy-Typen welche Bildschirm-Diagonale ideal ist:
Display-Diagonale |
Eignung |
Bis 2 " |
Handys, Outdoor-Modelle |
Bis 3 " |
Handys, Smartphones mit Tastatur |
Bis 4 " |
Smartphones, Smartphones mit Tastatur |
Bis 5 " |
Smartphones |
Ab 5 " |
Smartphones, Phablets |
Die Auflösung eines Displays bestimmt wesentlich die Bildqualität. Bei gewöhnlichen Handys ist die Auflösung eher zweitrangig. Diese sind nicht für grafisch aufwendige Anwendungen wie Videos oder Games gedacht und besitzen daher meist ein weniger scharfes Bild: Nicht selten sind Auflösungen von 320 x 240 Pixel oder weniger anzufinden.
Bei Smartphones dagegen ist die Bildschirm-Auflösung ein wichtiger Aspekt beim Kauf:
Die Pixeldichte ist neben der Auflösung für die Schärfe eines Handy-Displays ausschlaggebend. Sie wird in ppi (Pixels per Inch) bemessen und gibt an, wie viele Pixel sich auf einem Zoll befinden. Ob das Display Inhalte scharf wiedergeben kann, hängt daher vom Verhältnis zwischen Auflösung und Bildschirm-Diagonale ab. Mit gleicher Auflösung ist die Pixeldichte auf einem kleinen Bildschirm höher als auf einem großen.
Je mehr Pixel sich auf 1 Zoll befinden, desto kleiner müssen diese sein – die Abbildung auf dem Bildschirm erscheint feiner und dadurch deutlicher. Fotos, Videos und Karten wirken mit hoher Pixeldichte realistischer und detailreicher. Schriften und Serifen erscheinen ebenfalls schärfer, was das Lesen von Texten im Internet erleichtert.
Das Auge erkennt ab einer Pixeldichte von 300 ppi keine einzelnen Bildpunkte mehr.
Empfehlenswert ist eine Pixeldichte von mehr als 250 ppi. Diese ist ausreichend, um mit einer durchschnittlichen Sehstärke und herkömmlichem Betrachtungsabstand zum Display keine einzelnen Bildpunkte wahrzunehmen.
Kameras gehören zur Standard-Ausstattung eines Handys. Damit lassen sich schöne Momente der letzten Geburtstagsfeier oder des lang ersehnten und dann so schnell verstrichenen Urlaubs festhalten. Ein Vorteil: Die Schnappschüsse können Sie bei internetfähigen Modellen anschließend auf sozialen Netzwerken teilen oder per E-Mail versenden.
Vielen dient die Handy-Kamera inzwischen sogar beinahe als gleichwertiger Ersatz einer Digitalkamera und spart in diesem Fall ein zusätzliches separates Gerät. Gerade Smartphone-Fotos zeichnen sich inzwischen durch eine hohe Auflösung und Farbtreue aus. Die Kamera klassischer Handys stellt dagegen keine Konkurrenz zur Digitalkamera dar. Es lassen sich damit lediglich stark verpixelte Aufnahmen machen, welche auf größeren Displays meist unscharf ausfallen.
Die Megapixel-Zahl gibt Auskunft darüber, wie viele Bildpunkte der Sensor aufzeichnen kann. Desto höher die Zahl, desto detailgetreuer und schärfer werden die Bilder.
Während Handys meist nur 1 Kamera besitzen, verfügen Smartphones in der Regel über 2 Kameras.
Diese lassen sich folgendermaßen unterscheiden:
Dual- oder Triple Kameras
Die meisten High-End-Modelle haben inzwischen Dual- oder sogar Triple-Cams verbaut. Das heißt, sie besitzen 2 bzw. 3 Linsen und Sensoren. Dies ermöglicht vielfältige Fotoaufnahmen z.B. das Anpassen der Tiefenschärfe (Bokeh-Effekt) oder Fotos mit höherer Zoom-Bandbreite.
Für eine bessere Beurteilung der Auflösung haben wir folgende Tabelle für Sie zusammengestellt:
Auflösung |
Einsatzzwecke |
Bis 3 MP |
Lediglich für Schnappschüsse geeignet – Details auf dem Bild sind oft verpixelt |
Bis 8 MP |
Für Viel-Knipser der Mindeststandard – Details erscheinen unscharf |
Bis 10 MP |
Für Viel-Knipser empfehlenswert – Details werden scharf abgebildet |
Über 10 MP |
Hohe Aufnahme-Qualität – Bilder können in größerem Maßstab ausgedruckt werden |
Die Blende spielt ebenfalls eine große Rolle für die Qualität der Aufnahmen. Denn von dieser ist abhängig, wie viel Licht auf den Kamera-Sensor gelangt. Entscheidend dabei ist das Öffnungsverhältnis des Objektivs, das mit einem kleinen f bezeichnet wird, z.B. f/1,8. Vereinfacht lässt sich festhalten: je kleiner der Wert, desto mehr Licht gelangt zum Kamera-Sensor. Dadurch werden bessere Aufnahmen bei schlechter Beleuchtung möglich.
Folgende zusätzliche Funktionen bietet die Rückkamera eines Smartphones in der Regel:
Für die Qualität von Videoaufnahmen ist die Auflösung entscheidend. Grundsätzlich gilt – je höher die Auflösung, desto höher ist die Bildqualität des Videos. Mit einer hohen Auflösung entsteht ein scharfes Bild, welches deutlich mehr Details auf gleicher Fläche abbildet.
Möchten Sie mit Ihrem Handy Videos aufnehmen?
Dann achten Sie beim Kauf auf einen optischen Bildstabilisator, der vor verwackelten Aufnahmen schützt, einen lichtempfindlichen Sensor, der auch unter schlechten Lichtverhältnissen gute Bilder liefert, und einen schnellen Fokus, der sich schnell an Änderungen des Motivs anpasst.
Standard sind folgende Auflösungen für Videoaufnahmen mit dem Handy:
Auch die Akku-Leistung spielt eine sehr wichtige Rolle beim Handy-Kauf. Je höher die Kapazität des internen Stromspeichers ist, desto länger können Sie das Handy bzw. Smartphone nutzen, ohne es erneut aufladen zu müssen.
Die Leistung des Akkus hängt auch vom Produkttyp ab: Während klassische Handys oft mehrere Tage ohne erneutes Laden funktionieren, ist bei Smartphones der Stromverbrauch deutlich höher – bei normaler Nutzung müssen Sie das Gerät meist täglich aufladen.
Hersteller geben die Akku-Kapazität in mAh (Milliampere-Stunden) an. Bei hochwertigen Smartphones liegt diese in einem Bereich von etwa 3.000 mAh. Jedoch können auch deutlich geringere Kapazitäten manchmal eine deutlich höhere Laufzeit erreichen. Der Stromverbrauch ist von einer Vielzahl von Aspekten abhängig. Maßgeblich ist beispielsweise, wie stark die Prozessoren den Akku belasten.
Achten Sie während eines Vergleichs unterschiedlicher Akkukapazitäten auch darauf, über welche Hardware und welches Display ihr Wunschmodell besitzt.
Im Idealfall sollte das Gerät mindestens 8 h Dauernutzung aushalten. Top-Modelle wie zum Beispiel das Samsung Galaxy S20 oder das Apple iPhone 11 können Sie durchgängig über 10 h nutzen.
Bedenken Sie vor dem Kauf: Einige Hersteller wie Samsung, Huawei oder Apple verbauen den Akku fest im Gehäuse. So können Sie ihn nicht selbst auswechseln, sofern er mit zunehmender Lebensdauer an Leistung verlieren sollte.
Computerbild.de hat aktuelle Smartphones einem Dauertest unterzogen. Das Ergebnis können Sie auf der Website des Magazins nachlesen.
Der Speicher eines Handys bestimmt, wie viele Dateien auf dem Gerät Platz finden bzw. sich verarbeiten lassen. Die Kapazität wird in Gigabyte (GB) angegeben.
Ein Arbeitsspeicher oder Direktzugriffsspeicher – auch mit RAM für Random-Access-Memory abgekürzt – mit ausreichender Kapazität ist nötig, damit das Smartphone mehrere oder auch aufwendigere Prozesse gleichzeitig verarbeiten kann. Auf dem RAM werden dabei nicht direkt Dateien abgespeichert, sondern Daten zwischengespeichert, die für das Ausführen der jeweiligen Anwendung notwendig sind.
Da die Anforderungen an Smartphones ständig steigen und immer komplexere Anwendungen und Funktionen entwickelt werden, benötigen die Geräte einen immer größeren Arbeitsspeicher. Meist sollen mehrere komplexe Apps parallel genutzt werden können. Ist der Arbeitsspeicher nicht groß genug, laufen die Apps nicht mehr flüssig – das kann die Nutzung beeinträchtigen. Es gilt: Je größer der Arbeitsspeicher, desto mehr Apps arbeiten schnell bzw. parallel. Mit großem Arbeitsspeicher können Sie auch Games und Bildbearbeitungsprogramme flüssig nutzen, die viel temporären Speicherplatz belegen.
Smartphones sollten über einen Arbeitsspeicher von mindestens 1 GB verfügen. Wer viele Apps nutzt, ist mit 2 GB gut beraten. Das Gerät kommt so nicht ins Stocken.
Für klassische Handys ist die Größe des internen Speichers, auch Festspeicher genannt, entscheidend, wenn Sie viele Fotos abspeichern möchten – ansonsten ist sie eher zu vernachlässigen. Auf Smartphones dagegen können Sie Videos wiedergeben, zahlreiche Applikationen wie MP3-Player oder Digitalkamera nutzen. Hierfür sollte das Gerät über ausreichend integrierten Speicher bzw. Erweiterungsmöglichkeiten durch zusätzliche Speicherkarten verfügen. Die Speicherkapazität wird in Gigabyte (GB) angegeben.
Die meisten Alltags-Apps benötigen vergleichsweise wenig Speicherplatz:
Beim WhatsApp-Messenger sind es beispielsweise ca. 0,125 GB.
Komplexe Spiele wie Grand Theft Auto benötigen jedoch über 2 GB Speicherplatz.
Der benötigte Speicherplatz hängt also mit Ihrem Nutzungsverhalten zusammen. Wer tendenziell mehr Multimedia-Formate wie Musikdateien, Fotos und Videos abspeichert und viele Apps nutzt, benötigt entsprechend mehr Speicherplatz.
Auf 1 GB Speicherkapazität passen beispielsweise:
Sie können darauf oftmals nicht nur Daten wie Bilder und Videos, sondern auch Apps verschieben und den internen Speicher erweitern. Es gibt Smartphones, die nur über einen internen Speicher verfügen. Bei diesen Modellen ist der Speicherplatz demnach begrenzt und nicht erweiterbar. Mindestens 32 GB sind für die Nutzung von Apps empfehlenswert, da das Betriebssystem oftmals bereits die Hälfte der Speicherkapazität beansprucht. Der Speicherplatz kann bis zu 256 GB groß sein – oftmals sind die Modelle mit unterschiedlichen Speicherkapazitäten erhältlich. Ein größerer Speicherplatz wirkt sich allerdings auch auf die Kosten aus: Mehrkosten von bis zu 100 Euro für den nächstgrößeren Speicher sind keine Seltenheit. Als kostengünstige Alternative lässt sich die Speicherkapazität auch mithilfe von Cloud-Diensten erweitern.
Smartphones mit erweiterbarem Speicher besitzen zusätzlich zum internen Speicher einen Steckplatz für eine microSD-Speicherkarte. Die Karten sind mit einer Speicherkapazität von 8-128 GB erhältlich und kosten zwischen rund 5–130 Euro.
Viele Apps können nicht auf eine microSD-Karte verschoben werden.
Einige Applikationen müssen aufgrund bestimmter Funktionen auf dem internen Speicher des Smartphones liegen. Dies sollten Sie auch bei der Wahl eines geeigneten internen Speichers berücksichtigen.
Der Prozessor bildet das Herzstück des Mobiltelefons. Er ist als zentrale Recheneinheit für die Schnelligkeit verantwortlich, mit der Ihr Handy Prozesse ausführen kann. Ein leistungsstarker Prozessor ist für grafikaufwendige 3-D-Spiele entscheidend – die meisten Standard-Apps kommen mit weniger Leistung aus. Im Gegensatz zu PC-Prozessoren vereinen Smartphone-Prozessoren CPU (Central Processing Unit), Grafikchip, Speicherchip und Soundchip auf einem Prozessor, da in Mobiltelefonen weniger Platz zur Verfügung steht.
Achten Sie vor dem Kauf vor allem auf folgende Aspekte:
Der Prozessorkern ist die zentrale Einheit des Prozessors. Er bestimmt maßgeblich die Geschwindigkeit des Arbeitsprozesses. In Bezug auf die Rechenleistung sollten Sie bei der Kaufentscheidung die Anzahl der Prozessorkerne beachten. Diese beschleunigen den Arbeitsprozess: Ist ein Kern durch eine Anwendung ausgelastet, kann ein zusätzlicher Kern andere Anfragen verarbeiten. Gerade bei gleichzeitiger Nutzung mehrerer Anwendungen macht sich dieser Vorteil bemerkbar – der Arbeitsprozess läuft mit mehreren Kernen flüssiger. Folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die derzeit erhältlichen Prozessor-Kerne:
Anzahl der Kerne |
Bezeichnung |
2 Kerne |
Dual-Core |
4 Kerne |
Quad-Core |
8 Kerne |
Octa-Core |
Grundsätzlich kostet ein Smartphone mit mehr Prozessor-Kernen auch mehr. Allerdings sollten auch günstige Einsteiger-Handys mindestens 2 Kerne besitzen, um das Telefon leistungsfähig zu machen. Sie können dann mehrere Apps parallel nutzen und flüssig auf Homepages navigieren.
Um das eigentliche Leistungsvermögen des Prozessors einzuschätzen, sollten Sie einen Blick auf dessen Taktung werfen. Die Taktfrequenz wird für gewöhnlich in Hertz (Hz) angegeben. Sie gibt die Leistung des Prozessors an – also wie viele Rechenschritte er pro Sekunde verarbeiten kann. Alle Informationen werden ins Binärsystem übertragen und als Reihe von 0 und 1 weitergegeben. In einem einzelnen Rechenschritt wird 1 Ziffer verarbeitet.
1 Hz bedeutet, der Prozessor kann 1 Rechenschritt pro Sekunde tätigen.
Allgemein gilt: Je mehr Hertz ein Prozessor hat, desto schneller arbeitet er. Moderne Smartphones verfügen über Prozessoren mit mindestens 1 GHz (Gigahertz). Die Spitzenmodelle der Hersteller arbeiten mit einer Taktfrequenz von über 2 GHz. Eine erhöhte Taktfrequenz ist wichtig, da die Anwendungen immer leistungsfähigere Prozessoren erfordern.
Die Ausstattung eines Handys oder Smartphones kann variieren. Je größer diese ausfällt, umso größer ist auch der Anwendungsbereich. Wir haben für Sie die wichtigsten Ausstattungsmerkmale zusammengefasst:
Die Anschlüsse eines Handys ermöglichen die Verbindung mit anderen Geräten und Zubehör sowie die Datenübertragung. Je mehr Anschlüsse vorhanden sind, desto umfangreicher können Sie Ihr Mobiltelefon nutzen. Grundsätzlich lassen sich 3 Arten von Anschlüssen unterscheiden.
Standards zur Datenübertragung ermöglichen das Surfen im Internet. Dafür gibt es 2 Möglichkeiten. Diese unterscheiden sich zum einen hinsichtlich ihrer Datenübertragungsraten, sprich darin, welche Geschwindigkeiten beim Surfen erreicht werden können, zum anderen hinsichtlich ihrer Verbindungsart.
Generell sind aktuelle Smartphones WLAN-fähig (Wireless Local Area Network). Das ermöglicht den kabellosen Zugang zu einem lokalen Netzwerk. Zuhause, in Cafés, an Bahnhöfen, Unis oder auch in Hotels können Sie sich so beispielsweise bequem in solche Netzwerke einloggen, sofern sie vorhanden und zur Nutzung freigegeben sind.
Ein großer Vorteil der WLAN-Nutzung sind hohe Übertragungsraten. Ein Nachteil ist dagegen, dass der Nutzer von einem entsprechenden Netz abhängig ist. Das Surfen ist damit auf bestimmte Lokalitäten beschränkt.
Es gibt unterschiedliche WLAN-Standards, die mit den Buchstaben a, b, g, n und ac gekennzeichnet werden. Mit dem ac-Standard surfen Sie mit der höchsten Geschwindigkeit von bis zu 1.300 Mbit/s (Megabit pro Sekunde). Der Standard ist zu anderen abwärtskompatibel.
Mobilfunkstandards machen das mobile Surfen im Internet möglich. Das Gerät kann ohne WLAN-Anschluss ins Netz. Das ist vor allem unterwegs vorteilhaft. Es gibt verschiedene Mobilfunkstandards. Diese lassen sich in die Gruppen 2G, 3G und 4G einteilen. Das G steht jeweils für Generation. Der Unterschied liegt in der Geschwindigkeit. Die Datenübertragungsrate, also wie viele Daten pro Sekunde übertragen werden, variiert deutlich.
Drahtlose Schnittstellen dienen der Übertragung von Daten von einem Gerät auf das andere. Ihre Reichweite ist begrenzt. 2 Standards haben sich in diesem Bereich durchgesetzt. Diese unterscheiden sich grundsätzlich in ihrer Funktion und Anwendung:
Bluetooth ist auf dem Handy vielseitig einsetzbar. Sie können damit einfach Dateien mit anderen Handys austauschen. Auch lassen sich so beispielsweise alle Kontaktdaten vom alten Gerät auf das neue übertragen. Auch Bilder oder MP3-Dateien können Sie damit senden. Zusätzlich ermöglicht diese drahtlose Schnittstelle, Handys mit Zubehör zu verbinden. So können Sie beispielsweise drahtlose Kopfhörer nutzen.
Bluetooth ist ein lizensierter Standard für Funkübertragungen. Dieser ist bereits in den 1990ern entwickelt worden. Jedes Gerät mit Bluetooth verfügt über einen kleinen Chip. Dieser ist Sende- und Empfangseinheit zugleich. Jeder Chip hat eine Seriennummer. So lässt sich jedes Gerät eindeutig identifizieren.
Für den Aufbau eines Bluetooth-Netzwerkes sind 2 Faktoren entscheidend: Erstens müssen sich die Geräte in unmittelbarer Nähe zueinander befinden. Denn im Gegensatz zu WLAN lassen sich mittels Bluetooth Daten nur innerhalb einer geringen Reichweite übertragen. Diese variiert je nach Bluetooth-Klasse.
Folgende Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht über die Reichweiten:
Bluetooth-Klasse |
Reichweite |
I |
100 m |
II |
50 m |
III |
10 m |
Zweitens muss für den Aufbau einer Verbindung auch die Bluetooth-Empfangsbereitschaft aktiviert sein. Es lassen sich 2 oder mehrere Geräte miteinander verbinden. Die Datenübertragungsrate ist mit Bluetooth relativ gering. Sie liegt bei 706,25 kbit/s (Kilobit pro Sekunde) beim Empfang und bei 57,6 kbit/s beim Senden. Es lassen sich keine allzu großen Datenpakete austauschen. Zum Vergleich: Der WLAN-Standard n besitzt eine Übertragungsrate von 300 Mbit/s (Megabit pro Sekunde).
NFC (Near Field Communication) ist ein Funkstandard zur drahtlosen Kommunikation. Ähnlich wie für den Bluetooth-Standard sind die Geräte hierfür mit einem Chip ausgestattet, welcher die Verbindung aufbaut. Jedoch gibt es wesentliche Unterschiede bezüglich der Reichweite und der Schnelligkeit: Der NFC-Standard ist nur für sehr kurze Strecken ausgelegt. Die Geräte können nur wenige Zentimeter voneinander entfernt sein. Auch die Übertragungsgeschwindigkeit ist mit 424 kbit/s vergleichsweise gering.
Die NFC-Technik ermöglicht ebenfalls den Datenaustausch zwischen 2 Endgeräten und punktet hierbei mit hoher Sicherheit. Sie ist daher für den Austausch von Fotos oder Kontaktdaten ideal. Dieser Übertragungsstandard hat sich auch aufgrund der hohen Abhörsicherheit für bargeldlose Zahldienste bewährt.
Sie können ein Smartphone mit NFC-Schnittstelle, wenn gewünscht, auch als Kreditkarte nutzen. Dazu müssen Sie einfach das Gerät an das Zahlungsterminal halten und so wird der Geldbetrag beglichen. Dafür braucht es noch eine zusätzliche App, die die Buchung von Ihrem Konto vornimmt. Einen Vergleich der verschiedenen Mobile-Payment-Anbieter finden Sie auf nextpit.de.
Ein Smartphone verfügt meist über wenige Steckanschlüsse, da die Hersteller möglichst Platz sparen möchten. Die Steckanschlüsse dienen daher vorwiegend der Verbindung mit anderen Geräten, mit Zubehör und mit dem Akkuladegerät. Es haben sich inzwischen 2 Standards durchgesetzt, die in fast jedem Modell vorhanden sind:
Ein Micro-USB-Anschluss hat 2 Funktionen: Zum einen können Sie Ihr Smartphone per Micro-USB-Kabel aufladen. Zum anderen dient die Schnittstelle der Datenübertragung, beispielsweise auf den PC. Dafür benötigen Sie ein entsprechendes Micro-USB-Kabel. Dies hat an einer Seite einen USB-Stecker und an der anderen einen Micro-USB-Stecker. Meist ist dies im Lieferumfang des Handys enthalten.
Den Micro-USB-Anschluss gibt es in 3 Ausführungen: Micro-USB Typ A, B und C. Diese unterscheiden sich in ihrer Form und der Übertragungsrate. Bisher ist Typ A in den meisten Smartphones zu finden. Inzwischen etabliert sich zunehmend der Typ C. Dieser ist kleiner als Typ A und B. Hersteller können so noch flachere Handy-Modelle bauen. Weitere Vorteile des C-Typs sind höhere Übertragungsraten und die Unterstützung der Schnellladefunktion.
Bei einem Micro-USB-Port lohnt es sich außerdem darauf zu achten, dass dieser die MHL-Technologie (Mobile High Definition Link) besitzt. Micro-USB-Anschlüsse mit MHL können auch Bild und Ton live übertragen. Mit entsprechendem MHL-Kabel lässt sich so das Smartphone mit dem HDMI-Anschluss des Fernsehers verbinden.
Apple-Smartphones besitzen keinen Micro-USB-Anschluss.
Diese Geräte verfügen stattdessen über einen Lightning-Anschluss. Auch dieser dient der Datenübertragung und der Verbindung mit dem Akkuladekabel.
Ein Audioanschluss gehört in der Regel zur Grundausstattung eines Smartphones. In den Anschluss passen in der Regel Klinkenstecker mit einem Schaftdurchmesser von 3,5 mm. So können Sie beispielsweise Kopfhörer, eine Freisprechanlage oder Lautsprecherboxen anschließen. Übrigens: Passende Kopfhörer gehören zum Lieferumfang der meisten Smartphone-Modelle.
Das iPhone 7 von Apple ist das erste Smartphone des Herstellers ohne Kopfhörer-Anschluss.
Modelle ab dieser Generation lassen sich hier nur direkt per Lightning-Anschluss oder Bluetooth verbinden.
Integrierte Lautsprecher haben meist keine gute Klangqualität. Sie sind zu leise, rauschen schnell und besitzen keine hohe Klangtreue. Dies liegt vor allem an der kompakten Bauweise. Die kleine Größe erschwert es den Herstellern, die Soundqualität zu verbessern. Einige Hersteller verbauen mehrere verschieden angeordnete Lautsprecher am Gerät: Durch diesen Trick gewinnt der Sound eine gewisse Räumlichkeit. Experten empfehlen, statt der integrierten Lautsprecher auf Kopfhörer zurückzugreifen oder zusätzlich externe Boxen zu nutzen.
Informieren Sie sich auf unserem Portal über Mini-Lautsprecher für das Handy.
In Bezug auf Sicherheitsfeatures sind Fingerabdrucksensoren beliebt. Ein mit dieser Technik ausgestattetes Handy kann wahlweise per Fingerabdruck entsperrt werden. Der Vorteil: Sie sparen sich die Eingabe der PIN oder des Passworts.
Ein Fingerabdrucksensor ist nicht fälschungssicher.
Experten empfehlen daher eine Kombination aus Finger-Scan und zusätzlicher PIN-Abfrage.
In vielen Smartphones ist ein UKW-Empfänger integriert. Dieser ermöglicht es, unterwegs Radio zu hören. Zum Hören muss meist ein Kopfhörer angeschlossen sein. Dieser dient gleichzeitig als Antenne.
Zum Radiohören gibt es auch zahlreiche Online-Apps. Der Vorteil von Radio-Apps ist, dass das Signal unempfindlich gegenüber Störungen ist – es kommt zu keinem Rauschen. Internetradios verbrauchen jedoch viel Datenvolumen.
Eine eSIM findet inzwischen immer weiter Verbreitung und ersetzt dabei die klassische SIM-Karte. eSIM ist die Abkürzung für „embedded SIM“. Dabei handelt es sich um einen kleinen, im Smartphone bereits eingebauten Chip, den der Nutzer nicht austauschen kann.
Dieser bietet gegenüber einer klassischen SIM-Karte folgende Vorteile:
Während Handys meist wenige Grundfunktionen besitzen, lässt sich der Funktionsumfang eines Smartphones durch zahlreiche Apps erweitern. Das jeweilige Betriebssystem bedingt die Auswahl an Apps.
Mehr Informationen über Betriebssysteme erhalten Sie in unserer gleichnamigen Inhaltsrubrik.
Im Folgenden stellen wir Ihnen die wichtigsten Funktionen vor:
Die Möglichkeit, E-Mails unterwegs abzurufen, ist für die meisten Nutzer ein wichtiger Aspekt. Die Anforderungen an E-Mail-Programme sind dabei vielseitig:
Giga.de hat verschiedene E-Mail-Programme für Windows und Android miteinander verglichen.
Ein Smartphone dient oftmals auch als GPS-Empfänger. Dadurch können Sie sich mit dem Gerät jederzeit unterwegs orientieren. Auch im Urlaub ist eine solche Funktion praktisch: Karten- und Routenplaner-Apps ersetzen ein zusätzliches Navigationssystem. Die verschiedenen Hersteller stellen in der Regel kostenloses Kartenmaterial zur Verfügung.
Möchten Sie ihr Smartphone als GPS-Gerät nutzen, sollten Sie zusätzlich eine KFZ-Halterung für Ihr Modell kaufen. Ein Navigationssystem für ein Fahrzeug wird dadurch überflüssig.
Nicht nur für Autofahrer lohnt sich eine GPS-Funktion. Tracking-Apps ermöglichen es beispielsweise Joggern, die gelaufene Kilometerzahl zu ermitteln.
Es gibt eine Vielzahl an GPS-Apps, die Sie ohne Internetverbindung nutzen können. Somit sind Sie nicht auf Internetempfang und Datenvolumen angewiesen. Computerbild.de hat diese Apps miteinander verglichen.
Der Internetbrowser eines Smartphones dient wie der eines PCs dem Zugriff auf das Internet. Auf Smartphones ist meist bereits ein Internetbrowser installiert. Welcher Browser bereits vorhanden ist, hängt vom jeweiligen Betriebssystem ab.
Ein wichtiger Aspekt des Internetbrowsers ist auch der Datenschutz. Einige Browser-Apps sammeln gezielt den Suchverlauf ihrer Nutzer. Oft lässt sich das sogenannte Tracking in den Einstellungen deaktivieren.
Die gängigen Standard-Browser sind oft nicht zufriedenstellend – sie laden zu langsam oder haben zu wenige Zusatzfunktionen. Die Redaktion von chip.de hat Informationen über Browser-Alternativen für Android und iOS zusammengestellt und die verschiedenen Apps getestet.
Zur Koordination von Terminen wie Besprechungen oder Geburtstage ist ein Kalender unerlässlich. Viele organisieren ihre Termine inzwischen auch über das Handy oder Smartphone. Während sich die Kalender-Funktion eines Handys meist auf das Wesentliche beschränkte, sind Kalender-Apps für Smartphones komplexer. Deren Vorteil ist, dass Sie die Apps oftmals mit Programmen auf anderen Geräten synchronisieren können. Auch lassen sich einige Kalender-Apps mit anderen Apps verbinden. So können Sie beispielsweise die Geburtstage Ihrer Social-Media-Kontakte in Ihren Kalender übertragen.
In nahezu allen Handys ist ein MP3-Player integriert. Die Anwendungen zur Wiedergabe bestimmter Audio- bzw. Musikdatenformate unterscheiden sich hinsichtlich der Handhabung, des Funktionsumfangs und der Klangqualität. Die Klangqualität ergibt sich aus der Möglichkeit der Klangregelung. Sind in der App zusätzliche Features wie Bass- und Höhenverstärker vorhanden, lässt sich der Sound optimieren.
Ein wichtiger Aspekt ist die Menüführung des MP3-Players. Die Titel sollten sich nach unterschiedlichen Kategorien (z.B. Genre, Länge, Interpret) sortieren lassen, um die Audiodateien leicht zu finden und gezielt ansteuern zu können.
Beachten Sie beim Kauf, welche Formate der Player wiedergegeben kann. MP3- und WMA-Dateien gehören meist zum Standard.
Chip.de gibt Empfehlungen für Audio-Apps für das Android Betriebssystem.
Für Abwechslung und Unterhaltung sorgen Spiele-Apps. Diese variieren hinsichtlich der Grafik, des Genres und des benötigten Speicherplatzes. Meist ist ein Smartphone bereits mit einer Grundauswahl an Spielen ausgestattet. Über den App-Store des jeweiligen Betriebssystems ist meist eine große Auswahl an unterschiedlichen Spielen erhältlich. Je nach Spiel ist die App entweder gratis oder kostenpflichtig.
Auf pcwelt.de finden Sie eine Auswahl verschiedener kostenloser Spiele für Android.
Das Telefonieren gehört zur Basisfunktion eines Handys. Die Gesprächsqualität der Smartphones kann variieren. Diese hängt vom störungsfreien Empfang und Klang ab. Nebengeräusche sollten auf ein Minimum reduziert sein. Testberichte können helfen, die Empfangsqualität unterschiedlicher Smartphones zu vergleichen. Für die Klangqualität sind zudem eine hohe Wiedergabetreue und eine angemessene Lautstärke entscheidend. So können Störgeräusche auf ein Minimum reduziert werden.
Computerbild.de hat einige Smartphones unter die Lupe genommen und die Qualität der Telefongespräche getestet.
Auch die Weckfunktion gehört zur Basisausstattung eines jeden Handys und Smartphones. Im Idealfall können Sie mehrere Wecker programmieren und per Schnellauswahl den gewünschten Wecker einstellen. Einige Wecker-Apps zeichnen zusätzlich die Schlafdauer und die Effizienz des Schlafes auf – andere legen sogar Schlafdiagramme an, die Sie auswerten können.
Bei der Wahl eines geeigneten Handys oder Smartphones spielt auch das Gehäuse eine wichtige Rolle. Die Materialien, aus denen das Gerät besteht, sowie die IP-Zertifizierung des Gehäuses bestimmen, wie robust und widerstandsfähig das Modell ist und welchen Umgebungsbedingungen es trotzen kann.
Das Gehäuse eines Smartphones kann aus verschiedenen Materialien bestehen. Diese wirken sich auf die Wertigkeit wie auch den Preis des Gerätes aus.
Wie gut Ihr Wunschmodell jeweils vor Umwelteinflüssen wie Staub und Wasser geschützt ist, können Sie an den ersten beiden Ziffern der sogenannten IP-Zertifizierung (International Protection Codes) ablesen. Sie gibt die Schutzart elektrischer Geräte bzw. deren Gehäuse an und damit, für welche Umgebungsbedingungen sich diese eignen.
Die erste Ziffer gibt an, wie gut das Gerät vor eindringenden Fremdkörpern geschützt ist. Die zweite Ziffer beschreibt den Schutz vor Wasser. Es gilt: Je höher die Ziffer ausfällt, umso besser der Schutz. Die Bedeutung der jeweiligen Ziffern nach Norm DIN EN 60529 / IEC 60529 finden Sie in den folgenden Tabellen.
Ziffer 1: Schutz vor Fremdkörpern
Ziffer |
Schutzeigenschaften |
0 |
Kein Schutz |
1 |
Schutz vor festen Fremdkörpern ab ⌀ 50 mm |
2 |
Schutz ab ⌀ 12,5 mm |
3 |
Schutz ab ⌀ 2,5 mm |
4 |
Schutz ab ⌀ 1,0 mm |
5 |
Staubgeschützt |
6 |
Staubdicht |
Ziffer 2: Schutz vor Wasser
Ziffer |
Schutzeigenschaften |
0 |
Kein Schutz |
1 |
Geschützt gegen senkrecht fallende Tropfen |
2 |
Geschützt gegen fallenden Regen bei Gehäuseneigung bis 15° |
3 |
Geschützt gegen Sprühwasser bis 60° gegen die Senkrechte |
4 |
Geschützt gegen allseitiges Spritzwasser |
5 |
Geschützt gegen Strahlwasser aus allen Winkeln |
6 |
Geschützt gegen starkes Strahlwasser |
7 |
Geschützt gegen zeitweiliges Untertauchen |
8 |
Geschützt gegen dauerndes Untertauchen |
9 |
Geschützt gegen Wasser bei Hochdruck-/Dampfstrahlreinigung |
Für Smartphones gibt es allerlei Zubehör. Grundsätzlich müssen Sie bei dem Kauf von Zubehör darauf achten, dass dieses mit Ihrem Gerät kompatibel ist. Achten Sie dabei genau auf die Herstellerangaben.
Sie können auf unserem Portal auch gezielt einen Preisvergleich von Handyzubehör machen.
Häufige Fragen zu den Verwendungsmöglichkeiten eines Handys oder Smartphones ohne Vertrag haben wir für Sie in unserem FAQ-Bereich zusammengestellt. Unsere Fragensammlung basiert auf dem Wissensbedarf anderer Nutzer und Käufer.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Akku
Wie lade ich meinen Handy-Akku richtig?
Wie kalibriere ich meinen Handy-Akku richtig?
Wie lang ist die Lebensdauer eines Akkus?
Apps
Welche Apps brauche ich für mein Smartphone?
Betrieb
Warum wird mein Handy während des Betriebs heiß?
Branding
Kann ich das Branding schnell und sicher entfernen?
Billig-Smartphones
Können Billig-Smartphones qualitativ mit teuren Modellen mithalten?
Diebstahl
Was kann ich tun, wenn mein Handy gestohlen wurde?
Welche Vorteile bietet eine Handy-Ortung?
Display
Wie reinige ich mein Smartphone-Display am besten?
Was kann ich tun, wenn das Display meines Smartphones beschädigt ist?
Datenvolumen
Welches Datenvolumen brauche ich für mein Smartphone?
Entsorgung
Wie kann ich mein altes Handy entsorgen?
Flugreisen
Weshalb müssen Handys während eines Fluges ausgeschaltet sein?
Garantie
Wie unterscheiden sich Garantie und Gewährleitung?
Geschichte
Seit wann gibt es Handys für Privatnutzer?
Gesundheit
Ist die übermäßige Nutzung des Handys psychisch bedenklich?
Wie gefährlich ist Handystrahlung?
Handy-Typen
Wann lohnt sich ein Dual-SIM-Handy?
Welches ist das beste Smartphone?
Kamera
Welches Handy bzw. Smartphone hat die beste Kamera?
Kinder
Ab welchem Alter ist ein Smartphone für Kinder sinnvoll?
Leistung
Was mache ich, wenn mein Smartphone langsamer wird?
Prepaid
Wie kann ich mein Handy-Guthaben aufladen?
Prozessor
Welche Prozessor-Typen gibt es?
Lässt sich ein Handy-Prozessor austauschen?
Reparatur
Wo kann ich mein Handy reparieren lassen?
Rooten
Was bedeutet Rooten bei Android-Smartphones?
Sicherheit
Wie schütze ich mein Smartphone?
Wie wähle ich eine sichere PIN?
Speicher
Wie viel Speicherkapazität ist empfehlenswert?
Straßenverkehr
Wie kann ich mein Handy im Auto nutzen?
Welche Kfz-Halterungen gibt es und welche Funktionen erfüllen diese?
Warum ist es verboten, Handys an Tankstellen zu benutzen?
PC-Verbindung
Was kann ich tun, wenn sich das Handy nicht mit dem PC verbinden lässt?
Versicherung
Wann zahlt die Haftpflichtversicherung bei Handy-Schäden?
Vertrag
Zubehör
Welches Handy passt zu mir?
Bei der Kaufentscheidung spielen Verwendungszweck, individuelle Ansprüche und Budget eine maßgebliche Rolle. Es gibt unterschiedliche Handy-Typen, welche durch ihre Eigenschaften gezielt auf bestimmte Nutzerbedürfnisse zugeschnitten sind:
Um das passende Gerät zu finden, können Sie auf unserem Portal gezielt nach Modellen mit guten Testergebnissen bzw. nach Testsiegern suchen. Wir beziehen dabei stets die Ergebnisse verschiedener Anbieter mit ein.
Wann lohnt sich ein Dual-SIM-Handy?
Es gibt verschiedene Gründe, sich für ein Dual-SIM-Handy zu entscheiden. Dieses ermöglicht es dem Nutzer, 2 SIM-Karten gleichzeitig zu nutzen.
Dies hat folgende Vorteile:
Welches ist das beste Smartphone?
Ein Smartphone der höchsten Qualitätsstufe zeichnet sich unter anderem durch folgende Faktoren aus:
Es empfiehlt sich, zur Beurteilung der Qualität von Smartphones auf Testberichte zurückzugreifen.
Stiftung Warentest hat bereits über 250 Smartphones und Multimediahandys von Herstellern wie Samsung, Huawei, Apple, LG oder HTC bewertet. Die Gesamtnote ergibt sich aus unterschiedlichen Teildisziplinen wie Telefonie, Internet, Kamera, Musikspieler und Akku. Das aktuelle Ranking der Stiftung Warentest finden Sie auf der Website.
Wie lade ich meinen Handy-Akku richtig?
Die Mehrheit der Smartphones besitzt einen Lithium-Ionen-Akku. Der Vorteil ist, dass dieser nicht den sogenannten Memory-Effekt aufweist.
Bei einem Lithium-Ionen-Akku können Sie die Kapazität des Akkus also nicht durch vorzeitiges Aufladen schmälern. Um die allgemeine Langlebigkeit des Akkus zu steigern, sollten Sie den Akku nur selten vollständig auf- oder entladen. Der Akkustand sollte sich idealerweise in einem Bereich zwischen 20 und 80 % befinden.
Memory-Effekt meint den Kapazitätsverlust des Akkus, der aus einer Teilentladung entsteht.
Wie kalibriere ich meinen Handy-Akku richtig?
Bei Smartphones kann es vorkommen, dass die Ladestandanzeige nicht die tatsächliche Akku-Ladung anzeigt. Dabei entsteht der Eindruck, dass die Akkukapazität nachgelassen hat. Allerdings wird der Ladezustand falsch angezeigt, da der Akku einen falschen Wert an das Smartphone übermittelt. Diesen Fehler können Sie beheben, indem Sie den Akku kalibrieren. Durch das Verfahren prüft und misst das Gerät die Batteriewerte erneut und kann so wieder den tatsächlichen Akkustand mitteilen.
Je nach Betriebssystem funktioniert die Kalibrierung unterschiedlich. Bei einem Android-Smartphone müssen Sie den Akku vollständig entladen. Außerdem müssen Sie die komplette Akku-Statistik löschen – dies können Sie manuell im System vornehmen. Alternativ kann die Kalibrierung durch diverse Apps, die Sie im Google-Play-Store erhalten, vorgenommen werden.
Zur Kalibrierung eines iPhones empfehlen Experten, das Gerät alle paar Monate komplett zu entladen und anschließend wieder aufzuladen. Sie sollten allerdings nicht jedes Mal auf diese Weise verfahren.
Wie lang ist die Lebensdauer eines Akkus?
Bei richtiger Pflege liegt die Lebensdauer eines Akkus zwischen 2 und 3 Jahren. Hochpreisige Smartphones sind mit Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet, welche bis zu 5 Jahren halten.
Die Lebensdauer eines Akkus geben Herstellern als Anzahl seiner möglichen Ladezyklen an, die er übersteht, bis er nicht mehr aufgeladen werden kann. Ein Ladezyklus umfasst das 1-malige Auf- und Entladen.
Welche Apps brauche ich für mein Smartphone?
Für Smartphones gibt es unterschiedlichste Applikationen (Apps) – unter anderem Messenger-Anwendungen, Nachrichtendienste, Reiseführer- oder Musik-Streaming-Angebote. Für so ziemlich jeden Geschmack ist eine Anwendung im Angebot.
In dem Kapitel Funktionen finden Sie Informationen über wichtige Standard-Apps für Smartphones. Die Wahl des Betriebssystems ist ausschlaggebend für die Auswahl an Zusatzprogrammen. Die App-Stores von Android und iOS bieten bei Weitem die größte Auswahl.
Aufwendige Apps erfordern einen leistungsstarken Prozessor.
Je nach Prozessor-Qualität laufen grafisch aufwendige Apps mehr oder weniger ruckelfrei. Mit einem Prozessor mit mindestens 2 Kernen und hoher Taktfrequenz laufen die Anwendungen in der Regel flüssig.
Die Redaktion von chip.de erstellt regelmäßig eine Übersicht einiger Must-have-Apps fürs iPhone und für Android-Smartphones.
Warum wird mein Handy während des Betriebs heiß?
Das Erhitzen des Handys kann unterschiedliche Gründe haben:
Was ist eigentlich Branding?
Branding bedeutet, dass die Smartphone-Software vom Netzbetreiber individualisiert ist. Dies äußert sich beispielweise darin, dass vom Anbieter spezielle Apps vorinstalliert sind oder das Betriebssystem ein anderes Design hat. Meist zeigen die Geräte dann auch ein Anbieter-Logo beim Start.
Für den Nutzer ergeben sich durch Branding Nachteile: Die Geräte besitzen aufgrund der betreiberspezifischen Software einen geringeren Wiederverkaufswert. Möchten Sie Ihr Smartphone verkaufen, erhalten Sie so möglicherweise weniger Geld für das Modell. Außerdem lassen Software-Updates meist länger auf sich warten. Die Netzbetreiber müssen diese schließlich erst anpassen.
Durch Branding markieren Netzbetreiber, dass das Smartphone von ihnen vertrieben wurde. Es handelt sich damit auch um Eigenwerbung.
Kann ich das Branding schnell und sicher entfernen?
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, das Branding vom Handy bzw. Smartphone zu entfernen. Dafür müssen Sie das Betriebssystem neu überspielen. Das Verfahren erfordert Sachkenntnis und Fingerspitzengefühl.
Die Entfernung des Brandings kann das Gerät schädigen.
Durch das sogenannte De-Branding erlischt in der Regel die Gewährleistung des Gerätes. Es kann während des Vorgangs zu irreparablen Schäden kommen.
Können Billig-Smartphones qualitativ mit teuren Modellen mithalten?
Im Handel sind Smartphones bereits für unter 100 Euro erhältlich. Gerade für Einsteiger sind diese interessant. Diese Smartphones setzten als Betriebssystem in der Regel auf Android. Sie können also auf diesen ebenso wie auf kostspieligen Geräten eine Vielzahl an Apps nutzen. Jedoch müssen Sie bei preisgünstigen Smartphones im Vergleich zu Top-Modellen Abstriche hinsichtlich der Qualität machen.
Das betrifft meist folgende Aspekte:
Was kann ich tun, wenn mein Handy gestohlen wurde?
2 Dinge sind im Falle eines Diebstahls unbedingt zu beachten:
Welche Vorteile bietet eine Handy-Ortung?
Wenn ein Smartphone mit einem GPS-Sender ausgestattet ist, kann es geortet werden. Das spezifische GPS-Signal können beispielsweise entsprechende Apps empfangen, die auf einem anderen Smartphone, Tablet oder PC installiert sind. Bedingung ist, dass das zu ortende Gerät eingeschaltet ist.
Der Vorteil ist, dass der Nutzer so die GPS-Koordinaten des Gerätes erhält und sein Telefon theoretisch genau auffinden könnte. Wenn das Handy verlegt oder gar gestohlen wurde, erweist sich die Ortungsfunktion als äußerst praktisch.
Wie reinige ich mein Smartphone-Display am besten?
Eine sanfte und schonende Reinigung Ihres Smartphone-Displays erzielen Sie mithilfe folgender Schritte:
Unterwegs können Sie auch sogenannte Display-Cleaner (leicht befeuchtete Putztücher) nutzen.
Meiden Sie scharfe Reinigungsmittel wie Spülmittel oder Alkohol.
Reinigen Sie Ihr Smartphone möglichst trocken bzw. mit einem leicht befeuchteten Tuch. Ansonsten könnte Wasser ins Gehäuse eindringen und die Hardware beschädigen. Beachten Sie in jedem Fall die Bedienungsanleitung des Herstellers.
Was kann ich tun, wenn das Display meines Smartphones beschädigt ist?
Es kann leicht passieren, dass das Smartphone herunterfällt und das Display dabei zerbricht.
Für erste Hilfe kann eine Display-Schutzfolie sorgen, die Sie auf dem Display anbringen. Diese kann verhindern, dass sich beim Bedienen Display-Splitter lösen und beispielsweise die Haut verletzen. Eine Folie ist jedoch nur eine kurzfristige Lösung, da auch darunter das Display weiter splittern kann.
Für eine professionelle Reparatur sollten Sie nach Möglichkeit einen Fachmann kontaktieren. Die Reparatur kann je nach Marke bis zu 250 Euro kosten.
Während der Garantie- und Gewährleistungszeit ist es wichtig, dass der Hersteller oder ein autorisierter Support-Partner solche Schäden repariert. Andernfalls gefährden Sie Ihren Anspruch.
Versierte Bastler können versuchen, das defekte Display selbst zu reparieren, da Ersatzteile oftmals nachbestellt werden können. Allerdings kann dies negative Folgen für den Gewährleistungsanspruch haben. Zudem erfordert die Reparatur viel Fingerspitzengefühl.
Welches Datenvolumen brauche ich für mein Smartphone?
Ein Smartphone bietet ohne Internetzugang keinen Mehrwert. Inzwischen gibt es eine Vielzahl an Prepaid-Anbietern, die eine flexible Tarifgestaltung ermöglichen. Je nach individuellem Surf-Bedarf werden unterschiedlich große Datenpakete benötigt.
Wenn Sie zum Surfen hauptsächlich das heimische WLAN nutzen und unterwegs eher E-Mails versenden und Ihren Status in sozialen Netzwerken aktualisieren, sind mindestens 200 MB (Megabyte) im Monat zu empfehlen.
Nutzer, die unterwegs häufig chatten und surfen, sollten auf mindestens 500 MB zurückgreifen.
Wer dagegen unterwegs Fotos austauschen, kurze Videos anschauen und dauerhaft die Updates von Freunden verfolgen möchte, benötigt ein Datenvolumen von mindestens 1 GB (Gigabyte). Für Nutzer, die zudem über das mobile Internet häufig Musik oder Serien streamen, kann ein Datenvolumen von bis zu 5 GB sinnvoll sein.
100 MB reichen für ca. 10.000 WhatsApp-Nachrichten aus.
Wie kann ich mein altes Handy entsorgen?
Sofern das alte Handy noch funktioniert, gibt es die Möglichkeit, es zu verkaufen.
Hierfür gibt es mehrere Optionen:
Wenn Sie Ihr Handy dagegen entsorgen möchten, dürfen Sie es nicht in den gewöhnlichen Hausmüll werfen. Sie können es wie andere Elektrogeräte in eine kommunale Sammelstelle bringen. Informieren Sie sich dazu bei der Orts- bzw. Stadtverwaltung, wo der nächstgelegene Recyclinghof ist.
Alternativ ist auch der Händler, über den Sie das Handy erworben haben, verpflichtet, das Gerät zurückzunehmen.
Aufgrund der verwendeten Rohstoffe oder für Ersatzteile ist selbst ein kaputtes Handy oft noch etwas Wert. Manche Anbieter nehmen demnach auch defekte Modelle an. Der Verkaufswert ist jedoch recht gering.
Weshalb müssen Handys während eines Fluges ausgeschaltet sein?
Ein eingeschaltetes Handy beeinträchtigt den Flugbetrieb. Das Gerät sucht ständig nach Signalen und stört so den Funkverkehr im Flugzeug. Der Pilot könnte dadurch sogar wichtige Funksprüche überhören. Daher bestehen Fluggesellschaften darauf, dass das Handy ausgeschaltet sein muss.
Wie unterscheiden sich Garantie und Gewährleitung?
Garantie und Gewährleistung werden oftmals miteinander verwechselt. Rechtlich sind sie voneinander zu unterscheiden:
Seit wann gibt es Handys für Privatnutzer?
Die Geschichte des Handys geht bereits auf das Jahr 1926 zurück. Damals führte die Deutsche Reichsbahn einen mobilen Telefondienst für die 1. Klasse ein. Diese Technik wurde zunehmend weiterentwickelt.
Das Telefonieren mit einem schnurlosen und transportablen Telefon war 1958 in Form des ersten Funk-Autotelefons zunächst nur wohlhabenden Nutzern vorbehalten, denn das Autotelefon kostete damals die Hälfte des Wagens.
In den 1980er-Jahren entwickelte sich schließlich ein lukrativer Markt für mobile Apparate. Dies zog wiederum Ende der 1980er das Entstehen verschiedener Netze nach sich. 1990 revolutionierte die Einführung des D-Netzes den Markt.
Der amerikanische Elektroingenieur Dr. Martin Lawrence Cooper gilt als Erfinder des Handys. Laut eigener Aussage soll ihn die Serie „Star Trek“ zu seiner Erfindung, dem Motorola DynaTAC 8000X, inspiriert haben. Das Gerät kam 1983 auf den Markt, wog 1 kg, die Batterielaufzeit lag bei 20 min und es kostete 3995 US-Dollar.
Ist die übermäßige Nutzung des Handys psychisch bedenklich?
Übermäßiger Handy-Konsum kann sich durchaus negativ auf die Psyche auswirken. Das Spektrum kann von einem Aufmerksamkeitsdefizit bis zu einer Sucht reichen.
Experten betonen, dass sich durch die Flut an Informationsportionen die Konzentration minimieren kann. Viele Nutzer empfinden zusätzlich Unbehagen, wenn die Informationsflut einmal ausbleibt.
Ein überzogenes Kommunikations- und Informationsbedürfnis ordnen Fachärzte der Gruppe der Suchterkrankungen zu. Eine Handy-Sucht ist daher etwa einer Internet-Sucht gleichzusetzen. Symptome sind ein innerer Zwang, das Handy wieder benutzen zu wollen, Kontrollverlust und regelrechte Entzugserscheinungen, wenn das Handy nicht greifbar ist.
Wie gefährlich ist Handystrahlung?
Handystrahlung ist eine hochfrequente, ungeladene Strahlung. Sie ist der elektromagnetischen Strahlung zuzuordnen. Ob und inwiefern Handystrahlung gefährlich ist, ist umstritten. Einen Zusammenhang zwischen Strahlung und einer möglichen gesundheitlichen Gefährdung konnten Forscher bisher nicht nachweisen. Einige Experten warnen davor, dass die Strahlung die Zellen schädigen könnte. Dadurch kann es zu verschiedenen Krankheitsbildern kommen – im schlimmsten Falle zu Krebs. Deshalb regelt die sogenannte Strahlenschutzverordnung die Dosisgrenzwerte für Personen, die beruflich Strahlung ausgesetzt sind, und die allgemeine Bevölkerung.
Grundsätzlich sollten Sie keine Panik vor Handystrahlung bekommen. Wer vorsorgen möchte, kann beim Kauf darauf achten, ein Handy mit niedrigem SAR-Wert zu erwerben.
Über die Höhe der Strahlung gibt der SAR-Wert Auskunft. Die Angabe erfolgt in der Einheit W/kg (Leistung pro Masse).
Connect.de hat eine Bestenliste von Handys mit geringen Strahlungswerten zusammengestellt.
Welches Handy bzw. Smartphone hat die beste Kamera?
Grundsätzlich sollte eine gute Kamera folgende Eigenschaften mitbringen:
Die meisten Flaggschiff-Smartphones sind mit Dual- oder Triple Cams ausgestattet. Sie haben somit 2 bzw. 3 Linsen und Sensoren. Damit ist es möglich, Aufnahmen mit Tiefenschärfe und einer höheren Zoom-Bandbreite zu erzeugen.
Was Sie hinsichtlich der Beurteilung der Kamera-Qualität wissen müssen, haben wir in unserem Ratgeber im Kapitel Kamera für Sie zusammengefasst.
Bei der Beurteilung der Kamera-Eigenschaften ist es ratsam, auf Testberichte zurückzugreifen. Fachredekationen testen meist mit wissenschaftlichen Methoden die Qualität der Geräte. So können Sie als Nutzer auf neutrale Testergebnisse setzen. Testkriterien sind beispielsweise Farbtreue, Aufnahmewinkel, Verzeichnung und Kamera-Features.
Computerbild.de und chip.de haben Handy-Kameras getestet. Es lohnt sich, mehrere Testberichte miteinander zu vergleichen.
Ab welchem Alter ist ein Smartphone für Kinder sinnvoll?
Es gibt unterschiedliche Gründe, Kindern ein Smartphone zu kaufen. Grundsätzlich ist es äußerst praktisch, jederzeit erreichbar zu sein. Ab 9 Jahren kann daher ein einfaches Handys durchaus sinnvoll sein. Dies empfiehlt eine Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Wann Kinder ein Handy nutzen können, hängt auch von deren individueller Entwicklung ab.
Ein Smartphone ist erst dann zweckmäßig, wenn das Kind die Gefahren des Internets einzuschätzen weiß. Eltern sollten im Vorfeld Regeln für den Gebrauch festlegen.
Für einen angemessenen Umgang der Kinder mit Medien engagiert sich die BMFSFJ-Initiative „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“ Diese gibt auf ihrer Homepage Tipps und Regeln für Eltern, die ihrem Kind das erste Smartphone kaufen möchten.
Was mache ich, wenn mein Smartphone langsamer wird?
Wenn die Rechenleistung des Smartphones nachzulassen scheint, muss es sich nicht zwangsläufig um einen Defekt handeln. Oftmals ist einfach der Speicher mit vielen Apps überlastet.
In diesem Fall empfiehlt sich eine Art „Frühjahrsputz“: Überflüssige Apps sollten Sie deinstallieren und den App-Zwischenspeicher leeren. Ist der Speicher voll, kann dies die Leistung des Geräts beeinträchtigen. Das Smartphone läuft demnach langsamer und gerät während der Ausführung mehrerer Apps auch mal ins Stocken.
Sollte dies alles nicht helfen, können Sie das Handy wieder in den Werkzustand zurückzusetzen. Dies ist eine recht „radikale“ Lösung, da alle Daten verloren gehen. Deshalb sollten Sie sie zuvor extern sichern. Der Vorteil ist, dass das Mobiltelefon anschließend wieder deutlich schneller ist.
Es gibt diverse Apps, die als App-Manager dienen. Diese unterstützen Sie, das Handy von überflüssigen Daten zu befreien.
Wie kann ich mein Handy-Guthaben aufladen?
Das Handy-Guthaben können Sie bequem über den Prepaid-Anbieter aufladen. Hierfür gibt es je nach Anbieter verschiedene Möglichkeiten:
Welche Prozessor-Typen gibt es?
Der Prozessortyp lässt sich durch die sogenannte Prozessorarchitektur näher bestimmen. Sie definiert den allgemeinen Aufbau des Prozessors. Die meisten Smartphone-Prozessoren haben eine gemeinsame architektonische Basis, nämlich den ARM-Prozessor (Advanced RISC Machine). Dies ist eine lizensierte Prozessorarchitektur.
Viele Hersteller haben Lizenzen für diese Prozessor-Architektur, wie zum Beispiel Texas Instruments, Samsung, Qualcomm und Apple. Sie bringen unterschiedliche Varianten der ARM-Architektur auf den Markt. Ausstattung und Stromverbrauch variieren dabei.
Lässt sich ein Handy-Prozessor austauschen?
Ein Computer lässt sich in der Regel vergleichsweise leicht aufrüsten, indem beispielsweise der Prozessor ausgetauscht wird. Bei Smartphones ist dies leider nicht möglich. Grundsätzlich weisen diese keine modulare Bauweise auf. Das bedeutet, einzelne technische Komponenten kann der Käufer nicht selbst austauschen. Auch werden Smartphone-Prozessoren (Smartphone-CPUs) nicht im Handel vertrieben.
Wo kann ich mein Handy reparieren lassen?
Im Schadensfall ist es gerade bei einem teuren Top-Modell sinnvoll, erstmal zu versuchen, das Handy zu reparieren. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Ihr Handy reparieren zu lassen.
Prüfen Sie zunächst, ob Sie noch einen Gewährleistungsanspruch haben. Für unverschuldete Schäden muss der Händler bis zu 2 Jahre nach dem Kauf aufkommen.
Lassen Sie sich in jedem Fall vor der Reparatur einen Kostenvoranschlag machen. So können Sie entscheiden, ob sich die Reparatur lohnt.
Was bedeutet Rooten bei Android-Smartphones?
Rooten bezeichnet speziell bei Android-Geräten das Übertragen von Super-User-Rechten an den Nutzer. Die erweiterten Rechte für das Betriebssystem sind vergleichbar mit Administratorrechten für Windows. Durch einen Root kann der Nutzer tiefgreifende Anpassungen und Änderungen an der Software vornehmen. Anwender können so beispielsweise vermehrt Backup-Tools installieren oder neue Android-Versionen, die noch in der Testphase sind, ausprobieren. Zudem können Sie das Betriebssystem zusätzlich an Ihre Bedürfnisse anpassen, da sich so beispielsweise auch vorinstallierte Apps löschen lassen.
Rooten ist bei vielen Technikbegeisterten auch deshalb so beliebt, weil es Nutzern die Möglichkeit gibt, den Prozessor zu übertakten. Damit lässt sich die Rechenleistung des Geräts steigern.
Die Übertragung der Root-Rechte erfolgt per Script, das Sie herunterladen müssen. Je nach Gerät und Android-Version erfolgt die Installation des Root-Scripts unterschiedlich.
Wie sich die Prozessor-Taktfrequenz auf die Leistung des Handys auswirkt, erfahren Sie in unserem Kaufberater.
Rooten führt zum Verlust der Gewährleistung.
Beim Root-Vorgang können allerlei Fehler auftreten – im schlimmsten Fall können Sie dadurch sogar das Smartphone stilllegen. Etwaige Schäden ersetzt der Hersteller nicht.
Wir haben nochmals die Vor- und Nachteile des Rootens für Sie zusammengefasst:
Wie schütze ich mein Smartphone?
Folgende Tipps helfen Ihnen dabei, Ihr Smartphone optimal vor unerlaubten Zugriffen oder Viren schützen:
Wie wähle ich eine sichere PIN?
Eine PIN soll verhindern, dass im Falle eines Diebstahls andere Zugriff auf Ihre Daten nehmen können. Daher ist es wichtig, den Sperrbildschirm mit einer PIN zu sichern.
Grundsätzlich gilt, je länger und komplexer die PIN ausfällt, umso besser. Diese sollte im Idealfall nicht nur aus 4 Ziffern bestehen. Mit 6 Zeichen sind Sie besser aufgestellt. Die größte Sicherheit bietet ein Passwort aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.
Wie viel Speicherkapazität ist empfehlenswert?
Der benötigte Speicherplatz steht in Abhängigkeit zum individuellen Nutzungsverhalten. Ein Smartphone sollte über mindestens 8 GB Speicherplatz verfügen. 8 GB sind für Nutzer empfehlenswert, welche lediglich einige Apps und wenige Song- und Fotodateien benötigen.
Beachten Sie, dass ein nicht unerheblicher Teil des Speicherplatzes bereits durch das Betriebssystem in Beschlag genommen wird. Der verfügbare Speicherplatz ist bei einem 8 GB Speicher meist unter 7 GB.
Für höhere Ansprüche im Bereich Musik und Foto sollten Sie zu einem Modell mit 16 GB Speicherplatz greifen. Für den durchschnittlichen Verbraucher sind diese ausreichend.
Auf 32 GB und 64 GB sollten Nutzer zurückgreifen, welche neben ihrer Musiksammlung zahlreiche Videos, Fotos und weitere Multimediapakete speichern möchten.
Auf 8 GB passen:
Je größer der interne Speicherplatz ist, umso teurer ist das Handy. Wie Sie auch mit dem iPhone 6 mit 16 GB auskommen, erfahren Sie in einem Bericht von macwelt.de.
Wie kann ich mein Handy im Auto nutzen?
Gerade Berufspendler nutzen die Zeit im Auto gerne, um geschäftliche Telefonate zu erledigen. Dies ist nur unter gewissen Voraussetzungen erlaubt. Sie dürfen das Handy als Fahrer weder aufnehmen noch halten. Haben Sie das Gerät in einer Halterung befestigt, können Sie auch im Auto telefonieren – ob mit Headset oder per Freisprecheinrichtung. In einigen Fällen können Sie die Rufnummernwahl oder -annahme auch über die Multimediaanlage des Autos steuern.
Bußgeld und Punkt drohen bei Handy-Nutzung.
Ein Handy dürfen Sie als Autofahrer nur bei ausgeschaltetem Motor in die Hand nehmen.
Ein Bußgeld von 60 Euro sowie 1 Punkt im Flensburger Fahreignungsregister drohen, wenn Sie während der Fahrt oder bei laufendem Motor am Steuer telefonieren.
Welche Kfz-Halterungen gibt es und welche Funktionen erfüllen diese?
Eine Kfz-Handy-Halterung dient dem sicheren Anbringen des Handys während der Fahrt. Das Handy ist so befestigt und der Nutzer kann auch beim Autofahren telefonieren. Auch wenn Sie über ein Handy mit Navi-Funktion verfügen, ist eine Kfz-Halterung praktisch. So können Sie die Navigation auf dem Gerät nachverfolgen.
Warum ist es verboten, Handys an Tankstellen zu benutzen?
Die Nutzung von Handys ist an Tankstellen untersagt. Dies hat den Grund, dass sich beim Herausfallen des Akkus Benzindämpfe entzünden könnten. Wenn der Akku herausfällt, kann ein Funke entstehen.
Was kann ich tun, wenn sich das Handy nicht mit dem PC verbinden lässt?
Wird Ihr Smartphone trotz USB-Verbindung nicht an Ihrem PC angezeigt, können folgende Schritte helfen:
Wann zahlt die Haftpflichtversicherung bei Handy-Schäden?
Ihre Haftpflichtversicherung zahlt grundsätzlich nur, wenn Sie das Handy eines anderen beschädigen. Die Haftpflicht muss den Schaden begleichen – absichtlich herbeigeführte Beschädigungen übernimmt die Haftpflichtversicherung dabei meist nicht. Für folgende Schäden kommt eine Haftpflichtversicherung in der Regel auf:
Es ist üblich, dass Sie das Handy im Schadensfall bei der Versicherung einschicken müssen. Diese erstellt dann ein Gutachten.
Die Haftpflichtversicherung ersetzt nur den Zeitwert des Handys. Dies ist der aktuelle Wert und nicht der Kaufpreis.
Was bedeutet „ohne Vertrag“?
Kaufen Sie ein Mobiltelefon ohne Vertrag, erhalten Sie nur das Telefon, haben jedoch noch keinen Tarifanbieter und können damit noch nicht telefonieren. Sie können den Telefonanbieter durch den Kauf einer SIM-Karte frei wählen. Diese Smartphones besitzen keinen SIM-Lock und sind damit nicht an ein bestimmtes Mobilfunknetz oder einen Tarif gebunden.
Welche Handytaschen gibt es?
Eine Handytasche schützt Ihr Smartphone vor Schmutz und Schäden.
Es lassen sich 4 Arten von Hüllen unterscheiden:
In der Kategorie Handytaschen auf unserem Preisvergleich finden Sie eine große Auswahl unterschiedlicher Modelle sowie viele nützliche Informationen.
Für welche Handyhülle sollte ich mich entscheiden?
Für die Auswahl der richtigen Handytasche sind folgende Faktoren entscheidend:
Aus Begeisterung fürs Online-Shopping unterstütze ich die billiger.de-Redaktion neben meinem Studium beim Verfassen von Ratgebern. Meine Interessen reichen dabei von Unterhaltungselektronik über Haushaltsthemen bis hin zu Mode. Dabei ist es mir immer wichtig, für Sie die wichtigsten Informationen zum Kauf und Tipps zur Anwendung zusammenzutragen.
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