Die Stärke von Gaming-Grafikkarten liegt im Bereich Videospielen, wohingegen Workstation-GPUs vor allem für professionelle Anwender im Kreativ- und Techniksektor interessant sind.
Der Grafikchip ist ein optimierter Prozessor, der speziell für die Berechnung von Grafiken entwickelt wurde. Der Grafikchip übernimmt intensive Rechenoperationen. Dadurch wird die CPU entlastet.
Der Grafikspeicher funktioniert als dedizierter Speicher für die Grafikkarte. Durch die Nähe zum Grafikprozessor ermöglicht dieser eine schnellere Berechnung. Größerer und schnellerer Grafikspeicher ermöglicht eine stärkere Auslastung der Grafikkartenleistung.
Die Anzahl Slots einer Grafikkarte beschreiben die Höhe einer Grafikkarte. Diese ist relevant für die Kompatibilität mit dem Rest des Computersystems, da man prüfen muss, ob sie mit der restlichen Komponentenkonfiguration in das Gehäuse passt. Große Grafikkarten verbrauchen oftmals Platz für mehrere kleine Grafikkarten, sodass hier genaue Recherche vonnöten ist.
Aktive Kühlungen verwenden ein Kühlmedium (Wasser oder Luft) und leiten dieses auf einen Kühlkörper, um Wärme abzutransportieren, während passive Kühlung mithilfe von elektronischen Vorrichtungen funktioniert. Alle drei Kühlungsarten haben eigene Vor- und Nachteile.
Eine API ist eine Verbindung zu grafischen Darstellungprogrammen. Mit DirectX 11.0 programmierte Spiele können beispielweise nur von einer entsprechend kompatiblen Grafikkarte ausgeführt werden.
Der DisplayPort (DP) ist ein digitaler Bildanschluss. Ziel der Grafikkartenhersteller ist es, den analogen VGA-Anschluss, sowie die digitalen DVI- und HDMI-Anschlüsse komplett zu ersetzen. Der DP soll auf lange Sicht in der Computertechnik den Stellenwert einnehmen, den der HDMI-Anschluss in der Unterhaltungselektronik ist; ein universeller, geräteübergreifender Bildanschluss.
Gibt an, wie viele HDMI Kabel gleichzeitig angeschlossen werden können. Dadurch können ohne weiteres Zubehör, wie z.B. mehrere Bildschirme, über HDMI mit der Grafikkarte und damit dem PC verbunden werden.
Die Chip-Taktfrequenz eines Grafikchips gibt an, in welchen Abständen er von Stromsignalen durchströmt wird. Je kleiner diese Abstände, desto höher die Datenverarbeitungsgeschwindigkeit. Ein schneller Chip hat also eine höhere Frequenz.
Boost-Funktionen können die Leistungen eines Grafikchips drastisch erhöhen, erzeugen aber im Normalfall deutlich mehr Hitze. Die Nutzung solcher Modi ist also nur mit Vorbereitung zu empfehlen.
Die Grafikspeicher-Taktfrequenz gibt an, wie oft der Grafikspeicher in einer Sekunde angesprochen werden kann. Je größer der Speichertakt, desto schneller ist in der Regel auch der Zugriff der Grafikkarte.
Der Arbeitsspeichertyp ist ein Synonym für die Technologie des Grafik-RAM. Für Grafikkarten gibt es verschiedene Speichertechnologien. Diese werden GDDR (Graphics Double Data Rate) genannt. GDDR ist dabei die erste Generation von Speicher-Typen, die mittlerweile bis GDDR 5 erhältlich sind; neuere Versionen sind dabei im Normalfall leistungsfähiger.
PCIe ist der Nachfolger von PCI, PCI-X und AGP. Dieser BUS-Standard bietet im Vergleich zu seinen Vorgängern eine höhere Datenübertragungsrate pro Pin und wird von Version 1.0/1.1 bis mittlerweise PCIe 4.0 immer schneller in der Datenübertragung.
Ein schneller Grafikspeicher minimiert Ladezeiten für die Grafikkarte, was einen entscheidenden Geschwindigkeitsvorteil darstellt. Schnellerer Grafikspeicher ist also immer zu bevorzugen.
Die Speicherschnittstelle gibt an, wie "breit" die "Pipeline" zwischen Chip und RAM ist. Diese Pipeline ist entscheidend für die Schnelligkeit einer Grafikkarte, hängt also davon ab, ob die Pipe breit oder schmal ist.
Stream-Prozessoren sind Recheneinheiten im Chip der Grafikkarte. Je höher die Anzahl der Stream-Prozessoren ist, desto mehr Operationen kann der Chip pro Takt umsetzen.
Grafikkarten werden meist über das Mainboard mit Strom versorgt. Hier ist darauf zu achten, dass die Anzahl der Pins, über die die Stromversorgung läuft mit dem Mainboard kompatibel ist. Die aktuellen Grafikkarten haben in der Regel einen PCI-Express (PCIe) Anschluss, der von der aktuellsten Version nach unten hin abwärtskompatibel ist.
Hier unterscheidet man zwischen 3 Varianten: Bulk, Lite Retail, Retail. Retail bedeutet, dass sowohl Grafikkarte als auch Treiber-CDs, Handbuch, Kabel und Zubehör beiliegen. Bulk bedeutet, dass die Grafikkarte lediglich in einer antistatischen Tasche verpackt ist, der Grafiktreiber CDs beigelegt werden können.
Aktualisiert: 04.04.24 | Autor: Online-Redaktion
Keine Kompromisse mehr beim Gaming! Die RTX 3070 Grafikkarte bietet beeindruckende Leistung, die selbst die Anforderungen anspruchsvollster PC-Spiele meistert. Mit fortschrittlicher RTX-Technologie bietet sie unglaublich realistische Grafiken und flüssige Spielabläufe. Egal ob Cyberpunk 2077, Fortnite oder Call of Duty – mit der RTX 3070 tauchen Sie in beeindruckende Spielwelten ein.
Die RTX 3070 ist mit ihrer beeindruckenden Ausstattung von 8 GB GDDR6 Leistung und einer Rechenleistung von 20 Teraflops ein Gaming-Monster. Die Grafikkarte ist mit beeindruckenden 5.888 CUDA-Cores ausgestattet. Diese Prozessoren sind speziell für die parallele Bearbeitung von Aufgaben entwickelt und ideal für Videospiele und grafikintensive Anwendungen. Sie ermöglichen schnelle Reaktionszeiten und flüssige, detailreiche Darstellungen auch in 4K.
Die Grafikkarte verfügt über 184 Tensor-Kerne, die speziell für maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz entwickelt wurden. Mit diesen Kernen kann die Karte Deep Learning Super Sampling (DLSS) nutzen, eine Technologie, die die Bildqualität verbessert, während sie gleichzeitig die GPU-Last verringert.
Mit Ray Tracing und künstlicher Intelligenz (KI) wird jede Szene in atemberaubender Klarheit und Detailgenauigkeit dargestellt.
Mit einer Boost-Taktrate von bis zu 1,73 GHz bietet die RTX 3070 eine leistungsstarke Performance. Durch die hohe Taktung können Spiele und Anwendungen schneller und effizienter ausgeführt werden, was zu einem besseren Spielerlebnis führt.
Die RTX 3070 ist effizient und energiesparend. Ihre verbesserte Architektur sorgt für einen reduzierten Stromverbrauch ohne Leistungseinbußen. Dabei müssen Sie bei der Kühlung keine Kompromisse eingehen. Die Karte verfügt über fortschrittliche Kühltechnologien, die auch bei intensiven Gaming-Sessions oder rechenintensiven Anwendungen für eine optimale Temperatur sorgen.
Sie benötigen einen PCIe 4.0 Slot auf Ihrem Motherboard und ein Netzteil mit mindestens 650 W Leistung. Außerdem sollten Sie über ausreichend Platz in Ihrem Gehäuse verfügen, da die Karte mit 242 mm Länge etwas größer ist als ihre Vorgänger.
Mit einem Preis von etwa 500 Euro bietet die RTX 3070 ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie liefert Highend-Performance zu einem Mittelklasse-Preis. Egal ob Sie ein Casual- oder ein Hardcore-Gamer sind, diese Karte ist mehr als nur einen Blick wert. Sie ist eine kluge Wahl für jeden, der auf der Suche nach einer leistungsstarken, zukunftssicheren Grafikkarte ist.
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