Die Display-Diagonale bezeichnet die Maße eines Displays, gemessen von einer Bildecke zur anderen. Die Display-Diagonale wird üblicherweise in Zoll angegeben, wobei 1 Zoll 2,54 cm entspricht. Bei Notebooks ist die ideale Größe abhängig vom Verwendungszweck und der Mobilität des Gerätes. Ist man zum Beispiel oft unterwegs und führt Office Anwendungen aus, sind häufig Bildschirme von 15" oder weniger ausreichend. Will man jedoch beispielsweise Filme schauen oder Bilder bearbeiten, sind Größen von mindestens 15" oder mehr von Vorteil.
Die Festplattenkapazität Gesamt gibt an, wie viel Speicherplatz aufaddiert im gesamten System verfügbar ist. Dies ist z.B. der Fall, wenn mehrere Festplatten verbaut sind.
Ist die Arbeitsspeicherkapazität besonders groß, kann der Computer eine Vielzahl an Daten zwischenspeichern, bevor sie von Prozessor oder Grafikkarte benötigt werden. Damit kann die Arbeitsgeschwindigkeit des Computers erhöht werden.
Der Prozessor, auch CPU (Central Processing Unit) bildet das Herzstück eines jeden PCs. Je schneller die CPU arbeitet, desto flüssiger gestaltet sich in der Regel die Arbeit mit dem PC.
Das Betriebssystem ist die Software, die den Computer steuert und bildet somit die Grundlage. Es bestimmt welche zukünftige Software verwendet werden kann, da nicht alle Programme mit jedem Betriebssystem kompatibel sind.
Beschreibt das Energiespeichervermögen eines Akkus und wird üblicherweise in Milli-Ampere-Stunden (mAh) angegeben, der maximalen Akkuleistung pro Stunde. Je höher die Ampere-Zahl, desto größer die Akku-Laufzeit.
Die Bildwiederholfrequenz wird in Hertz (Hz) gemessen und gibt die Anzahl der Einzelbilder pro Sekunde an. Eine höhere Frequenz führt zu flüssigeren Darstellungen von Bewegungen.
Der Display-Typ unterscheidet zwischen verschiedenen Anzeigetechniken. Die Art des Display-Typs steht für unterschiedliche Beleuchtungs- und Farbdarstellungsarten des Displays, über welche die Bildausgabe erfolgt.
Eine SSD stellt sehr schnellen Speicherplatz zur Verfügung. Dieser wird am besten ausgenutzt, wenn große Anwendungen wie Datenverarbeitungsprogramme, Werkzeuge oder Videospiele darauf installiert werden. Auch das Betriebssystem profitiert von einer Installation auf einer SSD.
Der Festplattentyp unterscheidet sich in der verwendeten Technologie. Die herkömmlichen HDD-Festplatten speichern Daten mechanisch und daher etwas langsamer und lauter. Moderne SSD-Festplatten sind wesentlich schneller und nahezu geräuschlos.
Der Produkttyp eines Notebooks ist von der Ausstattung abhängig. Diese wiederum richtet sich nach der bevorzugten Anwendung. Erhältlich sind zum Beispiel schnelle Business-Notebooks, Gaming-Notebooks mit Hochleistungsgrafikkarten oder Multimedia-Notebooks für den universellen Einsatz.
Autor: Online-Redaktion
Wer sich ein Notebook kauft, setzt sich oft ein maximales Budget. Mit einem Laptop bis 700 Euro erhalten Sie – je nach Ausstattungsvariante und Wünschen – ein Gerät zur privaten Nutzung, zum Spielen oder zum Arbeiten. Die Auswahl an unterschiedlichen Modellen ist groß.
Einen „Alleskönner“ werden Sie in dieser Preisklasse nicht finden. Die Anforderungen des Alltags können Laptops für 700 Euro aber problemlos erfüllen: etwa im Internet surfen, Urlaubsbilder speichern und ansehen, Videos streamen, E-Mails und Texte schreiben. Konzentrieren Sie sich bei der Wahl des passenden Gerätes auf die Ausstattungsmerkmale, die Ihnen wichtig sind. Auf Mittelklasse-Laptops bis 700 Euro mit großer Speicherkapazität können Sie viele Videos und Musik speichern. Allerdings müssen Sie gegebenenfalls bei anderen Ausstattungsmerkmalen Abstriche machen.
Laptops ab 200 bis 400 Euro erfüllen mit Onboard-Grafikchips, HD-Ready-Auflösung und Einsteigerprozessoren die Standardansprüche von Gelegenheitsnutzern. Modelle zwischen 400 und 700 Euro zeichne sich durch ein schnelleres Arbeitstempo und eine höhere Grafikleistung aus. Es gibt Modelle zum mobilen Arbeiten oder Spielen von aktuellen Games – wenn auch nicht auf der höchsten Detail-Stufe oder in Wettkämpfen.
Die Preisklasse unter 700 Euro hält eine vielseitige Auswahl an Geräten für unterschiedliche Nutzergewohnheiten bereit. In diesem Ratgeber erhalten Sie eine Entscheidungshilfe, welches Notebook für Sie infrage kommt. Die wichtigsten Aspekte erläutern wir nachfolgend.
Die Central Processing Unit (CPU) ist die „zentrale Recheneinheit“ eines Notebooks. Der Prozessor führt Berechnungen durch und steuert den Laptop. Zudem bestimmt er maßgeblich die Arbeitsgeschwindigkeit des Geräts. Bei den meisten Laptops bis 700 Euro sorgen 2 bis 4 Prozessorkerne für eine gute Rechenleistung. Damit sind die Geräte allen alltäglichen Anforderungen gewachsen: Mails verfassen, in Tabellen rechnen, Filme abspielen oder per Video chatten. Lediglich für sehr rechenintensive Aufgaben (wie etwa Videoschnitt oder Gaming-Wettkampf) sind diese Mittelklasse-CPUs nicht geeignet.
Nachfolgend stellen wir Ihnen die gängigen Prozessoren in der Notebook-Preisklasse um 600 bis 700 Euro kurz vor:
Auf dem Arbeitsspeicher speichert ein Notebook Daten zwischen, während Programme laufen. Der Arbeitsspeicher wird auch als Random Access Memory (RAM) bezeichnet. Hat ein Laptop ausreichend Gigabyte (GB) RAM zur Verfügung, arbeiten Anwendungen flüssig und lassen sich schnell ohne Ruckeln bedienen. Was für Sie ausreichend ist, hängt von Ihren Anforderungen ab. Notebooks bis 700 Euro verfügen in der Regel über mindestens 4 GB RAM. Spielen Sie gern mit Ihrem Laptop oder nutzen Grafikprogramme, sollten Sie mindestens 8 GB wählen. Sie können sich auch für 16 GB entscheiden. Dann läuft der Laptop selbst nach Software-Updates bzw. in späteren Jahren noch flüssig, wenn die Anforderungen an den Arbeitsspeicher steigen. Mehr als 16 GB sind bei Laptops bis 700 Euro in der Regel nicht verbaut.
Wenn der Arbeitsspeicher nicht ausreicht, um mehrere rechenintensive Programme gleichzeitig zu bedienen, lagert das Notebook Daten auf die Festplatte aus. Das verlangsamt das Arbeitstempo des Geräts und kann durch einen größeren Arbeitsspeicher vermieden werden.
Auf der Festplatte werden Programme und Daten wie Bilder oder Tabellen gespeichert. Notebooks bis 700 Euro gibt es mit unterschiedlichen Speicherarten, die wir Ihnen nachfolgend kurz vorstellen:
Notebooks bis 700 Euro gibt es in verschiedenen Ausführungen. Entscheiden Sie sich für die Bildschirmdiagonale und die Auflösung, die Ihren Anforderungen entspricht:
Möchten Sie einen Laptop unter 700 Euro, den Sie bequem transportieren können? Dann wählen Sie am besten ein kleineres Modell zwischen 13 und 15,6" mit geringem Gewicht unter 2,5 kg. Sie können einen externen Monitor anschließen, damit Sie auch im Homeoffice eine gute Übersicht haben. Ideal sind 24-Zoll-Modelle. Diese können Sie anstelle des Laptop-Displays oder als 2. Bildschirm verwenden.
Die Vorzüge und Nachteile von Laptops bis 700 Euro sind hier aufgelistet:
Auch andere KäuferInnen haben sich mit Notebooks unter 700 Euro auseinandergesetzt. Dabei sind immer wieder Fragen aufgetreten, die wir nachfolgend beantworten.
Was sollte ein guter Laptop bis 700 Euro können?
Alltägliche Arbeiten sollten sich mit einem Notebook unter 700 Euro erledigen lassen: surfen, streamen, E-Mails versenden, Tabellen erstellen, Texte verfassen oder online shoppen. Auch alle Ihre Lieblingsspiele – bis auf die neuesten oder rechenintensivsten Games – sollten Sie damit problemlos spielen können: egal, ob Ego-Shooter, Abenteuer- oder Lernspiele. Außerdem sollten beim Arbeiten mehrere Programme gleichzeitig laufen können, ohne dass der Laptop langsamer wird. Um diese Anforderungen zu erfüllen, sollten Notebooks unter 700 Euro folgende Merkmale mitbringen:
Möchten Sie Ihren Mittelklasse-Laptop gerne unterwegs nutzen, empfiehlt sich eine Akkulaufzeit von mindestens 6 h und ein Gewicht unter 3 kg. Diese Kriterien erfüllen viele Geräte in dieser Preisklasse.
Gibt es Gaming-Laptops bis 700 Euro?
Auf einem Notebook für etwa 700 Euro können Sie viele aktuelle Spiele in Full-HD -Qualität spielen. Gute Gaming-Laptops in diesem Preissegment verfügen zum Beispiel über einen schnellen SSD-Speicher mit 512 GB oder mehr, 8 GB RAM und einen 4-Kern-Prozessor. Dank eines hochauflösenden Full-HD -Displays und hochwertigen Grafikchips wie der GeForce® GTX 1050-Grafikkarte können Sie Spiele mit mittleren Grafikeinstellungen spielen. Wichtig ist außerdem ein großes, übersichtliches 15,6- bis 17,3-Zoll-Display. Diese Kriterien erfüllen beispielsweise der Acer Nitro 5 oder das Lenovo IdeaPad L340-15IRH. Ein separater Nummernblock und eine beleuchtete Tastatur sorgen ebenfalls für ein großartiges Spieleerlebnis.
Gibt es Office-Laptops bis 700 Euro?
Ja, es gibt Office-Notebooks in dieser Preiskategorie. Achten Sie darauf, dass ausreichend Anschlüsse vorhanden sind, damit Sie das Gerät im Büro und im Homeoffice nutzen können. Über einen HDMI-Eingang können Sie einen externen Monitor anschließen. Der USB-3.0-Anschluss sorgt für schnelle Datenübertragung auf beispielsweise eine externe Festplatte. Eine Verbindung mit dem Heimnetzwerk und dem Internet über WLAN ist ebenfalls wichtig. Zudem ist eine Akkulaufzeit von mindestens 6 bis 8 h zu empfehlen. Denn so können Business-Laptops flexibel im Büro, zu Hause oder unterwegs bei Terminen verwendet werden. Diese Kriterien erfüllen zum Beispiel der Acer Swift 3 SF314 oder der Dell Latitude 3400.
Suchen Sie nach einem günstigeren Modell, können Sie sich auch über Laptops unter 300 Euro informieren.
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