Mit dem Formfaktor, auch als Format bekannt, wird die Abmessung und Befestigungsmöglichkeit einer externen Festplatte beschrieben. Aktuelle Standards sind die Größen 1,8 Zoll, 2,5 Zoll und 3,5 Zoll.
Der Produkttyp gibt an, ob eine herkömmliche Festplatte (HDD) oder eine moderne und verschleissfreie (SSD) verbaut ist.
Bei einer kombinierten Stromversorgung über die Datenverbindung der Festplatte ist darauf zu achten, dass der USB-Anschluss genug Strom für die ganze Festplatte liefern muss. Oft reicht dazu ein einzelner USB-Slot nicht aus und es müssen zwei Slots oder ein stromstärkerer USB-Hub verwendet werden.
Die maximale Drehzahl einer Festplatte wird in Umdrehungen pro Minute angegeben und bestimmt die maximale Geschwindigkeit der Festplatte. Eine Festplatte mit hoher Rotationsgeschwindigkeit kann in der Regel schneller auf gespeicherte Daten zugreifen.
Der Puffer ist ein Zwischenspeicher zwischen Festplatte und Arbeitsspeicher, in welchem Dateien ausgelagert oder zwischengespeichert werden. Ein großer Puffer sorgt dafür, dass von einem Prozess mehrfach verwendete Daten zwischengelagert werden, sodass sie schneller abrufbar sind.
Aktualisiert: 17.06.24 | Autor: Online-Redaktion
Externe Festplatten sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Sie unterscheiden sich etwa hinsichtlich des Speicherplatzes, in der Übertragungsgeschwindigkeit, Schnittstellen und Baugröße. Damit Sie das passende Modell für Ihre Bedürfnisse finden, erklären wir Ihnen, worauf es beim Kauf ankommt.
Bedenken Sie für den Kauf einer externen Festplatte vor allem folgende Gesichtspunkte:
Externe Modelle besitzen im Gegensatz zu internen Modellen ein Gehäuse. Das macht sie mobil und unabhängig von einem PC. Sie können darauf nicht nur große Datenmengen abspeichern und sichern, sondern sie auch komfortabel transportieren. Sie besitzt deshalb ein robusteres Gehäuse und festere Schnittstellen, um diesen Belastungen standzuhalten.
Mit Hilfe einer externen Festplatte können Sie einfach und schnell den Speicher Ihres Computers, Tablets, Smartphones oder Ihrer Spielekonsole erweitern, ohne das Gerät dafür öffnen zu müssen. Dies ist sogar während des Betriebs jederzeit möglich. So können Sie Sicherungskopien bzw. Back-ups erstellen und diese separat vom Computer aufbewahren.
Informationen werden als Binärcode auf der externen Festplatte gespeichert.
Ein binäres System besteht aus 2 verschiedenen Ziffern: 1 und 0. Legen Sie Daten auf einer externen Festplatte ab, werden diese deshalb als Code gespeichert, der wiederum ausgelesen werden kann.
Ihre Daten speichern Sie auf einem in der externen Festplatte verbauten Speichermedium. Da sich die Speichermedien hinsichtlich ihrer Bauart und der damit verbundenen Schreib-Lese-Verfahren unterscheiden, stehen 2 verschiedene Externe-Festplatten-Typen zur Auswahl:
In der folgenden Tabelle sind die beiden Speichersysteme gegenübergestellt:
Eigenschaften |
HDD |
SSD |
Speicherkapazität |
+ |
- |
Übertragungsgeschwindigkeit |
- |
+ |
Abnutzung |
+ |
- |
Betriebsgeräusche |
- |
+ |
Stabilität |
- |
+ |
Stromverbrauch |
- |
+ |
Preis |
+ |
- |
Eine weitere Möglichkeit zur externen Speicherung von Daten sind sogenannte NAS-Server. Diese verfügen über mehrere interne Platten in einem Gehäuse und eine eigene Software zur Steuerung. Von einem sogenannten NAS (Network Attached Storage, Netzwerkspeicher), können Sie Daten auf der externen Platte von unterschiedlichen Geräten aus abrufen oder sich ihre eigene Cloud erstellen – Ihr Computer oder Smartphone muss dazu nur mit dem Internet bzw. dem selben Netzwerk verbunden sein. Auf unserem Portal finden Sie eine große Auswahl an NAS-Servern.
Die Abkürzung HDD steht für Hard-Disk-Drive. In einer HDD-Festplatte ist mindestens eine Magnetscheibe bzw. Hard-Disk verbaut. Sind mehrere Magnetscheiben enthalten, sind diese übereinander angeordnet. Die Disks können beidseitig beschrieben werden.
Eine externe HDD speichert Ihre Daten mechanisch: Ein sogenannter Schreib-Lese-Kopf liest oder speichert Daten, indem er spurweise über die Ober- oder Unterseite der Magnetscheibe fährt – ähnlich einem Plattenspieler. Je nach Anzahl der Platten arbeiten mehrere Schreib-Lese-Köpfe parallel zueinander. Da die Scheibe zudem rotiert, können sie so jeden Bereich darauf erreichen.
Die Scheiben einer externen HDD besitzen eine magnetisierbare Beschichtung. An der Spitze des Schreib-Lese-Kopfes sitzt ein Elektromagnet. Dieser sendet einen magnetischen Impuls aus, sobald er aktiviert wird. Der Impuls magnetisiert ein Feld auf der Platte und speichert dadurch Daten in diesem Bereich. Die so gespeicherte Information entspricht einem Bit, das ausgelesen werden kann.
Bei einem Head-Crash berührt der Schreib-Lese-Kopf die Magnetscheibe, welche dadurch zerkratzt und unleserlich wird.
Da HDDs über den größten Speicherplatz verfügen, eignen sie sich sehr gut, um Film- und Videodateien oder Back-ups zu speichern. Weitere Vorteile einer externen HDD sind, dass Daten vollständig gelöscht werden können. Da das Magnetisieren und Entmagnetisieren keinen Materialverschleiß auf der Platte verursacht, können Sie externe HDDs beliebig oft überschreiben.
Die mechanischen Bauteile dieses Speichersystems sind anfällig für Erschütterungen. Denn der Schreib-Lese-Arm bewegt sich mit sehr geringem Abstand über den sensiblen Magnetscheiben. Wird sie im laufenden Betrieb erschüttert, kann es dabei zum sogenannten Head-Crash kommen. Zudem können die Bauteile des Arms mit der Zeit verschleißen. Ein weiterer Nachteil sind niedrigere Übertragungsraten gegenüber einer SSDe und das laute Betriebsgeräusch mit 38 dB (Dezibel), das durch die mechanische Bewegung der Bauteile entsteht. Außerdem verbrauchen HDDs dadurch auch mehr Strom als SSDs.
Externe HDD-Modelle erhalten Sie zu einem Preis von 20–2.040 €. Der Preis hängt von der Speicherkapazität ab – je größer, desto teurer.
Weitere Informationen über Übertragungsraten einer HDD erfahren Sie in der Rubrik Übertragungsgeschwindigkeit. Wie hoch der Stromverbrauch ist erfahren Sie in unserem FAQ-Bereich unter der Frage: Wie viel Strom verbraucht eine externe Festplatte?
Eine externe SSD-Festplatte (Solid State Drive) besteht aus sogenannten Flash-Speicherchips, einem Controller und einem SD-RAM. Dieser gleicht dem Arbeitsspeicher bzw. Cache eines PCs. Im Inneren der SSD ist eine Leiterplatine verbaut, die Datenströme übermittelt.
Daher speichert dieser externe Festplatten-Typ Ihre Daten elektronisch. Ähnlich einem USB-Stick oder einer Speicherkarte speichert und liest eine externe SSD Daten auf dem Flash-Speicher. Der Controller organisiert Datenströme und auf dem SD-RAM werden während des Schreibprozesses Daten zwischengespeichert, was den Prozess beschleunigt.
Externe SSD-Modelle eignen sich zum Speichern und Verwenden von Programmen wie Office-Anwendungen. Denn sie ermöglichen einen schnellen Zugriff und dadurch ein höheres Arbeitstempo, da keine mechanischen Bauteile bewegt werden müssen. SSDs haben daher sehr hohe Datenübertragungsraten.
Eine Flash-Speicherzelle besteht aus einem Floating-Gate-Transistor. Dieser ist durch eine Oxidschicht in Ebenen unterteilt: Einem Control-Gate und einem Floating-Gate. Die Oxidschicht verhindert, dass Elektronen zwischen den Ebenen wandern.
Durch die vorwiegend elektronischen Bauteile sind externe SSDs außerdem stoßunempfindlich und arbeiten geräuschlos, da keine mechanischen Teile verbaut sind, die bewegt werden müssen. Das spart gleichzeitig Strom während der Nutzung.
Nachteil der SSD-Festplatten ist, dass sie derzeit noch nicht die maximale Speicherkapazität einer HDD-Festplatte erreichen. Zudem verschleißen die Flash-Chips durch Schreib- und Löschvorgänge mit der Zeit. Da sich die Oxidschicht des Floating-Gates mit jeder Be- und Entladung abnutzt, entweichen mit der Zeit die Elektronen und der Datencode wird gelöscht.
Mit der Software „SSD Life“ können Sie den Zustand und damit die Lebensdauer Ihrer externen SSD-Festplatte ermitteln. Die Freeware-Version können Sie auf der Website ssd-life.com herunterladen.
Im Vergleich zu einer externen HDD ist eine externe SSD auch kostenintensiver. Im Handel sind externe SSD-Modellefür einen Preis von 50–4.000 € erhältlich, wobei die Kosten mit zunehmender Speicherkapazität steigen.
Informationen zu den Preisunterschieden lesen Sie in unserem FAQ-Bereich unter der Frage: Warum sind SSD-Festplatten teurer als HDD-Festplatten?
Die Speicherkapazität gibt Aufschluss über die Datenmenge, die darauf gespeichert werden kann. Sie wird in der Regel in GB (Gigabyte) oder TB (Terabyte) angegeben. Je mehr GB bzw. TB ein externes Speichermedium hat, desto mehr Daten können Sie darauf speichern.
Der Speicherplatz unterscheidet sich hinsichtlich der Speichersysteme HDD und SSD. Einen Überblick über die verfügbaren Speicherkapazitäten erhalten Sie in der folgenden Tabelle:
Festplatten-Typ |
Speicherkapazität |
HDD |
40 – 8.000 GB |
SSD |
32 – 2.000 GB |
Der ideale Speicherplatz hängt davon ab, welche Dateien Sie speichern möchten. Bild-, Video- und Musikdateien beanspruchen mehr Speicherkapazität. Daher sind hierfür Modelle ab 2 TB empfehlenswert. Speichern Sie dagegen vorwiegend Dokumente auf dem Laufwerk, reicht eine kleinere Speicherkapazität in der Regel aus.
Die auf der Verpackung angegebene Speicherkapazität stimmt jedoch nicht mit der überein, die Sie effektiv nutzen können. Grund für die unterschiedlichen Speicherplatzgrößen sind die verschiedenen Rechenstandards der Hersteller und der Betriebssysteme Windows und Mac OS. Sie rechnen im Dezimalsystem, Betriebssysteme hingegen im binären System. Deshalb können Sie beispielsweise von 500 GB nur 465,66 GB effektiv nutzen.
Wie Sie den Nettowert der Speicherkapazität ermitteln, erfahren Sie in unserem FAQ-Bereich unter der Frage Wie kann ich die tatsächliche Speicherkapazität meiner Festplatte errechnen?
Warum Sie nicht den vollständigen auf der Verpackung angegebenen Speicherplatz effektiv nutzen können und wie die unterschiedlichen Umrechnungsfaktoren entstanden sind, erfahren Sie auf Spiegel Online.
Wie schnell Daten von einer Festplatte auf Ihren Computer übertragen werden und umgekehrt, können Sie anhand der Übertragungsrate ablesen. Diese gibt in der Einheit Mbit/s (Megabit pro Sekunde) die Datenübertragungsgeschwindigkeit an. Speichern Sie häufig viele Daten darauf, sollte diese eine hohe Transferrate besitzen. Auch der Festplatten-Typ beeinflusst das Arbeitstempo.
Folgende Punkte beeinflussen die Übertragungsrate:
HDD-Festplatte |
SSD-Festplatte |
|
Datenrate während des Schreibens |
63 – 174 Mbit/s |
90 – 537 Mbit/s |
Datenrate während des Lesens |
85 – 191 Mbit/s |
150 – 554 Mbit/s |
HDD-Festplatte |
SSD-Festplatte |
|
Zugriffszeit während des Schreibens |
3,8 – 68 ms |
0,023 – 5,449 ms |
Zugriffszeit während des Lesens |
9 – 46ms |
0,028 – 0,173 ms |
Übertragungsgeschwindigkeit und Zugriffszeiten sind vor allem für Nutzer wichtig, die auf Ihre externe Platte Betriebssysteme oder Programme installieren möchten. Eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit gewährleistet eine sehr schnelle Arbeit mit den Systemen und Programmen.
Die Geschwindigkeit der Datenübertragung hängt auch von den Schnittstellen ab. Die Übertragungsgeschwindigkeit der Schnittstellen unterscheidet sich je nach Modell.
Folgende Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht:
Schnittstelle |
Übertragungsgeschwindigkeit |
eSATA |
2.400–6.000 Mbit/s |
FireWire |
100–3.200 Mbit/s |
LAN |
100–1.000 Mbit/s |
Thunderbolt |
20.000–40.000 Mbit/s |
USB |
1,5–10.000 Mbit/s |
WLAN |
11–6.700 Mbit/s |
Auch das angeschlossene Gerät beeinflusst die Übertragungsrate. Schließen Sie eine schnelle externe Platte beispielsweise an einen Computer mit langsamem Prozessor an, wird auch die Datenübertragung gedrosselt.
Eine Schnittstelle verbindet einen externen Datenträger mit einem anderen Gerät und übermittelt Datenströme, Signale und Befehle. Mindestens eine Schnittstelle ist dafür erforderlich.
Die jeweiligen Schnittstellen der verbundenen Geräte sollten kompatibel sein, da das mitgelieferte Datenkabel in der Regel die gleiche Schnittstelle bedient. Die Datenübertragung auf andere Geräte erfolgt mit Hilfe eines Kabels bzw. Steckers. In der Schnittstelle befinden sich dazu Leiterbahnen, welche die Informationen übermitteln.
Auf einer Leiterbahn kann 1 Bit übertragen werden, wobei 1 Datenelement aus einer Bit-Gruppe besteht.
Alle Schnittstellen in externen Festplatten übertragen die Daten seriell, also nacheinander, und sind mit mindestens 2 Leitungen ausgestattet. Eine der beiden Leitungen sendet und die andere empfängt Daten. Dadurch, dass jede nur in eine Richtung sendet, stören oder beeinflussen sich die beiden Leitungen nicht gegenseitig.
Prüfen Sie vor dem Kauf, welche Schnittstellen das Gerät besitzt, an dem Sie die externe Festplatte anschließen möchten.
Passt das mitgelieferte Kabel nicht an Ihren Computer oder Laptop, können Sie sich einen passenden Adapter kaufen.
Externe Festplatten können mit diesen gängigen 6 Schnittstellen ausgestattet sein:
Die unterschiedlichen Bezeichnungen der FireWire-Schnittstelle kommen durch eine standardisierte und herstellerspezifische Benennung zustande. IEEE 1394 ist der Standardname, FireWire ist die Bezeichnung von Apple und iLink die von Sony.
Weiterführende Informationen zur Nutzung als NAS (Network Attached Storage) erhalten Sie in der Inhaltsrubrik Funktionen.
Die Größenangabe bzw. der Formfaktor wird in Zoll (″) angegeben. Das bezieht sich auf den Durchmesser der Speicherplatten in HDD-Laufwerken. Formfaktoren sind genormt. Daher sind die beiden externen Festplatten-Typen HDD und SSD in den gleichen Größen erhältlich.
Die häufigsten 3 Größen sind folgende:
Neben Ihrer Hauptfunktion der Datenspeicherung können externe Datenträger zusätzliche Funktionen besitzen, die vor allem den Bedienkomfort des Modells und die Sicherheit Ihrer Daten erhöhen.
Basisfunktionen sind in allen externen Festpatten enthalten und ermöglichen vor allem eine komfortable Bedienung.
Für einen optimalen Diebstahlschutz sind einige Modelle mit zusätzlichen Sicherheitsfunktionen erhältlich.
Für ein bequemeres Arbeiten werden 2 verschiedene Basisfunktionen angeboten:
Damit Ihr externer Datenträger im Falle von Diebstahl oder Verlust vor dem Zugriff Unbefugter geschützt ist, besitzen einige Modelle Sicherheitsfunktionen.
Es stehen 3 Sicherheitsfunktionen zur Auswahl:
Die AES-Verschlüsselung ist auch als Rijndael-Algorithmus bekannt.
Dieses Verschlüsselungssystem haben Vincent Rijmen und Joan Daemen entwickelt. Daher wird Ihre Erfindung auch als Rijndael-Algorithmus bezeichnet, welche sich aus den Nachnamen der Entwickler zusammensetzt.
AES ist der Nachfolger des DES-Systems (Data Encrypton Standard), das mit 56 Bit seit den 1990ern als zu unsicher galt.
Einzelne externe Festplatten können auch zu RAID-Systemen verbunden werden. Dadurch können Sie beispielsweise Daten auf 2 Platten spiegeln und sie somit sichern. Mehr Informationen zu diesem Thema erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich unter der Frage: Was ist ein RAID-System?
Für eine bequeme Handhabung, für eine bessere Diebstahlsicherung und zur Betriebskontrolle werden verschiedene Ausstattungselemente angeboten.
Folgende 3 Ausstattungselemente für den Bedienkomfort gibt es:
In der Sicherheitsausstattung stehen 3 Elemente zur Auswahl:
Trotz zusätzlicher Sicherheitsausstattung sollten Sie regelmäßig Back-ups durchführen. Bei Back-ups werden die aktuellen Daten, die sich auf der Platte befinden in eine komprimierte Datei gespeichert und auf ein anderes Speichermedium abgelegt. Fällt sie aus, wird von einem Virus befallen oder geht verloren, besitzen Sie somit immer noch die Back-up-Datei.
Vor allem die Gehäuse müssen im Alltag äußeren Belastungen standhalten, da sie oft transportiert werden. Dabei kommen sie mit anderen Gegenständen in Berührung, können erschüttert oder durch Umwelteinflüsse beschädigt werden. Um dem entgegenzuwirken und die Platte optimal zu schützen, besitzen einige Gehäuse spezielle Eigenschaften.
Das Gehäuse kann folgende Eigenschaften aufweisen:
Für optimales Arbeiten mit einer externen Festplatte wird verschiedenes Zubehör angeboten. Die Elemente können zusätzlichen Schutz bieten, verbessern die Verbindungsfähigkeit mit anderen Geräten und dienen als Ersatzteile.
Folgende Artikel gehört zum meist gekauften Zubehör:
Kabel dienen der Verbindung verschiedenster Gegenstände und der Übertragung von Energie oder Informationen. Für den Gebrauch sind vor allem folgende Kabel wichtig:
Mehr Informationen zu Schnittstellen erhalten Sie in der Rubrik Schnittstellen.
Einen Adapter benötigen Sie vor allem, wenn Ihre externe Festplatte eine andere Schnittstelle besitzt als das Endgerät.
Adapter sind in zahlreichen Schnittstellen-Kombinationen erhältlich, somit können Sie einen Adapter z.B. mit einem Thunderbolt-Stecker und einer eSATA- und USB-A-3.0-Buchse kaufen. Mit einem solchen Adapter können Sie Ihre externe Festplatte mit einer USB-Schnittstelle an Ihr Apple-Gerät anschließen.
Wir bieten auf unserem Portal eine große Auswahl an Kabeln und Leitungen. Die Bewertungen unserer Kunden bieten Ihnen eine zusätzliche Orientierung für die Produktauswahl.
Transportieren Sie Ihre externe Platte öfter im Alltag, empfiehlt sich eine Festplatten-Tasche. Sie schützt Ihr Speichermedium optimal vor äußeren Einwirkungen.
Es stehen viele verschiedene Taschenformen zur Auswahl, die vor allem in der Größe variieren. Oftmals bieten die Taschen zusätzliche Fächer, Laschen oder innenliegende Netze für Zubehör wie Kabel. Dadurch können Sie alles bequem in einer Tasche verstauen und transportieren, ohne dass etwas verloren geht.
Größere Taschen können mit einem Tragekurt, einem Henkel oder einer Lasche für einen besseren Tragekomfort ausgestattet sein.
Damit Ihr Datenträger auch vor Erschütterungen geschützt ist, bestehen die meisten Taschen aus Stoff und einer Polsterung aus Schaumstoff. Andere Taschen besitzen eine stoffbezogene Kunststoffschale und ein weiches Innenfutter. In der Regel ist die äußere Hülle der Taschen wasserdicht, sodass kein Regen- oder Spritzwasser in den Innenraum gelangt.
Möchten Sie eine Tasche für Ihre externe Festplatte kaufen? Schauen Sie sich auf unserem Portal um und finden Sie das passende Modell.
An dieser Stelle haben wir alles Wissenswerte über externe Festplatten für Sie zusammengetragen. Die Grundlage unserer FAQ-Sammlung bildet der Wissensbedarf anderer Käufer.
Erhalten Sie in unserem FAQ-Bereich wichtige Antworten zu den Themenbereichen
Datensicherung
Wie erstelle ich ein Image-Back-up von einer externen Festplatte?
Wieso eignen sich externe Festplatten für Back-ups?
Formatierung
Wie kann ich meine externe Festplatte formatieren?
Funktion
Wieso erkennt mein Computer die externe Festplatte nicht?
Kauf
Warum sollte ich mir eine externe Festplatte kaufen?
Wie finde ich die richtige externe Festplatte?
Wo kann ich eine externe Festplatte kaufen?
Kosten
Wie viel kostet eine externe Festplatte?
Warum sind externe Festplatten günstiger als interne Modelle?
Warum sind SSD-Festplatten teurer als HDD-Festplatten?
Partition
Wie partitioniere ich meine externe Festplatte?
RAID
Speicherkapazität
Wie kann ich die tatsächliche Speicherkapazität meiner Festplatte errechnen?
Stromverbrauch
Wie erstelle ich ein Image-Back-up von einer externen Festplatte?
Ein Festplatten-Image ist die Erstellung eines Abbilds Ihrer externen Festplatte. Dabei werden Daten und Rohdaten Ihrer Festplatte in eine komprimierte Datei auf ein anderes Speichermedium kopiert. Geht die externe Festplatte verloren oder fällt aus, sind Ihre Daten und deren Struktur somit nicht verloren. Mit Hilfe der Back-up-Datei können Sie alle Daten wiederherstellen.
Ein Image können Sie mit Hilfe spezieller Image-Tools bzw. -Programme erstellen.
Erstellen Sie neben der Back-up-Datei auch die Boot-Datei, da diese für den Start der Datenwiederherstellung benötigt wird. Beide Dateien sollten Sie außerdem auf einem anderen Speichermedium ablegen, da bei einem Festplattenausfall auch diese Dateien betroffen wären.
Wieso eignen sich externe Festplatten für Back-ups?
Back-ups jeglicher Art sollten Sie auf externe Datenträger speichern, da diese unabhängig von Computern oder anderen elektronischen Geräten sind sowie bequem und sicher zu Hause oder im Büro gelagert werden können. Eine Sicherungsdatei ist somit vor einem Computerausfall, Viren, Softwarefehler, versehentlichem Löschen oder einem Blitzeinschlag geschützt. Befindet sich Ihr Back-up dagegen auf demselben Computer, von dem die Sicherungsdatei erstellt wurde, kann diese beispielsweise bei einem Virenbefall ebenfalls zerstört werden und Ihre Daten wären somit verloren.
Informieren Sie sich über die besten Image-Tools auf der Website des Computermagazins Chip. Diese stellt eine aktuelle Liste der besten 100-Back-up-Software-Downloads des Monats bereit.
Wie kann ich meine externe Festplatte formatieren?
Die Formatierung löscht alle Daten und Partitionierungen auf Ihrem Speichermedium. Sie empfiehlt sich vor allem, wenn Sie die Platte bei einem Virusbefall oder für einen Festplattenverkauf neu aufsetzen möchten. Eine Formatierung können Sie mit Hilfe Ihres Computers oder Laptops durchführen.
So formatieren Sie eine externe Festplatte im Windows-System:
Folgendermaßen können Sie eine Formatierung auf einem Mac-Gerät ausführen:
Sichern Sie Ihre Daten vor der Formatierung.
Da bei einer Formatierung alle Daten gelöscht werden, sollten Sie diese vorher in einer Back-up-Datei auf einem anderen Speichermedium ablegen.
Weitere Informationen zur Formatierung Ihrer Festplatte auf einem Mac-Gerät erfahren Sie auf der Website für MacEinsteiger. Dort sind einige Hilfsanleitungen für Sie bereitgestellt.
Was sind externe Festplatten?
Externe Festplatten sind elektronische Massenspeicher, die unabhängig von einem Computer transportiert und gelagert werden können. Sie sind nicht in einem Computer verbaut, können jedoch mit Hilfe eines Kabels mit ihm verbunden werden. Auf einer externen Platte können Sie Texte, Bilder, Musik und Videos abspeichern, abrufen und löschen. Der Vorteil: Ihre Daten bleiben erhalten, auch wenn die Platte von der Stromversorgung getrennt ist.
Es gibt sie in 2 unterschiedlichen Typen: HDD und SSD. Sie sind mit verschiedener Speicherkapazität und Übertragungsrate erhältlich.
Möchten Sie mehr über Festplatten erfahren, dann lesen Sie sich die Rubriken Externe-Festplatten-Typen, Speicherkapazität und Übertragungsgeschwindigkeit durch.
Wieso erkennt mein Computer die externe Festplatte nicht?
Haben Sie Ihre externe Festplatte mit Ihrem Computer verbunden und sie wird dennoch nicht erkannt, können folgende Gründe die Ursachen dafür sein:
So finden Sie heraus, wieso Ihre externe Festplatte nicht erkannt wird:
Mehr über die Partitionierung erfahren Sie unter der Frage Wie partitioniere ich meine externe Festplatte?
Suchen Sie ein neues externes Festplatten-Gehäuse? Auf unserem Portal finden Sie eine große Auswahl an Modellen für externe Festplatten.
Warum sollte ich mir eine externe Festplatte kaufen?
Eine externe Festplatte sollten Sie sich vor allem zur Datensicherung kaufen. Ihr Computer, Laptop oder andere Geräte können durch einen Hard- oder Softwarefehler, einen Virenbefall oder andere Einflüsse ausfallen und die Daten dabei verloren gehen. Eine Sicherungsdatei sollte deshalb immer auf einem externen Datenträger gespeichert werden.
Ein weiterer Grund ist das Erstellen eines Datenarchives. Alle wichtigen, aber nicht immer benötigten Dateien (z.B. Fotos, Filme, Musik oder Dokumente) können Sie bequem auf einer externen Platte ablegen. Somit sparen Sie Platz auf der internen Variante Ihres PCs und gleichzeitig sind die Dateien gesichert.
Wie finde ich die richtige externe Festplatte?
Folgende Fragen sollten Sie beantworten, um das richtige Modell zu finden:
Mehr Informationen über die Festplatten-Typen, den Speicherplatz und die Übertragungsgeschwindigkeit erhalten Sie in den Rubriken Externe-Festplatten-Typen, Speicherkapazität und Übertragungsgeschwindigkeit unseres Ratgebertextes.
Wo kann ich eine externe Festplatte kaufen?
Auf unserem Vergleichsportal finden Sie eine große Auswahl an externen Festplatten. Über Filteroptionen können Sie die passenden Kriterien auswählen und somit das richtige Produkt finden. Für eine zusätzliche Orientierung können Sie sich die Bewertungen unserer Kunden durchlesen.
Wie viel kostet eine externe Festplatte?
Externe Datenträger sind in unterschiedlichen Preisklassen erhältlich, die vor allem von dem Festplatten-Typ und der Speicherkapazität abhängen. Vor allem in der Herstellung unterscheiden sich die beiden Modelle, wodurch auch der Preis beeinflusst wird. Zusätzlich steigt der Preis mit der Speicherkapazität, da mehr Speicherkapazität mit mehr Bauelementen verbunden ist.
Die Kosten lassen sich vor allem nach Festplatten-Typ unterscheiden:
Festplatten-Typ
Preis
HDD-Festplatte
20 – 2.040€
SSD-Festplatte
50 – 4.000€
Warum sind externe Festplatten günstiger als interne Modelle?
Die Nachfrage ist deutlich höher als für interne Modelle. Hersteller stehen daher unter einem hohen Preisdruck. Um auf dem Markt mithalten zu können, müssen Sie die Preise der Nachfrage anpassen. Daher kosten externe Varianten bei gleicher Speicherkapazität und gleichem Speichersystem weniger als interne.
Verwenden Sie keine externe Variante als interne Festplatte.
Die Schnittstellen externer und interner Platten unterscheiden sich, daher können Sie nur Modelle mit einer internen Schnittstelle in einen Computer einbauen. Am Gehäuse ist nicht ersichtlich, ob eine externe oder eine interne Schnittstelle direkt auf die Leiterplatine verbaut wurde.
Ein weiterer Grund, der gegen die Verwendung einer externen Variante als interne spricht, ist das Gehäuse. Beim Versuch ein externes Gehäuse zu öffnen, können Sie den DAtenträger stark beschädigen und danach womöglich nicht mehr verwenden.
Warum sind SSD-Festplatten teurer als HDD-Festplatten?
Im Preisvergleich sind externe SSDs bei gleicher Speicherkapazität oftmals kostenintensiver als externe HDD-Festplatten, dies ist auf die jeweilige Entwicklungsstufe und die verbauten Materialien zurückzuführen.
HDD-Festplatten bestehen aus Magnetscheiben, einem Schreib-Lese-Arm, einem Controller und der zugehörigen Elektronik. Magnetscheiben werden aus Aluminium, Magnesium-Legierungen oder Glas hergestellt und mit einer Eisenoxid- oder Kobalt-Deckschicht überzogen. Diese Materialien haben einen geringen Einkaufspreis. Deshalb sind HDDs in der Anschaffung günstiger.
SSD-Festplatten hingegen besitzen Flash-Chips, einen Puffer und einen Controller. Flash-Chips wiederum bestehen aus dem kostspieligen Silizium, wodurch SSDs mit einem höheren Preis verkauft werden.
Hinzu kommen die jeweiligen Entwicklungskosten. SSDs befinden sich immer noch in der Entwicklungsphase. Die Kosten für diese Entwicklungsarbeit trägt unter anderem auch der Verbraucher. Da HDDs hingegen kaum weiterentwickelt werden, entstehen auch keine Entwicklungskosten.
Was ist eine Partition?
Eine Partition ist ein festgelegter, zusammenhängender Teil des Speicherplatzes. Ihr Computer erkennt diesen als eigenständiges Laufwerk. Partitionen werden auch als logisches Laufwerk bezeichnet.
Festplatten können Sie grundsätzlich in Partitionen unterteilen – maximal 4 Laufwerke sind möglich. Partitionen sind vor allem sinnvoll, wenn Sie ein Betriebssystem darauf speichern möchten. Ist das Betriebssystem defekt und lässt sich nicht mehr starten, sind Ihre Daten auf einer anderen Partition sicher. Der Defekt eines Betriebssystems kann nur Dateien zerstören, die sich in derselben Partition befinden. Auch falls eine der Partitionen von einem Virus befallen ist, sind die anderen Speicherbereiche davon in der Regel nicht betroffen. Darüber hinaus eignen sich Partitionen ebenfalls dazu, Ihre Daten auf einer externen Festplatte besser zu ordnen.
Die Speicherbereiche werden in primäre und erweiterte Partitionen unterschieden. Eine primäre Partition ist der Haupt-Speicherbereich und eine erweiterte Partition ist ein Neben-Speicherbereich. Ein Betriebssystem beispielsweise müssen Sie auf einer primären Partition speichern. Denn nur dann lässt es sich auch starten. Für jedes Betriebssystem ist eine eigene primäre Partition nötig.
Wie partitioniere ich meine externe Festplatte?
Ihre externe Festplatte können Sie mit Hilfe verschiedener Programme oder Tools partitionieren. Zusätzlich stellen einige Betriebssysteme vorinstallierte Programme bereit, womit Sie sie ebenfalls partitionieren können.
Die Partitionierung unterscheidet sich je nach Betriebssystem. In allen Windows-Versionen können Sie Ihre externen DAtenträger in der Regel in der Datenträgerverwaltung durchführen.
Was ist ein RAID-System?
Ein RAID-System (Redundant Array of Independet Disks) ist ein Verbund von mindestens 2 Festplatten in einem Gehäuse, die von einem Computer (Software RAID), einem Controller (Hardware RAID) oder einer Zwischenstufe von beiden (Host RAID) organisiert werden. Sie bilden eine logische Einheit, die Sie wie eine Platte nutzen können.
In einem RAID-System können Sie den Datenabruf beschleunigen und/oder Ihre Daten sichern. Dazu werden verschiedene RAID-Level angeboten, in welchen Sie die verschiedenen Möglichkeiten nutzen können.
Folgende 3 RAID-Level werden am häufigsten verwendet:
Diese RAID-Level können Sie auch kombinieren, wobei die häufigste Kombination RAID 1 + 0 aus mindestens 4 Festplatten besteht.
Ein RAID-System ist kein Back-up.
Ein RAID-1- oder RAID-5-System schützt nicht vor einem Datenverlust als Folge eines Virenbefalls oder eines Softwarefehlers. Daher sollten Sie zusätzlich zu diesem Sicherheitssystem ein Back-up der Festplatten erstellen und auf einem anderen Speichermedium ablegen.
Wie kann ich die tatsächliche Speicherkapazität meiner Festplatte errechnen?
Die Angabe der Speicherkapazität auf der Verpackung stimmt nicht mit dem Wert überein, den der Computer anzeigt. Grund dafür ist, dass Hersteller das Dezimalsystem zur Angabe der Speicherkapazität nutzen, Computer jedoch das Binärsystem. Daraus ergeben sich unterschiedliche Umrechnungsfaktoren.
Wie Sie den tatsächlichen Wert des Speicherplatzes errechnen, sehen Sie im folgenden Beispiel:
Auf dem Gehäuse ist z.B. ein Speicherplatz von 500 GB (Gigabyte) angegeben. Um den tatsächlichen Speicherplatz zu errechnen, müssen Sie zuerst den angegebenen Speicherplatz in die Grundeinheit Byte umrechnen. Der Umrechnungsfaktor der Hardware-Industrie beträgt 1.000 pro Größeneinheit. Die Größeneinheit Gigabyte ist die drittgrößte Einheit nach Byte, daher können Sie folgendermaßen von GB auf Byte umrechnen:
500 GB x 1.000³ = 500.000.000.000 Byte
Der Umrechnungsfaktor der Betriebssysteme beträgt 1.024. Um jedoch die tatsächliche Speicherkapazität zu errechnen, müssen Sie das vorhergehende Ergebnis durch 1.024³ dividieren:
500.000.000.000 Byte / 1.024³ = 465,66 GB
Das Ergebnis 465,66 GB ist der tatsächliche Speicherplatz, welcher Ihnen auf Ihrer 500 GB zur Verfügung steht.
Wie viel Strom verbraucht eine externe Festplatte?
Externe Festplatten verbrauchen etwa 2–25 W im laufenden Betrieb. HDD-Modelle benötigen durch die mechanischen Bauteile, die bewegt werden müssen, mehr Energie als SSDs.
Wo kann ich ein neues Netzteil für meine Festplatte kaufen?
Um das richtige Netzteil zu finden, müssen Sie zuerst prüfen, wie viel Volt (V) bzw. elektrische Spannung das Netzteil haben sollte. In der Regel benötigt eine externe Festplatte ein Netzteil mit 5–12 V. Welche die richtige Spannung ist, erfahren Sie in der Bedienungsanleitung Ihrer Festplatte oder auf der Internetseite des Herstellers.
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