Der Produkttyp beschreibt bei einem Carport den Verwendungszweck und die Größe. Hier gibt es Modelle, die für einen oder für zwei Wagen ausgelegt sind. Andere Modelle sind frei stehend oder ermöglichen die Anlehnung an ein Gebäude oder eine Wand.
Die Dachform beschreibt das Erscheinungsbild des Carports. Um dieses bestmöglich an bestehende Gebäude oder örtliche Begebenheiten anzupassen, kann beispielsweise zwischen Flachdach, Pultdach oder Walmdach gewählt werden.
Die Einfahrtbreite kann zwischen 2,5 und über 5 Meter betragen. Sie ist ausschlaggebend für die Größe des Carports und richtet sich danach, ob ein oder zwei Fahrzeuge unter dem Carport geparkt werden sollen.
Die Max. Schneelast gibt in Kilogramm an, wie viel Gewicht pro Quadratmeter das Dach maximal aushalten kann, bevor es unter der Last einbricht. In schneereichen Gebieten ist eine schräge Dachform sinnvoll, da so der Schnee von alleine abrutschen kann und das Dach damit entlastet wird.
Der Dachbelag eines Carports schützt den Wagen vor Witterungseinflüssen. Die verfügbaren Materialien unterscheiden sich in ihrer Optik und der Langlebigkeit. Beispielsweise gibt es auch lichtdurchlässige Materialien.
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Die Oberflächenbehandlung schützt die verwendeten Materialien vor Witterungseinflüssen. Je nach Behandlung ist das Material unterschiedlich in seiner Haltbarkeit oder muss in regelmäßigen Abständen neu behandelt werden.
Die Firsthöhe misst den Abstand zwischen dem Boden des Carports und der Oberkante des Daches. Er gibt daher Auskunft über die gesamte Höhe der Konstruktion und den jeweils benötigten Platz.
Carports können aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Das Material gibt Auskunft über die Optik, Stabilität und die Langlebigkeit des Modells. So bietet Holz eine natürliche Optik, muss für die Langlebigkeit jedoch entsprechend behandelt werden.
Aktualisiert: 16.04.24 | Autor: Online-Redaktion
Ein Carport aus Holz ist eine ästhetische und umweltfreundliche Alternative zu Garagen aus Beton oder Metall. Mit den richtigen Materialien und Pflege kann er nicht nur jahrelang Ihre Fahrzeuge schützen, sondern auch Ihrem Heim einen rustikalen und natürlichen Touch verleihen. Ob Einzel- oder Doppelcarport, mit integriertem Geräteschuppen oder als freistehendes Modell – es gibt unzählige Möglichkeiten, den optimalen Holz-Carport für Ihre Bedürfnisse zu finden.
Für ein Carport ist die Wahl des Materials entscheidend. Holz ist hier oft im Vorteil gegenüber Metall. Warum? Weil Holz sich natürlich in jede Gartenlandschaft einfügt und ein warmes, organisches Gefühl vermittelt. Im Vergleich zum Metallcarport ist ein Holzcarport zudem oft preiswerter und einfacher selbst zu montieren.
Verschiedene Holzarten bieten unterschiedliche Vor- und Nachteile für Ihren Carport. Kiefer, Douglasie und Lärche sind sehr beliebt wegen ihrer Robustheit und Langlebigkeit. Harthölzer wie Eiche oder Teak sind noch widerstandsfähiger, allerdings auch teurer.
Kesseldruckimprägniertes Holz bietet einen entscheidenden Vorteil: Es ist besonders widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit, Pilze und Insektenbefall. Durch das Druckverfahren dringt das Imprägniermittel tief ins Holz ein und versiegelt es sozusagen von innen heraus. Das erhöht die Lebensdauer des Carports erheblich.
Je nach Anzahl der Fahrzeuge und dem verfügbaren Platz, stehen verschiedene Modelle zur Auswahl: Vom kompakten Einzelcarport für einen Wagen bis hin zum großzügigen Doppel- oder Mehrfachcarport für mehrere Fahrzeuge. Ihre Entscheidung sollte dabei auf Ihre aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse zugeschnitten sein.
Sind Sie handwerklich begabt und legen Wert auf Individualität? Dann könnte ein Carport Holz Bausatz ideal für Sie sein. Mit einem Bausatz erhalten Sie alle notwendigen Materialien und eine detaillierte Anleitung zur Selbstmontage.
Eine wichtige Überlegung bei der Planung des Carports ist, ob er freistehend oder an ein bestehendes Gebäude angebaut werden soll. Beide Varianten haben ihre Vorzüge: Während ein freistehender Carport flexibel positioniert werden kann, bietet ein Anbau-Carport einen direkten, wettergeschützten Zugang zum Haus.
Bei der Wahl der Dacheindeckung eines Holz-Carports haben Sie viele Möglichkeiten. Ob Flachdach oder Satteldach, ob Eindeckung mit Bitumenbahnen, PVC, Acrylglas oder sogar mit Pflanzen für ein grünes Dach – hier sind Ihrem Geschmack und Ansprüchen kaum Grenzen gesetzt.
Ein Holzcarport ist zwar langlebig, bedarf aber regelmäßiger Pflege. Um die natürliche Schönheit des Holzes zu erhalten, sollte es regelmäßig mit einem geeigneten Holzschutzmittel behandelt werden. Achten Sie außerdem darauf, das Carport sauber zu halten, um Schimmelpilz- und Algenbildung zu vermeiden. Mit einem gut gepflegten Holzcarport steht Ihrem Fahrzeug ein langlebiger Unterstand zur Verfügung.
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