Die offizielle Größe im Herren-Profisport ist die Größe 5. In den unteren Ligen werden die Ballgrößen auf Kreisebene festgelegt, was im Normalfall wie folgt aussieht: Bambinis und F-Jugend Größe 3, E- und D-Jugend Größe 4 und ab der C-Jugend Größe 5. Beim Futsal werden Bälle der Größe 4 benutzt. Kleinere Bälle sind eher für den privaten Bereich gedacht.
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Das Prüfsiegel gibt an, durch wen und/oder für was der jeweilige Fußball verifiziert ist.
Aktualisiert: 28.11.24 | Autor: Online-Redaktion
Der Ball ist rund, das Runde muss ins Eckige und ein Spiel dauert 90 Minuten. Fußball kann so herrlich einfach sein. Das gilt auch dann, wenn man selber spielen möchte. Man benötigt lediglich eine ausreichend große Spielfläche, zwei Tore und eine gewisse Anzahl von Mitspielern. Doch halt, eine Sache fehlt. Der Ball. Ohne das runde Leder geht nichts.
Zu Beginn der Geschichte des Fußballs bestand der Spielball aus Tierleder, welches mit Federn und Tierhaaren gefüllt wurde. Die ersten Ausführungen würden dabei von Netzen zusammengehalten. Erst zwischen den Jahren 220 und 680 wurde der luftgefüllte Ball erfunden. In den 1930er Jahren entstand dann der erste Lederfußball, der mit einer Blase und einem Ventil ausgestattet war. Durch das Ventil konnte der Ball aufgepumpt werden, wenn Luft entwichen war. Bis zum Ende der 1960er Jahre bestand der Fußball Ball aus vernähten Lederstreifen und war mit einer Tierblase gefüllt.
Bei der Fußballweltmeisterschaft im Jahre 1970 wurde dann ein WM Ball mit Fünf- und Sechsecken eingeführt. Der Ball bestand aus zwölf Fünfecken und zwanzig Sechsecken und entwickelte sich mit der Zeit zum weltweit verbreiteten Standard. Der erste vollsynthetische Ball wurde dann im Jahre 1986 eingesetzt. Diese Ausführung hatte den Vorteil, dass sie unempfindlich gegen Nässe und damit besonders robust war.
Falls Sie auch mit dem Gedanken spielen, einen Fußball zu erwerben, finden Sie in diesem Ratgeber nützliche Informationen rund um das beliebte Spielgerät.
Fußbälle sind in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Sie können, je nachdem, auf welchem Untergrund Sie spielen möchten, zu einem besonders für diesen Untergrund konzipierten Ball greifen.
Wenn Sie Fußball auf einem Ascheplatz, auch Grandplatz genannt, oder auf einer anderen, harten Untergrund spielen möchten, können Sie zu einem Fußball greifen, der für diesen Untergrund optimiert wurde.
Ein Ball, der für die Verwendung auf harten Plätzen geeignet ist, ist extrem strapazierfähig. Diese Ausführung ist besonders unempfindlich gegen mechanischen Abrieb, so dass die Reibung von Steinen oder Sand kaum zu sichtbaren Beschädigungen führt. Zudem verfügt dieser Fußball über ein reduziertes Sprungverhalten, welches dem harten Untergrund angepasst wurde.
Der Rasenball verfügt über ein verbessertes Beschleunigungsverhalten, da der Rasen den Ball durch den erhöhten Widerstand bremst. Zudem sorgen die einzelnen Grashalme dafür, dass der Rückprall des Balles reduziert wird. Aus diesem Grund verfügen spezielle Rasenbälle, wie auch der Bundesliga Ball, über ein besonders gutes Sprung- und Beschleunigungsverhalten. Beachten Sie jedoch, dass der Rasenball nicht für die Verwendung auf harten Untergründen geeignet ist. Das verbesserte Beschleunigungsverhalten würde auf einem harten Untergrund dazu führen, dass der Ball kaum zu kontrollieren ist, da er schnell und hoch vom Boden abspringen kann.
Für ein besonders effektives Training verfügt der Trainingsball über ein geringeres Eigengewicht. Dieses führt dazu, dass der Ball schnell gespielt werden kann und auch hoch abspringt, sobald er auf den Boden prallt. Sind Sie also auf der Suche nach einem Fußball für das Vereinstraining, ist der Trainingsball eine gute Wahl. Bekannte Hersteller von Trainingsbällen sind beispielsweise Derbystar oder Adidas.
Auch dann, wenn Sie Fußball auf unterschiedlichen Untergründen spielen möchten, ist der Trainingsball die richtige Wahl. Er bietet sowohl auf Rasen als auch auf Ascheplätzen ein gutes Sprung- und Beschleunigungsverhalten.
Möchten Sie Fußball in der Halle spielen, so sollten Sie auf jeden Fall einen Hallenfußball erwerben. Dieser ist speziell auf das Spiel in der Halle abgestimmt. Im Vergleich zum Trainings- oder Rasenball verfügt der Hallenfußball über einen reduzierten Rückdrall und springt dementsprechend nicht zu hoch vom Boden ab.
Eine spezielle und weiche Oberfläche sorgt für eine hohe Gleitfähigkeit und schützt den Fußball zudem vor Abrieb durch Reibung. Zudem sorgt die Oberfläche für eine geringe Geschwindigkeit des Balls. Würden Sie in der Halle einen Rasenball oder einen Hartplatzball verwenden, würden die Bälle deutlich zu schnell werden und auch zu hoch abspringen. Ein vernünftiges Spiel ist so kaum möglich.
Für ein entspanntes Spielchen in der Sonne wurde der Strandfußball konzipiert. Dieser verfügt über eine besonders weiche Oberfläche und kann so auch Barfuß bespielt werden. Die Oberfläche ist zudem besonders unempfindlich gegen mechanischen Abrieb, wie er von den feinen Sandpartikeln erzeugt wird.
Das Regelwerk des Fußball-Weltverbandes FIFA schreibt die Form und Größe des Balles vor. Die Regeln besagen, dass der Fußball einen Umfang zwischen 68 und 70 cm und ein Gewicht zwischen 410 und 450 Gramm aufweisen muss. Dies entspricht der Ballgröße 5, welche auch im Profisport eingesetzt wird. Für die Verwendung im Jugendbereich empfiehlt sich die Verwendung eines Leichtspielballes. Diese Bälle verfügen über ein geringeres Eigengewicht und sind für die kleinen Kicker somit leichter zu bespielen.
Schon die ursprünglichen Fußbälle bestanden aus Naturleder und auch heute noch gibt es einige Lederausführungen. Zwar bietet Ihnen der klassische Lederball ein besonders nostalgisches Spielgefühl, er ist jedoch sehr empfindlich gegen Nässe und mechanischen Abrieb. Sollte es während des Spiels regnen, saugt sich der Lederball mit Wasser voll und ist so schon nach kurzer Zeit nicht mehr zu bespielen. Aus diesem Grund ist der Lederball nur im Sommer zu empfehlen.
Viele aktuelle Fußbälle bestehen aus Synthetik-Leder. Dieses Material ist sehr elastisch und robust. Im Vergleich zum Lederfußball ist der Ball aus Synthetik-Leder wasserabweisend und kann so auch bei schlechten Witterungsbedingungen verwendet werden. Sind Sie also auf der Suche nach einem Ball, den Sie auf jedem Untergrund verwenden können und der zudem noch sehr robust ist, ist der synthetische Lederball eine gute Wahl.
PU steht für Polyurethane. Polyurethane ist ein sehr robustes Material. Ähnlich wie das synthetische Leder ist auch dieses Material wasserabweisend. Fußbälle aus PU können also im Regen verwendet werden.
Fußbälle aus PU bestehen meist aus kleinen Mikrofasern, welche den Ball strapazierfähig und geschmeidig machen. Zwar sind die Fußbälle aus PU erst seit kurzer Zeit auf dem Markt, sie erfreuen sich jedoch jetzt schon einer großen Beliebtheit. So kommt diese Ausführung auch als Champions League Ball oder Bundesliga Ball zum Einsatz. Möchten Sie also so kicken wie die Profis, dann ist der Ball aus Polyurethane eine sehr gute Wahl.
Sie sehen, dass die Wahl des richtigen Fußballs nicht nur eine Frage des Untergrundes, sondern auch der Ihrer individuellen Vorlieben ist. Haben Sie sich für ein Modell entschieden, steht Ihrem nächsten Traumtor nichts mehr im Wege.
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