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Autor: Online-Redaktion
Das Schweißen ist eine der wichtigsten Verbindungsmethoden, wenn es um dauerhafte Verbindungen von Bauteilen aus Metall oder Kunststoff geht. Hierzu kommen je nach Anwendungsbereich verschiedene Arten von Schweißgeräten zum Einsatz. Unter Heimwerkern sind vor allem kompakte Fülldraht Schweißgeräte weit verbreitet, die sich in erster Linie für kleinere Schweißarbeiten eignen und eine preiswerte Alternative zu teureren Schutzgasschweißgeräten darstellen, ohne dabei auf eine Schutzgaszufuhr aus der Gasflasche angewiesen zu sein.
Heimwerken hat in Deutschland Hochkonjunktur. Nach aktuellen Erhebungen gibt es in Deutschland weit über 20 Millionen Hobby-Heimwerker.
In den Hobby-Werkstätten der Republik wird nicht nur gehämmert, gebohrt und gesägt, sondern auch fleißig geschraubt und geschliffen, gelegentlich auch geschweißt. Mittlerweile existiert ein breit gefächertes Angebot an Schweißgeräten für den ambitionierten Hobby-Heimwerker, besonders gut eignen sich für deren Zwecke die sog. Fülldraht-Schweißgeräte.
Fülldraht-Schweißgeräte sind vor allem bei Heimwerkern und Autobastlern sehr beliebt, da sie verhältnismäßig kompakt und dadurch einfach und unkompliziert zu transportieren sind. Im weitesten Sinne sind sie mit Schutzgas-Schweißgeräten vergleichbar. Durch den Umstand, dass beim Fülldraht-Schweißen allerdings kein Schutzgas aus einer separaten Gasflasche zugeführt werden muss, erweisen sich solche Schweißgeräte im Vergleich zu herkömmlichen Schutzgas-Schweißgeräten als flexibler hinsichtlich ihrer Einsatzmöglichkeiten und eignen sich auch für Schweißarbeiten im Freien.
Das zum Schweißen benötigte Schutzgas kommt bei der Verwendung eines Fülldraht-Schweißgerätes direkt aus dem Schweißdraht, der zu diesem Zweck in seinem Inneren mit einem speziellen Pulver gefüllt ist. Dieses Pulver wird während des Schweißvorgangs in Schutzgas umgewandelt, welches wiederum die Stabilisierung des Lichtbogens und den Schutz der Schweißnaht vor Oxidation gewährleistet. Der auf einer Spule aufgewickelte Fülldraht wird dabei durch einen integrierten Vorschubmotor kontinuierlich befördert und dem Schmelzbad zugeführt.
Im Vergleich zu gewöhnlichen Schutzgas-Schweißgeräten sind Fülldraht-Schweißgeräte in der Anschaffung meist deutlich günstiger, weshalb sie sich insbesondere zur Verwendung durch Heimwerker und für gelegentliche Schweißarbeiten eignen. Qualitative Geräte ermöglichen eine stufenlose Regulierung der Geschwindigkeit des Drahtvorschubs und können dadurch besonders individuell an die zu bearbeitenden Materialien und ihre Eigenschaften angepasst werden.
Einfachere Fülldraht-Schweißgeräte für gelegentliche Schweißarbeiten bekommt man bereits für rund 120 EUR. Für ein hochwertigeres und leistungsfähigeres Gerät für anspruchsvolleres Arbeiten sollte man um die 500 EUR einplanen.
Fülldraht-Schweißgeräte überzeugen vor allem durch ihre kompakten Abmessungen und ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. Ob sich ein solches Schweißgerät auch für Ihre Anforderungen und Bedürfnisse eignet, lässt sich durch Beantwortung der nachfolgenden Fragen besser beurteilen:
In folgender Übersicht finden Sie die individuellen Vor- und Nachteile von Fülldraht-Schweißgeräten auf einen Blick:
Weitere Informationen zum Thema Schweißgeräte und zu Alternativen zu Fülldraht-Schweißgeräten finden Sie in unserem umfangreichen Ratgeber.
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